DE8901172U1 - Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden

Info

Publication number
DE8901172U1
DE8901172U1 DE8901172U DE8901172U DE8901172U1 DE 8901172 U1 DE8901172 U1 DE 8901172U1 DE 8901172 U DE8901172 U DE 8901172U DE 8901172 U DE8901172 U DE 8901172U DE 8901172 U1 DE8901172 U1 DE 8901172U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
dye
application head
threads
guide grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8901172U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordson Corp
Original Assignee
Nordson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordson Corp filed Critical Nordson Corp
Priority to DE8901172U priority Critical patent/DE8901172U1/de
Priority to EP19890122393 priority patent/EP0380781A3/de
Priority to JP32037089A priority patent/JPH02289165A/ja
Publication of DE8901172U1 publication Critical patent/DE8901172U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/12Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length
    • B05C3/132Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length supported on conveying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0241Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to elongated work, e.g. wires, cables, tubes

Landscapes

  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

SCHWADE··; SAKQMAIR.;;. MARX • · /Vaten^mwälpej ;;:
STUNTZSTBASSE 16 - 8000 MÜNCHEN 80 Anwaltsakte 35 594 X Henning J. Ciaassen Industriegebiet Hafen
2120 Lüneburg
Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes auf elastische Fäden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes auf elastische Fäden der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Sich bei Erwärmung kräuselnde, bahnförmige Flächengebilde werden insbesondere als elastische Bünde für Wegwerfkleidung, bspw. für kerntechnische Anlagen, aber auch bei elastischen Binden, Verbänden und Hygienen-Artikeln, wie bspw. Windeln, eingesetzt, um dichte, jedoch elastisch verformbare Abschlüsse zu erzielen.
Der Grundaufbau eines solchen Flächengebildes geht bspw. aus der US-PS 4 640 859 hervor und weist ein Substrat sowie in einen Klebstoff eingebettete, vorgereckte Elastomorfäden auf, nämlich sogenannte "Spandex-Fasern", also Polyurethan-Elastomerfasern.
Bei den bekannten Flächengebilden werden Filme bzw. Folien aus einem unelastischen, thermoplastischen Polymer, insbesondere auf der Basis
• (080)4707066 Fan: Bankkonten: Bayer. Vef«r»bank München 463100 (BlZ 70020270)
Telex: S24560 Swand (089)^/071,20 HypoBankMünchen4410122650(BLZ 70020011) SwHlCode: HYPOD6MM
'..' J : i : ·: ': CfeAacrte Bank München 3743440 (BLZ 70070010)
::"::: : : :&rgr;&ogr;«*&agr;> München 6S343-eo8(BU7ooiooeo)
SCHWABE · SANDMAIR · MARX
von Ethylenvinylacetat (EVA)-Copolymeren verwendet, die von beiden Seiten auf die vorgereckten Elastomerfäden auflaminiert werden. Das Auflaminieren erfolgt unter Erwärmung, wobei die Wärmeenergie über eine Heizwalze zugeführt wird; anschließend muß das Laminat wieder gekühlt werden, um das Ausreagieren des Klebstoffes zu unterbrechen.
Die Herstellung dieses Flächengebildes ist wegen der Erwärmung und des anschließend Abkühlens des Klebstoffes sehr aufwendig; außerdem müssen Klebstoffolien verwendet werden, die sehr kostspielig und in der Handhabung kompliziert sind.
Weiterhin geht aus dem DE-GM 88 06 965 eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Flächengebildes hervor, bei der mittels eines Schmelzgerätes zumindest partiell eine Schmelzkleberschicht auf das abgewickelte Substrat oder auf die elastischen Fäden aufgebracht wird. Dabei kann der zugehörige Auftragkopf mit einer Schmelzdüse oder einer Sprühdüse für das Aufbringen des Schmelzklebers versehen sein.
