DE8901919U1 - Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufenregulierung des keilförmigen Lüftungsspalt - Google Patents

Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufenregulierung des keilförmigen Lüftungsspalt

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DE8901919U1
DE8901919U1 DE8901919U DE8901919U DE8901919U1 DE 8901919 U1 DE8901919 U1 DE 8901919U1 DE 8901919 U DE8901919 U DE 8901919U DE 8901919 U DE8901919 U DE 8901919U DE 8901919 U1 DE8901919 U1 DE 8901919U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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Description

-A-
Anmelder: F E M U K Labortechnik GmbH Triftstr. 40
D 8100 Garmisch-Partenkirchen
Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zu*· Stufenregulierung des keilförmigen Lüftungsspalts.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufenregulierung des keilförmigen Lüftungsspalts, um eine gewünschte Lüftung zu erzielen bzw. zu gewährleisten.
Schon seit längerer Zeit wurden für Fensterflügel Beschläge entwickelt, die wahlweise ein Drehen oder ein Kippen des Fensterflügels ermöglichen.
Bei der Drehmöglichkeit kann der Fensterflügel ganz geöffnet werden. Die Kippmöglichkeit bringt den Fensterflügel in eine gekippte Stellung mit einer keilförmigen Spaltöffnung.
Diese Spaltöffnung ermöglicnt eine beschränkte Lüftung, die nicht verändert werden kann.
Man kann diese Art Lüftung auch als DauerlUftung bezeichnen.
In der Tat; wird die Möglichkeit der Kippstellung in der Praxis auch als bedingte Dauerlüftung zeitweise benutzt.
Es muß hierbei aber berücksichtigt werden, dass die Kippmöglichkeil: des Fensterflügels nur eine Stellung - die Endstellung - zulässt, was bedeutet, dass die Lüftung stets
gleich ist und nicht in allen Fällen befriedigt.
Bei windigem Wetter beispielsweise oder gar in kälteren
Jahreszeiten bedeutet die zwangsläufige Kipp-Endstellurg
% auch einer Lüftung mit einer bestimmten Intensivität, die
H 5 u.U. sehr störend wirken kann.
Diese Nachteile sind bekannt, weshalb auch Vorrichtungen entwickelt wurden, welche eine regelbare Lüftung ermög
lichen, aber aufwendig und umständlich zu bedienen sind.
Bei neu entwickelten Beschlägen wurden sogenannte Sparlüftungen in den Beschlägen integriert , wodurch der Lüftungsspalt in einer Stellung verkleinert werden kann, aber \ ) die Funktion und die Wirkungsweise befriedigen nicht immer.
Das bedeutsamere und unbefriedigende Problem liegt aber mehr bei den Beschlägen bzw. Fenstern, die schon vor Jahren eingebaut wurden, die zwar hinsichtlich der konstruktiv bedingten Funktion durchaus als zufriedenstellend anzusprechen sind, aber leider die ungelösten Probleme der nicht regulierbaren Kippstellung des Fensterflügels beinhalten, und so auch eine zufriedenstellende Lüftung nicht zu erreichen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, insbesondere bei
älteren Fenstern, die in ihrer Dreh-Kipp-Funktion durchaus ;; -^ befriedigen, die Mängel bezüglich Lüftungsregullcrung zu
beheben bsw. zumindest wesentlich einzuschränken, wobei inform einer leicht anzubringenden Zusatzvorrichtung die Kippstellung regulierbar wird und somit die Lüftung selbst auch, und die Kosten sowohl für die Zusatzvorrich-
|| tung als auch die Einbaukosten in vertretbaren Grenzen
bleiben.
Die Aufgabe ist im wesentlichen durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche sprechen konstruktive DetailausfUhrungen !§ und alternative Konstruktionsmerkmale an.
