DE890422C - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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DE890422C
DE890422C DEG6925A DEG0006925A DE890422C DE 890422 C DE890422 C DE 890422C DE G6925 A DEG6925 A DE G6925A DE G0006925 A DEG0006925 A DE G0006925A DE 890422 C DE890422 C DE 890422C
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DE
Germany
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ball
ball joint
joint according
housing
actuator
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Expired
Application number
DEG6925A
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English (en)
Inventor
Paul Glaser
Robert Hahn
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/08Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting around a vertical axis, e.g. panoramic heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means
    • F16M2200/021Locking means for rotational movement
    • F16M2200/022Locking means for rotational movement by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelgelenk Die Erfindung bezieht sich auf Kugelgelenke für ,die einstellbare Verbindung von zwei Teilen und betrifft insbesondere ein Kugelgelenk für die Verbindung von wissenschaftlichen Geräten, beispielsweise Theodoliten, Teleskopen, Spektrometern und anderen optischen Instrumenten u. dgl., mit Haltern und eignet sich besonders dazu, Fotokameras, Filmkameras u. dgl. mit Dreibeinen od. dgl. Halter zu verbinden. In diesem Sinn ist die Erfindung vorzugsweise anwendbar auf einen Kippkopf oder einen Kipp- und Schwenkkopf für ein Dreibein, vor allem ein Dreibein für die Aufnahme einer Kamera.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Kippkopfes oder eines Kipp- und Schwenkkopfes, der eine genaue Einstellung in einem weiten Bereich zuläßt und der die gegenseitige Lage, in die seine Teile eingestellt worden sind, unverrückbar aufrechterhält.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Kugelgelenk ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugel enthaltende Hülse in einem Gehäuse angebracht ist, das mit der Kugel verbundene Stellmittel enthält, durch die :die Kugel in der Hülse .drehbar ist, und zwar .derart, daß sie um eine oder jede von zwei zueinander geneigten Achsen verdreht werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kugelgelenks nach .der Erfindung, die besonders für einen Kippkopf oder Kipp- und Schwenkkopf für Dreibeine geeignet ist, sind zwei oder mehr Stellschrauben an der Hülse vorgesehen, die bei ihrer Drehung in bezug auf die Hülse die Kugel um ihren Mittelpunkt einzeln zu verstellen vermögen und die so angeordnet sind, daß jede von ihnen die Kugel um einen anderen Durchmesser verdreht, so daß das von der Kugel getragene Gerät, z. B. eine Kamera, in verschiedenen Ebenen in bezug auf die Hülse verstellt werden kann.
  • Jede dieser Stellschrauben kann ein Stellglied betätigen, das in dem Gehäuse angeordnet und mit der Kugel gekuppelt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jede der Stellschrauben das Stellglied in einer bestimmten Richtung unabhängig von der oder den anderen Stellschrauben bewegt.
  • Das Stellglied kann aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen bestehen, die relativ zueinander um eine Achse drehbar sind, die im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Stellschrauben ist, und jedes der Teile des Stellgliedes ist mit einer dieser Stellschrauben vereinigt.
  • Vorzugsweise sind die Stellschrauben so angeordnet, daß ihre Achsen sich von der Achse des Gehäuses des Kugelgelenks aus in radialer Richtung erstrecken und daß sie drehbar, jedoch in axialer Richtung unbeweglich in der Gehäusewandung sitzen, wobei jede Schraube in eines .der Teile des Steuergliedes eingeschraubt ist, derart, daß durch Drehen der Schrauben das Steuerglied in.derLängsrichtung ,der Schrauben und quer zur Gehäuseachse verstellt wird.
  • Das Steuerglied ist vorzugsweise mit der Kugel mittels eines Schaftes gekuppelt, der von der Unterseite der Kugel aus radial vorspringt und eine geeignete. Universalverbindung, beispielsweise mittels Kugelgelenks, mit -der Mitte des Stellgliedes oder mit einem zentralen Vorsprung desselben aufweist.
  • Es ist demnach ersichtlich, daß das Steuerglied in dem Gehäuse in einer Ebene senkrecht zur Gehäuseachse beweglich ist und jede dem Stellglied in dieser Ebene erteilte Bewegung eine Bewegung der Kugel des Kugelgelenks um ihren Mittelpunkt und damit eine entsprechende Bewegung des von dieser Kugel getragenen Gegenstandes, z. B. einer Kamera, verursacht.
  • Die Kugel kann mit Vorrichtungen zurAufnahme einer Kamera od. dgl. versehen sein, und diese Vorrichtung umfaßt zweckmäßig einen radial vorspringenden Zapfen an d er Kugel, der am Ende mit Gewinde für das Aufschrauben der Kamera und einer Gegenmutter für das Feststellen der Kamera auf dem Zapfen versehen ist.