Weiterhin wird in der DE-PS 37 07 349 ein Verfahren zum dauerhaften Verbinden von dehnbaren faden- o^.er bändchenförmigen Elementen auf einem flächigen Substrat beschrieben, bei dem das auf dem flächigen Substrat angeordnete bzw. fixierte faden- oder bändchenförmige Element mit einew) versprühten Schmelzklebstoff abgedeckt oder besprüht wird; dabei erfaßt der Sehnelzklebstoff auch die Nachbarbereiche des faden- oder bändchenförmigen Elementes, also die angrenzenden Substratbereiche, so daß der Schmelzklebstoff-Verbrauch relativ hoch wird, da sich auch auf den Bereichen zwischen den Fäden, die für die Verklebung ansich nicht benötigt werden, Schmelzklebstoff befindet.
Schließlich ist auch bereits eine Vorrichtung zum Auftragen
8GHWAB6 · IANDMAIft · MARX
eines Klebstoffes auf elastische Fäden vorgeschlagen worden, deren Auftragskopf Führungsnuten für die einzelnen Fäden aufweist. In jede Führungsnut mündet mindestens eine Auslaßöffnung für den Klebstoff. Dadurch können zum Zeitpunkt des Aufbringens des Klebstoffes die elastischen Fäden sehr exakt geführt und damit positioniert werden, so daß der Klebstoff gezielt auf die Fäden und nicht auf die Flächenbereiche zwischen den einzelnen Fäden aufgebracht wird.
GieiCnZeitiQ wird yc'w'aMTlci Stet, uärj die Fäden y lci CMmäijiy Süf &iacgr;&pgr;&Ggr;&THgr;&Ggr;
gesamten Oberfläche mit dem Klebstoff versehen werden, wie es für die erforderliche, hoch beanspruchbare Verbindung zwischen den Fäden und den entsprechenden Substraten für die Herstellung von Hygiene-Artikeln, beispielsweise von Windeln, nötig ist.
Insbesondere bei der Herstellung von Baby-Windeln besteht nun der Wunsch, die elastischen Fäden farblich zu kennzeichnen. Ein Vorteil einer solchen farbigen Kennzeichnung liegt darin, daß man nun schnell am fertigen Produkt das Vorhandensein bzw. die einwandfreie Qualität der eingeklebten Fäden von außen überprüfen kann; außerdem gehen die Hersteller von Baby-Windeln in zunehmendem Maße dazu über, bestimmte Windeltypen, beispielsweise Windeln für Jungen oder riädchen aber auch Eigenmäfken, durch eine entsprechende Färbung der Fäden zu markieren. Im Vergleich mit den anderen bisher üblichen Markierungsmethoden stellt dies ein sehr einfaches und damit kostengünstiges Verfahren dar.
Es besteht im Prinzip die Möglichkeit, entsprechend eingefärbte Klebstoffe zu verwenden und für den Auftrag solcher eingefärbter Klebstoffe beispielsweise die oben beschriebene Vorrichtung einzusetzen. Dabei ist jedoch nachteilig, daß bei einem Farb-Wechsel auch der Klebstoff ausgetauscht werden muß, was in der Regel aufwendige Umrüstungsarbeiten erfordert. Außerdem werden relativ große Klebstoff-Mengen benötigt.
SCHWABE · SANOMAIR · MARX '..'.),. 'T.4.r..
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schmelzklebstoffes auf elastische Fäden der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten. Insbesondere soll eine Auftragvorrichtung vorgeschlagen werden, die im Vergleich mit den bisher üblichen Ausführungsformen eine relevante Klebstoffeinsparung ermöglicht.
t/icj niiu ei &igr; iiiuuiiyoyciicuij uuiv.il UiC Uli r\cmi£CH.I Il ICIIUCM ICIl UCi nilspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die elastischen Fäden zunächst kontinuierlich oder intermittierend mit einem geeigneten Farbauftrag versehen werden und anschließend der Schmelzklebstoff aufgebracht wird.