Die Erfindung ist in Ausfuhrungsbeispielen zeichnerisch dargestellt und wird anhand der Zeichnungen näher erläu-
^- tari.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ubersichtszeichnung eines Fensters mit der Anordnung der Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster,
Fig. 2 eine Teilquerschnittszeichnung
eines eingebauten Fensters mit Isolierglasscheibe,
Fig. 3 eine Ansichtszeichnun« des Haltestifts,
Fig. 4 eine weitere Ansichtszeichnung
nach Fig.3 um 90° geschwenkt,
Fig. 5 eine Ansich.tszeichnung des Klemmelements,
Fig. 6 eine Querschnittszeichnung gemäß Fig.5, Schnitt C -C ,
Fig. 7 eine Ansichtszeichnung gemäß
Querschnittszeichnung Fig.6 um 90° geschwenkt,
Fig. 8 eine Ansichtszeichnung des Fest-
Fig. 9 eine Tftilansichts - und Teil-
querschnittszeichnung gemäß Fig.8 um 90 gesclrcenkt,
Fig.10 eine Ansichtszeichnung des Lagerböckchens als Einzelteil,
Fig.11 eine Querschnittszeichnung gemäß Fig.10, Schnitt B-B ,
Fig.12 eine Querschnittszeichnung gemäß Fig.10, Schnitt A-A,
Fig.13 eine Ansichtszeichnung des mit
dem Lagerböckchens montierten
Feststellhebels,
Fig.14 eine weitere Ansichtszeichnung gemäß Fig 13 um 90° geschwenkt,
Fig.15 eine vergrösserte Teilansichtszeichnung im Bereich "X" gemäß Fig.14,
Fig.16 eine Teilansichtszeichnung einer
Konstruktionsvariante der Lagerung des zylindrischen FUhrungszapfens,(in vergb'ssertem Massstab)
Fig.17 eine Teilquerschnittszeichnung gemäß Schnitt D-D , Fig. 16,
Fig.18 eine Teilansichtszeichnung des
Feststellhebels mit dem zylindrischen Führungszapfen einer Konstruktionsvariante,
Fig.19 eine Teilquerschnittszeichnung
gemäß Schnitt E-E (Fig.18).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufenregulierung des keilförmigen Lüftungsspalts setzt sich zusammen aus:
Feststellhebel 3 (Fig.8,9),
, Lagerböckchen 4 (Fig.10,11,12),
Haltestift 1 (Fig.3,4) und Klemmelement 2 (Fig.5,6,7).
Der Feststellhebel 3 (Fig. 8,9) ist als ebene Flachschiene mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
Eine Endseite geht in ein zylindrisch geformtes Griffstück 35 (Fig.7,8,13,14) mit halbkugelförmigen Abschluß über. Die Seitenflächen 7,7' (Fig.9) sind auf der Länge von der flacheren Seite 9 (Fig.8) ausgehend, mit einer Anzahl Einkerbungen 10 (Fig.8) versehen.
Die Anordnung dieser Einkerbungen richtet sich nach den jeweiligen um den Mittelpunkt 15 des Feststellhebels (Fig.8) gezogenen Teilradien 16 (Fig.8).
Die konstruktive Ausbildung der Einkerbung 10 (Fig.8) ist
übersichtlich in vergrösserter zeichnerischen Darstellung in Fig.15 festgehalten.
öle nachfolgenden Angaben und Bezugnahmen beziehen sich nur auf die in Fig. 15 ersichtliche Einkerbung, wobei selbstverständlich die Erklärungen und Angaben sich auch auf alle anderen Einkerbungen beziehen, mit dem Unterschied, daß sich jeweils der Teilradius ändert und zum Mittelpunkt 15 des Feststellhebels hin immer kleiner wird.
Ausgangspunkt für die Gestaltung der Einkerbung 10 bildet
die kreisrunde Ausnehmung 18.
An diese schliesst sich einmal tangierend die mit dem Teilradius 16 parallel verlaufende Flanke 13 an, die aussen in der Verrundung 21 endet.
Parallel zur Flanke 13 verläuft dann - die Einkerbung vollendend - die Flanke 14, die ebenfalls in einer Verrundung
21 ausläuft, jedoch durch ihre Anordnung die Einkerbung 10 enger ausbildet, als die kreisrunde Ausnehmung 18 in ihrem Durchmesser misst, und dadurch ein Restteilbereich der kreisrunden Ausnehmung erhalten bleibt.
Die kreisrunde Ausnehmung ist im Durchmesser um mindestens 0,5 mir grosser ausgeführt als der Durchmesser 20* des Haltestiftendes 20 (Fig.3) ausmacht.
Durch diese Konstruktionsform sitzt das Haltestiftende 20
dann lose in dem Restteiloereich der kreisrunden Ausnehmung 18 ohne jegliche Federvorspannung.
