DE8902684U1 - Dammbalken - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
• FDNER EBBINGHAUS FINCK &ogr;
■· ·· 1 I I I ■ I . . · · /
MAFMAHiüPPLATZ, a *°a. jAoNCHfVi 9Q'
POSTADHESSE: POSTFACH 95 OI &bgr;&thgr;, D-80OO MÖNCHEN 9S
SCHWEIZERISCHE DEGC-37460
ALUMINIUM AG 6. März 1989
Dammbalken
Die Erfindung betrifft einen Dammbalken für eine Absperreinrichtung,
die insbesondere im Wasserbau verwendet wird, mit einem langgeetreckten im Querschnitt rechtsckförmigen
Hohlkörper? der gegenüberliegend eine mit. einem Futelement
versehene Anschlußseite und eine dazu im wesentlichen
parallele, mit einem zum Nutelement komplementären Federelement versehene Anschlußseite sowie zwei gegenüberliegende,
im wesentlichen parallels außen ebenflächige Wandseiten aufweist, die ansrhlußseitig in Dichtungsauflageflächen
enden, und mit auf den Dichtungsauflageflächen einer Anschlußseite
angeordneten Dichtungsleisten, von denen jede eine abstehende Kopfleiste aufweist, der eine anschlußseitige
Vertiefung für ihre Aufnahme zugeordnet ist.
Bei einem solchen aus der EP 0163 292 bekannten Dammbalken sind Dichtungen in Form von Dichtungsleisten an den Dichtungsauflageflächen
der mit dem Nutelement versehenen Anschlußseite angebracht. Die Dichtungsleisten sind auf
der der Dichtungsauflagefläche abgewandten Seite ebenflächig.
Die Dammbalken werden so aufeinandergesetzt, daß das Federelement des unteren Dammbalkens in die Nut des oberen
Dammbalkens eingreift. Die ebene Fläche der Dichtungsleiste liegt dabei auf der Dichtungsauflagefläche der mit einem
Federelement versehenen Anschlußseite auf.
Um eine ausreichende Dichtigkeit der durch das Aufeinandersetzen der Dammbalken geschaffenen Absperreinrichtung
zu erreichen, müssen die Dammbalken mit Hilfe von Spannbolzen verspannt werden, damit kein Wasser zwischen der
ebenen Fläche der Dichtungsleiste und der auf dieser aufliegenden Dichtungsauflageflache austritt. Dies macht
die Montage und die Demontage der Absperreinrichtung aufwendig .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Daimnbalken
der gattungsgemäßen Art mit konstruktiv einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß sica /sit ihm eine gut abdichtende
und leicht montier- bzw. demontierbare Absperreinrichtung aufbauen läflt.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Stand der Technik dadurch gelöst, daß die Dich*iungaleisten auf den Dichtungsavflageflächen
der mit dem Faderelement versehenen Anschlußseite angeordnet sind und jeweils auf der von ihrer Dichtungsauflagefläche
abgewandten Seite wenigstens eine Dichtlippe aufweisen, die von der an ihre Dichtungsauflageflache
angrenzenden ebenflächige Wandseite weg nach innen zum Federelement hin geneigt i&t.
Wenn die erfindungsgemäßen Dammbalken zu einer Absperreinrichtung
aufeinandergesetst werden, um beispielsweise
Wasser von einem von Wasser frei zu haltenden Bereich abzutrennen, tritt das Wasser an der mit Wasserdruck beaufschlagten
Seite der Absperreinrichtung zwischen der jeweiligen Dichtungsleiste und der auf den Dichtungslippen
anliegenden nutseitigen Dichtungsauflageflache des darauf
gesetzten Dammbalkens ein. Das Wasser kann jedoch nicht in den von Wasser frei zu haltenden Bereich austreten,
da der zwischen den aufeinandergesetzten Dammbalken vorhandene Wasserdruck die Dichtlippen der auf der Seite
dieses Bereiches angeordneten Dichtungsleisten aufgrund
der Neigung zum Federelement hin gegen die mitseitiqe Dichtungsauflageflache des auf den Dichtungslippen gesetzten
Dammbalkens drückt.
Dies macht ein zusätzliches Verspannen der Dammbalken
37460.7 " - "3 -
überflüssig, wodurch der Montageaufwand für den Aufbau
einer aus den Dammbalken bestehenden Absperreinrichtung
gering ist. Die Anordnung der Dichtungeleisten auf der
Dichtungsauflagefläche der mit dem Federelement versehenen
AriBchlußeeite bewirkt, daß die PichtungsleiRten nicht
überstehen und somit bei der Handhabung wie auch bei der Lagerung vor Beschädigung geschützt sind.
erläutert. Ee zeigt
Fig. 1 einen Dammbalken,
Fig. 2 eine Dichtungsleiste für den Danmbalken von Fig.
1 und
Fig. 3 in einer Teilansicht zwei aufeinanderc «^setzte Dammbalken.
Fig. 3 in einer Teilansicht zwei aufeinanderc «^setzte Dammbalken.
Der Dammbalken 10 besteht wie in Fig. 1 gezeigt aus einem langgestreckten im Querschnitt rechteckförmigen Hohlkörper.
Der Hohlkörper besitzt eine in Fig. 1 untere Anschlußseite 22, die mit einem Nutelement 12 versehen ist und eine
der unteren Anschlußseite gegenüberliegende zu ihr parallele obere Änschiußseite 20, die mit einein zum NuteleinenE 12 komplementären
Federelement 14 versehen ist, das von zwei im Abstand angeordneten, sich von der oberen Anschlußseite
20 nach oben erstreckenden, im Abstand angeordneten Federzungen 14a, 14b gebildet wird. Weiter weist der Hohlkörper
zwei gegenüberliegende parallele außen ebenflächige Wandseiten 16, 18 auf.
