DE8907141U1 - Einsteckschloß mit eingebautem Kontakthalter - Google Patents

Einsteckschloß mit eingebautem Kontakthalter

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/22Means for operating or controlling lock or fastening device accessories, i.e. other than the fastening members, e.g. switches, indicators

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Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
BKS GmbH, Heidestraße 71, 5620 Velbert 1
Einsteckschloß mit eingebautem Kontakthalter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckschloß mit zur elektrischen Zustandsüberwachung mindestens eines seiner
Schließteile, wie z.B. Riegel, Falle od.dgl. dienendem magnetisch betätigbarem Schalt-, insbesondere Reed-Kontakt, der in einem im Schloßkasten eingebauten Kontakthalter untergebracht und über ein Überwachungskabel mit einer Überwachungseinrichtung verbindbar ist.
Einsteckschlösser mit zur Zustandsüberwachung dienenden
eingebauten Kontakthaltern obiger Art, die z.B. Hall-Schalter als Schaltkontakte enthalten, sind z.B. durch die
EU-OS 0 281 137 bekannt. Auch geht daraus das Bekanntsein von Reed-Kontakten für entsprechende Überwachungszwecke an Türen
hervor. Da diese Schaltkontakte magnetisch und damit berührungslos betätigbar sind, können sie gegen Feuchtigkeit und
2
?&iacgr;; sonstige atmosphärische Störeinflüsse geschützt in eincsr Schutzgasumgebung untergebracht werden, was ihre Zuverlässig-
; keit und Lebensdauer gegenüber herkömmlichen, auch in Türschlössern zur elektrischen Überwachung eingebauten Mikroschalterr wesentlich erhöht. Der bisherige Einbau der magnetisch be-
-; tätigbaren Schaltkontakte in Einsteckschlösser ist aber noch
&uacgr; recht umständlich, zumal dabei auf eine ordnungsgemäße Verlegung und zugentlastete Klemmung <li~r zugehörigen Überwachungskabel geachtet werden muß, was noch mit Schwierigkeiten verbunden ist. Auch muß dabei auf eine sorgfältige Justierung der Schaltkontakte bzw. der sie aufnehmenden Kontakthalter geachtet werden, damit einwandfreie Zustandsüberwachungsanzeige*. erfolgen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ein- \ steckschloß der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das frei von den vorerwähnten Mangeln ist und insbesondere einen mühelosen ordnungsgemäßen Einbau des Kontakthalters sowie seines Überwachungskabels im Schloßkasten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kontakthalter eine Aufnahmerinne für den Schaltkontakt und einen sich daran anschließenden, von zwei federnd zueinander beweglichen Gabelschenkeln flankie rten Verlegungskanal für das
'*. Überwachungskabel besitzt, das bei Einbau des Kontakthalters in den Schloßkasten zwischen den dadurch anzunähernden Gabelschenkeln selbsttätig zu verklemmen ist. Auf diese Weise braucht der Kontakthalter mit zugehörigem Überwachungskabel zum Einbau in den geöffneten Schloßkasten lediglich an der entsprechenden Stelle im Schloßkastenboden aufgesetzt zu werden, um alsdann durch die danach aufzuschraubende Schloßdecke zusammen mit seinem Überwachungskabel im Schloßkasten durch Klemmung hinreichend fixiert zu werden. Eine zusätzliche Befestigung des Über* wachungskabels zu &e.iner Zugentlastung entfällt damit.
Der Kontakthalter besteht vorteilhaft aus flexiblem Spritzkunststoff und besitzt ein beidseitig abgeflachtes, hochkant im Schloßkasten einzubauendes, seepfe.Tdchenähnliches Profil, wob9i der eine Gabelschenkel ein über seine Kabel-Klemmstelle hinausgehendes, abtrennbares, schwanzförmiges Verlange-
rungsteil aufweist, das eine sich an den Kabel-Verlegekanal anschließende Kabelaufnahmerinne besitzt. Ein solcher Kontakthalter ist nicht nur leicht herstellbar, sondern kann auch unter Gewährleistung einer sicheren Führung seines Überwachungskabels an Schlösser mit verschieden hoch gelegenen Riegeln oder Fallen bequem angepaßt werden, wozu sein schwanzförmiges Verlängerungsteil ggfs. nur von dem betreffenden Gabelschenkel kurz hinter seiner Kabel-Klemmschelle abgetrennt zu werden braucht.
