DE8909517U1 - Elektronisches Vorschaltgerät - Google Patents

Description

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Siemens Aktiengesellschaft

Elektronisches Vorschaltgerät 5

Technisches Gebiet

Die Neuerung bezieht sieh auf ein elektronisches Vorschaltgerät fGr Leuchten, bestehend aus einer zweiteiligen Gehäuse mit einsm Bodenteil in Form eines U-Rahsiens und eine?* auf den

von &ogr;&bgr;&egr;&pgr; aufsetzbarsn Oeckelteil sowie einer in d&$ von oben eingesetzten, mit elektrischen Bauteilen bestückten, eine elektronische Schaltung darstellenden Leiterplatts, bei üem die iiar^sveroindung der Leiterplatte mit dem LüLchtengehäuse '"^er den U-Rahmen und dessen Befestigung am LeuehtengehMuse herbeigeführt ist.

Zugrundeliegender Stand der Technik

Elektronische Vorschaltgeräte der einleitend genannten Art, wie sie für mit Leuchtstofflampen bestückte Leuchten zur Anwendung kommen, bedingen einen nicht unerheblichen Anteil an den Gesamtkosten einer solchen Leuchte. Der Minimierung der Herstel- lungskosten für ein solches elektronisches Vorschaltgerät kommt deshalb eine ganz besondere Bedeutung zu.

Abgesehen von der eigentlichen elektronischen Schaltung muß bei einem solchen elektronischen Vorschaltgerät gewährleistet sein, daß die elektronische Schaltung bzw. die Leiterplatte über das Gehäuse, in das sie eingesetzt ist, in elektrisch einwandfreier Weise mit dem Massepotentia} des Leuchtengehäuses in Verbindung steht..

üblicherweise wird das Gehäuse des elektronischen Vorschaltgerätes mittels einer Schraubverbindung am Leuchtengehäuse befestigt, die eine einwandfreie Masseverbindung des Gehäuses mit

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l dem Leuchtengehäuse sicherstellt. Die einwandfreie Masseverbin-Z dung zwischen der Leiterplatte und dem sie umgebenden Gehäuse ; wird üblicherweise über eine Masseleitung vorgenommen, die die Masseleiterschicht der Leiterplatte mit dem Gehäuse gut leitend verbindet. Die Masseleitung ist dabei entweder auf Seiten der

Leiterplatte und/oder auf Seiten des Gehäuses in Form einer

lösbaren Schraubverbindung hergestellt.

Offenbarung der Neuerung

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Ma^cseverbindung einer in ein Gehäuse eingesetzten, die elektronische Schaltung darstellenden Leiterplatte mit dem Gehäuse eine weitere Lösung anzugeben, die sich durch Integration in die Leiterplattenhalterung kostensenkend auf die Herstellung solcher Vorschaltgeräte auswirkt und darüber hinaus ohne eine Schraubverbindung auskommt.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Schjjtzanspruch 1 sind in den weiteren Schutzansprüchen 2 bis 6 angegeben.

Kurze Beschreibung der Zeichnung In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines elektronischen

Vorschaltgerätes in Explos^onsdarstellung, Flg. 2 das elektronische Vorschaltgerät in Aufsicht auf seine

vordere Stirnseite,

Fig. 3 das elektronische Vorschaltgerät nch Fig. 1 in Aufsicht auf seine hintere Stirnseite,

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Fig. 4 das stark vergrößerte Profil dos Abstanriselementes am vorderen Ende des Mittelteiles des den Gehäuseboden darstellenden U-Rahmens nach Fig. 1.

Bester Weg zur Ausführung der Neuerung

Bei dem in Fig. 1 dargestellten elektronischen Vorschaltgerät bedeuten 1 das Gehäuse, bestehend aus einem U-Rahmen 2 und einem den U-Rahmen 2 von oben abdeckenden Deckel 3. Die das eigentliche Vorschaltgerät darstellende elektronische Schaltung besteht aus siner gedruckten Leiterplatte 4 mit einer an der Oberseite dieser Leiterplatte angeordneten, nur schematisch dargestellten Bauteileanordnung 4.1 sowie endseitigen Anschlußklemmen 4.2, die von oben in den U-Rahmen 2.1 eingesetzt ist.

