DE8903005U1 - Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger - Google Patents
Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-AnhängerInfo
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Description
. Patentanwalt Dlpl.-Phys. nach. Prinzregenlenstr. 24. D-KOO Rcaanhelm
ROSENHEIM Dipl.-Phys. Dieter Flach Prinzreger:tenstra3e 24
D-3200 Rosenheim Telefon: (08031)17352 Telefax: (08031) 17972 (Gr.3/2)
Telex: 5216P81 afho d
Telegramm: Physicist Rosoniveim
MÜNCHEN
&Ogr;&Iacgr;&Ogr;' -Ing. Dietmar Haug (Qöppingen)
D-800C München 80
Telefon: (089) 482089
235 G 30
Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste
Kraftfahrzeug-Anhänger
Die Erfindung betrifft eine Handbremseinrichtung, insbesondere
für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Handbremseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 88 05 106.4 Ul oder der CE 30 33 582 C2 bekannt
geworden, über die dort vorgesehene Handbremse wird ein
zur Radbremse führendns Verbindungsgestänge bzw. ein Bowdenzug betätigt. Außerdem ist eine vorspannfähige Druckfeder
zwischen dem Handbremshebel und einer gehäusefesten Stelle in der Nähe des Schwenklagers des Handbremshebels
nach Art eines Lenker« in der V/eise gelenkig angebracht,
daß die Wirkjingslinie der Druckfeder bei gelöster Handbremshebelstellung
durch den Bereich zwischen dem Schwenklager des Handbremshebels und der Anlenkstelle des Verbindungsgestängas
bzw. Bowdensuges verläuft, um beim Umlegen
des Handbremshebels unter Überschreitung seiner Totpunktstallung von ihrer Lage diesseits der Schwenkachse in
eine Lage jenseits davon wandert und dadurch den Bremshebel
in seine Bremsstellung druckbeaufschlagt und -belastet.
Obgleich sich die Verwendung einer Gasdruckfeder positiv
auswirkt, weil durch sie ein schnelles Umschlagen des Handbremshebels bei Verschwenkung über seine Totpunktlage
hinaus vermieden wird, so besteht gleichwohl bei unsachgemäßger Handhabung oder bei versehentlichem Anstoßen am
Handhebel die Gefahr eines unbeabsichtigten Umschlages des Handbremshebels von seiner die Bremse freigebenden gelösten
Stellung in seine Bremsstellung.
Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
N.&igr; enteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine Handbrernseinrichtung insbesondere für auflaufgebremste
Kraftfahrzeug-Anhänger zu schaffen, bei der vor allem ein unbeabsichtigtes Umschlagen des Handbremshebels von seiner
d■■: Bremse freigebenden gelösten in seine Bremsstellung vermieden
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteil hafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch din vorliegende Erfindung wird mrin wichtige und
nicht zn unterschätzende SieherimfJ.smaßnahme geschaffen, die
vor MlIfMM drin mit. dem Transport und d«;r Einbau der Bremse
befaßten Hedienungspersonal /.u Oute kommt. Es tiat. sieh
&Ggr;) nämlich durchaus gezeigt, daß vor al lern bnim Transport, und
bei dor Montage durchaus einmal mn unbeabsichtigtes '' u
iegen (ins rianubremshebeis üijm sein«: Tuipiiiiki.la^t; hiririiiS
W1J1 von 'w'incr Frfn^alifi- in snirif! Brnmsst(!l ltin^ möglich
ist, und daß dann durch das Wi rksamwcrdnri des Fndork raft-
K) Speichers die Umsr'iwmikbriwcguriji dos Ha idbromsliebr;'s u &igr;
kontroll >!("t mit einer solchen Wucht ablauf, daß bei den
^egobenenfal Is geringen räumlichen Abmessungen durchaus
r.if! f',efaiir bestellt daß beispielsweise die Finge- zwischen
dem Handbremshebel und d«r Gehäuseanordnung nicht nur
1.1 eingeklemmt . sondern »equetscht werden können. Durch die
vorliegende Erfindung wird also vor allem beim Transport
und bei rler Montage ein versehentliches Öffnen des Handbremshebels
unterdrückt, um zu vermeiden, daß sich in diesem Falle die erwähnt«! vorgespannte Feder schlagartig ent-
iiibltl iii.il lit
auftreten, sondern vor -illem be. der Montage; auch wegen Unkenntnis
der Funktionsweise, wenn versehentlich der Handbremshebel
geöffnet wird.