Zur sicheren Halterung im Einbauzustand ist der Kontakthalter in seinem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne enthaltenden Stegbereich vorteilhaft mit an seinen beiden gegenüberliegenden Schmalseiten gelegenen Haltevorsprüngen versehen, die im Einbauzustand in im Schloßkastenboden und in der Schloßkastendecke vorhandene, entsprechend konturierte Aussparungen eingreifen. Dabei empfiehlt es sich, die Haltevorsprünge auf der einen Kontakthalter-Schmalseite als in Reihe angeordnete Einsteckzapfen und auf der anderen Schmalseite als längliche Einsteckrippe auszubilden, denen jeweils entsprechend gestaltete Aussparungen im Schloßkastenboden und in der -decke zugeordnet sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kontakthalter stets in der lagegerechten Weise und nicht etwa um 180° gewendet falsch eingebaut werden können.
Um den Kontakthalter auch für Schlösser mit verschieden lichtem Innenmaß ihres Schloßkastens, also für Schlösser mit verschiedenen sogenannten Werkhöhen verwenden zu können, sind die Haltevorsprünge zwecks Anpassung an diese Werkhöhen abgetreppt und in im Schloßka3tenboden sowie in der Schloßkastendecke entsprechend verschieden breit bzw. lang ausgebildete Einsteckaussparungen einzustecken.
Der Kontakthalter besitzt in seinem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne enthaltenden Stegbereich eine Durchstecköffnung für die Schloß-Stulpschraube, wobei die Schaltkontakt-Aufnahmerinne sowie der anschließende Kabel-Verlegungskanal an der Durchstecköffnung entsprechend bogenförmig vorbeigeführt sind. Ein solcher Kontakthalter kann daher speziell zur Schioßriegel-Überwachung unmittelbar unterhalb des Riegels eingebaut werden, wo seine Durchstecköffnung die das Überwachungskabel unbeschä-
digende Hindurchführung der Stulp3chraube ermöglicht. Letzteres ist jedenfalls bei Schlössern mit vergleichsweise niedrig liegendem Riegel der Fall, wohingegen bei höher gelegenen Riegeln die Stulpschraube in dem vom schwanzförmigen Verlängerungsteil des Kontakthalters im wesentlichen U-förmig umgebenen Freiraum wiederum unter Schonung des nunmehr durch die Kabelaufnahmerinne des Verlängerungsteils geschützt vorbeigeführten Überwachungskabels hindurchgeführt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von mit eingebauten Kontakthaltern versehenen Einsteckschlössern dargestellt . Dabei zeigen
Fig.l die untere Teildraufsicht auf ein Rohrrahmen-Einsteckschloß mit zu seiner Riegel-Überwachung eingebautem Kontakthalter,
Fig.2 und 3 die Draufsicht auf den zugehörigen Schloßboden und -decke,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.l in vergrößertem Maßstab,
Fig.5 die Draufsicht auf ein Einsteckschloß breiterer Bauart aber mit geringerer Werkhöhe und eingebautem Kontakthalter,
Fig.6 die Draufsicht auf die zugehörige Schloßdecke,
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.5 in vergrößerter Darstellung,
Fig.8 die Draufsicht auf ein Einsteckschloß mit Riegel, Falle und Nuß sowie den zugehörigen Überwachungs-Kontakthaltern und
Fig.9 bis 13 den Kontakthalter mit unabgetrenntem, schwanzförmigem Verlängerungsteil in den verschiedensten Ansichten.
