DE3906120A1 - Doppelseitig klebende klebebaender - Google Patents
Doppelseitig klebende klebebaenderInfo
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
doppelseitig klebender Klebebänder und aus solchen
Verfahren erhältliche Klebebänder.
Doppelseitig klebende Klebebänder sind an sich
bekannt und im Handel erhältlich. Bevorzugt werden sie
als sogenannte "Masking Tapes" eingesetzt.
Bei Lackierarbeiten werden solche Bänder mit der
einen Seite auf dem zu maskierenden Untergrunde
verklebt, auf die andere Seite wird eine Maske, z.B.
eine Folie oder eine Lage Papier, geheftet. Die Maske,
solcherhand fixiert, verhindert, daß der Untergrund mit
Lack oder Farbe in Berührung tritt.
Viele käufliche doppelseitig klebende Klebebänder
sind aus zwei einseitig klebenden Bändern
zusammengesetzt. Dabei werden die Einzelbänder der Länge
nach auf einer schmalen Zone überlappend mit den
Klebstoffseiten verbunden.
Dieses Herstellungsverfahren ist einfach und
preiswert, hat jedoch den Nachteil, daß sich das Band
nicht dicht wickeln läßt.
Andere doppelseitig klebende Bänder sind vollflächig
beschichtet. Damit sich die einzelnen Lagen voneinander
lösen können, ist es nötig, einen sogenannten Release
Liner, eine klebstoffabstoßende Trennfolie, zwischen die
Einzellagen einzufügen.
Die Trennfolie macht das Klebeband unflexibel, so
daß Verklebungen in Kurven oder Biegungen nicht möglich
sind. Ohne den Release Liner lassen sich diese Bänder
aber auch nicht anwendungsgerecht verarbeiten, da die
Finger des Verwenders am Klebeband kleben bleiben.
So greift der Verwender im allgemeinen auf die
Methode zurück, auf einem ersten Klebeband eine Maske
mit einem zweiten Klebeband zu verkleben.
In DE-OS 31 23 414 wird ein Klebeband beschrieben,
bei dem auf je einem Teil der beiden Oberflächen ein
Klebstoffüberzug ausgebildet ist, und je einem anderen
Teil der beiden Oberflächen keine Klebstoffbeschichtung
vorliegt. Dabei wird eingeräumt, daß ein solches
Klebeband aus zwei Substraten bestehen kann, also
eindeutig auf ein aus zwei Einzelbändern
zusammengesetztes Band abzielt. Eine konkrete Lehre zur
Herstellung doppelseitig klebender Klebebänder
vermittelt diese Schrift aber nicht.
In der Praxis treten nämlich erhebliche
Schwierigkeiten bei der Herstellung auf, wenn die
Klebebänder aus einem Substrat bestehen sollen. Die
Bänder werden im Transportsystem der Beschichtungs- oder
Konfektionierungsanlage über Rollen geführt, die nicht
an den Klebeflächen haften düfen.
So war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur Herstellung doppelseitg klebender
Klebebänder zu entwickeln, die nicht die Nachteile des
Standes der Technik haben.
Eine weitere Aufgabe war es, praxisgerechte
doppelseitig klebende Klebebänder zu entwickeln.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein
Verfahren mit folgenden Merkmalen gelöst:
- a) Ein bandförmiger Träger wird auf beiden Seiten in Zonen unterteilt und beidseitig auf jeder zweiten Zone mit klebstoffabweisendem Material beschichtet, so daß auf Ober- und Unterseite Muster entstehen, die zueinander komplementär sind.
- b) Der so behandelte Träger wird auf einer Seite mit einer Selbstklebemasse beschichtet.
- c) Der Träger wird aufgewickelt.
- d) Der Träger wird wieder abgewickelt, wobei sich die Klebemasse von den mit klebstoffabweisendem Material beschichteten Stellen ablöst und auf die unbeschichteten Stellen übertragen wird.
Nach diesem Verfahren ist es möglich, doppelseitig
klebende Klebebänder herzustellen, die auf Wickelkernen
dicht gewickelt sind. Ein Release Liner wird nicht
benötigt. Überraschenderweise übertreffen nach diesem
Verfahren hergestellte Bänder die herkömmlichen sowohl
in ihrer Wirtschaftlichkeit als auch in ihrer einfachen
Verwendung.
