DE8906032U1 - Abdeckung für den Füllstutzen eines Tanks - Google Patents
Abdeckung für den Füllstutzen eines TanksInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
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Description
PATENTANWALT Telefon 0821-519622
EUROPEANPATONTArTORNEY SSi"«"f!£S«n ffir PA Munk)
beun Europaischen Patentamt zügel. Vertreter
H Pukhxiu SchifzlemnBc
Dcuuchc Buk Auptnug (BLZ 72070001)
_ . . _ . . . Konto-Nr. 4156790
mu/hu VNR: 1Ö6 321
Anmelder: Herr Hans ^; >bauer, Oaimierstr. 2
8058 Erding
8058 Erding
Bei Lastkraftwagen befindet sich der Kraftstofftank normalerweise
an einer Fahrzeuglängsseite im Bereich zwischen den Vorder- und Hinterrädern. Der Kraftstofftank
ist dabei offen angeordnet, das heißt von außen zugänglieh. Die Erfahrung zeigt, daß die Fahrzeugräder bei
jeder Umdrehung Schmutz von der Fahrbahn aufnehmen und nach hinten oben auswerfen. Dies gilt vor allem für
nasse, nicht befestigte Fahrbahnen. Mit dem von dem Kraftstofftank benachbarten Vorderrad hochgeworfenen
Schmutz wird unter anderem auch der Füllstutzen des Kraftstofftanks beaufschlagt. Dieser ist zwar normalerweise
durch einen Deckel verschlossen. Beim Abnehmen des
i" DeckeJs besteht aber dennoch die Gefahr, daß Teile des
#. Sclroitzes in den Tank gelangen. Die Folge davon ist, daß
fs zusetzen, #as 2ü Betriebsstörungen führt. Außerdem er-
% 5 schwert die bisher nicht vermeidbare Verschmutzung des
ff Füllstutzens auch die Handhabung des Deckels und führt
■' dementsprechend zu einem hohen Bedienungsaufwand. In
diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß es
*■- bisher erforderlich ist, den Deckel und den Füllstutzen
10 mit Hilfe eines Wischtuchs zu säubern bevor der Deckel
x schilderten Nachteile vollständig vermieden werden
könnten.
: Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie-
■ Mitteln die Verschmutzung des Füllstutzens zu unterbin
den.
■i
" Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die vorliegende
" Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die vorliegende
Erfindung einer Abdeckung bestehend aus einer über den 20 Füllstutzen stülpbaren Glocke, die im Bereich ihres Innenraums
mit einer Halteeinrichtung versehen und hiermit am mittels eines Deckels verschlossenen Füllstutzens
lösbar festlegbar ist.
25 teile vollständig vermiede!-\ Gleichzeitig gewährleisten
die erfindungsgernäßen Maßnahmen eine hohe Bedienuhgs-
freundlichkeit, da die erfindungsgemäße Glocke einfach
', auf einen zugeordneten Füllstutzen aufgesteckt bzw. hiev-
von vollkommen abgenommen werden kann. Die beim Aufstekken der Glocke auf den Füllstutzen automatisch zum Halteeingriff
mit dem Füllstutzen kommende Halteeinrichtung gewährleistet in vorteilhafter Weise nicht nur einen zuverlässigen
Halt, sondern kann in vorteihafter Weise auch eine zuverlässige Dämpfung ergeben.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann die Halteeinrichtung radial nach innen vorspringende Rastelemente, vorzugsweise in Form elastisch
verformbarer Vorsprünge, aufweisen. Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine formschlüssige
Rastverbindung indem die Rastdiemente den radial vorspringenden Deckelrand hintergreifen können.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß der durch die radial inneren Enden der Rastelemente begrenzte lichte Durchmesser der Glocke etwa dem Durchmesser
des Füllstutzens entspricht. Diese Maßnahme ergibt eine zuverlässige Selbstzentrierung der Glocke und
gewährleistet damit eine wackei- und kiapperfreie Anordnung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Rastelemente als gummielastische Noppen ausgebildet
sein, die kranzförmig angeordnet sind. Diese Maßnahmen ergeben eine sehr robuste und dennoch einfache
Ausführung.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Rastelemente als flächenhaft angeordnete,
gummielastische Borsten ausgebildet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen UnteransprUchen in Verbindung mit der
nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Figur 1 eine Teilansicht eines Lastkraftwagens im Bereich des Fahrzeugtanks in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen,
Figur 2 einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Glocke und
Figur 3 einen Ausschnitt aus einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Glocke.
Der der Figur 1 zugrunde 1 legends LastkraftwsgsPi ist mit
einem offen angeordneten, faßförmigen Kraftstofftank 1 versehen. Dieser ist an einer Fahrzeuglängsseite im Bereich
zwischen den Fahrzeugrädern 2 am Fahrzeugchassis 3 befestigt. Der Kraftstofftank 1 ist mit einem schräg
nach oben abgehenden Füllstutzen 4 versehen, der an seinem nach außen weisenden Ende durch einen Deckel 5 verschließbar
ist.
durch von den vorderen Fahrzeugrädern 2 hochgeworfenem
verschlossenen Füllstutzen 4 eine Glocke 6 gestülpt. Diese besitzt einen topfförmigen Querschnitt mit einem
umlaufenden Mantel 7, der an der in Aufsteckrichtung
hinteren Stirnseite durch einen ebenen Boden 8 verschlossen ist und an der gegenüberliegenden Stirnseite
einen offenen Einfahrquerschnitt 9 aufweist.