Das in den Fig.l bis 4 jeweils nur teilweise wiedergege.-bene Rohrrahmen-Einsteckschloß ist von schmaler Bauart, da es einen vergleichsweise kurzen Abstand zwischen seiner Schließzylinder-Einstecköffnung 1 und der Schloßstulpe 2 besitzt. Dafür hat aber sein vom SchioSbodea 3 und der Schloßdecke 4 gebildeter Schloßkasten ein vergleichsweise großes lichtes Innenmaß, also eine vergleichsweise große sogenannte Werkhöhe. Der
Schloßriegel 4 liegt hier in vergleichsweise großem Abstand von der Schloßkastenunterseite 5. Durch die Stulpschraube 6 wird der in die Einstecköffnung 1 einzusetzende, nicht dargestellte Schlie'izylinder in bekannter Weise arretiert.
Zur elektrischen Zustandsüberwachung des Schloßriegels 4 ist unterhalb davon im Schloßkasten der generell mit 7 bezeichnete Kontakthalter eingebaut. Dieser Kontakthalter 7 ist von der in Fig.9 bis 13 dargestellten Beschaffenheit. Er besteht aus flexiblem Spritzkunststoff und besitzt ein beidseitig abgeflachtes, hochkant im Schloßkasten einzubauendes seepferdchenähnliches Profil. Er hat eine Aufnahmerinne 8 für den in Fig.4 dargestellten, als Reed-Kontakt 9 ausgebildeten Schaltkontakt und einen sich an die Aufnahmerinne 8 anschließenden Verlegungskanal 10 für das vom Reed-Kontakt 9 zur nicht dargestellten Überwachungseinrichtung führende Überwachungskabel 11. Dieser Verlegungskanal 10 ist von zwei federnd zueinander beweglichen Gabelschenkeln 12,13 flankiert, die normalerweise die in den Fig.10 und 12 dargestellte Spreizstellung zueinander einnehmen, jedoch bei dem in Fig.4 dargestellten Einbau des Kontakthalters 7 in den Schloßkasten durch die Schloßkastendecke 3 und das Schloßblech 4 entsprechend angenähert werden und dadurch das Überwachungskabel 11 an den Schenkelstellen 12',13' zwischen sich einklemmen, so daß es keiner weiteren zugentiasteten Befestigung dieses Überwachungskabels 11 bedarf.
Der seepferdchenähnlich profilierte Kontakthalter 7 ist, wie wiederum die Fig.10 und 12 zeigen, an seinem Gabelschenkel 12 mit einem über die Klemmstelle 12' hinausgehenden schwanzförmigen Verlängerungsteil 12'' versehen, das eine sich an den Kabel-Verlegekanal 10 anschließende, aus Fig.12 ersichtliche Kabelsnfnahmerinne 12''' besitzt. Das schwanzförmige Verlängerungsteil 12'' umschließt etwa U-förmig einen Freiraum 14, durch den entsprechend den Fig.l und 4 die Stulpschraube 6 ungehindert hindurchgeführt werden kann.
In seinem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne 8 enthaltenden Stegbereich 7' ist der Kontakthcüter 7 ir.it an seinen beiden gegenüberliegenden Schmalseiten gelegenen Haltevorsprüngen versehen, die im Einbauzustand in dem Schloßkastenboden 4 und in der
Schloßkastendecke 3 vorhandene entsprechend konturierte Aussparungen eingreifen. Im vorliegenden Fall sind die Haltevorsprünge auf der einen Kontakthalter-Schmalseite 7'' als im Durchmesser abgetreppte Einsteckzapfen 15 ausgebildet, die also in Reihe liegen, während die Haltevorsprünge auf der anderen Schmalseite i''' aus einer länglichen Einsteckrippe 16 bestehen, die an ihren Enden gleichfalls abgetreppt ist. Die Abtreppung sowohl der Einsteckzapfen 15 alt; der Längsrippen 16 erlaubt es, den Kontakthalter 7 für Einsteckschlösser mit unterschiedlichen Werkhöhen zu verwenden, wie das der Vergleich der Fig.4 und 7 zeigt, im Falle des Rohrrahmenschiosses nach den Fig.i bis 4 ist in der Schloßdecke 3 eine vergleichsweise kurz ausgebildete Einsteckaussparung 17 vorhanden, in die der hochkant gestellte Kontakthalter 7 mit dem äußeren entsprechend kürzer gehaltenen Teil seiner Einsteckrippe 16 hineinragt, während im Schloßblech 4 die die Aussparung bildenden Einstecklöcher 18 vergleichsweise kleine Durohmesser besitzen, so daß auch hier die am Kontakthalter vorhandenen Einsteckzapfen 15 nur mit ihren äußersten, im Durchmesser kleinsten Abschnitten 15' hineinragen können .
