DE8903224U1 - Vorderwand für die Laugenwanne einer Waschmaschine - Google Patents
Vorderwand für die Laugenwanne einer WaschmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F37/26—Casings; Tubs
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorderwand für die
Laugenwanne einer Waschmaschine, welche über einen herkömmliehen
Faltenbalg mühelos und sicher mit eienr Beschickungsöffnung der Maschine verbindbar ist,
Bei bekannten Waschmaschinen hat die Laugenwanne einen aus Blech geformten Wannenkörper, welcher eine zylindrische
Umfangswand und eine Hinterwand der Laugenwanne bildet,
und eine aus Blech geformte und von einer mittigen Zugangsöffnung durchsetzte Vorderwand mit einem kreisförmigen
£üSeren Band, welcher unter Zwischenlage einer Dichtung
mittels eines Spannrings mit den ebenfalls kreisförmigen Bändern des zylindrischen Wannenkörpers und eines eine
Dämpfungsmasse tragenden Rings s.u?ammengespannt ist.
Die Zugangsöffnung der Laugenwanne ist über einen flexiblen
Faltenbalg aus Gummi mit einer in der Vorderwand des Gehäuses der Waschmaschine ausgebildeten Eintragsöffnung
verbunden. Die Enden des Faltenbalgs sind so ausgebildet, daß sie sich den kreisförmigen Rändern der genannten Öffnungen
anpassen und an diesen befestigbar sind.
An dem mit der Zugangsöf fni'.ng der Laugenwanne verbundenen
Ende hat der Faltenbalg eine kreisförmige Wand, welche um ein Stück in die Öffnung der Laugenwanne hineinragt und
bis nahe an eine entsprechende Öffnung der Trommel heranreicht und verhindern soll, daß bei der I/rehung der Trommel
Wäschestücke aus dieser herausfallen und in den Zwischenraum zwischen der Trommel und der Laugenwanne gelangen.
Im praktischen Gebrauch kann es dabei jedoch vorkommen, daß die Wäsche bei ungleichmäßiger Verteilung in der
Trommel einen an irgend eienr Stelle konzentrierten Druck auf die aus einem flexiblen Material gebildete ringförmige
Wand ausübt, so daß an der betreffenden Stelle ein verbreiterter Spalt zwischen dieser und dem Rand der
Öffnung der Trommel entsteht, durch welchen hindurch einzelne Wäschestücke aus der Trommel herausfallen und in
den Zwischenraum zwischen dieser und der Laugenwanne
gelangen können.
Ein Ziel der Neuerung ist die einfach und wirksam bewerk-
r stelligbare Beseitigung dieses bei einer bekannten Wasch-
,{ 5
maschine auftretenden Nachteils durch die Verwendung einer
Laugenwp.nne mit einer ^förderwand, welche derart ausgebildet
&Ggr; ist, daß keine Zwischenräume entstehen können, durch welche
: einzelne Wäschestücker herausfallen könnten, und welche
gleichzeitig eine einfache und sichere Befestigung des zugeordneten Endes des flexiblen Faltenbalgs an ;er Vorderwand
ermöglicht.
Dieses und andere Ziele sind gemäß der Neuerung erreicht durch die Schaffung einer Vorderwand für die Laugenwanne
. c einer Waschmaschine, deren Laugenwanne einen aus Metallblech
geformten, ihre Umfangswand sowie ihre Rückwand darstellenden Wannenkörper aufweist, welcher unter Zwischenlage
einer Dichtung und wenigstens eines in ein Dämpfungs- : gewicht aus Zement eingebetteten Ringbands mittels wenig-
stens eines Spannrings mit der Vorderwand verbunden ist,
welche ihrerseits einen die Zugangsöffnung der Laugenwanne
rmgel jnden kreisförmigen Rand aufweist, welcher über einen
flexiblen Faltenbalg mit dem entsprechenden kreisförmigen
Rand einer im Gehäuse der Waschmaschine ausgebildeten
2c Eintragsöffnung verbindbar ist.
Gemäfi der Neuerung ist eine Vorderwand der beschriebenen
Art dadurch gekennzeichnet, daß 3ie ein um ein Stück in die Zugangsöffnung hineinragendes und bis nahe an die
öffnung der Trommel der Waschmaschine heranreichendes, kreisförmiges Wandungsteil aufweist, welches entlang
seinem Umfang von mehreren Durchlässen für den Abfluß, von in den Falten des Faltenbalgs angesammelter Flüssigkeit
in die Laugenwanne durchsetzt ist.
Tm folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht von Teilen eienr Waschmaschine
mit einer LauKenwann<! und einer dieser
zugeordneten Vorderwand in einer AusfUhrungsform der Neuerung und
Fig. 2 eine Stirnansicht der neuerungsgemäßen Vorderwan^.
Eine in Fig. 1 teilweise dargestellte Waschmaschine hat eine Laugenwanne 3» welche in an sich bekannter Weiee in
einem Gehäuse H der Maschine aufgehängt ist, und in welcher
eine Trommel 5 drehbar gelagert ist. Die Trommel b >
>at an der Vorderseite eine durch einen kreisförmigen RarJ 6 begrenzte Eintragsöffnung 7.