Zur Sicherung der Clocks 5 suf dem Füllstutzen, 4 ist c!;e
Glocke 6 mit einer beim Aufstecken auf den Füllstutzen 4 mit diesem in Halteeingriff kommenden Halteeinrichtung
versehen. Diese kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, durch im Bereich des Glockeninnenraums vorgesehene,
radial vorspringende Rastelemente 10 gebildet werden, welche den gegenüber dem Außenumfang des Füllstutzens
4 radial vorspringenden Rand des Deckels 5 formschlüssig hintergreifen. Die Rastelemente 10 können
dabei als elastisch verformbare, gummielastische Vorsprünge der inneren Glockenwandung ausgebildet sein. Der
durch die inneren Enden der Rastelemente 10 begrenzte lichte Durchmesser entspricht dabei dem Außendurchmesser
2Q des Füllstutzens 4. wie bei d angedeutet ist, so daß sich eine Selbstzentrierung der Glocke 6 sowie ein zuverlässiger
Formschluß und eine klapperfreie Anordnung ergeben.
Der Ausführung gemäß Figur 2 liegen an die Glocke 6 angesetzte Rastelemente zugrunde. Hierzu sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus gummielastischem Material bestehende Noppen 11 vorgesehen, die einen konischen
Rastkopf 12 und einen hinterschnittenen Fuß 13 aufweisen, der mit seinem Hals eine jeweils zugeordnete
Bohrung 14 des Mantels der zugeordneten Glocke 6 durchgreift. Die Bohrungen 14 und dementsprechend auch die
zugeordneten Noppen 11 sind kranzförmig angeordnet und dabei gleichmäßig am Umfang verteilt. In einer einfachem
Ausführung können etwa vier Noppen 11 am Umfang vorgesehen sein. Zur Erzielung einer hohen Sicherheit können
mehrere Kränze hintereinander angeordnet sein. Bei dem der Figur 1 zugrundeliegenden Beispiel sind zwei hintereinander
angeordnet Kränze von Rastelementen vorgesehen. Die Glocke 6 kann in einem derartigen FaU aus netaii
oder Kunststoff bestehen.
Bei dem der Figur 3 zugrundeliegenden AusfUhrungsbeispiel
sind zur Bildung von Rastelementen flächenhaft angeordnete, gummielastische Borsten 15 vorgesehen. Diese
können an die Innenseite des Mantels der Glocke 6 angeformt sein. Dasselbe gilt im übrigen auch für die Rastköpfe
12 gemäß Figur 2. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, die Borsten 15 aufnehmende Borstenhalter 16 in
die Glocke 6 einzusetzen. Im Falle engeformter Rastelemente
kann die Glocke 6 praktisch in einem Schritt als aus Kunststoff bestehender Spritzgußfortnling hergestellt
werden. Im Fälle einyesetzter bzw. angesetzter Rastelemente
kann die Glocke 6 als aus Mete, bestehender Tiefziehformling
ausgebildet sein.
Claims (14)
- AnsprücheAbdeckung für den Füllstutzen (4) eines Tanks, Insbesondere eines offen angeordneten Kraftstofftanks (1) eines Lastkraftwagens, bestehend aus einer über den Füllstutzen (4) stülpbaren Glocke (6), die Im Bereich Ihres Innenraums mit einer Halteeinrichtung versehen und hiermit am mittels eines Deckels (5) verschlossenen Füllstutzen (4) lösbar festlegbar ist.
- 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung radial nach innen vorsprtn-10 gende Rastelemente (10) aufweist.
- 3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (10) als elastisch verformbare Vorsprünge ausgebildet sind.
- 4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichn et, daß die Rastelemente OQ) sus gummielsstisehem Material, vorzugsweise gummielestischem Kunststoff, bestehen.
- 5. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung an die Glocke ;o) angeformt ist.
- 6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, däii die Glocke (6) als vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling ausgebildet ist.
- 7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung en als Glocke (6) angesetzt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (6) als Tiefziehformling ausgebildet 1st.
- 9. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (10) als gummielastische Noppen ausgebildet sind, die kranzförmig, vorzugsweise in Form von mindestens zwei in Glockenachsrichtung gegeneinander versetzten Kränzen, angeordnet sind.
- 10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (10) einen hinterschnittenen Haltefuß (13) aufweisen.
- 11. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (11) einen konischen Rästkopf (12)
- 12. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 öis S, dadurch gekennz® leimet* da& die RöStsier.snte als flächenhaft angeordnete, gummielastische Borsten (15) ausgebildet sind.
- 13. Abdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (IS) an ein^n durchgehenden Borstenhalter (16) angeformt sind.
- 14. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die radial inneren EttJen der Halteeinrichtung begrenzte, lichte Durchmesser (d) der Glocke (6) etwa dem Durchmesser der Füllstutzens (4) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906032U DE8906032U1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Abdeckung für den Füllstutzen eines Tanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906032U DE8906032U1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Abdeckung für den Füllstutzen eines Tanks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906032U1 true DE8906032U1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6839227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906032U Expired DE8906032U1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Abdeckung für den Füllstutzen eines Tanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906032U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9316986U1 (de) * | 1993-11-06 | 1994-01-20 | Hydac Technology Gmbh, 66280 Sulzbach | Abdeckvorrichtung |
-
1989
- 1989-05-16 DE DE8906032U patent/DE8906032U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9316986U1 (de) * | 1993-11-06 | 1994-01-20 | Hydac Technology Gmbh, 66280 Sulzbach | Abdeckvorrichtung |
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