Als bandförmige Träger eignen sich grundsätzlich
alle flächigen Körper, die auch in herkömmlichen
Klebebändern Anwendung finden, so beispielsweise
Papierbänder, insbesondere gekreppte Papierbänder,
Gewebebänder, Vliese, Kunststoffolien, Glasfaserbänder
und dergleichen.
Je nach Wahl des Materials der Träger und
Anwendungsgebiet der Klebebänder kann es vorteilhaft
sein, die Träger vorzubehandeln, insbesondere zu
imprägnieren und/oder zu grundieren.
Als Imprägniermittel für Papier- und Gewebebänder
können handelsübliche Produkte wie polyacrylathaltige
Dispersionen oder SBR-Latices eingesetzt werden, z.B.
Acronal(R) 500 D (BASF) oder Butofan(R) 490 D (BASF). Es
ist im allgemeinen vorteilhaft, den Imprägniermitteln
Stabilisatoren beizumischen.
Ein günstiges Grundierungsmittel (Primer) ist
beispielsweise Zentrifugenlatex.
Auch die Selbstklebemassen können aus der großen
Vielfalt gebräuchlicher Substanzen gewählt werden, z.B.
SIS-Kautschuke, SBS-Kautschuke, Polyisobutylene,
Polyisoprene, Polyacrylate und Naturkautschuke,
gegebenenfalls unter Zumischung klebrigmachender
natürlicher und/oder synthetischer Harze.
Die Zonen, in die die Oberflächen des Trägers
unterteilt werden, sollen so ausgestaltet werden, daß
komplementäre Muster entstehen. Dies bedeutet, daß die
Zonen auf der Oberseite, die mit klebstoffabweisender
Substanz belegt werden, etwa so groß sind wie Zonen auf
der Unterseite, die frei von dieser Substanz sind und
die genauso angeordnet sind wie diese.
Fig. 1 zeigt schematisch einzelne Stufen des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Träger sind jeweils im
Querschnitt abgebildet.
Fig. 1a Der Träger A ist beidseitig in Streifen
unterteilt und auf jedem zweiten Streifen mit
klebstoffabweisendem Material B beschichtet
worden.
Fig. 1b Der Träger A ist einseitig vollflächig mit
einer Selbstklebemasse C beschichtet worden.
Fig. 1c Der Träger ist auf- und wieder abgewickelt
worden. Dabei hat sich die Selbstklebemasse C
von den mit klebstoffabweisender Substanz B
beschichteten Stellen abgelöst und wurde auf
die unbeschichteten Zonen der Gegenseite
übertragen.
In der einfachsten - und bevorzugten -
Ausführungsform werden die Zonen so ausgebildet, daß die
Ober- und Unterseite in Längsstreifen aufgeteilt werden
welche abwechselnd beschichtet werden und unbeschichtet
bleiben. Einem beschichteten Streifen liegt dann auf der
Gegenseite ein unbeschichteter Streifen gegenüber.
Bevorzugt ist diese Ausführungsform, weil sie mit
geringem Arbeits- und Kostenaufwand gefertigt werden
kann. So können die Streifen mit einer Gravurwalze im
Streifenstrich aufgetragen werden oder mit Hilfe einer
Schablone. Auch gebräuchliche Methoden, wie Siebdruck
oder Sprühverfahren sind vorteilhaft.
Fig. 2 zeigt einen aufgewickelten Träger. Die
schwarzen Flächen D stellen mit Selbstklebemasse
beschichtete Zonen dar. Die weißen Flächen E stellen mit
klebstoffabweisender Substanz beschichtete Zonen dar.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines bandförmigen
Trägers, welcher fertig zur Konfektionierung ist. Der
Schnitt erfolgt bevorzugt in der Längsrichtung durch die
Mittelachsen der Zonen (hier angedeutet durch Pfeile).
Für die Beschichtung mit Selbstklebemasse können die
gleichen Beschichtungsmethoden wie für die Beschichtung
mit klebstoffabweisender Substanz angewandt werden,
wobei dem Fachmann die Anforderungen an diese Technik
bekannt sind. Insbesondere ist der Vollstrich geeignet.
Es ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch
möglich, doppelseitig klebende Klebebänder zu erhalten,
die auf jeder Seite mindestens eine
klebstoffbeschichtete Zone und mindestens eine mit
klebstoffabweisender Substanz beschichtete Zone
aufweisen, wobei die Klebstoffflächen jeder Seite sich
zu den mit klebstoffabweisender Substanz beschichteten
Gegenflächen wie Matrize zu Patrize verhalten.