Die Blockiersicherung kann dabei ein Umschlagen des Bremshebeis
auf einen minimalen Weg beschränken, der Verletzungsgefahren sicher vermeidet. Die Begrenzung kann kurz nach
oder vor der Totpunktlage auf dem Verstell weg des Bremshebels wirksam werden.
Ebnnnn möglich und bevorzugt ist natürlich eine Ausführungsform,
bei der durch eine entsprechende Sicherung jegliche Vei stellmöglichkeit dos Handbremshebeis unterbunden wird.
Die Sicherung des Handbremshebels kann durch geeigne n
Maßnahmen, beispielsweise Bolzen, Karabinerhaken etc. vorgenommen werden, in denen diese Sicherungsmaßen durch
zwei entsprechende ('sen oder Bohrungen gesteckt werden, die einmal am Handbremshebel und einm &Iacgr; an einer gehäusefesten
Anordnung ausgebildet sind.
Dabei kommt insbesondere die Verwendung des an einem Abreißseil
befindlichen Karabiners in Betracht, dei nach der Brernsgestängemontage gefahrlos entfernt werden kann. Durch
Verwendung des Karabiners bietet sich die Möglichkeit, bei einer eventuell nötigen Demontage der Auflaufeinrichtung
immer ein«; Sicherung verfügbar zu haben. Die zusätzliche
Verwendung des am Abreißseil befindlichen Karabiners ist deshalb vertretbar, weil das Abreißseil seinem eigentlicher.
Verwendungszweck erst dann zugeführt wird, wenn der Anhänger mit dem Zugfahrzeug gekoppelt wird.
In einer alternativen Ausführungsform kann die Blockiersicherung aber auch am Federspeicher selbst ausgebildet sein.
So kann beispielsweise durch einen im Federkraftspeicher-Gehäuse hindurchsteckbaren Bolzen das hintere Ende des
Federspeicher-Zugankers gesperrt werden. Eine Sperrung
durch Hindurchstecken eines Bolzens an anderer Stelle durch das Federspeicher-Gehäuse kann ebenfalls erfolgen, um eine
Entspannung der Feder zu unterbinden.
Da sich der Federkraftspeicher nicht entspannen kann, wird
darüber eine Verschwenkung des Handbremshebels über seine ToLpunktlnge hinweg in Bremsstellung sicher vermieden.
<j Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen erltu'tertcn Ausführungsbeispielen. D;>l»:i zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in anszugsweiser
Darstellung bei gelöstem Handbremshebel, sowie bei betätigtem strichpunktiert dargestellten Handbremshebel
;
Figur 2 : eine schematische auszugsweise Draufsicht auf
die in Figur 1 gezeigte Auflaufbremseinrichtung;
Figur 3 : eine auszugsweise vergrößerte Detaildarstellung
in Seitenansicht zur Erläuterung der Blockiersicherung;
Figur 4 : eine Vertikalschnittdarstellung längs der Linie A-B in Figur 3;
Figur 5 : eine alternative Ausführungsform zu Figur 3;
Figur 6 : eine Vertikalschnittdarstellung längs der Linie
A-B in Figur 5;
Figur 7 und 8 : zwei weitere Abwandlungen in Seitenansicht;
Figur 9 : eine auszugsweise geschnitte Draufsicht auf den
in Figur 8 gezeigten Federkraftspeicher.
-C-
Figur K) bis 13 : ein weiteres Ausführungsbeispiel in ver
schiedenen Ansichten.