Dadurch kann die Einfärbung, also ein bestimmter Farbstoff, beliebig gewechselt bzw. verändert werden, ohne daß die Auftragvorrichtung
«««.■· ^inneiLnl^ujtui I MlCITUII UCIUIIIU NlIU.
Als Farbe kann ein beliebiges, thermoplastisches Material ohne Kleber-Eigenschaften, beispielsweise auf der Basis sogenannter "Microwachse" eingesetzt werden, das keine teuren Harze enthält. Dieses Material wird bei Erwärmung flüssig und kann dadurch in den gewünschten, relativ geringen Mangen auf die Fäden aufgebracht werden.
Die Auftragsmenge für das relativ teuere eingefärbte Material läßt sich dadurch um etwa 50 % reduzieren. Es ergeben sich vergleichsweise niedrige Gesamtkosten, und zwar insbesondere dann, wenn der Schmelzklebstoff durch ein Sprühverfahren aufgebracht wird, da für das Einsprühen nur äußerst geringe Mengen des ungefärbten Klebstoffes benötiqt werden.
SCHWABE · SANDMAIR · MARX
Ein weiterer Vorteil dieser Auftragvorrichtung besteht darin, daß bei bestehenden Elastikfaden-Verklebungsvorrichtungen, beispielsweise in Windel-Maschinen, kein aufwendiger Austausch erfolgen muß, sondern die bisherigen Windelmaschinen weiterverwendet und lediglich durch die Einfärbvorrichtung für die Fäden ergänzt werden müssen.
Sowohl die Einfärbung der elastischen Fäden mit einem geeigneten Farbstoff als auch das Aufbringen des Klebstoffes und das anschließende Verkleben mit dem Substrat können kontinuierlich erfolgen. Bei der Herstellung von Hygiene-Artikeln, insbesondere Windeln, wird jedoch großer Wert darauf gelegt, daß die Einfärbung lediglich im Bereich der Verklebung erfolgt, da die abgeschnittenen, nicht verklebten Enden der elastischen Fäden ohne Einfärbung praktisch unsichtbar sind. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere im Vergleich mit den bisher oft eingesetzten, vorgefärbten elastischen Fäden, die in der Regel auf ihrer gesamten Länge eingefärbt sind, so daß ihre abgeschnittenen, nicht verklebten Enden gut sichtbar bleiben.
Wegen der einfachen Umstellung der Fertigung auf verschiedene Farbtypen und das individuelle "In-Line-Einfärben" während der Win·?'?!- fertigung, kann der Hersteller für alle Windeltypen den gleichen weißen Elastikfaden kaufen und verarbeiten, so daß sich auch in Bezug auf Einkauf, Lagerhaltung und Produktion wesentliche Vorteile ergeben.
Und schließlich wirken die zuerst intermittierend eingefärbten und dann mit dem Schmelzklebstoff versehenen elastischen Fäden durch den sparsamen Auftrag auf dem fertigen Produkt, beispielsweise einer Windel, als echte Fäden und nicht als eingefärbte breite blaue Spuren, so daß sich insoweit auch eine ästhetische Verbesserung ergibt.
Die Auftragvorrichtung für den Farbstoff kann im wesentlichen den Aufbau haben, wie er bei der ober, beschriebenen Auftragvorrichtung
SCHWABE · SANDMAIR · MARX
für den Klebstoff verwendet wurde, nämlich mit Führungsnuten für die einzelnen Fäden und mit mindestens einer Auslaßöffnung für den Farbstoff in jeder Führungsnut.
Die Aufbringung des Schmelzklebstoffes kann praktisch mit jedem beliebigem Verfahren erfolgen, &igr;. B. sprühen, Walzen-Auftrag, Schlitzdüsen-Auftrag, aber auch mit einem Auftragkopf mit Führungsnuten für die einzelnen Fäden und mit einer Auslaßöffnung für den Schmelzklebstoff in jeder Führungsnut.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schema-Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines sich bei Erwärmung kräuselnden Flächengebildes mit einer integrierten Vorrichtung zum Auftragen eines Farbstoffes und eines Klebstoffes auf die hierbei verwendeten, elastischen Fäden,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Auftragen des Farbstoffes,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Führungsnuten,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Führungsnuten, und
Fig. 5 eine Schnittansicht des fertigen Flächengebildes.