Die Ein- und Wiederausführung des Haltestiftendes 20 wird durch die Verrundungen 21 erleichtert.
unmittelbar neben der Einkerbung 10 ist der Schlitz 17 angebracht, der es ermöglicht, dass die Einkerbungsbreite 10' (Fig.15) bei Einführung des Haltestiftendes 20 {Fig..3) sich auffedernd erweitern kann und nach Lagerung des Haltestiftendes 20 (Fig.3) in dem Restteilbereich der Ausnehmung 18 wieder in die Ausgangslage zurückfedert, und so das HaI-testiftende 20 festgehalten wird=
Il III · I · I ··»«
• II Il »I Mil ·· · ·
Das andere Ende des Feststellhebels 3 (Fig.8,9) weist die halbkreisförmige Ausbildung 6 (Fig.8) und den zylindrischen FUhrungszapfen 8 (Fig.9) auf, der als Mittelpunkt ebenfalls den Mittelpunkt 15 (Fig.8) besitzt.
Zur Funktion des Feststellhebels 3 (Fig. 8,9) wird dieser mit dem Lagerböckchen 4 (Fig.10,11,12) über den zylindrischen Führungszapfen 8 (Fig.9) fest drehbar verbunden. Die Verbindung kann auf verschiedene Möglichkeiten erfolgen.
XVy tJ(J PlClI II I i-lCJ I VJCl ^J^-LJ-llVJlAOV^il^ 1 Ulli UllgiJiJUp^V<ll l_r \ 1 .L £^ . ./ / U .& &igr;~»
Hohlzapfen ausgebildet sein, w.i.e es Fig.9 zeigt.
Das Lagerelement 37 (Fig. 12) ist mit'der Anschraubp.latte 36 (Fig.10.11.12) einstückig verbunden.
Die Anschraubplatte ist mit Senklochbohrungen 38 (Fig.10, 11,12) ausgestattet, über die die Anschraubung am Setztrahmen erfolgt. Q4, (Fig.l) J
Darüber hinaus ist die Anschraubplatte 36 (Fig.10.11.12) noch in der Länge flächenhaft abgesetzt, wie es Fig.10 und 11 zeigen.
Die dünnere Partie 39 dient mit ihrer äusseren Längskante als Anschlagleiste am Überschlag 40 (Fig.l) des Fensterflügels, wie es Fig.l zeigt.
Durch diese Anschlagleiste ist eine genaue Fixierung ohne ^ Schwierigkeiten möglich, so dass die Längsachse 41 (Fig.l)
parallel zur Längsseite des Überschlags 40 (Fig.l) verläuft, und dadurch eine störungsfreie Funktion der Vorrichtung garantiert ist.
Die abgesetzte dünnere Fläche 39 (Fig.1,10,11) der Anschraubplatte ist deshalb erforderlich, damit die Schwenkbarkeit
des Feststellhebels um 180° gewährleistet ist.
Bei stärkerer Ausbildung wäre der erforderliche Schwenkweg des Feststellhebels u.U. gefährdet.
Die fest drehbare Verbindung zwischen Feststellhebel 3 (Fig.8,9) und dem Lagerböckchen 4 (Fig.10.11.12) kann so erfolgen wie es Fig. 13 und Fig.14 zeigen, dergestalt, dass der hohle zylindrische Führungszapfen 3 (Fig.9) durch die Führungsbohrung 32 (Fig.10.12) geschoben wird, und eine
Senkkopfschraube beide Teile - Feststellhebel und Lager- ff böckchen - fest drehbar miteinander verbinden. & Es muss aber beachtet werden, dass der zylindrische Hohl- <f zapfen 8 sich trotz Anziehens der Mutter 25 (Fig.13) sich h in der Führungsbohrung 32 (Fig.10,12) stets leicht drehen g lässt. I Dies wird am ehesten und am einfachtsen dadurch erreicht, &iacgr; dass die Senkkopfschraube 23 (Fig.13) einen Absatz aufweist, auf dem sich eine unterlegscheibe 24 (Fig.13) bei ' Anziehen der Mutter 25 (Fig.13) abstutzt. || Diese Befestigungsart der fest drehbaren Lagerung zeigen ff , Fig.13 und 14. &iacgr;
Eine andere Verbindungsmöglichkeit des Feststellhebels mit f§ dem Lagerböckchen zeigen Fig. 16 bis 19. ( vergrösserter &igr;
Massstab) f]
Danach ist der Feststellhebel 3 (Fig.18,19) ebenfalls mit ; einem zylindrischen Führungs-zapfen 8 gefertigt, der jedoch | nur eine Sacklochbohrung 35 (Fig.18,19) besitzt und mit &psgr; zwei Längsschlitzen 33 versehen ist.
