DE8906717U1 - Zündvorrichtung für gasbeheizte Geräte, insbesondere Wasserheizer - Google Patents

Zündvorrichtung für gasbeheizte Geräte, insbesondere Wasserheizer

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DE8906717U1
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/04Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for upright burners, e.g. gas-cooker burners
    • F23Q9/045Structurally associated with a main-burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

'•„:i·- ' ''.."..1JOh/ Veillant GmbH u. Co.
782- 3. Äug. t989
Zündvorrichtung für gasbeheizte Geräte insbesondere Hasserheizer
Die Erfindung betrifft eins Zündvorrichtung für gasbeheizte Geräte, insbesondere Kasserheizei, mit zumindest einem über eine Zußawassufearleitimg temporär und bedarfeweise mit: Sfmdgas gespeisten Zündbrenner.
Bei den nsit eiiser Th-sosoelektrik ausgestatteten, mit Brenngas betriebenen Geräten tritt durch di« dauernd, auch außerhalb der Bertriebsphasen brennende Zündflamme c-as Zünäbrenners eine thermische Belastung des in der M**?sführung angeordneten Wärme= tauschörs auf, die Kalkausfällungen innerhalb der wasserführen= den Rohre des Wärmetauschers verursacht.
Ferner wurde bei mit durchlaufender Umlaufpumpe betriebenen Wasserheizern ein durch die Wärmeabgabe der Zündflamtee verur= sachtes Auftreten von Schwitzwasser am Lamellenblock des Wärme= tauschers beobachtet, das dessen Korrosion begünstigt.
Um diesen Nachteilen vorzubeugen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei einem Gerät der eingangs bezeichneten Gattung dem ZÜnd= brenner ein dauernd brennender, mit einem minimalen, für die Überzündung der Brennerkanunern des Hauptbrenners unzureichenden Gasdurchsatz gespeister, lediglich zur Zündung des Zündbrenners geeigneter Hilfsbrenner zugeordnet ist.
Außerhalb der Betriebszeit des Gerätes brennt demnach lediglich diese sehr kleine Hilfsflamme des Hilfsbrenners, die nicht in der Lage ist, den Hauptbrenner zu zünden, deren Wärmeabgabe jedoch so gering ist, daß sie den Wärmetauscher nicht erreicht.
I · €
Beim Einschalten des Gerätes und bei Zufuhr von Zündgas zum Zündbrenner wird jedoch die Zündflamme unverzüglich gezündet und etst diese Zündflamme zündet dann den Hauptbrenner.
Die Wärmeabgabe einer solchen Hilfsflamme kann so gering gehalten warden, daS die obenerwähnten Folgen einer Erwärmung &*&lgr;&zgr; Wärmetauschers zuverlässig vermeidbar sind. Allerdings mt£3 - wegen der Schwäche einer solchen Hilfsflamme - darauf geachtet werden, daß diese Hilfsflamme gegen Luftströmungen gut abgeschirmt und gegen ein Verlöschen geschützt wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist deshalb vorgesehen, daß der Hilfsbrenner, gegebenenfalls gemeinsam mit einem ihm zugeordneten Zündbrenner, unterhalb einer Abdeckung etwa im Höhenbereich der von Gemischaustrittsöffnungen der Brenner= kammern des Hauptbrenners bestimmten Ebene angeordnet ist.
Ein· solch« Abdeckung kann, um voll wirksam und dennoch einfach gestaltbar su sein, im Vertikalechnitt winkelförmig mit einem von der Gaszufuhrleitung des Hilfsbrenners durchsetzten lot» rechten Schenkel und einem den Hilfsbrenner, und gegebenenfalls auch zumindest «inen Zündbrenner, überdachenden waagrechten Schenkel ausgebildet werden.
FOr den Schute der Hilfsflamme empfiehlt es sich ferner, abwartsweisende, an die beiden seitlichen Ränder des wautg« rechten Schenkels ansetzende und sich über den dem lotrechten Schenkel benachbarten Bereich der Abdeckung erstreckende, den Hilfsbrenner flankierend« Hangen vorzusehen.
Mach einer bevorzugten, besondere rationellen Ausführung»form des Erfindu ,lasaeaenstandes sind zwei schr&a zu den Brenners
- ·3 -■
kanunern dee Hauptbrenners gerichtete Zündbrenner, deren Zünd= flammen einander kreuzen, und ein zwischen diesen Zündbrennern angeordneter gemeinsamer Hilfebrenner vorgesehen, dessen Hilfe= flamme im wesentlichen in den Bereich der Kreuzung dieser beiden Zündflammen gerichtet ist.