Für das in den Fig.5 bis 7 dargestellte Einsteckschloß mit breiter Bauart und geringerer Werkhöhe sowie geringerem Abstand des SchioSriegeis 4 von der Schioßkasfcenunterseite 5 ist die im Schloßkastenboden 3' vorhandene Einsteckaussparung 17' larger als die Aussparung 17, während die im Schloßblech 4' vorhandenen Einstecklöcher 18' größere Durchmesser als die Einstecklöcher 18 besitzen, so daß in diesem Fall, wie Fig.7 zeigt, der Kontakthalter 7 gleichfalls mit seinen Schma.1 jtiuen am Schloßkastenboden 3' sowie an der Schloßdecke 4' fest aufliegt. In diesem Fall ist die Stulpschraube 6 durch eine in dem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne 8 enthaltenden Stegbereich 7' des Kontakthalters 7 vorhandene Durchstecköffnung 19 hindurchgefüLrt, an dem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne 8 sowie der anschließende Kabelverlegungskanal 9 entsprechend bogenförmig vorbeigeführt sind. Weiterhin ist hier das schwanzförmige Verlängeru^gsteil 12 ' des Kontakthalters abgetrennt, so daß das Übervaciiungskabel 11 hier unmittelbar nach den Gabelschenkel&mdash; Klemmstellen 12', 13' aus dem Kontakthalter 7 frei austritt.
Um eine hinreichende Federung der beiden Gabelschenkel 12,13 des Kontakthalters 7 zu erreichen, liegt die Übergangsstelle 20 zwischen der Schaltkontakt-Aufnahmerinne 8 und dem Kabelverlegungskanal· 10, wie die Fig.10 und 12 zeigen, in der durch die Mitte der Stuipschrauben-Durchstecköffnung 19 verlaufenden Querebene des Kontakthalters 7. Dieser besitzt an seinem den Schaltkontakt 9 aufnehmenden Ende eine sich seitlich an die Schaltkontakt&mdash;Aufnahmerinne 8 anschließende vorspringende Nase 21. Mit dieser Kontakthalternase 21 soll· entsprechend den Fig.4 und 7 der Anschiußdraht 9' des Reed-Kontaktes 9 tunlichst abschließen.
Wie Fig.8 zeigt, können in dem hier dargestellten Einsteckschloß mehrere entsprechend anzuordnende Kontakthalter 7 mit eingebauten Reed-Kontakten zur Zustandsüberwachung sowohl des Schloßriegels 4 als auch der Schloflfa^e 23 sowie ggfs. auch der Schioßnuß 24 eingebaut sein. Es versteht sich, daß dabei in allen Fällen zur berührungslosen Betätigung der Reed-Kontakte an den entsprechenden Schließteilen des Schlosses Permanentmagnete 25 eingebaut sind, wie das in den Fig.l und 5 für den Schloßriegel 4 dargestel^ ist. In a^en Fä^en empfiehlt es sich, zur Verlegung des Überwachungskabels 11 von der Schloßtasche zur Bandseite der das Einsteckschloß aufnehmenden Tür einen Kabelkanal vorzusehen sowie weiterhin an der Bandseite der Tür für einen flexiblen, leicht lösbaren Kabelübergang zu sorgen. Schließlich können anstelle der Reed-Kontakte auch Hallscha^er vorgesehen sein, wenngleich die Verwendung ersterer den Vorzug verdient.

