DE761229C - Rohre enthaltendes Fahrgestell fuer Hochspannungsschalter - Google Patents

Rohre enthaltendes Fahrgestell fuer Hochspannungsschalter

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DE761229C
DE761229C DES141734D DES0141734D DE761229C DE 761229 C DE761229 C DE 761229C DE S141734 D DES141734 D DE S141734D DE S0141734 D DES0141734 D DE S0141734D DE 761229 C DE761229 C DE 761229C
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DE
Germany
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symmetry
chassis
wheels
rollers
longitudinal axis
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Expired
Application number
DES141734D
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English (en)
Inventor
Josef Behringer
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/284Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for compressors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/56Gas reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Rohre enthaltendes Fahrgestell für Hochspannungsschalter Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Hochspannungsschalter, insbesondere ölarme Hochleistungsschalter.
  • Die bekannten Fahrgestelle bestehen meistens aus Blechkästen, an denen zwei oder mehr Räderpaare vorgesehen sind. Derartige kastenförmige Fahrgestelle sind. jedoch nicht verwindungsfest und können verspannt werden.
  • Demgegenüber zeichnet sich das Rohre enthaltende Fahrgestell gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß jede Unterbrechungsstelle auf einem eigenen, mit zwei Rollen bzw. Rädern ausgerüsteten Sockel aufgebaut ist und daß die Sockel miteinander durch eine Rohrkonstruktion verbunden sind, die lediglich in einer Richtung verlaufende Rohre enthält, deren Längssymmetrieachse in der Symmetrieebene durch die Unterbrechungsstellen liegt. Auf diese Weise lassen sich die Sockel besonders leicht bauen. Die durch Wind usw. hervorgerufenen Beanspruchungen, vor allemBiegungsbeanspruchungen, werden allein bzw. vorwiegend durch Rohrkonstruktion aufgenommen. Jede auf dem Sockel vorgesehene Unterbrechungsstelle ist für sich zwar nicht standfest, da sie nur von zwei Rollen bzw. Rädern eetragen wird. Die einzeln-.n Sockel sind jedoch so durch Rohre miteinander verbunden, daß beim kleinsten Rohrquzrsciinitt die größtmögliche Verdrehungsfestigkeit erzielt wird. Bei einem derartigen verwindungsfesten Fahrgestell lassen sich gegenüber den bisherigen Fahrgestellkonstruktionen erhebliche Werkstoffersparnisse, und zwar z. B. bis zu 5o °Ao, erzielen. Dabei ist.auch der Aufwand an Rollen bzw. Rädern denkbar klein; so kommt man z. B. bei einem dreipoligen Schalter mit einer Unterbrechungsstelle je Phase mit sechs Rollen aus. In den Rohren können zweckmäßig Gestänge untergebracht werden.
  • In denZeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i b.is 3 ein Fahrgestell für einen Schalter mit zweifacher Unterbrechung pro Phase in einer Seiten-, Vorderansicht und Draufsicht und Fig. 4 bis 6 ein Fahrgestell mit einem aufgebauten dreipoligen ölarmen Leistungsschalter mit einer Unterbrechungsstelle pro Phase in einer Seiten-, Vorderansicht und Draufsicht.
  • ach Fig. i bis 3 besteht das Gestell aus zwei verhältnismäßig dünnwandigen Sokkeln 1, -2, die miteinander durch ein einziges Rohr 3 verbunden sind. Die Sockel 1, 2 weisen vorstehende Teile 4, 5 auf, an welchen Rollen bzw. Räder 6, ;, insbesondere schwenkbar, angebracht sind. Die Achsen der zum Teil durch die Sockehvandungen verdeckten Rollen 6, 7 verlaufen normalerweise senkrecht zur Längssymmetrieachse des Rohres 3 bzw. zur Symmetrieebene des Fahrgestells nebst den nicht dargestellten Unterbrechungsstellen, von denen jede auf einem Sockel 1, 2 aufgebaut ist. Auf diese Weise entsteht ein verwindungsfestes Gestell, bei dem die Wandstärke der Sockel so weit herabgesetzt werden kann, wie es im Hinblick auf das Gewicht jeder Unter-Brechungsstelle bzw. jedes Schalters nur zulässig ist, bei dem aber die insbesondere durch äußere Kräfte, z. B. Wind, verursachten Beanspruchungen, insbesondere Biegungsbeansprucliungen, allein durch das Rohr 3 aufgenommen werden.
  • Bei der Bauart nach Fig.4 bis 6 ist auf dem Fahrgestell ein dreipoliger Freiluftexpansionsschalter aufgebaut, dessen einzelne Pole auf den Sockeln i i, 12, 13 vorgesehen sind. An den Sockeln 11, 12, 13 sind Räder 6, 7 mit Spurkränzen bzw. Rollen schwenkbar angebracht, deren Achsen in Richtung parallel zur Längssymmetrieacbse 15 bzw. -ebene des Gestells und des dreipoligen Schalters verlaufen. Die benachbarten Sockel sind mittels Rohre 14, 16 miteinander verbunden. Wird für den Schalter ein Druckluftantrieb 17 verwendet, so kann derselbe vorteilhaft in Längsrichtung der Rohre vorgesehen werden. Auch bei dieser Bauart sind somit lediglich in einer Richtung verlaufende Rohre vorhanden, deren gemeinsame Längssymmetrieachse in der Symmetrieebene des Schalters liegt.
  • Die Vorschläge nach der Erfindung können aber auch für beliebige andere Hochspan< nungsgeräte, z. B. Stromwandler od. dgl., Verwendung finden.
  • Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen -Maßnahmen läßt sich das Gesamt-g , e Wicht des Fahrgestells z. B. etwa auf ein Drittel des Gewichts der bisherigen Fahrgestelle herabsetzen, bei denen z. B. lediglich gehäuse- bzw. rahmenähnliche Verkleidungen verwendet werden.
  • Die Verbindungsrohre, z. B. 3 bzw. 14, 16, können mit den Sockeln lösbar verbunden sein, so daß insbesondere bei der Bauart nach Fig. 4 bis 6 das Gestell im zerlegten Zustande transportiert und erst am Aufstellungsort zusammengehautwird.

