DE8910540U1 - Arbeitsplatte - Google Patents

Description

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iiitöx Werke Gebr, Künnemeyer GmbH & öo - KG Bahnhofstraße, 4934 Horn-Bad Meinberg i

Arbeitsplatte

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Arbeitsplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine derartige Arbeitsplatte ist aus dem DE-GM 85 15 bekannt.

Bei der dort gezeigten und beschriebenen Arbeitsplatte wird die Abtropfrinne von der Dekorplatte ausgekleidet, die einstückig die der Abtropfrinne gegenüberliegende Breitseite der Arbeitsplatte sowie die Längskante bedeckt.

Da die Dekorplatte nur eine begrenzte Biegefähigkeit besitzt, ist nur eine gerundete Formgebung der Ränder der Abtropfrinne möglich. Bei einer scharfkantigen Formgebung würde die aufzubringende Dekorplatte sofort brechen,

Die konvexeRandform der Abtropfrinne verhindert jedoch ein Abtropfen von um die Längskante gelaufener Flüssigkeit in wünschenswertem Maße, so daß aufgrund der Adhäsion die Flüssigkeit auf der Unterseite verbleibt. Der gewünschte Effekt kann durch diese Art der Ausgestaltung der Abtropfrinne nicht erzielt werden.

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Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunae, eine Arbeitsplatte der jactungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Abtropfwirkung der Abtropfrinne optimiert wird.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.

Dadurch, daß die Dekorplatte lediglich bis an den Rand der Abtropfrinne geführt wird, ist ein Biegen der Dekorplatte in diesem Bereich nicht mehr erforderlich. Der entsprechende Rand der Abtropfrinne kann daher scharfkantig ausgebildet werden, wodurch eine Optimierung der Abtropfwirkung eintritt.

Die Adhäsionskräfte der entlanglaufenden Flüssigkeit werden in diesem Bereich unte-brochen, so daß die Flüssigkeit tatsächlich abtropft.

Um zu verhindern, daß Feuchtigkeit, beispielsweise in Form von Wasserdampf in die Kernplatte im Bereich der Abtropfrinne eindringt, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, diese und den angrenzenden, der Längskante abgewandten Bereich der Keilplatte mit einer Feuchtigkeit abweisenden Beschichtung, beispielsweise aus melaminharzgetränktem Papier versehen ist.

Der Übergangsbereich zwischen der Dekorplatte und der Beschichtung ist zweckmäßigerweise mit einer Sperrschicht, beispielsweise einem Lack oder dergleichen

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versiegelt, so daß auch in diesem Bereich keine Feuchtigkeit eindringen kann.

Weitere vortoilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein Ausfiihrungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.

Die Figur 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine neuerungsgemäß ausgebildete Arbeitsplatte.

Die dargestellte Arbeitsplatte besteht aus einer Kernplatt« 1 und einer diese Kornplatte 1 teilweise abdeckenden Dekorpia t te 2 .

Dabei ist diese um eine konvex geformte Längskante 4 gezogen und bis an den Rand 5 einer Abtropfrinne 3 geführt, die der Längskante 4 benachbart, parallel zu dieser verlaufend in der entsprechenden Breitseite der Arbeitsplatte vorgesehen ist.

Die Abtropfrinne 3, die im übrigen einen gewölbten Querschnitt aufweist, ist mit einer Feuchtigkeit abweisenden Beschichtung 7 versehen, die darüber hinaus den angrenzenden Bereich der Längskante 4 abgewandten Kernplatte 1 abdeckt.

Im übrigen ist diese Breitseite der Kernplatte 1 mit einer weiteren Beschichtung 8, beispielsweise einem Gegenzugpapier versehen, das den außerhalb der Abtropfrinne 3 lieg* den Bereich der Beschichtung 7 mit abdeckt.

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in dem den Rand 5 der Abtropfrinne 3 bildenden Übergang zwischen der Dekorplatte 4 und der Beschichcung 7 ist eine Sperrschicht 6 vorgesehen, die die Stoßnaht zwischen der Beschichtung 7 und der Dekorplatte 2 verschließt.

Claims (4)

Horritex - 5 - Schutzansprüche

1. Arbeitsplatte mit einer konvex geformten Längskante, bestehend aus einer Kernpiatte und einer damit verbundenen, deren Oberfläche zumindest teilweise abdeckenden Dekorplatte, wobei eine Breitseite der Arbeitsplatte, der konvexen Längsseite benachbart, eine parallel dazu verlaufende Abtropfrinne aufweist, d a d u &igr; c h gekennzeichnet , daß die die konvexe Längskante (4) abdeckende Dekorplatte (2) bis an den der Längskante (4) zugewandten Rand (5) der Abtropfrinne (3) geführt ist.

2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfrinne (3) und der angrenzende, der Längskante (4) abgewandte Bereich der Kernplatte (1) mit einer Feuchtigkeit abweisenden Beschichtung (7), beispielsweise aus melaminhatzgetränktem Papier versehen ist.

3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rand (5) bildende Bereich der Dekorplatte (2) bzw. der Stoßbereich zwischen der Dekorplatte (2) und der Beschichtung (7) mit einer Sperrschicht, beispielsweise einem Lack, versehen ist.

4. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abtropfrinne (3) benachbarte Breitseite der Kernplatte (1) im übrigen mit einer Beschichtung (8) versehen ist, die die Beschichtung (7) bis zu dem der Längskante (4) abgewandten Rand der Abtropfrinne (3) über*deckt *