Die aus Fig. 1 ersichtliche, allgemein durch das Bezugszeichen angedeutete Vorrichtung zur Herstellung eines sich bei Erwärmung
SCHWABE · SANDMAIR · MARX "..'.'
kräuselnden Flächengebildes, wie es beispielsweise für Hygiene-Artikel verwendet wird, weist eine drehbare Walze 12 auf, der über eine Umlenkwalze 13 eine Polyethylen-Bahn 14 in Richtung eines ersten Pfeils 15, eine Vliesstoffbahn 16 in Richtung eines zweiten Pfeils 17 und vorgereckte Elastikfäden 18 in Richtung eines dritten Pfeils 19 zugeführt und dadurch miteinander verbunden werden.
In Transportrichtung der Polyethylen-Bahn 14 gesehen vor der Walze 12 befindet sich ein Auftragkopf 20, dem von einer Farbstoffquelle (nicht dargestellt) ein verflüssigter und damit fließfähiger Farbstoff, nämlich ein geeignetes thermoplastisches Material ohne Kleber-Eigenschaftem, z. B. auf der Basis sogenannter "Microwachse1^ zugeführt wird.
Wie man aus den Schnittansichten des Auftragskopfes 20 in den Fig. bis 4 erkennen kann, ist der Auftragkopf 20 an seiner Unterseite mit Führungsnuten für die Fäden 18 versehen.
Diese hührungsnuten sind im Querschnitt etwas größer als die Fäden 18, so daß die Fäden 18 weitgehend in den Führungsnuten aufgenommen werden und nach unten nur etwas über die Unterseite des Auftr&gkopfes 20 hinaus vorstehen.
Wie man aus den Figuren 2 bis 4 erkennt, können die Führungsnuten in der Unterseite des Auftragkopfes 20 verschiedene Formen haben; so sind in Figur 2 zwei Führungsnuten 22a mit halbkreisförmigem Querschnitt, in Figur 3 zwei Führungsnuten 22b mit rechteckigem Querschnitt und in Figur 4 zwei Führungsnuten 22c mit dreieckigem Querschnitt dargestellt.
In den Figuren 2 bis 4 sind außerdem die Austrittsschlitze 24a (Figur 2), 24b (Figur 3) und 24c (Figur 4) sowie mehrere
SCHWABE · SANDMAIR · MARX ' ■ <' ■'- · · ' &mdash; '&'·
Zuführöffnungen 26a (Figur 2), 26b (Figur 3) und 26c (Figur 4) für den Farbstoff in jeder Führungsnut 22a, 22b und 22c angedeutet.
Die Fäden 18 verlaufen einzeln durch die entsprechenden Führungsnuten 22a (Figur 2), 22b (Figur 3) oder 22c (Figur 4), so daß die Fäden 18 von allen Seiten gleichmäßig von dem durch die schraffierte Fläche angedeuten Farbstoff 28 umhüllt werden, der aus den Schlitzen 24a, 24b bzw. 24c und den öffnungen 26a, 26b bzw. 26c austritt. Jeder Faden 18 ist also in einen Farbstoff-Schlauch eingebettet, der sich zwischen der Führungsnut und der Polyethylen-Bahn 14 ausbildet.
Die Farbstoffzufuhr erfolgt getaktet, so daß jeweils nur kurze Faden-Stücke mit dem Farbstoff versehen werden, wie man in Figur 1 erkennt, wo die einzelnen Farbstoff-Bereiche auf den Fäden 18 durch die Bezugszeichen 30 angedeutet sind.