Claims (8)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-IN(J. P. EICHLER Ansprüche:
1. Einsteckschloß mit zur elskt rl sehen Ziistaundsüberwachung mindestens eines seiner Schließteile, wie z.B. Riegel,-Falle od.dgl. dienendem magnetisch betätigbarem Schalt-, insbesondere Reed-Kontakt- der in einem im SchloÖkaster. eingebauten Kontakthalter untergebracht und über ein Überwachung skabel mit einer Überwachungseinrichtung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthalter (7) eine Aufnahmerinne (8) für den Schaltkontakt (9) und einen sich daran anschließenden, von zwei federnd zueinander beweglichen Gabelschenkeln (12,13) flankierten Verlegungskanal (10) für das Überwachungskabel (11) besitzt, das bei Einbau des Kontakthalters (7) in den Schloßkasten (3,4) zwischen den dadurch anzunähernden Gabelschenkeln (12,13) selbsttätig zu verklemmen ist.
2. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthalter (7) aus flexiblem Spritzkunststoff besteht und ein beidseitig abgeflachtes, hochkant im Schloßkasten (3,4) einzubauendes, seepferdchenähnliches Profil besitzt, wobei der eine Gabelschenkel (12) ein über seine Kabel-Klemmstelle (12') hinausgehendes, abtrennbares, schwanzförmiges Verlängerungsteil (12'') aufweist, das eine sich an den Kabel-Verlegekanal (10) anschließende Kabelaufnahmerinne (12'") besitzt.
3. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß der Kontakthalter (7) in seinem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne (8) enthaltenden Stegbereich (7') mit an seinen beiden gegenüberliegenden Schmalseiten (7'',7''') gelegenen Haltevorsprüngen (15,16) versehen ist, die im Einbauzustand in im Schloßkastenboden (3) und -decke (4) vorhandene, entsprechend konturierte Aussparungen (18 bzw. 17) eingreifen.
4. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge auf der einen Kontakthalter-Schmalseite (I'') als in Reihe angeordnete Einsteckzapfen (15) und auf der anderen Schmalseite (7&mdash;) als längliche Einsteckrippe (16) ausgebildet sind, denen jeweils entsprechend gestaltete Aussparungen (18 bzw. 17) ini Schloßkastenboden (3y und in der Schloükastendecke (4) zugeordnet sind.
5. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach Anspruch 4, d a d'jrch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (15,16) zwecks Anpassung an verschiedene Schloßkassten-Werkh&hen abgetreppt und in im Schlokkastenboden (3) sowie in der Schloßkasten-iecke (4) entsprechend verschieden breit bzw. lang ausgebildete i-msteckaussparungen (18 bzw. 17) einzustecken sind.
6. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Schaltkontakt-Aufnahmerinne (8) enthaltenden Stegbereich (7') des Kontakthalters (7) eine Durchstecköffnung (19) für die Schloß-Stulpschraube (6) vorgesehen und die Schaltkontakt-Aufnahmerinne (8) sowie der anschließende Kabel-VerlegUiigskanal (10) an der Durchstecköffnung (19) entsprechend bogenförmig vorbeigeführt sind.
7. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach Anspruch 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Übergangsstelle (20) zwischen der Schaltkontakt-Aufnahmerinne (8) und dem Kabelverlegungskanal (10) in der durch die Mitte der Stulpschrauben-Durchstecköffnung (19) verlaufenden Querebene des Kontakthalters (7) liegt.
8. Einsteckschloß mit Kontakthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthalter (7) an seinem den Schaltkontakt (9) aufnehmenden Ende eine sich seitlich an die Schaltkontakt-Aufnahmerinne (8) anschließende, vorspringende Nase (21) trägt.
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