  • ,Gegebenenfalls kann die Kugel in bezug auf die Hülse drehbar sein, zweckmäßig um die Achse des Tragzapfens für die Kamera, so-daß ein Schwenken .der Kamera beispielsweise möglich ist, und in diesem Fall ist eine Vorrichtung zur Feststellung der Kugel gegen diese Drehung relativ zur Hülse vorgesehen. Diese Feststellvorrichtung ist von beliebiger Form, und kann in einem Ring bestehen, der in die Hülse eingeschraubt ist und an der Unterseite der Kugel anliegt und der eine von außen zugängliche Handhabe oder sonstige Bedienungsvorrichtung aufweist, die dazu dient, den Ring von der Kugel zurückzuschrauben, damit letztere frei verstellt werden kann durch Drehen sowie durch Winkelbewegung mittels des Stellgliedes, und den Ring gegen die Kugel zu schrauben, um diese gegen Verstellung zu sichern.
  • Vorzugsweise sind @die_ Stellschrauben mit sehr feinem Gewinde ausgestattet, beispielsweise von vierzig Gängen j e Zoll, und in die zugehörigen Teile -des Stellgliedes eingeschraubt, wodurch eine sehr saubere Einstellung der Kugel ermöglicht wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel derselben in Anwendung auf einen Kipp- und Schwenkkopf für ein Kamerastativ nachstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. In .dieser zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Kugelgelenk nach der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i.
  • Dem Kipp- und Schwenkkopf für eine Kamera od. dgl., besteht aus einem zylindrischen hohlen Gehäuse i, das am unteren Ende durch einen zylindrischen Stopfen 2 verschlossen ist, der in dem Gehäuse i durch Gewinde oder in anderer Weise befestigt und mit einem axialen Gewindeloch 3 versehen ist, um den üblichen Gewindestift am oberen Ende eines Dreibeins aufzunehmen.
  • Am oberen Ende ist das Gehäuse i durch eine Kappe 4 verschlossen, deren abgesetztes unteres Ende 5 mit Gleitsitz in das Gehäuse paßt. Diese Kappe weist eine zentrale Bohrung 6 und nahe dem oberen Ende einen halbkugelförmigen Sitz 7 auf, der an der Oberseite einer in der Kappe untergebrachten Kugel 8 anliegt. Letztere ist mit einem radialen Zapfen g versehen, der durch die Bohrung6 der Kappe 4 hindurchragt und dessen oberes Ende einen kleineren Durchmesser besitzt und mit Gewinde io versehen ist, auf .das eine Feststellmutter i i aufgeschraubt ist, so daß eine Kamera auf den Zapfen 9 aufgeschraubt und auf diesem festgestellt -,verden kann.
  • Die Kugel 8 wird gegen den halbkugeligen Sitz 7 der Kappe 4 mittels eines Ringes 12 gehalten, der im Innern der Kappe 4 angeordnet und mit einem kugligen Ringsitz 13 versehen ist, der an der Unterseite der Kugel 8 anliegt. Der Ring i2 ist mit Außengewinde 14 versehen und in das Innengewinde eines erweiterten Teils der Bohrung der Kappe 4. am unteren Ende 5 derselben eingeschraubt. Der Ring 5 ist auf diese Weise in bezug auf die Kappe, drehbar, und durch diese Drehung wird eine axiale Verstellung des Ringes in bezug auf die Kappe bewirkt, wodurch die Kugel 8 in der Kappe fester gespannt oder gelockert wird, je nach der Drehrichtung des Ringes in bezug auf die Kappe.
  • Um eine Winkelverstellung des Ringes zu ermöglichen, ist der letztere mit einem radialen Griff 15 versehen, der in den Ring eingeschraubt ist und durch einen gebogenen Umfangsschlitz 16 in der Wandung des Gehäuses i nach außen vorspringt. Wenn somit die Griffstange 15 in dem Schlitz bewegt wird, kann die Kugel 8 in ihrer Hülse nach Belieben gelöst oder gespannt werden.