Din naehfolg-nd erläuterten Ausführungsbeispiele bauen auf
auf einer Handbi "mseinrich tung insbesondere für auflfiuf
oder handgebr.iiiste Kraftfahrzeug-Anhänger, wie liese insbesondere
in der DE 00 05 10G.4 Ul beschrieben ist, ,üif
deren Offenbarurigsgehal t in vollem Umfange Bezug gi:nom-
u\i:\\ wi rd.
in den rriguren ist ein Mandbrcmshebel mit 1, eine Druckfeder
mit '!. und das mit der im Inneren bef i idl ichen Auflaufeinri
ntnnf; ausgestattete Gehäuse mit dem Be/.ugS7.eii:!inn
5 versehen. Der Ilandbrer» shebel ist um r:ine Hebel verscti'.cnkachse
11 verschwenkbar, (He bis in das Innere des Gehäuses 5 hineinragt, wo ein Übersc'zungs- oder Klinkenhebel 13 ebenfalls
verschwenkbar gelagert ist, auf dem an seinem oberen vor'aufenden Ende die in den Zeichnungen nicht näher dargestellte
Auflaufeinrichtung und/oder der !landbremshebe! 1 beim Umlegen in seine in Figur 1 strichliert gezeigte Stellung
dergestalt wirkt, daß die beispielsweise in Form eines
Brernsg stänges oder eines Bowdenzuges über eine Zugöse eingehängte Bremskraftübertragungse.nrichtung 14 betätigt
wird. Beim Verschwenken des in Figur 1 nijht näher dargestellten
Klinkenhebels im Gegenuhrzeigersinn wird also die Bremskraftübertragungseinrichtung 14 angezogen und dadurch
die Bremsung ausgelöst.
Am Gehäuse 5 ist eine Konsole 16 lösbar montiert. Bezügl. der weiteren
Befestigung der Konsole wird auf die DE 30 05 190 Ul verwiesen,
Die Bremskraft für die Feststellbremse wird also über den vorspannfähigen Federspeicher 3 erzeugt, dessen Zugankeröse 18 am
Handbremshebel 1 an einem unteren Abschnitt dreh- und
schwenkbar gelagert ist, und dessen rückseitige Lagerung 20
sich zwischen &agr; &igr; zugehörigen Federgehäuse 22 und der am Gehäuse
gehaltenen Konsole 16 der Auflaufeinrichtung befindet. Die Wirkur.gslinie des Federspeichers 3 bei gelöster Handbremshebelstellung
liegt dabei unter der Hebelverschwenkachse 11 des Handbremshebels 1, der sich in der in Figur
1 durchgezogenen Stellung in seiner vorderen Endlage befindet, die deswegen stabil ist, weil sie die Totpunktlage überschritten
hat und somit der rechtwinklige Abstand zwischen der Wirklinie und der Hebelverschwenkachse 11 ein Rückhaltemoment
gegen ein selbsttätiges Öffnen des Handbremshebels erzeugt. Beim Anziehen des Handbremshebels 1 in die
Bremsstellung, also dem Einleiten des Öffnungsmomentes, welches größer ist als das Rückhaltemoment wird die Totpunkt stelle
überschritten und eine Betätigungskraft auf die Bremsübertragungseinrichtung 11 ausgeübt.
Um vor allem beim Transport und bei der Montage ein unbeabsichtigtes
Umschlagen des Handbremshebels von seiner in Figur 1 durchgezeigten gelösten in seiner in Figur 1 strichpunktiert
gezeigten Bremsstellung zu vermeiden, die unter Umständen katapult.irtig ablaufen kann, ist eine Blockiersicherung
31 vorgesehen.
Im gezeigten Ausführuri;»sbmspiol gemäß den Figuren 1 bis 4
besteht dir. Blockinrsichorung 31 aus einer in der Freigabestolluni;
des Ihmdbremshebels 1 fluchtenden, d.h. überein
ander liegenden erstnri und zweiten Bohrung 33 bzw. 35, von
denen din Bohrung 33 in einen entsprechenden Abschnitt des HandbrerriKhebels in die Bohrung 3&Ggr;· im Gehäuse 5 , im gehäusefesten
Teil beispielsweise der Konsole IG oder einem anderen befestigten Teil eingebracht ist.