Die Hilfeflamme des Hilfsbrenners wird, wie schon erwähnt, dauernd, also auch auöerhaib der Betriebszeiten des Gerätes mit einer minimalen Gasmenge gespeist.
Hingegen wird die Zufuhr einer für die Überzündung der Brenner= kammern des Hauptbrenners ausreichenden Zündgasmenge zum Zünd= brenner in Abhängigkeit von der Gasversorgung der Brennerkammern des Hauptbrenners gesteuert.
Diesbezüglich gibt es verschiedenerlei Möglichkeiten.
So kann ein Teil des den Brennerkammern des Hauptbrenners züge= führten Gases über eine Zweigleitung zum Zündbrenner geführt sein, um dort bei Inbetriebnahme des Gerätes zwangsläufig gezündet zu werden.
Die Freigabe der Gasversorgung der Brennerkammern des Hauptbrenners kann aber auch in Abhängigkeit von einer voran= gehend gesteuerten Versorgung des Zündbrenners verzögert gesteuert werden. Dabei wird also zunächst die Zündgaszufuhr zur Zündflamme durch eine Steuerung veranlaßt und nachdem - bei noch geschlossener Haupt-Gaszufuhrleitung - der Zünd= brenner durch die Hilfsflamme gezündet wurde, erfolgt erst mit einer Verzögerung die Öffnung der Haupt-Gaszufuhrleitung.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiei des Erfindungsgegenstandes. Im einzelnen zeigen
Fig.l eine Seitenansicht durch die Zündbrenneranordnung mit einem Schnitt durch die Abdeckung und
Fig.2 eine Draufsicht auf diese Anordnung bei abgenommener Abdeckung.
Das dargestellte Paar von Zündbrennern 1 ist zwischen zwei Brennerkammern 2 eines aus mehreren solchen zueinander parallelen Brennerkammern 2 bestehenden Hauptbrenners angeordnet. Die einander kreuzenden Zundflammen 3 dieser Zündbrenner 1 sind seitwärts gerichtet und erstrecken sich schräg zu den Brenner= kammern 2 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, in der sich außerdem noch der Hilfsbrenner 5 befindet, dessen Hilfs= rlamme 6 etwa in den Bereich der Kreuzung der beiden Zündflammen 3 gerichtet ist.
Die Düse des Hilfsbrenners 5 und die Düsen der beiden ihm zugeordneten Zündbrenner 1 sind unterhalb einer gemeinsamen Abdeckung 7, und zwar etwa im Niveau der von den Gemischaustritts= öffnungen 4 der Brennerkammern 2 des Hauptbrenners bestimmten Ebene angeordnet.
Diese Abdeckung 7 schirmt nicht nur die kleine Hilfsflamme gegen Luftströmungen ab und schützt sie gegen Verlöschen, sondern dient zusatzlieh auch einer Verteilung der von dieser Hilfs= flamme 6 erzeugten Warme, die dadurch den Wärmetauscher keines= falls zu erreichen vermag.
Im Vertikalschnitt nach Fig.l ist diese Abdeckung 7 etwa winkel= f örmig gestaltet und weist einen von der Gaszufuhr leitung 8 dss Hilfsbrenners 5 durchsetzten lotrechten Schenkel 9 und einen die Düsen der Zündbrenner 1 überdeckenden waagrechten Schenkel 10 auf.
Über den den lotrechten Schenkel 9 benachbarten Bereich der Abdeckung 7 erstrecken sich an die beiden Ränder des waag= rechten Schenkels 10 ansetzende, abwfirtsweisende Wangen 11, die sich mit einer Ausrundung gegen den freien Stirnrand 12 des waagrechten Schenkels 10 hin verjüngen.
Die Hilfsflamme 6 des Hilfsbrenners 5 wird mit einem Gasdurch
— """— «»«»·» fW«.··., V»»*. AW.·.*) AAWII SUJU UUIIVIUIl^ VICJL U UlIUi. XUIUHCÜ 3 C«€ &Ggr; beiden Zündbrenner 1 ausreicht, aber nicht zur Zündung des Hauptbrenners. Nur diese Hilfsflamme 6 brennt dauernd, die Zündflammen 3 brennen hingegen nur bei einem Betrieb des Gerätes, also nur im Bedarfsfall.
Die Zufuhr einer für die Überzündung des Brenners ausreichenden Zündgasmenge zu den Zündbrennern 1 wird in Abhängigkeit von der Gasversorgung der Brennerkammern 2 des Hauptbrenners gesteuert, und zwar entweder synchron oder vorangehend, wobei in letztgenannten Fall die Gasversorgung des Hauptbxenners erst mit einer Verzögerung nach Zündung der Zündflammen 3 einsetzt.

