DE8901733U1 - Vorrichtung zur Registrierung von Begußunregelmäßigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Registrierung von Begußunregelmäßigkeiten

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Description

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AGFA-GEVAERT 5090 Leverkusen 1 AKTIENGESELLSCHAFT Patentabteilung std-kal-d Vorrichtung zur Registrierung vonBeguBunragelmäBigkaiten
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen online-Registrierung von BeguBunregelaäßigkeiten bei bandferraigen Aufzeichnungeträgern, vorzugsweise Magnetbändern, welche sich relativ zur Vorrichtung bewegen, in Durchlichtmessung mit optoelektronischen Kitteln Ober die gesamte Breite der Aufzeichnungsträger, wobei durch eine sich quer zum Aufzeichnungsträger (2) erstreckende Lichtquelle (1) der Aufzeichnungsträger mit einem Lichtböndel bestrahlt wi:,ü, wobei der Ausdehnungsbereich der Lichtquelle großer als die Breite des Aufzeichnungsträgers ist, wobei ein Fotoelement (3) das auffallende Licht registriert und eine Auswerte-Elektronik das registrierte Licht bewertet.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem DE-GM 88 00 v-2'8 bekannt Dabei ist als Lichtquelle eine Sofittenlampa beschrieben, die senkrecht zur Laufrichtung und parallel zur Ebene des Aufzeichnungsträgers angeordnet ist und deren Leuchtdichte durch geeignete Lichtstreueinrichtungen zum Beispiel eine Mattscheibe bis in die Randzonen homogen gehalten werden soll. Versuche haben jedoch ergeben, daß dabei folgende Nachteile auftreten:
- Die Empfindlichkeit gegenüber Begußfehlern ist quer über das zu untersuchende Band nicht konstant
- Seitenbewegungen des Bandes, welche in Produktioneanlagen nicht vermeidbar sind, liefern eine starke Signalunruhe, die entweder elektronisch abgetrennt wird, was mit einer
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bandgeschwindigkeitsabhängigen Fehlerenpfindlichkeit erkauft wird oder zu einer Erhöhung der Triggerschwelle mit der Folge reduzierter Fehlererkennung fuhrt
- Sofittenlampen haben große Exemplarstreuungen, so daß bei den relativ kurzen Lebensdauern dieser Lampen öftere Justierung bei Ersatz notwendig ist
- der Stromverbrauch der Sofittenlampen ist hoch.
Deshalb bestand die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu finden, welche nicht die oben angegebenen Nachteile hat, insbesondere über die Breite des zu untersuchenden Bandes zuverlässige Fehlererkennung liefert und euch bei Changieren des Bandes das heißt, bei seitlichem Versatz, nicht versagt.
Neuerungsgemäß wurde die Aufgabe gelöst mit einer Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus dem Unteranspruch, der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Die Neuerung wird nun anhand der Figuren näher erläutert und zwar zeigt
Figur 1 einen Querschnitt durch die in einem Gehäuse eingebaute neuerungsgamäßa Vorrichtung
Figur 2 im Vergleich dazu einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik
Figur 3 eine Grafik mit einem Vergleich dar gemessenen
Auegangasignale bei Changieren des Bandes mit einer Vorrichtung gemäß Figur 1 im Vergleich zu ftiner Vorrichtung gemäß Figur 2
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Figur 4 tint Kurvenschar, welahe dt« gemessene Ausgangesignal Ober «tie Bandbreite darstellt und wobei als Peremeter die Stromstärke duroh die jeweils äußeren beiden LEO's engegeben wurde. 5
Figur 1 stellt eine bevorzugte Ausführung der neuerungsgemäßen Vorrichtung dar. In einem Kunststoff- oder Metallgehäuse (5) läuft in einem ssitlichsn Schlitz dss zn tinterauchende Bend (2), beispielsweise ein Magnetband, durch. Im oberen Teil des Gehäuses befinden sich auf einer Leiste (1) angeordnet mehrere aneinandergereihte LED'a (4), die über eine schlitzförmige Bohrung des in dem Qehäuseschlitz laufende Magnetband über seine getarnte Breite beleuchten und wobei die Breite des Lichtbendes etwa 70 X größer ist eis die Breite des Magnetbandes. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein Fotoelement (3) in Strahlung» richtung, welches das durchtretende Licht ebenfalls Ober eine schlitzförmige Bohrung empfängt. Oas registrierte Si^in gnal wird in einer nicht gezeichneten Auswerte-Elektronik vorzugsweise gemäß dem bereits erwähnten Gebrauchsmuster 88 ÜÜ 796 zugeführt.
Im Vergleich dazu ist die optische Anordnung gemäß dem bereits zitierten Stand der Technik in Figur 2 dargestellt, wobei als Lichtquelle eine Sofittenlampe (I1) das Hagnetband (2) beleuchtet und ein Fotoelement (31) das registrierte Licht aufnimmt.
Figur 3 zeigt nun einen Vergleich der registrierten Ausgangssignale einmal mit einer neuerungsgemäßen Vorrichtung sowie mit einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wobei das durchlaufende Magnetband changiert, das heißt, seitliche Schwankungen ausführt. Aus der Figur geht hervor,
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.4.
daß man mit der neuerungsgemlßen Vorrichtung beispielsweise bti eine* Halbzoll-Band auch noch bei eine« beiderseits gen Changier·» von + 2 mm ainan konstanten Signalpagel hat. während der frühere Stand der Technik bereits bei 0,5 mm Changieren eine markante Änderung dee Signals zur Folge hat.
Weiterhin wurde gefunden, däS al* GlöiufimäSigksit der Ausleuchtung gemessen am Ausgangssignel Ober die Bandbreite em größten ist, wenn mindestens jeweils die äußerste LED-Zelle mit höherem Strom betrieben wird.
Figo 4 zeigt eine entsprechende Kurvenschar der Sensorkennlinien, aus denen hervorgeht, daß bei 20 X höherem Strom, im vorliegenden Fall 12 mA bei den äußeren LED-Zellen und 10 mA bei allen anderen LED-Zellen die Geradlinigkeit über die Bandbreite optimal ist.
Ausführungsbeiepiel
Ais Lichtquelle wurden 3 käufliche LED*5 varwsr.dst, die vorzugsweise Licht im Wellenlängenbereich größer 820 nm ausstrahlen. Fünf LED's wurden im mittleren Bereich mit 10 mA Stromstärke betrieben, die beiden jeweils äußersten LED's links und rechts wurden mit 12 mA betrieben. Das Magnetband war ein Halbzoll-Videoband (12,7 mm Breite), welches als magnetisches Pigment CrOx hatte und wobei die magnetische Schicht 3 &mgr;&igr;&agr; Truckendicke besaß. Dieses Sand lief von einer Trennmaschine kommend mit einer Geschwindigkeit von 7,5 n/Sekunde durch die neuerungsgenäße Vorrichtung. Das Fotoelement war eine 20 nun breite dotierte Siliciumzelle. Der Abstand der Lichtquelle vom Magnetband und der Abstand des Magnetbandes vom Fotoelement betrug jeweils 3 mm. Es zeigte sich, daß trotz starker Kantenbe-
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wegungen des durchlaufenden Hagnetbandea Beguöfehler bis herab tu einer SröBe von 0,3 «* zu einem regietrierbaren Signal führten.
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Claims (2)

