DE890548C - Einrichtung zur Fluessigkeitskuehlung eines Hochspannungs-Stromrichtergefaesses - Google Patents

Einrichtung zur Fluessigkeitskuehlung eines Hochspannungs-Stromrichtergefaesses

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DE890548C
DE890548C DES4279D DES0004279D DE890548C DE 890548 C DE890548 C DE 890548C DE S4279 D DES4279 D DE S4279D DE S0004279 D DES0004279 D DE S0004279D DE 890548 C DE890548 C DE 890548C
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DE
Germany
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cooling
insulator
insulating
isolator
voltage converter
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Expired
Application number
DES4279D
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English (en)
Inventor
Martin Brod
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Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Description

  • Bei ,Stromrichtern für Hochspannung, z. B. für Zwecke der Kraftübertragung mit hochgespanntem Gleichstrom, befinden sich die Stromrichtergefäße auf hohem Potential gegen Erde. Wenn die Stromri,chtergefäße mit Flüssigkeit gekühlt werden, ist es deshalb erforderlich, in die Verbindungsleitungen der Kühlräume der Gefäße mit den auf Erdpotential befindlichen Regeleinrichtungen für die Kühlung bzw. zWisehen die Kühlräume und die Wasserleitung, der das Kühlwasser entnommen wird, Isolierstrecken einzuschalten, welche das Gefäßpotential von ,dem Erdpotential trennen. Diese Isolier-. strecken werden bei Hochspannungs-Stromrichtern. meist in der Form von Stützisolatoren ausgeführt, die von der Kühlfiüsisigkeit durchströmt werden und neben oder unter dein. Stromrichtergefäß- aufgestellt werden. Bei den bisher üblichen Anordnungen dieser Art geht durch." jeden -dieser Stützei nur ein. einziger Flüs;sigkeitsshrom, d. h. -es ist für jede Kühlmittelzuleitung und jede Kühlm:ittelableitung ein besonderer Stützisolator vorgesehen. Das erfordert angesichts der großen Abmessungen, welche diese Isolatoren bei solchen. Spannungen, wie sie !beispielsweise für die Gleicbstrom'kraftübertragung in Frage kommen, einen erheblichen Aufwand an Isoliermaterial. Zudem wird hierdurch die ganze Anlage, :die ja meist aus einer größeren Anzahl einanodiger Stromrichtergefäße besteht, ziemlich unübersichtlich. Diese Nachteile werden besonders dann sehr störend, wenn für- jedes Stromrichtergefäß ,zwei oder noch mehr getrennte Kühlkreisläufe vorgesehen sind, wenn also beispielsweise für -den Anoden- und den Kaifhodenteil oder für das -eigentliche Gefäß und die mit diesem auf gleichem Potential vereinigten Hilfsbetriebe je ein besonderer Kühlikreislauf vorhanden ist.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung :dadurch vermieden, daß zur Potentialtrennung der Zu- und Rückleitungen sämtlicher Kühl:kreisiläufe ein -gemeinsamer, vorzugsweise nach Art eines Stützeis igeforrnter Isolator dient, -in welchem eine entsprechende Anzahl getrennter Durchfiußkanäle für die Kühlflüssigkeit angeordnet ist. Die Durchflußikanäle können. von vornherein aus dem Material des Isolators: ausgespart sein. Man kann statt dessen aber auch einen höhlen Isolatör vertwenden, durch dessen Innenraum vier Isolierröhren hindurchgeführt sind, wobei der= von diesen Röhren -frei gelassene Hohlraum .des Isolators zweckmäßig mit einer isolierenden Masse ausgegossen wind.
  • Fig. z zeigt ein Beispiel für die erstgenannte Aus1ührungsmöglichikeit, bei der angenommen ist, daß zwen getrennte Kühlkreisläufe vorhanden sind. Der Isolator z besitzt äußerlich die Form eines normalen Stützeis und ist an seiner Oberfläche mit Rippen oder Schirmen 2 zur Verlängerung der Kriechwege versehen. In seinem Innern sind die vier Durchlußkanäle 3 vorgesehen, die schon bei der ,Herstellung des. Isolators in ihn eingebracht werden. Im übrigen ist der ganze Isolator massiv. Der Anschluß der vier Kühlleitungen am Kopf und am Fuß des Isolators :kann mit Hilfe nicht näher dargestellter Kappen erfolgen, welche zur Weiterleitung der Kühlflüssigkeit mit entsprechenden Verschraubungen, FI!anschen oder Stutzen ausgerüstet sind. Die Kopf- und Fußarmaturen können aus Gußeisen hergestellt oder geschweißt werden.
  • Bei dem Au@s..führungsbeispiel nach Fig. 2 besitzt der ebenfalls mit Rippen 5 versehene Isolatorkörper q. eine Bohrung, welche weit genug ist, um die vier Durchflußröhren 6 auifizunebmen, die ihrerseits ebenfalls aus Isoliermaterial hergestellt sind. Der dabei von den Röhren 6 frei gelassene Teil der Bohrung wird mit einer geeigneten Isoliermasse ausgegossen. Oben sind die Röhren 6 um 9o° umgebogen und laufen iri die Anschlußstutzen 8 aus. Zweckmäßig wird hier zur Abdeckung des Isolators ein besonderer Kopf 7 vorgesehen, der auch die aus dem Isolator herausragenden Rohrstücke zum Teil umschließt. Aus dem Fuß des Isolators ragen die Röhren 6 geradlinig ein Stück heraus, so daß auch hier ider Anschlu.ß der Kühlleitungen, beispielsweise in Form von .Schläuchen oder biegsamen Röhren, leicht möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur Flüssigkeitskühlung von Hochspiannungs-Apparaten, insbesondere von Hochspannungs-Stromrichtergefäßen mit einem oder mehreren getrennten Kühlkreisläufen., in deren Zw- und Rückl;eituna n Isolierstrecken zur Potentialtrennung !gegen Erde vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, @daß zur Potentialtrennung der Zu- und Rückleitungen der Kühlkreisläufe ein gemeinsiamor, vorzugsweise nach Art eines Stützeis geformter Isolator dient, in welchem eine entsprechende Anzahl von Durchlaßkanälen angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssibkeitskanäle aus -dem Material des Isolutors ausgespart- sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Hohlraum des Isolators Isolierröhren geführt sind und der von :diesen frei gelassene Ho.hlraurn mit einer isolierenden Masse ausgegossen ist. q.. Einrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für denAnschluß der Kühlleitungen je eine gemeinsame Kopf- bizw. Fußarmatur vorgesehen ist. 5. Einrichtung nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierröhren aus .dem Isolatorkopf bzw. -fuß herausragen und die entsprechenden Kühlleitungen einzeln an diesen herausragendenRohrenden befestigt sind. 6. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator in der Höhe in mehrere zusammengekittete Stücke unterteilt ist.
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