Zudem sind an dem zylindrischen FUhrungszapfen 8 (Fig.18,19)
zwei Teilwulste 30 (Fig.18,19) vorgesehen. 'j
Das Lagerböckchen 4 (Fig. 16,17) ist mit der Über den gesamten Innendurchmesser verlaufenden Nute 31 (Fig.16,17) || y- vorgesehen, deren Mittellienie deckungsgleich mit den Teil- |j
wulsten 30 (Fig.18,19) verläuft. fi
Wird nun der zylindrische FUhrungszapfens 8 (Fig.18,19)
in die Durchgangsbohrung 32 (Fig.11,12) eingeschoben, so
werden zunächst die Längschlitze 33 (Fig.18,19) zusammengepresst, damit auch die Wulste durch die Durchgangsboh-
rung 32 (Fig.11,12) des Lagerblöckchens 4 gleiten können,
bis sie dann bei Endlagerung des Feststellhebels in di©
Nute 31 (Fig.16,17) des Lagerböckchens 4 einrasten, indem | der zylindrische FUhrungszapfen wieder auffedert. |
Ist dieser Vorgang beendet, wird der Vereehluesbolzen 34
(Fig.17) in die Sacklochbohrung 35 (Fig.18,19) stramm
sitzend eingebracht, der dann verhindert, dass der zylin- ! drische FUhrungszapfen 8 , bedingt durch die Längsschlitze, J
wieder auffedern kann und sich dadurch die fest drehbare Verbindung zwischen dem Feststellhe'oel und dem Lagerböckchen lösen kann.
Die fest drehbare Lagerung kann aber auch auf umgekehrte Bauart der beiden Teile - zylindrischer Führungszapfen und Durchgangsbohrung - erfolgen, dergestalt, dass die Durchgangsbohrung 32 des Lagerböckchens 4 die Teilwulste aufweist, und die ringsum verlaufende Nute an dem zylindrischen Führungszapfen vorgesehen ist. Die letztere Konstruktionslösung ist aus spritzformtechnischen Gründen vorzuziehen.
V; Die Abmessungen bei dem zylindrischen Führungszapfen und dem Lagerböckchen sind so festzulegen, dass eine leichte Drehbarkeit des Feststellhebels in dem Lagerböckchen stets gewährleistet ist.
Das Klemmelement 2 (Fig.5,6,7) ist als Spritzteil aus thermoplastischem Kunststoff (vornehmelich Polyacetal) gefertigt.
Die Hauptmerkmale des Klemmelements 2 sind die an der Grundplatte 26 (Fig.5,6,7) angeformten freien Schenkel 27 (Fig.6), die vornehmlich den Schlitz 29 (Fig.6) bilden, in den der Feststellhebel 3, locker sitzend, einrasten kann und dann festgehalten wird.
Zu diesem Zweck sind die Schenkelenden so geformt, dass sie zunächst eine Einengung 28 (Fig.6) bilden, um dann, sich wieder erweiternd, enden«
Die beiden Flächen 7,7· (Fig.9,13; des Festellhebels 3 liegen sich parallel gegenüber und bilden letztlich die Feststellhebelbreite 7''(Fig.9,13).
Bei Einführung des Feststellhebels 3 in das Klemmelement biegt der Feststellhebel 3 mit seiner Breite 71' zunächst die beiden Schenkel 27 auseinander, so dass der Feststellhebel in den Schlitz 29 einrasten kann.
Nach Einrastung federn die freien Schenkel 27 dee Klemmelemnts wieder in ihre Ruhestellung zurück, zumal der Schlitz in seiner Länge und Breite länger und breiter
ist als die Länge und Breite des Querschnitts des Feststellhebels 3.
Das Klemmelement wird an den Setztrahmen 12 (Fig.l) angeschraubt.
Die Endmontage der kopletten Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufenregulierung geschient nun folgendermassen:
Als Ausgangs- und Orientierungspunkt für die Endmontage gilt der Fenstergriff 43 (Fig.l), der das Fenstergetriebe betätigt.