Die mit dem Farbstoff 28 beschichteten Fäden werden an der Umlenkwalze 13 in Anlage an die Polyethylen-Bahn 14 gebracht und etwa in diesem Bereich über eine Auftragvorrichtung 31 mit dem Schmelzklebstoff versehen. In Fig. 1 ist diese Auftragvorrichtung als Sprühvorrichtung dargestellt; es kommen jedoch auch andere Auftragtechniken in Frage, nämlich Walzen-Auftrag, Schlitzdüsen-Auftrag und ähnliches.
Auch der Schmelzklebstoff-Auftrag erfolgt intermittierend; und zwar synchronisiert mit dem Farbstoffauftrag, d. h., die Bereiche 30 der Elastikfäden, die mit dem Farbstoff versehen sind, werden auch mit dem Schmelzklebstoff beschichtet, wie in Fig. 1 durch die Faden-Bereiche 32 angedeutet ist.
Die mit dem Farbstoff 28 und dem Schmelzklebstoff beschichteten Fäden 18 auf der Polyethylen-Bahn 14 werden gemeinsam der Walze 12 zugeführt, wo die Vliesstoff-Bahn 16 auf die Oberseite der Polyethylen-Bahn 14 aufkaschiert wird; dadurch befinden sich die mit dem
SCHWABE · SANDMAIR · MARX ' ... 9· &mdash;
Farbstoff 28 und dem Klebstoff versehenen elastischen Fäden 13 zwischen der Vliesstoff-Bahn 16 und der Polyethylen-Bahn 14.
Der sich ergebende Sandwich-Aufbau ist aus Fig. 5 zu erkennen, die zwei elastische Fäden 18, die Pclyethylen-Bahn 14, die Vliesstoff-Bahn 16 sowie die Farbstoff-/Klebstoffschicht 29 zeigt, die die Fäden 18 mit den beiden Bahnen 14, 16 verbindet.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, haben die Fäden 18 in halbkreisförmigen oder rechteckigen Führungsnuten ein relativ großes Spiel, so daß sie durch den Hydraulik-Effekt des Farbstoffes in den Führungsnuten verschoben und damit ungleichmäSig beschichtet werden können.
Eine bevorzugte Auführungsform stellt deshalb Fig. 4 dar, nämlich Führungsrrjten 22 c, die im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen, insbesondere gleichseitigen Dreiecks haben. Dabei befinden sich die Zuführöffnungen 26 c für den Farbstoff an den drei Ecken des Dreieckes, um auf diese Weise eine gleichmäßige Beschichtung der elastischen Fäden auf ihrer gesamten Oberfläche zu gewährleisten.
Statt der Sprühvorrichtung 31 kann auch eine Auftragvorrichtung 20 zur Beschichtung der Fäden mit dem Schmelzklebstoff eingesetzt werden.
Wie Versuche ergeben haben, sollte der Abstand zwischen dem Auftragkopf 20 für den Farbstoff und deif. Auftragkopf 31 für den Schmelzklebstoff maximal 500 mm, insbesondere maximal 300 mm betragen. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn dieser Abstand etwa bei 100 mm lag. Denn auf der entsprechenden Förderstrecke hat der von der Auftragvorrichtung 20 aufgebrachte Farbstoff eine solche Konsistenz erreicht, daß sich nun eine besöndefs gute Verbindung mit dem Klebstoff ergibt. Gleichzeitig bereitet der Einbau oder die Integration der Auftragvorrichtung 20 in eine stehende Maschine keine Probleme, wenn ein Abstand in diesem Bereich ausgewählt wird.