Es kann vorteilhaft sein, mit Hilfe einer Schablone
die Größe der klebstofftragenden Zone zu begrenzen.
Bevorzugt wird die Begrenzung so vorgenommen, daß die
Schablone während der Beschichtung mit Klebstoff
verwendet wird. Dabei kann an definierten Stellen
Klebstoff ausgespart werden. Eine kammartige Schablone
beispielsweise erzeugt beim Streifenstrich oder
Vollstrich streifenförmige Klebstoffaussparungen.
In den Beispielen soll das erfindungsgemäße
Verfahren beschrieben werden, ohne daß beabsichtigt ist,
die Erfindung auf die Beispiele zu beschränken.
Träger:
gekrepptes Papier, Rohgewicht 52 g/m², Dehnung 13-15%, imprägniert mit ca. 30 g/m² Acronal 500 D (BASF)
Primer:
auf Basis von Zentrifugenlatex
klebstoffabweisender Lack:
Polyacrylat, Primal 1253 (Rohm & Haas)
Selbstklebemasse:
Naturkautschukklebemasse, mit Kohlenwasserstoffharzen abgemischt
gekrepptes Papier, Rohgewicht 52 g/m², Dehnung 13-15%, imprägniert mit ca. 30 g/m² Acronal 500 D (BASF)
Primer:
auf Basis von Zentrifugenlatex
klebstoffabweisender Lack:
Polyacrylat, Primal 1253 (Rohm & Haas)
Selbstklebemasse:
Naturkautschukklebemasse, mit Kohlenwasserstoffharzen abgemischt
Beide Seiten des Trägers werden vollflächig mit
einem Walzenauftragswerk grundiert und
anschließend mit einer Gravurwalze im
Streifenstrich versetzt mit dem Lack beschichtet.
(Streifenbreite 38 mm Lack, 38 mm frei)
Die Klebemasse wird vollflächig auf eine Seite
des Trägers aufgetragen. Die Trocknung erfolgt in
einem Warmlufttrockenkanal von 50 m Länge
Fahrgeschwindigkeit: | |
30 m/min | |
Trocknungstemperatur: | 100-120°C |
Masseauftrag trocken: | 50 g/m² |
Der so behandelte Träger wird auf ein Kernrohr
(Durchmesser = 3′′ = 76 mm) gewickelt.
Der Träger wird abgewickelt und dann in
Längsstreifen zerschnitten, dabei erfolgt der
Schnitt durch die Mittelachse jeder
Klebstofffläche.
Es werden 38 mm breite doppelseitig klebende
Klebebänder erhalten, welche auf beiden Seiten
einen 19 mm breiten klebstoffbeschichteten
Streifen und einen 19 mm breiten mit
klebstoffabweisender Substanz beschichteten
Streifen haben.
Träger:
gekrepptes Papier, Rohgewicht 52 g/m². Dehnung 13-15%, imprägniert mit ca. 30 g/m² Acronal 500 D (BASF)
Primer:
auf Basis von Zentrifugenlatex
Klebstoffabweisender Lack:
Polyacrylat, Primal 1253
Selbstklebemasse:
Naturkautschukklebemasse mit Kohlenwasserstoffharzen abgemischt
gekrepptes Papier, Rohgewicht 52 g/m². Dehnung 13-15%, imprägniert mit ca. 30 g/m² Acronal 500 D (BASF)
Primer:
auf Basis von Zentrifugenlatex
Klebstoffabweisender Lack:
Polyacrylat, Primal 1253
Selbstklebemasse:
Naturkautschukklebemasse mit Kohlenwasserstoffharzen abgemischt
Beide Seiten des Trägers werden vollflächig mit
einem Walzenauftragswerk grundiert und
anschließend mit einer Gravurwalze im
Streifenstrich versetzt mit dem Lack beschichtet.
(Streifenbreite: 38 mm Lack, 38 mm frei).
Die Klebemasse wird auf eine Seite des Trägers
mit einer Schablone aufgetragen, so daß 32 mm
breite klebstoffbeschichtete Streifen sich mit 6
mm breiten klebstofffreien Streifen abwechseln.
Die Trocknung erfolgt in einem
Warmlufttrockenkanal von 50 m Länge.
Fahrgeschwindigkeit: | |
30 m/min | |
Trocknungstemperatur: | 100-120°C |
Masseauftrag trocken: | 50 g/m² |
Der so behandelte Träger wird auf ein Kernrohr
gewickelt (Durchmesser = 3′′ = 76 mm).