  • In dem Ring ist eine Führungsplatte 17 angeordnet, die in der Form einer mit mittlerer bffnung versehenen Scheibe auf einem ringförmigen Absatz 18 im Gehäuse i aufliegt und in dieser Lage befestigt ist, vorzugsweise dadurch, daß sie mit Festsitz in dem Gehäuse eingepaßt ist. Die Führungsplatte 17 und die Oberseite des Stopfens 2 im unteren Ende des Gehäuses begrenzen einen zylindrischen Raum, in dem ein Stellglied i9 angeordnet ist. Letzteres besteht aus zwei Scheiben von gleichem Außendurchmesser, die gleichachsig aufeinandergelegt sind. Die Dicke .dieses zusammengesetzten Stellgliedes ist ungefähr gleich dem- Abstand der Unterseite der Platte 17 und der Oberseite des Stopfens 2, so daß das Stellglied sich nicht in der Achsrichtung Lies Gehäuses i, sondern nur quer dazu zwischen der Führungsplatte 17 und dem Stopfen 2 bewegen kann.
  • Die beiden Teile des Stellgliedes i9 sind derart miteinander verkeilt, daß sie sich gemeinsam in der Querrichtung zu ihren Achsen bewegen, jedoch um diese Achsen gegeneinander drehen können. Zu diesem Zweck ist die eine der Scheiben, z. B. die untere, mit einem mittleren zylindrischen Fortsatz 2o versehen, der in einer mittleren zylindrischen Vertiefung der anderen Scheibe sitzt, wobei dieser Eingriff des Fortsatzes und der Vertiefung eine gegenseitige Drehung der beiden Scheiben ermöglicht, jedoch ihre gegenseitige Bewegung quer zur gemeinsamen Achse verhindert.
  • Die obere Scheibe des Stellgliedes i9 ist in der Mitte mit einem aufrechten Zapfen 21 versehen, der einen kugelförmigen Kopf 22 aufweist, auf dem ein hohler Stift 23 lose befestigt ist, der mit strammem Gleitsitz in eine radiale Bohrung der Kugel 8 eingeschoben ist, wenn die einzelnen Teile des Gelenks zusammengesetzt sind. Vermöge dieser Anordnung wird eine Bewegung der oberen Stehscheibe quer zu ihrer Achse selbsttätig auf die Kugel 8 übertragen und in eine Schwingbewegung -der Kugel und damit ihres Zapfens 9 umgesetzt.
  • Die Einstellung der Stellscheibe 19 ineinerEbene quer zur Achse des Gehäuses i wird in jedem Fall durch eine Stellschraube bewirkt; für jede Scheibe ist eine solche Schraube vorgesehen, und diese beiden Stellschrauben 24 und 23 sind vorzugsweise rechtwinklig zueinander und zur Achse des Gehäuses i angeordnet und durchdringen .diametral ihre Stellscheibe, die zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Gewindebohrung versehen sind. Die Stellschrauben besitzen vorzugsweise ein Feingewinde beispielsweise in der Größenordnung von vierzig Gängen je Zoll.
  • Der Schaft jeder Stellschraube durchdringt die Umfangswandung des Gehäuses i des Gelenks sowie eine Kugel, z. B. die Kugel 26, die in einem kugeligen oder sonstigen geeigneten Sitz im Gehäuse untergebracht und auf dem Schraubenschaft verstiftet oder in anderer Weisebefestigt ist und die in dem Sitz des Gehäuses i mittels eines Halteringes 27 od. dgl. festgehalten wird, der an der Außenseite des Gehäuses befestigt ist.
  • Somit ist jede Stellschraube gegen eineBewegung in ihrer Achsrichtung gegenüber dem Gehäuse gesichert, jedoch zusammen mit ihrer Kugel frei drehbar; außerdem kann je-de Schraube eine Schwingbewegung in einer Ebene ausführen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Gehäuses i verläuft. Am äußeren Ende ist jede Schraube mit einem gerändelten Kopf 28 zwecks Betätigung der Schraube von Hand versehen.
  • Es ist somit ersichtlich, daß durch Drehen jeder der Stellschrauben bewirkt wird, daß die entsprechende Stellscheibe in der Querrichtung im Innern des Gehäuses bewegt wird und hierdurch eine Einstellung der Kugel 8 und eine entsprechende Kippbewegung des die Kamera tragenden Zapfens 9 in derjenigen Ebene hervorgerufen wird, in der die Achse der gedrehten Stellschraube liegt. Somit ergeben die beiden Stellschrauben die Einstellung des Tragzapfens in zwei zueinander senkrechten Ebenen, und auf Grunddes Umstandes, daß die beiden Stellscheiben sich gemeinsam quer zum Gehäuse bewegen, doch trotzdem gegeneinander um ihre gemeinsame Achse drehbar sind, ergibt sich, daß .die Einstellung des Stellgliedes i9 durch irgendeine der Stellschrauben nicht die genaue Einstellung des Tragzapfens durch die andere Stellschraube beeinträchtigt oder verhindert. Die Erfindung stellt somit einen Kipp- und Schwenkkopf von stabiler Ausführung dar, der es ermöglicht, eine Kamera oder ein ähnliches Gerät in der Winkelrichtung zu verstellen und in dieser Einstellung sicher festzuhalten. Da das Stellglied i9 sich ohne Drehung der Stellschrauben nicht zu bewegen vermag, wird der die Kamera tragende Zapfen ohne Rücksicht auf das Gewicht der Kamera in der eingestellten Lage gehalten, ohne daß hierfür die Klemmung herangezogen wird, die gewöhnlich durch Reibung zwischen der Kugel und ihrer Hülse bewirkt wird, wie es bei den gebräuchlichen Kipp- und Schwenkköpfen der Fall ist.