Der mit dem Lagerböckchen 4 fest drehbar verbundene Fest&mdash; &iacgr; ) stellhebel 3 wird etwa 70 mm oberhalb des Fenstergriffes am Setztrahmen angeschraubt, wobei sich das Maß 70 mm jeweils auf die waagrechten Mittelachsen des Fenstergriffes 43 (Fig.l) und des Lagerböckchens 4 (Fig.l) beziehen.
Dann wird die Bohrung 42 in der Überschlagseite des Fensterflügels waagrecht eingebohrt und der Haltestift 1 (Fig.l) eingeführt,.
Die Lage der Mittelachse des Haltestifts 1 liegt etwa 15 Millimeter unterhalb der waagrechten Mittelachse des angeschraubten Lagerböckchens.
Nun wird noch das Klemmelement 2, ausgerichtet nach der Längsachse 41 (Fig.l) und der Breite 7·· des Feststellhebels 3, an dem Setztrahmen 12 (Fig.l) mittels Schrauben ^- 25 befestigt, wobei die waagrechte Mittelachse des Lagerböckchens 4 und die waagrechte Mittelachse des Klemmelements einen Abstand von etwa 80 mm haben.
Die Vorrichtung ist damit funktionstüchtig. Sowohl bei geschlossenem Fensterflügel als auch beiDrehstellung des Fensterflügels wird der Feststellhebel in dem Klemmelement festgehalten.
Bei gekipptem Fensterflügel kann dann der Feststellhebel aus dem Klemmelement heruntergeklappt werden, und eine gewählte Einkerbung iö in den Haltestift 1 eingerastet werden, womit dann jeweils der gewünschte LUftungsspalt eingestellt ist.
Jj 1 ' !
-14-BezugszeichenUbersicht
Nr. Bezeichnung
1 Haltestift
2 Klemmelement
3 Feststellhebel
4 Lagerböckchen
5 mit Lagerböckchen montierter Feststellhebel
6 freies Ende des Feststellhebels
7 Seitenfläche des Feststeiihebels 7' Seitenfläche des Feststellhebels 711 Feststellhebelbreite
8 zylindrischer Führungszapfen
9 schmälere Längsseite des Feststellhebels
10 teilkreisförmig verlaufende Einkerbungen 10' Einkei'bungsbreite
11 Fensterflügel
12 Setzrahmen
13 Flanke der Einkerbung
14 Flanke der Einkerbung
15 Drehpunkt des Lagerböckchens bzw. des Feststellhebels
16 Teilradien
17 Schlitze neben den Einkerbungen
18 kreisrunde Ausnehmung
19 Durchmesser des Haltestifts
20 Haltestiftende
20' Durchmesser des Haltestiftendes
21 verrundete Enden der Einkerbungen
22 durchgehende Bohrung des zylindrischen Führungszapfens
23 Befestigungssenkschraube
24 Unterlegscheibe
25 Mutter
26 Grundplatte des Klemmelements
27 freie Schenkel des Klemmelements
28 Einengung der freien Schenkel
29 parallel verlaufender Schlitz des Klemmelements
30 Teilwulste
-15-Nr. Bezeichnung
31 kreisförmig geschlossene Nute
32 Führungsbohrung des Lagerböckchens
32' Innendurchmesser der Führungsbohrung (32)
33 Längsschii t ze
34 Verschlussbolzen
35 zylindrisch geformtes Griffstück
36 Anschraubplatte des Lagerböckchens
37 Lagerelement
38 Senkbohrungen
39 dünnere Partie der Anschraubplatte
40 Überschlag des Fensterflügels C: 41 Längsachse des Feststellhebels
42 Haltestiftbohrung
43 Fenstergriff

Claims (6)

SchutzansprUche
1. Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufnnregulierung des keilförmigen LUftungsspalts,
wobei durch ein am Setz - und Flügelrahmen jeweils nachträglich angebrachtes Feststellelement, unabhängig von der eigentlichen Beschlagfunktion,der schräge LUftungsspalt regulierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein länglicher im Querschnitt, rechteckig ausgebildeter Feststellhebel (3) an einem freien Ende (6) auf einer Seitenfläche (7) einen rechtwinklig abzweigenden zylindrischen Führungszapfen (8) aufweist, über den der Feststellhebel in einem am Setztrahmen (12) befestigtes Lagerböckchen (4) fest drehbar gelagert ist, wobei der Feststellhebel (3) auf der schmäleren Längsseite (9) mit einer Anzahl teilkreisförmig verlaufender federnden Einkerbungen (10) versehen ist, die wechselseitig in einen im Fensterflügel verankerten Haltestift (1), das freie Haltestiftende (20) überdeckend, eingreifen,und
der Feststellhebel (3) in Ruhestellung in einem am Setzrahmen (12) befestigten Klemmelement (2) umklammernd festgehalten wird.