Die Laugenwanne i hat einen aus Blech geformten Wannenkörper
8 mit einer 'nicht gezeigten) Rickwand un^ einer
zylindrischen Umfangswand 9, sowie eine ebenfalls aus
Metallblech geformte Vorderwand 10, welche i der im folgenden zu beschreibenden Weise an: Wannenkörper 8
be festigt ist.
Die Vorderwand 10 hat einen kreisförmigen äußeren Rand 11, welcher mittels eines Spannrings 12 unter Zwischenlage
einer Dichtung 1H mit einem kreisförmigen Rand 13 des
Wannenkörpers 8 und einem weiteren kreisförmigen Rand eines Ringbands 16 zusammengespannt ist. Das Ringbanc
ist in eine aus Beton geformte &Ggr;ämpfungsmasse 17 eingebettet,
welche dazu dient, die im Betrieb der Waschmaschine auf-
or_ tretenden Schwingungen der aus der Laugenwan.te und der
Trommel gebildeten Baugruppe zu dämpfen.
Die Vorderwand 10 hat einen kreisförmigen inneren Rand 18, welche.- eine der Öffnung 7 der Trommel gegenüberliegende
Zugnagsöffnung 19 der Laugenwanne umgrenzt. Der Rand 18
ist unter Anwendung bekannter Verfahren und Vorrichtungen axial und radial auswärts umgebogen und dann erneut radial
einwärts gefalzt, so daß dadurch ein ringförmiges Wendteil
20 gebildet ist, welches von dem Rand 18 aus um ein Stück in die Zugangsöffnung 19 hineinragt und einen
weiteren umgebördelten inneren Rand 21 bildet.
Der kreisförmige Rand 18 der Vorderwand 10 ist über einen
flexiblen Faltenbalg 25 aus Gummi mit dem ihm gegenüber-
11 genden umgebördelten Rand 22 einer im Gehäuse 4 aus
gebildeten und mittesl einer an diesem angelenkten Tür 2H
verschließbaren Eintragsöffnung 23 verbunden.
Das verlängerte ringförmige Wandteil 20 der Vorderwand 10 reicht bis nahe an den kreisförmigen Rand 6 der Eintrngsöffnung
7 der Trommel herein, so daß sich zwischen diesem und dem umgebördelten Rand 21 des ringförmigen Wandteils
kein größerer Zwischenraum auftun kann, in welchen Wäsche stücke bei der Drehung: der Trommel 5 eindringen und dabei
beschädigt werden könnten.
Dies kommt daher, daß das verlängerte Wandteil 20 der
Vorderwand 10 eine ausreichende Steifigkeit aufweist, so daß es nicht wie ir<
der bekannten Ausführung durch den von der Wäsche auf es ausgeübten Druck verfor-t werden
kann, selbst wenn die Wäsche ungleichmäßig in der Trommel verteilt sein sollte.
Durch das Vorhandensein des verlängerten Wandteils 20 ist somit jede Gefahr einer Beschädigung der Wäsche aufgrund
der eingangs erläuterten Ursachen aufgeschlossen.
Wie man in Fig. 2 erkennt, weist die Vorderwand 10 eine Anzahl von radialen Versteifungssicken 2o sowie eine
Anza il von entlang ihrem Umfang verteilten Durchlässen 27
auf.Die Durchlässe 27 ermöglichen det. Abfluß von in den
Falten 28 des flexiblen Faltenbalgs 25 angesammelter Flüssigkeit in die Laugenwanne nach Abschluß der Wasch-
und Spülgänge und beim Abpumpen der jeweiligen Flüssigkeit.
Claims (2)
1. Vorderwand für die Laugenwanne einer Waschmaschine, deren Laugenwanne einen aus Metallblech
geformten, ihre Umfangswand sowie ihre Rückwand darstellenden Wannenkörper aufweist, welcher unter Zwischenlage
einer Dichtung und wenigstens eines in ein Dämpfungsgewicht aus Zement eingebetteten Ringbands mittels wenigstens
eines Spannrings mit der Vorderwand verbunden ist, welche ihrerseits einen die Zugangsöffnung der Laugenwanne
umgebenden kreisförmigen Rand aufweist, welcher über einen flexiblen Faltenbalg mit dem entsprechenden kreisförmigen
Rand einer im Gehäuse der Waschmaschine ausgebildeten Eintragsöffnung verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (10) ein um ein Stück in die Zugnagsöffnung (19) hineinragendes
und bis nahe an die öffnung (7) der Trommel (5) der Waschmaschine heranreichendes, kreisförmiges Wandteil
(20) aufweist, welches entlang seinem Umfang von mehreren Durchlässen (27) für den Abfluß von in den Falten (28) des
Faltenbalgs (25) angesammelter F^ssigkeit in die Laugenwanne (3) durchsetzt ist.
2. Vorderwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Wandteil (20) vom
° kreisförmigen Rand (18) der Vorderwand (10) ausgeht und
durch Rückwärtsfalzen der Vorderwand (10) im Bereich des kreisförmigen Rands (18) geformt ist.
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