  • Das Gehäuse kann mit einem seitlichen Ansatz 29 versehen sein, der eine Gewindebohrung 30 rechtwinklig zur Bohrung 3 im Stopfen ,2 am unteren Ende des Gehäuses aufweist, so. daß der Kipp- und Schwenkkopf in zwei verschiedenen Stellungen auf dem Dreibein angeordnet werden kann, die rechtwinklig zueinander liegen.
  • Die beschriebene Ausführungsform stellt nur ein Beispiel dar und kann in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (17)

  1. PATEN TANSPRLCHL: i. Kugelgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugel enthaltende Hülse in einem Gehäuse angebracht ist, das mit der Kugel verbundene Stehmittel enthält, durch die die Kugel in der Hülse drehbar ist.
  2. 2. Kugelgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht zu einem Radius der Kugel bewegliches Stellglied mit der Kugel durch eine Universalverbindung gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Kugelgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied durch eine von der Außenseite des Gehäuses zu bedienende Schraubvorrichtung bewegbar ist.
  4. 4. Kugelgelenk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Stellgliedes die Kugel in ihrer Hülse um eine oder jede von zwei zueinander geneigten Achsen drehbar ist.
  5. 5. Kugelgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel von der Kugel aus in dem Gehäuse verstellbar und in zu einem Radius der Kugel senkrechten Richtungen beweglich ist.
  6. 6. Kugelgelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Stellmittel in einer oder jeder von zwei zueinander senkrechten Richtungen beweglich sind, die je zu einem Radius der Kugel senkrecht sind, derart, daß die Kugel in ihrer Hülse um eine oder jede von zwei zueinander senkrechten Achsen verdrehbar ist.
  7. 7. Kugelgelenk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleitend angeordnetes Stellglied durch zwei Schrauben bewegt wird, die getrennt von der Außenseite des Gehäuses zu betätigen und deren Achsen senkrecht zueinander gerichtet sind. B.
  8. Kugelgelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellschraube in einer beweglichen Halterung in der Gehäusewandung sitzt. g.
  9. Kugelgelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schraube durch eine Kugel in einer Fassung in,der Gehäusewand gehalten wird, die eine Schwenkbewegung der Schraube gestattet. io.
  10. Kugelgelenk nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied aus zwei ineinandergreifernden Teilen besteht, die keine relative Gleitbewegung, jedoch eine relative Drehung um diejenige Achse der Kugel ausführen können, zu -der die Gleitbewegung des Steuergliedes senkrecht verläuft. ii.
  11. Kugelgelenk nach Anspruch io sowie 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, .daß die eine Schraube an dem einen und die andere Schraube an dem anderen Teil des gleitend angeordneten Stellgliedes angreift.
  12. 12.. Kugelgelenk nach einem oder mehreren ,der Ansprüche 7 bis i 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen,dem Stellglied und ,der Kugel durch einen starren Anschlag am Stellglied bewirkt wird, der mit einem kolbenförmigen Kopf an einem in einer axialen Bohrung der Kugel sitzen-den hohlen Stift angreift.
  13. 13. Kugelgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel in ihrer Hülse in jeder Stellung feststellbar ist.
  14. 14. Kugelgelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhülse aus zwei zueinander hin und voneinander weg beweglichen schalenförmigen Teilen besteht, die die Kugel von zwei Seiten einschließt.
  15. 15. Kugelgelenk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Teile der Hülse durch Gewinde miteinander im -Eingriff stehen und von der Außenseite des Gehäuses her zueinander verstellbar .sind.
  16. 16. Kugelgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel mit einer Tragvorrichtung für die lösbare Befestigung einer Kamera, eines wissenschaftlichen Geräts od. dgl. versehen ist.
  17. 17. Kugelgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Gehäuse mit Vorrichtungen, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Gewindebuchsen, für seine Befestigung auf einem Dreibein od. dgl. versehen ist.
DEG6925A 1951-05-11 1951-09-08 Kugelgelenk Expired DE890422C (de)

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