Claims (1)

  1. ···. SANDMAIR.;·;. MARX
    8TUNTZ8TRA88E 16 - 6000 MÜNCHEN 60
    Anwaltsakte 35 594 X
    Henning J. Ciaassen
    Industriegebiet Hafen
    2120 Lüneburg
    Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes auf elastische Fäden
    Pentnsprüche
    1. Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes auf elastische Fäden
    a) mit einem Auftragkopf und
    b) mit Auslaßöffnungen für den Klebstoff in dem Auftragkopf, dadurch gekennzeichnet, daß
    c) ein weiterer Auftragkopf (20) für den intermittierenden oder kontinuierlichen Auftrag eines Farbstoffes auf die einzelnen Fäden (18) vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der weitere Auftragkopf (20) in Bewegungsrichtung (19) der Fäden (18) gesehen vor dem Auftragkopf (31) für den Klebstoff befindet.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (20) für den Farbstoff Führungsnuten
    «(089)4707066 Fax: Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
    Teiex: 524560 Swan d (089> VP71ZQ >. · · tHjpo-Bm* München 4410122850 (BLZ 70020011) SwSI Code: HYPO DE MM
    ·.,· ::::*: *: QAdcM Bank München 3743440 (BLZ 700 70010)
    ;:".*:: : : &Rgr;&ngr;»&phgr;&Agr; München 65343-808 (BLZ 70010080)
    ■ &bull;III 'J
    SCHWABE · SANDMAIR · MARX ; \, ' ',-, '2, \\, ' '.,' ,, *
    &bull; ·
    (22a. 22b, 22c) für die einzelnen Fäden (18) aufweist und daß in jeder Führungsnut (22a, 22b, 22c) zumindest eine Auslaßöffnung (26a, 26b, 26c) rür den Farbstoff (28) mündet.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (22a) im Querschnitt Halbkreisform haben.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (22b) im Querschnitt Rechteckform haben.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (22c) im Querschnitt Dreieckform haben.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (22c) im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen, insbesonderen gleichseitigen Dreiecks haben.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Führungsnut (22a, 22b, 22c) mehrere Auslaßöffnungen (26a, 26b, 26c) für den Farbstoff münden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des Dreiecks eine Auslaßöffnung (26c) für den Farbstoff vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Auftragkopf (20) für den Farbstoff und der Auftragvorrichtung (31) für den Klebstoff maximal 500 mm, insbesondere maximal 300 mm beträgt.
    SCHWABE · SANDMAlR · MARX ',,','.'.. ' *7.&.&iacgr;\
    &eegr;. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Auftragkopf (20) für den Farbstoff und dem Auftragkopf (31) für den Klebstoff im Bereich von etwa 10 mm bis etwa 200 mm, insbesondere bei etwa 100 mm liegt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf für den Klebstoff als Sprühkopf (31) ausgebildet ist.
DE8901172U 1988-12-07 1989-02-02 Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden Expired - Lifetime DE8901172U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8901172U DE8901172U1 (de) 1989-02-02 1989-02-02 Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden
EP19890122393 EP0380781A3 (de) 1989-02-02 1989-12-05 Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes auf elastische Fäden
JP32037089A JPH02289165A (ja) 1988-12-07 1989-12-07 弾性糸に接着剤を塗布するための塗布装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8901172U DE8901172U1 (de) 1989-02-02 1989-02-02 Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8901172U1 true DE8901172U1 (de) 1990-06-07

Family

ID=6835631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8901172U Expired - Lifetime DE8901172U1 (de) 1988-12-07 1989-02-02 Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0380781A3 (de)
DE (1) DE8901172U1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2095555A1 (en) * 1992-12-16 1994-06-17 Robert L. Popp Apparatus and methods for selectively controlling a spray of liquid to form a distinct pattern
US5618347A (en) 1995-04-14 1997-04-08 Kimberly-Clark Corporation Apparatus for spraying adhesive
US6037009A (en) 1995-04-14 2000-03-14 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method for spraying adhesive
US6911232B2 (en) * 2002-04-12 2005-06-28 Nordson Corporation Module, nozzle and method for dispensing controlled patterns of liquid material