2. Feststellhebel nach Anspruch 1, wonach der Feststellhebel federnde Einkerbungen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flanken (13),(14) der Einkerbungen (10) teilkreisförmig ausgebildet sind und sich jeweils an den in beliebigem Abstand um den Mittelpunkt (15) des Feststellhebeis (3) gezogenen xeiiradi.en (16) in paraiielern Abstand anpassen, und unmittelbar neben den Einker-
bungen (10) Schlitze (17) angebracht sind, die die Federung der Einkerbungen bewirken.
3. Einkerbung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einkerbung 10 zunächst durch eine kreisrunde Ausnehmung (18) gebildet wird, und die teilkr'jisförmige Flanke (13), die dem Drehpunkt (15) des Lagerböckchens bzw. des Feststellhebels näher liegt, die kreisförmige Ausnehmung (18) tangiert und die gegenüberliegende
Flanke (14) die Einkerbung (10) enger formt als die Ausnehmung (18),wobei
die kreisrunde Ausnehmung im Durchmesser mindestens um 0,5 mm grosser ausgeführt ist, als der Durchmesser (20·) des Haltestiftendes (20), und
nach Einrastung des Haltestiftendes dieses locker in der Einkerbung lagert, wobei die Einführung des Haltestiftendes durch verrundete Flankenenden (21) der Einkerbung (10) erleichtert wird.
4. Zylindrischer Führungszapfen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der FUhrungszapfen mit einer durchgehenden Bohrung (22) versehen sein kann, die dann von einer Befestigungssenksenkschraube (23) durchdrungen wird, und
Feststellhebel (3) und Lagerböckchen (4) miteinander dadurch fest drehbar verbunden werden, dass die Befestigungssenkschraube einen Ansatz aufweist , auf dem sich
eine Unterlegscheibe (24) beim Anziehen der Mutter (25) abstützt, und so eine leichte Drehbarkeit der Feststell hebeis stets gewährleistet ist.
5. Führungszapfen nach den Ansprüchen 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigung des Führungszapfens (8) mit dem Lagerböckchen (4) fest drehbar über Teilwulste (30) und eine kreisförmig geschlossene Nute (31) erfolgt, wobei die die Teilwulste sowohl am Aussendurchmesser
&bull; 44·*· 4 t 4
des zylindrischen FUhrungszapfens (8) als auch am Innendurchmessers der FUhrungsbohrung (32V des Lagerböck- chens (4) angebracht sein können, und die Nute (31) dann entsprechend vorgesehen ist, und
der FUhrungszapfen (8) mindestens zwei Längsschlitze (33) zwecks Federwirkung aufweist,und ein Verschlussbolzen (34) ein Zurückfedern verhindert.
6. Klemmelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmelement aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyacetal, geformt wird, aus
der Grundplatte (26) und den daran angeformten freien Schenklen (27) besteht, und
und die freien Schenkeienden derart gestaltet sind, dass sie kurz vor den freien Enden,eine Einengung (28) bilden, und dann in einer Erweiterung enden, so dass
beim Eintauchen der parallelen Flächen (7),(7')des Feststellhebels (3) die freien Schenkel (27) zunächst durch die Einengungen (28) auffedern, und nach Eintauchen des Feststellhebels in den durch die Schenkel gebildeten parallel verlaufenden Schlitz (29), wieder in die Ausgangsstellung zurückfedern, der Schlitz (29) jedoch länger und breiter ausgeführt ist, als der Feststellhebel im Querschnitt lang und breit ist.
DE8901919U 1989-02-18 1989-02-18 Vorrichtung bei Dreh-Kipp-Fenster zur Stufenregulierung des keilförmigen Lüftungsspalt Expired DE8901919U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495198B1 (de) * 1991-01-14 1998-06-17 Hans-Dieter Niemann Flügelfeststeller, insbesondere für Dreh-Kipp-Fensterflügel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0495198B1 (de) * 1991-01-14 1998-06-17 Hans-Dieter Niemann Flügelfeststeller, insbesondere für Dreh-Kipp-Fensterflügel

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