DE8901173U1 - Verstellrahmen - Google Patents

Verstellrahmen

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DE8901173U1
DE8901173U1 DE8901173U DE8901173U DE8901173U1 DE 8901173 U1 DE8901173 U1 DE 8901173U1 DE 8901173 U DE8901173 U DE 8901173U DE 8901173 U DE8901173 U DE 8901173U DE 8901173 U1 DE8901173 U1 DE 8901173U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstellrahmen, dessen Rahmenleisten an den Ecken gegeneinander versetzbar und gegenseitig mit unterschiedlichen Breiten- und Höhenabmessungen festlegbar sind. Derartige aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigte Rahmen werden beispielsweise als Spannrahmen benötigt, die mit einem Textilgewebe bespannbar sind. Dieses Gewebe kann als Träger für eine Bemalung dienen. Solche Verstellrahmen sind auch fi«r Siebdruckverfahren erforderlich, bei denen ein Siebgewebe (Schablone) aufgespannt wird.
Bei bekannten Verstellrahmen sind die Rahmenleisten mit Löchern oder Schlitzen versehen, wodurch eine gewisse Verstellbarkeit in Stufenabständen möglich ist. Es bereitet daher Schwierigkeiten, einen Textilkörper bestimmter Abmessungen mit der erforderlichen Spannung zu versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verstellrahmen derart zu verbessern, daß er bei einfachster Handhabung stufenlos verstellt und eckensteif in jeder beliebigen Rechteck- oder Quadratabmessung innerhalb dfcr Leistenabmessungen eingestellt werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Dadurch, daß gemäß Anspruch 3 eine Nut-Federverbindung in Form eines Schwalbenschwanzprofils benutzt wird, kann infolge der beim Klemmen erfolgenden Keilwirkung erreicht werden, daß die Stirnseiten der Leisten jeweils gegen die Seitenfläche der anstoßenden Leiste angezogen werden, so daß sich eine starre rechtwinklige Ecke ergibt.
Durch lösen von Klemmschrauben lassen eich die einzelnen Rahmenleisten jeweils parallel zu sieh selbst verschieben, wobei jedes Rahmenformat innerhalb der gegewbenen Längen der Rahmen-
leisten stufenlos eingestellt werden kann. Wird nur eine einzige Rahmengröße benötigt, so können die überstehenden Leistenteile abgeschnitten werden. So können beispielsweise für Bilder vorgesehene Rahmen in der jeweilig erforderlichen Größe mit oder ohne Passepartout gerahmt werden. Hierbei können die Rahmen an ihrer Vorderseite und den Außenseiten mit beliebigen Verzierungen versehen sein.
Bei Verwendung als Spannrahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Seitenflächen aller Rahmenleisten sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Hinterseite in einer Ebene liegen, so daß sich die Gewebezuschnitte flach durch Klammern, Nägel oder Kleber festlegen lassen. Nach Festlegung kann dann noch eine Spannung in beiden Richtungen erfolgen.
Wenn die Schraubverbindungen fest angezogen sind, ergeben sich infolge der Keilwirkung der ineinandergreifenden Schwalbenschwanzprofile starre rechtwinklige Ecken, so daß sich der Rahmen selbst bei Beanspruchung nicht diagonal in ein Parallelogramm verformen kann.
Andererseits können bei Nichtgebrauch die einzelnen Leisten an ihren Eckverbindungen mühelos voneinander getrennt werden, so daß die Einzelteile, d.h. die vier Rahmenleisten platzsparend parallel aneinandergefügt und gelagert oder versandt werden können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachstehend wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rechteckrahmens;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Ansicht einer Eckverbindung; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Ill-Iil gemäß Fig. 2.
Der im AusfUhrungsbeispiel dargestellte Rechteckrahmen besteht aus vier Rahmenleisten (10), von denen jeweils die beiden einander gegenüberliegenden Leisten parallel verlaufen. Gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel habeu sämtliche vier Leisten die gleiche Länge. An der nach innen gerichteten Seite trägt jede Leiste (10) ein Schwalbenschwänzprofil (12). An einem Ende (IA) sind die Rahmenleisten (10) rechtwinklig glaut abgeschnitten, während das andere Ende eine Schwalbenschwanznut (16) aufweist, in die das Schwalbenschwanzprofil (12) verschiebbar einpaßt. Vom Grund der Schwalbenschwanznut (16) ist in Rahmenleiste und Schwalbenschwanzprofil mittig ein Schlitz (18) eingeschnitten, der sich über die gesamte Breite der Leiste erstreckt und die Möglichkeit schafft, daß die beiden durch den Schlitz (18) gebildeten Klemmfinger (20) nach außen und innen federn können. Der Schlitz (18) wird senkrecht von einem zylindrischen Loch (22) durchsetzt, das an beiden Seiten mit einer kegeligen Anfasung (2A) versehen ist. In das Loch (2°) ist eine Verbindungsschraube (26) eingesetzt, deren Kopf in der Anfasung (2A) liegt und so bündig mit der Leistenoberfläche abschließt. Von der anderen Seite ist in das Loch eine Mutter S (28) eingesetzt, deren Kopfteil wiederum in der Anfasung (2A) | liegt und mit der Oberfläche der Leiste fluchtet. $
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Der Kopf der Mutter (28) (oder der Schraube 26) weist einen Schlitz (30) zum Ansetzen eines Schraubendrehers oder z.B. einer Münze auf.
Durch Anziehen der Verbindung Schraube (26) - Mutter (28) werden die Klemmfinger (20) gegeneinander bewegt und klemmen mit den Seitenwänden ihrer Schwalbenschwanznut (16) das Schwalbenschwanzprofil (12) fest, wobei infolge der Abschrägung der Ssits&pgr;vz»ds von Schw£lbcnschwsnsnrofil und Schwslbsnsch^sRZ~ nut die querverlaufende Rahmenleiste (10) auf die Stirnseite der Klemmfinger infolge der Keilwirkung ungezogen wird.
Auf den in einer gemeinsamen Ebene liegenden Seitenflächen (32) der Rahmenleisten (10) können nicht dargestellte Befestigungsmittel für den Gewebezuschnitt oder dergleichen aufweisen. Stattdessen kann dieser Gewebezuschnitt auch durch Klammern mittels Reißzwecken oder geeigneten Klebemitteln festgelegt werden.
Nach Lösen der Schraubverbindungen können die Rahmenleisten an ihren Eckverbindungen in beliebiger Weise parallel zu sich
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abmessungen der Rahmenleisten beliebig große rechteckige oder quadratische Rahmenfelder gebildet werden.
Beim Einstellen der Rahmengröße kann es zweckmäßig sein, zunächst zwei diagonal liegende Schraubverbindungen anzuziehen, womit die eine Rahmenabmessung festliegt, und es kann dann durch Verschieben die andere Abmessung bestimmt werden, worauf nunmehr die beiden anderen diagonal angeordneten Schrauben angezogen werden und erforderlichenfalls kann durch Lösen der zuerst angezogenen Schrauben die erste Rahmendimension wieder verändert werden u.s.w. Auf diese Weise kann einem darauf gehefteten Gewebe oder dergleichen jede gewünschte gleichmäßige oder ungleichmäßige Spannung verliehen werden.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird gewährleistet, daß sämtliche Seltenflächen (32) der Rahmenleisten (10) und zwar sowohl die vorderen als auch die hinteren Seltenflächen jeweils in einer Ebene liegen, so daß auf einfache Weise ein Flachmaterialkörper eben aufgezogen werden kann.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines rechteckigen Rahmens beschrieben. Bei entsprechender Winkelanordnung der Führungselemente können nach dem erfindungsgemäßen Prinzip jedoch auch andere polygonale Rahmen, beispielsweise sechseckige oder achteckige Rahmen hergestellt werden, die in ihrer Größe und Form verändert werden können.
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Claims (10)