Die Wandseiten 16, 18 erstrecken eich nach unten über
die untere Anschlußseite 22 hinaus, und bilden mit dieser das Nutelement 12. Nach oben hin erstrecken sich die Wandseiten
16, 18 über die obere Anschlußseite 20 hinaus und bilden mit den jeweiligen Außenseiten der Federzungen
14a bzw. 14b und der oberen Anschlußseite 20 Vertiefungen
37460.7 - 4 -
24. Die Stirnseiten der Wandseiten 16, 18 bilden obere Dichtungsauflageflächen 26 bzw. untere Dichtungeauflageflächen
28. Die zwischen den Federzungen 14a, 14b und den entsprechenden über die obere Anschlußseite 20 vorstehenden
Abschnitten der Wandseiten 16 bzw. 18 ausgebj1,-deten
Vertiefungen 24 bilden in ihrem oberen Bereich eine schlitzförmige Öffnung, die sich nach unten beidseitig über
einen Absatz zu einem Hohlraum erweitert.
Die in Fig. 2 gezeigte Dichtungsleiste 30 hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit zwei rechtwinklig
ineinander übergehenden Stegen 32 und 31. Der sich in Fig. 2 nach unten erstreckende, eine Kopfleiste 32 bildende Steg
ist pfeilförmig ausgebildet, wobei die Pfeilspitze nach unten zeigt, so daß die schaftseitigen Endränder 33 dem
anderen Steg 31 der L-förmigen Dichtungsleiste 30 zugewandt sind. Dieser andere Steg 31 hat eine im wesentlichen rechteckige
Querschnittsform. Auf der der Kopfleiste 32 gegenüberliegenden Seite des rechteckigen Steges 31 sind Dichtungslippen
34, 36 parallel im Abstand zueinander angeordnet, die von der Stirnseite des rechteckigen Steges 31 weg zur
Sei.te del" Kupfloisue: 32 hin geneigt Sind. Dabei yeht die
Stirn eite des rechteckigen Steges 31 in die vordere, in
Fig. 2 rechte Dichtungslippe 34 über.
Fig. 3 zeigt zwei aufeinandergesetzte Dammbalken 10 einer Absperreinrichtung. Die Dichtungsleiste 30 ist so in den
unteren Dammbalken 10 eingesetzt, daß sich die pfeilförmige Kopfleiste 32 in der Vertiefung 24 befindet und die Endränder
33 der Pfeilspitzen der Kopfleiste 32 an den Absätzen der Vertiefung 24 anliegen, wodurch sie die Dichtungsleiste
auf dem unteren Dammbalken 10 verankern. Die den Dichtungslippen 34, 36 gegenüberliegende Seite des rechteckigen
Steges 31 der Dichtungsleiste 30 liegt plan auf der Dichtungsauflagefläche
26 des unteren Dammbalkens 10 auf. Die
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Stirnseite dee rechteckigen Steges 31 ist mit der Wandseite
16 bündig.
Der obere Dammbalken ist so auf den unteren Dammbalken
10 aufgesetzt, daß das Federelement 14 des unteren Dammbalkens 10 in das Nutelement 12 des oberen Danunbalkens
eingreift. Dabei liegt der obere Dammbalken mit seiner nutelementseitigen Dichtungsauflagefläche 28 auf den zum
tungsleiste 30 auf. Da die Dichtungslippen 34, 36 zum
Federelement 14 hin geneigt sind, werden sie durch einen zwischen den aufeinandergesetzten Dammbalken vorhandenen
Wasserdruck P gegen die nutelementseitige Dichtungsauflagefläche 28 des oberen Dammbalkens gedrückt. Dies schafft eine
Abdichtung, die verhindert, daß Wasser zwischen den aufein
andergesetzten Dammbalken nach außen, in Fig. 3 nach rechts, austreten kann.
Claims (1)
- 37460.7SchutzanspruchDammbalken für eine Absperreinrichtung, die insbesondere im Wasserbau verwendet wird, mit einem langgestreckten im Querschnitt rechteckförmigen Hohlkörper, der gegenüberliegend eine mit einem Nutelement versehene Anschluflseite und eine dazu im wesentlichen parallele, mit einem zum Nutelement komplementären Fed «are lernen t versehene Anschlußaoi te sowie zwei gegenüberliegende., im wesentlichen parallele außen eb^nflächige Wandsej.ten aufweist, die anschlußseitig in Dichtungaauflageflächen enden, und mit auf den Dichtungsauflageflächen einer Anechlußseite angeordneten Dichtungeleisten, von denen jede eine abstehende Kopfleiste aufweist, der eine ans'-hiußseitige Vertiefung für ihre Aufnahme zugeordnet ia^., dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsleisten (30) auf den Dichtungsauflageflachen (26) der mit dem Federelement (14) versehenen Anschlußseite (20) angeordnet sind und jeweils auf der von ihrer Dichtungsauflagefläche (26) abgew.ndten Seite wenigstens eine Dichtlippe (34, 36) aufweisen, die von der an ihre Dichtungsauflagefläche (26) angrenzenden ebenflächiger. Wandsei te (16) j_nnc»r» 711m PoHorolomonh Mdt hin neneiot ist.
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