Durch Hindurchstecken beispielsweise eines auch in Figur 4 im Schnitt gezeigten Bolzens 37 und durch Aufstecken z.B. eines
hinteron Sicherungsringes oder -splints 39 kann während
des Transportes und der Montage ein unbeabsichtigtes Umschwenken
des Handbremshebels ! sicher vermieden werden.
In Figur 5 und 6 ist bei im Prinzip gleicher Anordnung gezeigt, daß anstelle des Bolzens 37 auch ein Karabinerhaken
41 verwandt werden kann. Dieser steht ohnehin zur Verfügung, da die Auflauf bremseinrichtung mit einem Abreißseil
ausgestattet und geliefert wird. Das Abreißseil 43 dient bei angehängtem Anhänger als Sicherung für ein unbeabsichtigtes
Lösen des Anhängers, so daß über das Abreißseil 43 dann sofort automatisch die Bremsung des Anhängers ausgelöst
werden kann. Während des Transportes und der Montage aber wird dieses Abreißseil nicht benötigt, so daß der dort ohnehin
vorgesehene Karabinerhaken 43 als durch die beiden Bohrungen 33 und 35 hindurchsteckbare Sicherungselement
dienen kann.
Natürlich könnte an geeigneter Stelle ein Bolzen 37 auch so
in einer gehäusefesten Anordnung oder an einem Abschnitt des Bremshebels befestigt werden, wenn diese mit einem entsprechenden
eine Verstellbewegung beschränkendsn Anschlag des jeweils anderen Teiles zusammenwirkt.
Anhand der Figur 7 ist gezeigt, daß die Blockiersicherung auch aus einem durch das Federgehäuse 22 hindurchsteckbaren
und ebenfalls durch eine Sicherung 39 sichel baren
Bolzen 37 bestehen kann.
-9-
Dadurch wird eine Verstellbewegung der vorgespannten Feder 3 in Druckrichtung vermieden und begrenzt, so daß darüber
ein Verschwenken des Handbremshebeis in Bremssteilimg vermieden
wird. Bei der Variante gemäß Figur 7 schlägt das hintere Ende des Federzugankers 23 an diesem Sicherungsbolzen
an.
Anhand von Figur 8 und 9 ist nur gezeigt, daß nicht der Zuganker 23 selbst,, pondern auch der Absoiilußteller 45
oder ein anderer geeigneter Teil der Feder an einem durch das Federgehäuse 22 hindurchgesteckten unc? vorzugsweise
gesicherten Stift anschlagen kann, um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Handbremshebels zu vermeiden.
Bei einer Blockiersicherung, wie in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 7 bis 9 erläutert, kann der Handhebel in
einem geringen Winkelbereich von beispielsweise weniger als 30°, vorzugsweise weniger als 20° oder gar 15° um d"n Totpunkt
herum bewegt werden. Dies hängt damit zusammen, daß die Blockiersicherung 31 in der die Bremse freigebenden Endstellung
des Handbremshebels 1 also nach Überschreitung der Tntpunktlage erfolgt. Da bei Verschwenken des Handbremshebels
in Richtung seiner Totpunktlage zunächst die Feder 3 etwas zusammengezogen wird, kann also der Hanübremshebel ühor
?'< den Totpunkt soweit herumgelegt werden, bis nach Uberschreiton
der Totpunktlagn die Feder wieder in Entspannungsrichtung verstellt wird und an der die Blockiersicherung 31 bewirkenden
Bolzen 37 anschlägt. Dieser vorstehend genannte Winkelverstfjllbereich des Handbremshebels ist aber immer noch
als "kurz" bzw. "gering" im Sinne der beigefügten Ansprüche zu verstehen.