In dem den Gehäuseboden darstellenden Mittelteil 2.1 des U-Rahmens 2 sind am hinteren Ende im Bereich der leiterplattenseitigen Anschlußklemme 4.2 zwei senkrecht nach oben zur Leiterplatte 4 hin ausgerichtete Abstandselemente 2.4 mit einem Tragab- satz 2.42 und einem diesen Tragabsatz überragenden Laschenkopf 2.41 vorgesehen. Weiterhin ist am vorderen Ende des Mittelteils 2.1 im Bereich der leiterplattenseitigen Anschlußklemme ein weiteres Abstandselement 2.3 vorhanden. Von den aus dem Mittelteil 2&Lgr; nach oben herausgebogene Lappen darstellenden Ab- Standselementen 2.^ und 2.4 weist das Abstandselement 2.3, wie Fig. 4 angibt, am freien Ende zu beiden Seiten des Laschenkopfes 2.31 Tragabsätze 2.32 auf, die ein vom Laschenkopf 2.31 zum äußeren Rand hin ansteigendes, Sägezahnprofil mit zu Kontaktschultern 2.321 gerundeten Spitzen haben. Den Laschenköpfen 2.31 bzw. 2.41 der Abstandselemente 2.3 bzw. 2.4 sind auf sei ten der Leiterplatte 4, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, öffnungen 4.3 zugeordnet, durch die die Laschenköpfe 2.31 bzw. 2.41, beim Einsetzen der Leiterplatte 4 in den U-Rahmen 2 bis zu ihrer Auflage auf den Tragabsätzen 2.32 bzw. 2.42, hindurchragen. Dabei kommen die Kontaktschultern 2.321 des Abstandselementes 2.3 mit der an der Unterseite der Leiterplatte 4 im Bereich ihrer Auflagestellen vorhandenen Masseleiterschicht 4.4 in gut leitende Verbindung.

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1 Wie die Fig. 2 und A erkennen lassen, wird die feste Halterung der Leiterplatte A auf den Abstandselementen 2.A in einfacher Weise durch Umbiegen der aus der Leiterplatte A herausragenden "reien Enden der Leschenköpfe 2.Al gegen die Leiterplattenober-

5 seilte herbeigeführt. Um die gut leitende Verbindung zwischen den Kontaktschultern 2.321 des Abstandselementes 2.3 und der Masseleiterschicht A.A auf Dauer zu sichern, ist im Unterschied zu den Ahstandselementen 2.A auf das freie Ende des Laschenkopfes 2.31 eine Federmutter 2.5 aufgebracht, über die die

10 Leiterplatte A mit ihrer Masseleiterschicht A.A gegen die

9."i91 feriprnri wprsnannt ist.

Claims (6)

89 6 16 82OE Schutzansprüche

1. Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchten, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse mit einem metallischen Bodenteil in Form eines U-Rahmens und einem auf den U-Rahmen von oben aufsetzbaren Deckelteil sowie einer in das Gehäuse von oben eingesetzten, mit elektrischen Bauteilen bestückten, eine elektronische Schaltung darstellenden Leiterplatte, bei dem die Masseverbindung der Leiterplatte mit dem Leuchtengehäuse über den U-Rahmen und dessen Befestigung am Leuchtengehäuse herbeigeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,

- daß in dem den Gehäuseboden darstellenden Mittelteil (2.1) des U-Rahmens (2), und zwar wenigstens in seinem vorderen und hinteren Endbereich senkrecht nach oben zur Leiterplatte (A) hin ausgerichtete metallische Abstandselemente (2.3,2.A) mit Tragabsätzen (2.32, 2.A2) und diese i'herragenden Laschenköpfen (2.31, 2.Al) vorgesehen sind,

- daQ die Laschenköpfe (2.31 2.Al) der Abstandselemente (2.3, 2.A) im auf deren Tragabsätze (2.32, 2.A2) aufgesetzten Zustand der Leiterplatte (A) mit ihren Laschenköpfen (2.31, 2.Al) durch ihnen zugeordnete Bohrungen in der Leiterplatte (A) hindurchgreifen und gegen die Leiterplattenoberseite verspannt sind und

- daß wenigstens ein metallisches Abstandselement (2.3) mit einem eine Kontaktschulter (2.321) aufweisenden Tragabsctz (2.32) zu beiden Seiten seines Laschenkopfes (2.31) über diese Kontaktschultern (2.321) in gut leitendem Kontakt mit einer an der Unterseite der Leiterplatte (A) vorhandenen Masseleiterschicht (A.A) steht.

2. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschultern (2.321) aufweisenden Tragabsätze (2.32) des wenigstens einen metallischen Abstandselements (2.3) jeweils ein seitlich am Laschenkopf (2.31) ansetzendes auf-

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steigendes Sagezahnprofil mit einer zur Köntaktschulter (2.321) gerundeten Spitze aufweisen.

3. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (4) mittels wenigstens drei metallischen Abstandselementen (2.3, 2.4) am Mittelteil (2.1) des U-Rahmens (2) gehaltert ist.

4. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die durch öffnungen in Der Leiterplatte (4) nach oben hindurchragenden Laschenköpfe (2.31, 2.41) durch Abbiegen ihrer freien Enden gegen die Leiterplattenoberseite verspannt sind.

5. Elektronsiches Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Laschenkopf (2.31) eines TragabsStze (2.32) mit Kontaktschultern (2.331) aufweisenden metallischen Abstandselementes (2.3) an seinem freien Ende mittels einer Federmutter (2.5) gegen die Leiterplattenoberseite verspannt ist, 25

6. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Mittelteils (2.1) des U-Rahmens (2) zusätzlich ein Erdungskontakt in Form einer Lasche vorgesehen ist.