-6- SchutatansprOcha.
1. Vorrichtung zur automatischen online-Registriirung von Begußunregelmibigkeiten bei bandförmigen Aufzeichnungstrlgern, vorzugsweise Nagnetbändern, welche sich relativ zur Vorrichtung bewegen, in Durchlichtmessung mit optoelektronischen Mitteln Ober die gesamte Breite der A.yf*eiehnyr»geträger. wobei durch eine sich quer zum Aufzeichnungsträger erstreckende Lichtquelle (1) der Aufzeichnungsträger (2) mit einem Lichtbündel durchstrahlbar ist, wobei der Ausdehnungsbereich der Lichtquelle größer als die Breite des Aufzeichnungsträgers ist, wobei ein Fotoelement (3) das durchgelassene Licht registriert und eine Auswerteelektronik das registrierte Licht bewertet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Anzahl aneinandergereihter LED's (4) ist, wobei mindestens die äußersten LED's (4', 4") mit mindestens um 10 % höherer Stromstärke als die übrigen LED's betrieben werden und wobei die Lengsausdehnung des Fotoelements (3) ungefähr der Längsausdehmng der Lichtquells M) entspricht,
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Registrierung eines Halbzoll-Videobandes als Lichtquelle 9 LED-Zellen aneinandergereiht angeordnet sind, von denen jeweils die beidsn äuß?r«m LED-Zellen beiderseits mit 20 % höherer Stromstärke betrieben werden, wobei die LED-Zellen Licht mit einer Wellenlänge größer als 8 nm emittieren und wobei als Fotoelement eine dotierte Silicium-Fotozelle mit 20 mm Breite eingesetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704718A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum optoelektronischen Überwachen von Verpackungsmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704718A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum optoelektronischen Überwachen von Verpackungsmaterial
US6038836A (en) * 1997-02-07 2000-03-21 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Process and apparatus for the optoelectronic monitoring of packaging material

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