US7316842B2 (en) 2002-07-02 2008-01-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. High-viscosity elastomeric adhesive composition
US7578882B2 (en) * 2003-01-22 2009-08-25 Nordson Corporation Module, nozzle and method for dispensing controlled patterns of liquid material
US7601657B2 (en) 2003-12-31 2009-10-13 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Single sided stretch bonded laminates, and methods of making same
US9682392B2 (en) 2012-04-11 2017-06-20 Nordson Corporation Method for applying varying amounts or types of adhesive on an elastic strand
US9034425B2 (en) 2012-04-11 2015-05-19 Nordson Corporation Method and apparatus for applying adhesive on an elastic strand in a personal disposable hygiene product
US9248054B2 (en) 2012-11-27 2016-02-02 The Procter & Gamble Company Methods and apparatus for making elastic laminates
US9265672B2 (en) 2012-11-27 2016-02-23 The Procter & Gamble Company Methods and apparatus for applying adhesives in patterns to an advancing substrate
US9295590B2 (en) 2012-11-27 2016-03-29 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for applying an elastic material to a moving substrate in a curved path

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539274A1 (fr) * 1983-01-19 1984-07-20 Boussac Saint Freres Bsf Procede de fabrication de couches-culottes a jeter et couches-culottes obtenues

Also Published As

Publication number Publication date
EP0380781A3 (de) 1991-04-24
EP0380781A2 (de) 1990-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0510715B1 (de) Verfahren zum Anbringen von elastischen Elementen um Beinöffnungen von Wegwerfbekleidungsstücken
DE3308015C2 (de)
EP0281857B1 (de) Verfahren zum dauerhaften Verbinden von dehnbaren faden- oder bändchenförmigen Elementen auf einem flächigem Substrat sowie Anwendung desselben zur Herstellung von gerüschten Folienbahnabschnitten
AT391899B (de) Verfahren zum auftrag von partiellen oberflaechenbeschichtungen auf textile substrate und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2836714C3 (de) Beschichtungskopf für die Mehrfachstreifenbeschichtung
DE3521374A1 (de) Verfahren zum herstellen eines folienverbundes und danach hergestellter folienverbund
DE2649039A1 (de) Zusammenhaengende einteilige wegwerfwindel und verfahren zu ihrer herstellung
DE8901172U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Klebestoffes auf elastische Fäden
DE1913128C3 (de) Verfahren zum Mustern einer ungewebten Texülstoffbahn. Ausscheidung in: 1966624
EP0330716A2 (de) Sich bei Erwärmung kräuselndes Flächengebilde und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Flächengebildes
DE8815242U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes auf elastische Fäden
CH458273A (de) Verfahren zur Herstellung eines schaumstofflaminierten Textilmaterials mit Prägemuster
WO1989008907A1 (en) Strip-type tag label and device for producing it
DE3843574A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer abdichtbahn mit vorzugsweise zwei traegereinlagen
DE3235151A1 (de) Einrichtung zum auftragen von klebstoffen in mehreren schichten auf einen traeger bei der herstellung von selbstklebebaendern
DE2311074A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum anbringen einer naht
DE3740410C2 (de)
DE2722071B2 (de) Schaumabgabekopf, insbesondere zum Schaumauftrag auf Textilbahnen o.dgl
DE3707349C1 (en) Process for the durable bonding of stretchable filament or strip-shaped elements on a sheet-like substrate and application thereof for producing ruched (quilled) film-web sections
DE3914780A1 (de) Einrichtung zur kontinuierlichen herstellung einer endlosen, duennen spanplattenbahn sowie verfahren zum lackieren einer mit einer papierbeschichtung versehenen oberflaeche duenner spanplatten
DE1948442A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Folien bzw. Baender aus thermoplastischem Kunststoff
DE3523650C2 (de)
DE843898C (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden UEberziehen von Stahlbaendern mit Kautschuk
DE3018128A1 (de) Befeuchtungsvorrichtung fuer wenigstens ein vorueberwanderndes band
DE3906120A1 (de) Doppelseitig klebende klebebaender