Verstellrahmen Schutzansprüche: S-
1. Verstellrahmen, dessen Rahmenleisten (10) an den Ecken J? gegeneinander versetzbar und gegenseitig mit unterschiedlichen §j Breiten- und Höhenabmessungen festlegbar sind, || dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (10) an den j| Rahmenecken Schiebeverbindungen (12, 16) aufweisen, die in Sf stufenlos einstellbaren Relativstellnngen gegeneinander fixier--' bar sind. ^
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2. Verstellrahmen nach Anspruch 1, &kgr; dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverbindungen eine Nut-Federverbindung (16, 12) aufweisen. ■
3. Verstellrahmen nach Anspruch 2, V-dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite jeder Rahmenleiste Aj ein Schwalbenschwanzprofil (12) (oder eine Schwalbenschwanznut]|§ aufweist und die eine Stirnseite jeder Rahmenleiste (10) eine & Schwalbenschwanznut (16) (oder ein Schwalbenschwanzprofil) § aufweist, die verschiebbar ineinandergreifen. |j
4. Verstellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, L; dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig mit der Schwalben- *' schwanznut (16) und seitlich mit dem Schwalbenschwanzprofil (12) ausgestatteten Rahmenleisten (10) einen das Schwalbenschwanzprofil (12) durchsetzenden Schlitz (18) aufweisen, der zwei
gegenüberliegende Klemmfinger (20) bildet.
5. Verstellrahmen nach Anspruch 4, ! dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) senkrecht von einem Loch (22) durchsetzt ist, in das eine Schrauben-Mutter- "
verbindung (26, 28) eingesetzt ist, mittels welcher die Klemmfinger (20) die Schwalbenschwanzverbindung (12, 16) unter Keilwirkung und Bildung einer starren Eckverbindung fixieren
6. Verstellrahmen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe von Schrauben (26) bzw. Muttern (28) mit den Leistenseitenflächen fluchten.
7. Verstellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Seitenflächen der Rahmenleisten (10) miteinander fluchten.
8. Verstellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er insgesamt aus Holz besteht.
9. Verstellrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoffprofilen oder Metallprofilen besteht.
10. Verstellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er als Spannrahmen zum Aufspannen von Textilbahnen und dergleichen ausgebildet ist.
DE8901173U 1989-02-02 1989-02-02 Verstellrahmen Expired DE8901173U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE8901173U DE8901173U1 (de) 1989-02-02 1989-02-02 Verstellrahmen

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Publication Number Publication Date
DE8901173U1 true DE8901173U1 (de) 1989-04-20

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ID=6835632

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DE8901173U Expired DE8901173U1 (de) 1989-02-02 1989-02-02 Verstellrahmen

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DE (1) DE8901173U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9111273U1 (de) * 1991-09-11 1991-11-14 Isensee, Hans Günter, 3255 Hülsede Rahmen zum Einspannen eines Textilstückes, insbesondere Seidenmalrahmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9111273U1 (de) * 1991-09-11 1991-11-14 Isensee, Hans Günter, 3255 Hülsede Rahmen zum Einspannen eines Textilstückes, insbesondere Seidenmalrahmen

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