Claims (8)

: j. ': · i :: : * ^JOhVrVaillant GmbH ii. Co. " - 6 -' " GM 782 - 3, Äug, 1989 nsprüche :
1. Zündvorrichtung für gasbeheizte Geräte, insbeson= dere Wasserheizer, mit zumindest einem über eine Zündgaszufuhr= leitung temporär und bedarfsweise mit Zündgas gespeisten Zünd= brenner, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Zündbrenner (1) ein dauernd brennender, mit einem minimalen, für die Überzündung der örennerkammern (2) des Hauptbrenners unzureichenden Gas= durchsetz gespeister,lediglich zur Zündung des Zündbrenners (1) geeigneter Hilfsbrenner (5) zugeordnet ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß dieser Hilfsbrenner (5), gegebenenfalls gemeinsam mit einem ihm zugeordneten Zündbrenner (1), unterhalb einer Abdeckung (7) etwa im Höhenbereich der von Gemischaustritts= öffnungen (4) der Brennerkammern (2) des Hauptbrenners bestimmten Ebene angeordnet ist (Fig.l).
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine im Vertikalschnitt winkelförmige Abdeckung (7) mit einem von der Gaszufuhrleitung (8) des Hilfsbrenners (5) durchsetzten lotrechten Schenkel (9) und einem den Hilfs= brenner (5) und gegebenenfalls auch zumindest einen Zündbrenner CXI überdachenden waagrechten Schenkel (10) (Fig.l).
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch abwärtsweisende, an die beiden seitlichen Ränder des waagrechten Schenkels (10) ansetzende und sich über den dem
lotrechten Schenkel (9) benachbarten Bereich der Abdeckung (7) erstreckende, den Hilfsbrenner (5) flankierende Hangen (11) (Fig.l).
5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei schräg zu den Brennerkammern (2) des Hauptbrenners gerichtete Zündbrenner (1), deren Zündflammen (3) einander kreuzen, und durch einen zwischen diesen Zünd= brennern (1) angeordneten gemeinsamen Hilfsbrenner (5), dessen Hilfsflamne (6) im wesentlichen in den Bereich der Kreuzung der: beiden Zündflammen (3) gerichtet ist (Fig-2).
6. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr einer für die Überzündung der Brennerkammern (2) des Hauptbrenners ausreichenden Zündgas= menge zum Zündbrenner (1) in Abhängigkeit von der Gasversorgung der Brennerkammern (2) des Hauptbrenners gesteuert ist.
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, daß ein Teil des den Brennerkammern (2) des Haupt= brenners zugeführten Gases über eine Zweigleitung zum Zünd= brenner (1) geführt ist, um dort vom Hilfsbrenner (5) gezündet zu werden.
8. Zündvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Freigabe der Gasversorgung der Brennerkammern (2) des Hauptbrenners in Abhängigkeit von der vorangehend gesteuerten Versorgung des Zündbrenners verzögert gesteuert ist.
DE8906717U 1988-06-07 1989-06-01 Zündvorrichtung für gasbeheizte Geräte, insbesondere Wasserheizer Expired DE8906717U1 (de)

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