In den Figuren 10 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Blockiersicherung 31 besteht hier aus einem Bolzen
37, der in der als Hohlwelle 'Ausgebildeten Hebelverschwenkachse
11 eingedreht ist. Mit anderen Worten handelt es sich
ü um einen Schraubbolzen 37, der in einem entsprechenden Innengewinde
in der Hebelverschwenkachse 11 sitzt. Der Schraubbolzen 37 ist als Flügelschraube 37' ausgebildet un*"* ragt
so weit über, daß beim Versuch, den Handbremshebel &iacgr; beispielsweise
in der Seitenstellung gemäß Figur 10 im Gegenuhrzeigersinne über seinen Totpunkt hinweg zu führen, der Feder-Zuganker
23 von unten her an der über das Gehäuse und den unteren Abschnitt des Handbremshebels 1 überstehenden
Flügelschrauben 37' anschlägt, wie dies insbesondere aus den Darstellungen gemäß den Figuren 11, 12 und 13 ersichtlich
ist, in denen eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-B wiedergegeben ist.
Die Herstellungskosten für eine derartige Blockiersicherung betragen nur wenige zig Pfennig, da es sich bei einer derartigen
Flügelschraube um ein herkömmliches Schraubglied handelt und das Einbringen z. B. einer Sackbohrung mit Innengewinde
in de' Hebelverschwenkachse ebenfalls mit einfachsten
Mitteln möglich ist.
Schließlich kann die in den Zeichnungen dargestellte Flügelschraube
37' beispielsweise noch rot eingefäibt sein. Entsprechende
HinwRiszettel können auf der in Figur 10 und 11 sichtbaren
Außenseite in der Nähe der Hebelverschwenkachse Xl am Hanrlbremshebel 1 aufgeklebt snin, tnit dem Hinweis, daß
vor der Inbetriebnahme die rote Flügels ,hraube zu entfernen
ist. Die Bremse ist dann voll funktionstüchtie.
Claims (15)
1. Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder
handgebremste Kraftfahrz' ug-An'iänger mit. einem schwenkbar
gelagerten Handb-smshebel (1) und mif einer zur Radbremse
führenden Bremskraft-Ubertragungseinru.'itung
(14), mit einem Federkraftspeicher (3). der zwischen dem Handbremshebel (1) und einer zumindest mittelbar fahrgestellfesten
Stelle des Gehäuses (5) der Auflaufeinrichtung bzw. der sie tragenden Deichsel angebracht ist. wobei der
Bremshebel bei Verstellung aus seiner gelösten Bremsstellung heraus über seine Totpunktlage hinweg durch den Federkraftspeicher
(3) in Bremssteilung vorgespannt und druckbeaufschlagbar ist, gekennzeichnet durch eine Blockiersicherung
(31), durch die eine Verstellung des Handbremshebels (1) aus seiner Freigabestellung in Richtung seiner Bremsstellung
Hypobank Rosenheim (BLZ 70020001) Kto.-Nr."6210182856
" Poslscfietkamt München (BLZ 70010080) Kto.-Nr. 327284-807
auf einen maximal· kurz hinter seiner Totpunktlage enden-
tlr.n Verstellwcg !logrnnzt. ist.
2. llandbrerriseiiirichtung ri;n:h Anspruch 1, dadurch g'kenn- zeichnet, 'laß die Blockiersicherung (31) den maximalen Verstell weg des Handbremshebols (1) aus seiner Freigabestellung
heraus in Richtung meiner Bremsstellung spätestens bei Erreichen der Totpuiiktlage begrenzt.
i. Handbremseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, 'laß die Blockiersicherung jegliche Verstellmöglichkeit
des Handbremshebels aus seiner Frei^abestellung
heraus blockiert.
4. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersicherung (31) aus
zwei miteinander wechselwirkenden zumindest mittelbar am Gehäuse (5) und am Handbremshebel (1) vorgesehenen und abgestützten
Anschlägen bestehen, von denen zumindest einer
2ö unter Freigabe Uns Handbremshebels (1) lösbar ist.
5. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, *
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersicherung (31) aus einer Steckverbindung besteht, die ein Steckglied (37, 41)
umfaßt, welches durch eine gehäusefeste Durchtrittsöffnung
(33) und eine am Handbremshebal (1) ausgebildete weitere J1
Durchtrittsöffnung (35) steck- und sicherbar ist. §
6. Handbremseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die beiden Durchtrittsöffnungen (33, 35) im |
-02
Handbremshebel (1) und in einer gehäusefesten Abstützung ([>, 16) in der Freigabestellung des Handbremshcbels vorzugsweise
in dessen Endlage zumindest ansatzweise zueinander fluchtend, d.h. deckungsgleich liegen.
7. Handbremseinrichtung nach Ansprm.h 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbindung einen durchsteckbaren Bolzen (37) umfaßt, der in eingesteckter Stellung vorzugsweise
mittels eines Sicherungsringes oder -splints (39) gegen ein unbeabsichtigtes Lösen sicherbar ist.
B. Handbremseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus einem Karabinerhaken
&Ggr;41) besteht, der vorzugsweise Teil eines an der
Bremseinrichtung bereits befindlichen Abreißseiles (43) ist.
9. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersicherung
(31) aus einer Wegebegrenzung bzw. Verstellblockierung am Federgehäuse (22) besteht, wodurch eine Verstellung der
Teil des Federkraftspeichers bestehenden Feder (3) und damit mittelbar des Handbremshebels (1) unterbunden ist.
10. Handbremseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß die am Federgehäuse (22) vorgesehene
Blockiersicherung (31) aus einem durch das Federgehäuse (22) ein- bzw. hindurchsteckbaren ,zumindest bolzenähnlichen
Eiiisteckglied (37) besteht, an welchem der im Federspeicher
(3) befindliche Zuganker £23) , eine von der Feder beaufschlagte
Abschlußplatte (45) oder ein Teil der Feder selbst anliegt und blockiert ist.
11. Handbr ernseinrichtung nach einem der Anspruch»·; 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blcckiersieherurig (31) aus
einer am lehäuse (&Ggr;&igr;) zumindest, mittelbar abgestützten und
darüber üb- rstf;hend»:n Anseht agbegrerr/.ung für den Handbremse
hebel (I) oder ;iem dsm it verbundenen Teil in Form eines
Steck- oder Scr rau'ubolzens i'M) besteht.
12. Handbrernseinrichtun g nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steck- oder Schraubbolzen (37) in rl »&tgr; Hebeiverschwenkachse
(11) lösbar verankert ist, die als [loh 1 — oder Si':klochwelle ausgebildet ist.
13. Hau .bremseinrichtung nach Anspruch Il oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Hohl- oder Sacklochwelle a.isgebildete
Hebelverschwenkachse (11) mit einem Innengewinde versehen ist, in welches der mit einem Außengewinde versehene Bolzen (37) lösbar ein· ehbar ist.
14. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (37) als
Flüyelschraube (37') mit über das Gehäuse (&tgr;) überstehenden
Flügei abschnitten ausgebildet ist, wobei zumindest die überstehenden Flügelabschnitte oder ein Teil ras darunter befindlichen
Schraubbolzens (37) als Anschlag dient. 25
15. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Abschnitt
des Bolzens (37) als Anschlag für den mit den Handbremshebel (1) verbundenen Feder-Zuganker (23) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903005U DE8903005U1 (de) | 1989-02-04 | 1989-03-11 | Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901248 | 1989-02-04 | ||
DE8903005U DE8903005U1 (de) | 1989-02-04 | 1989-03-11 | Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903005U1 true DE8903005U1 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=25954298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903005U Expired DE8903005U1 (de) | 1989-02-04 | 1989-03-11 | Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903005U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202020104302U1 (de) | 2020-07-27 | 2021-08-09 | Ga Actuation Systems Gmbh | Notbremsseil |
-
1989
- 1989-03-11 DE DE8903005U patent/DE8903005U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202020104302U1 (de) | 2020-07-27 | 2021-08-09 | Ga Actuation Systems Gmbh | Notbremsseil |
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