Der Träger wird abgewickelt und dann in
Längsstreifen zerschnitten. Dabei erfolgt der
Schnitt durch die Mittelachse jeder
Klebstofffläche.
Träger:
gekrepptes Papier, Rohgewicht 52 g/m². Dehnung 13-15%, imprägniert mit ca. 30 g/m² Acronal 500 D (BASF)
Primer:
auf Basis von Zentrifugenlatex
Klebstoffabweisender Lack:
Polyacrylat, Primal 1253
Selbstklebemasse:
Polyacrylat-Dispersion (Acronal 80 D) mit Harzdispersion abgemischt
gekrepptes Papier, Rohgewicht 52 g/m². Dehnung 13-15%, imprägniert mit ca. 30 g/m² Acronal 500 D (BASF)
Primer:
auf Basis von Zentrifugenlatex
Klebstoffabweisender Lack:
Polyacrylat, Primal 1253
Selbstklebemasse:
Polyacrylat-Dispersion (Acronal 80 D) mit Harzdispersion abgemischt
Beide Seiten des Trägers werden vollflächig mit
einem Walzenauftragswerk grundiert und
anschließend mit einem Siebdruckauftragswerk im
Streifenstrich versetzt mit dem Lack beschichtet.
(Streifenbreite: 38 mm Lack, 38 mm frei).
Die Klebemasse wird auf eine Seite des Trägers
mit einem Siebdruckauftragswerk analog zu DE-OS
33 46 100 aufgetragen, so daß 32 mm breite
klebstoffbeschichtete Streifen sich mit 6 mm
breiten klebstofffreien Streifen abwechseln. Die
Trocknung erfolgt in einem Warmlufttrockenkanal
von 15 m Länge.
Fahrgeschwindigkeit: | |
80 m/min | |
Trocknungstemperatur: | 100-120°C |
Masseauftrag trocken: | 50 g/m² |
Der so behandelte Träger wird auf ein Kernrohr
gewickelt (Durchmesser = 3′′ = 76 mm).
Der Träger wird abgewickelt und dann in
Längsstreifen zerschnitten.
Dabei erfolgt der Schnitt durch die Mittelachse
jeder Klebstofffläche.
Es werden 38 mm breite doppelseitig klebende
Klebebänder erhalten, welche auf beiden Seiten
einen 13 mm breiten klebstoffbeschichteten
Streifen und einen 19 mm breiten mit
klebstoffabweisender Substanz beschichteten
Streifen haben.
Die erfindungsgemäßen Bänder können in bekannter
Weise gewickelt und verpackt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung doppelseitig klebender
Klebebänder mit folgenden Merkmalen:
- a) Ein bandförmiger Träger wird auf beiden Seiten in Zonen unterteilt und beidseitig auf jeder zweiten Zone mit klebstoffabweisendem Material beschichtet, so daß auf Ober- und Unterseite Muster entstehen, die zueinander komplementär sind.
- b) Der so behandelte Träger wird auf einer Seite mit einer Selbstklebemasse beschichtet.
- c) Der Träger wird aufgewickelt.
- d) Der Träger wird wieder abgewickelt, wobei sich die Klebmasse von den mit klebstoffabweisendem Material beschichteten Stellen ablöst und auf die unbeschichteten Stellen übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der bandförmige Träger gewählt wird
aus der Gruppe der gekreppten oder ungekreppten
Papierbänder, der Gewebebänder, der Vliese, der
Kunststoffolien, der Glasfaserbänder.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger in Längsstreifen
unterteilt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger nach dem Abwickeln
geschnitten und konfektioniert wird.
5. Doppelseitig klebendes Klebeband, erhältlich aus
einem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-4.
6. Doppelseitig klebendes Klebeband, dadurch
gekennzeichnet, daß es auf jeder Seite mindestens eine
Zone mit Klebstoffbeschichtung und mindestens eine Zone,
mit klebstoffabweisender Substanz beschichtet, aufweist,
wobei die Klebstoffflächen jeder Seite sich zu den mit
klebstoffabweisender Substanz beschichteten Gegenfläche
wie Matrize zu Patrize verhalten.
7. Verwendung eines Klebebandes nach Anspruch 5 oder
6 als "Masking Tape".
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3906120A DE3906120A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Doppelseitig klebende klebebaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3906120A DE3906120A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Doppelseitig klebende klebebaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906120A1 true DE3906120A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6375050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3906120A Withdrawn DE3906120A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Doppelseitig klebende klebebaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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