Claims (4)

  1. PATEVTAVSPRÜCHE: i. Rohre enhaltendes Fahrgestell für Hochspannungsschalter, insbesondere ölarme Hochleistungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterbrechungsstelle auf einem eigenen, mit zwei Rollen bzw. Rädern (6, 7) ausgerüsteten Sokkel (1, 2 bzw. 11, 12, 13) aufgebaut ist und daß die Sockel (1, 2 bzw. 11, 12, 13) miteinander durch eine Rohrkonstruktion verbunden sind, die lediglich in einer Richtung verlaufende Rohre (3 bzw. 14, 16) enthält, deren Längssymmetrieachse in der Symmetrieebene durch die Unterbrechungsstellen liegt.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreipoligem Schaltgerät mit einer Unterbrechungsstelle pro Phase nur drei Rollen- bzw. Räderpaare und in einer Richtung verlaufende Verbindungsrohre vorhanden sind, wobei das Antriebsgehäuse z. B. bei Druckluft in Richtung der Längssymmetrieachse der Verbindungsrohre (i4, i6) angeordnet ist.
  3. 3. Fahrgestell nach: den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (1, 2 bztv. 11, 12, 13) gegenüber der Rohrkonstruktion vorstehende Teile besitzen, an denen parallel bzw. senkrecht zu der Längssymmetrieachse des Aufbaues verlaufende Achsen der Rollen bzw. Räder (6, 7) vorgesehen sind.
  4. 4. Fahrgestell nach den Ansprüchen i 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Räder (6, 7) schwenkbar angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Druckschrift der Voigt & Haeffner AG. »Druckausgleic!hs - Schalter« Nr. 671, Abb. 25 u. 26.
DES141734D 1940-07-21 1940-07-21 Rohre enthaltendes Fahrgestell fuer Hochspannungsschalter Expired DE761229C (de)

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