DE2720438A1 - Trageplatte mit anschlusslaschen fuer elektrische bauelemente - Google Patents
Trageplatte mit anschlusslaschen fuer elektrische bauelementeInfo
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Description
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TRAGEPLATTE MIT ANSCHLUSSLASCHEN FÜR ELEKTRISCHE BAUELEMENTE
Die Erfindung betrifft eine T'ageplatte mit Anschlußlaschen für elektrische Bauelemente.
Auf dem Gebiet der Elektronik werden häufig mehrere Bauelemente wie beispielsweise Widerstände, Kondensatoren,
Dioden usw. mit Drähten untereinander verbunden, um für größere funktionale Einheiten Schaltkreise zu erhalten.
Hierzu werden die Bauelemente über ihre Anschlußfahnen beispielsweise durch Löten an Laschen oder Ösen befestigt,
die ihrerseits auf einem isolierenden Sockel sitzen. Ferner dienen an diese Laschen angelötete Drähte zur elektrischen
Verbindung zu äußeren Organen oder Schaltkreisen.
Bei derartigen Einrichtungen werden jedoch die verschiedenen Lötvorgänge und Befestigungsmaßnahmen für die
Laschen manuell durchgeführt, was hohe Herstellungskosten mit sich bringt.
Außerdem weisen derartige Bauelementgruppen ziemlich große Abmessungen auf, was zu einer nicht vernachlässigbaren
Vergrößerung der Anlagen führt, in denen die Bauelemente verwendet werden.
Mit Hilfe der Erfindung können die oben skizzierten Nachteile verringert oder behoben werden. Die Erfindung hat
eine Trageplatte für elektrische Bauelemente zum Ziel, deren
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Herstellung auf einfache Art und Weise unter geringem Kostenaufwand
automatisiert werden kann und bei der die Bauelemente unter größter Platzeinsparung zusammengefaßt werden können.
Geoenstand der Erfindung ist somit eine Trageplatte mit Anschlußlaschen für elektrische Bauelemente, dadurch
gekennzeichnet, daß jede dieser Anschlußlaschen zwei Teile
umfaßt, die zwischen sich einen praktisch rechten Winkel einschließen,
wobei der obere Teil Mittel zum Anschluß von äußeren Verbindungsdrähten und der untere Teil eine Öffnung aufweist,
die von einer Hülse umgeben wird, die zunächst in ein
in der Grundplatte vorhandenes Fenster eingesetzt werden kann, wobei die öffnunq des unteren Teils das Finde einer der Anschluß
fahnen eines elektrischen Bauelements aufnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden drei Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Perspektive und im Ausschnitt eine erfindungsgemäße Trageplatte mit einer Anschlußlasche.
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in größerem Zusammenhang.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt A-A aus Fig. 2.
Tn Fig. 1 wird eine bei der erfindungsgemäßen Trageplatte eingesetzte Anschlußlasche als Gesamtheit mit 1 bezeichnet
.
Diese Anschlußlasche besteht aus zwei Teilen, einem oberen Teil 2 und einem unteren Teil 3, die zwischen sich einen
praktisch rechten Winkel einschließen. Der obere Teil 2 weist
" 5 " 277CU38
an seinem oberen Rand eine Einkerbung 4 und darunter im mittleren Bereich eine Öffnung 5 auf, während der untere Teil 3
eine Öffnung 6 mit einer Hülse oder einem Kragen 7 besitzt, die in ein in der Trageplatte 9 vorgesehenes Fenster 8 eingesetzt
werden kann.
Die Laschen I bestehen aus einem leitenden Material wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung, während die
T ageplatte 9 aus Kunststoff gefertigt ist, beispielsweise aus Preßstoff.
Die Fiq. 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Trageplatte in größerem Zusammenhang.
Die Laschen 1 liegen sich gegenüber und sind in der Grundplatte 9 mit Hilfe der Hülse 7 festgeklemmt, die zunächst
in die Fenster 8 eingesetzt und dann auf den unteren Rand dieser Fenster umgebogen wird.
Außerdem sieht man, daß jedes der Bauelemente 10 mit seiner Anschlußfahne 11 durch Biegen der Enden in die Öffnungen
6 eingesetzt wird und dann in diesen Öffnungen verlötet wird, wie es an der Stelle 12 dargestellt wird.
Das Löten erfolgt vorteilhafterweise nach einem automatischen
Verfahren.
Die in die Aussparungen 4 eingesetzten und in den Öffnungen 5 verlöteten Drähte sorgen für die elektrische Verbindung
der Bauelemente mit hier nicht dargestellten äußeren Organen oder Schaltkreisen.
Mit einer derartigen Trageplatte können also Bauelemente raumsparend zusammengefaßt werden und vor allem automatisch
7 0 0 8 A 7 / Π IJ 2 5
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verlötet werden, woraus sich eine erhebliche Kosteneinsparung bei der- Herstellung ergibt.
Die Erfindung kann vorteilhafterweise insbesondere
auf dem Gebiet des Fernmeldewesens eingesetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung kann der obere Teil 2 der Lasche eine andere als die dargestellte Form aufweisen. Beispielsweise
kann sie ein Gewinde tragen, um eine Schraubverbindung aufzunehmen, oder in einem rechteckigen Stab auslaufen,
um eine Wickelverbindung aufzunehmen.
χ χ
7/ (I a ν 5
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE\ 1 -J Trageplatte mit Anschlußlaschen für elektrische Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Anschlußlaschen (1) zwei Teile (2, 3) umfaßt, die zwischen sich einen praktisch rechten Winkel einschließen, wobei der obere Teil (2) Mittel zum Anschluß von äußeren Verbindungsdrähten und der untere Teil (3) eine Öffnung (6) aufweist, die von einer Hülse (7) umgeben wird, die zunächst in ein in der Grundplatte (9) vorhandenes Fenster (8) eingesetzt werden kann, wobei die Öffnung (6) des unteren Teils (3) das Ende einer der Anschlußfahnen (11) eines elektrischen Bauelements (10) aufnimmt.2 - Trageplatte nach Anspruch 1, bei der der untere Rand der Hülse oder des Kragens (7) umgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei sich gegenüberliegende Hülsen eingesetzten Anschlußfahnen eines Bauelements so gebogen werden, daß das Bauelement sich mechanisch vor dem Löten hält.7 π π R 4 7 / η 9 2 ΠORIGINAL IMSPECTED27704383 - Trageplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daβ der obere Teil (2) der Anschlußlasche in einem Stab rechteckigen Querschnitts ausläuft, an dem eine Wickelverbindung möglich wird.709847/0925
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