DE3606199C2 - Verfahren zum Auftragen eines Haftklebers aus einer flüssigkeitshaltigen Masse auf ein Substrat sowie Substrat mit einer mehrfach leicht lösbaren und wiederverwendbaren Kleberschicht - Google Patents
Verfahren zum Auftragen eines Haftklebers aus einer flüssigkeitshaltigen Masse auf ein Substrat sowie Substrat mit einer mehrfach leicht lösbaren und wiederverwendbaren KleberschichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen eines Haftklebers aus
einer wasserhaltigen Masse auf ein Substrat aus Papier durch Auftrag der
Masse auf einen umlaufenden Zwischenträger, Übertragung von diesem auf das
Substrat und mindestens teilweiser Entfernung des Wassers durch Trocknen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Substrat mit einer mehrfach leicht
lösbaren und wiederverwendbaren Kleberschicht, deren Oberfläche innerhalb
eines im wesentlichen vollflächig mit der Kleberschicht versehenen Be
reichs Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.
Bei bekannten Verfahren, die sich für den Kleberauftrag des Tiefdrucks
oder ähnlicher Transferverfahren bedienen (DE-OS 33 46 100, DE-OS 23 65
532, DE-GM 76 10 712), wird die Masse in einem durch Wassergehalt niedrig
viskosen Zustand auf das Substrat aufgebracht und anschließend getrocknet.
Dabei erhält man zwar eine gute Verankerung des Klebers am Papier, so daß
beim Gebrauch beispielsweise für wieder ablösbare Notizzettel die Kleber
schicht stärker an der Substratrückseite haftet als an der jeweiligen
Gegenfläche. Der Naßauftrag verursacht aber auch Qualitätsschaden, z. B.
dadurch, daß das quellfähige Substrat durch den einseitigen Klebstoffauf
trag eine Rolltendenz erhält oder an den nicht beschichteten Flächen
übertrocknet wird.
Aus DE 34 17 746 A1 sind Selbstklebefolien bekannt, deren Selbstklebe
schicht eine höckerartige Oberflächenprofilierung aufweist. Zu diesem
Zweck wird zunächst die hintere Schutzabdeckung vorgeprägt, die Klebmasse
auf die Schutzabdeckung aufgetragen und anschließend die Fläche der
Selbstklebefolie auf die freiliegende Klebstoffseite aufgebracht. Es wird
die Verwendung von lösemittelhaltigen oder Heißschmelzklebern vorgeschla
gen, Klebstoffe auf Wasserbasis werden nicht angesprochen.
DE-OS 17 52 337 befaßt sich mit dem Auftragen verhältnismäßig dicker
lösemittelhaltiger Klebstoffschichten auf ein Substrat. Da die erforderli
che Trockenzeit des Klebers auf dem Substrat etwa proportional zum Quadrat
des Beschichtungsgewichts (also der Schichtdicke) ist, schlägt diese
Druckschrift vor, mehrere dünne Klebstoffschichten zunächst nacheinander
auf einen Zwischenträger aufzubringen, dort vorzutrocknen und anschließend
auf das Substrat aufzubringen. Klebstoffe auf Wasserbasis und mögliche
Schädigungen der Substrate durch wasserhaltige Kleber werden nicht ange
sprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, das trotz Verwendung der wasserhaltigen Kleber
masse die Qualität des Produkts nicht beeinträchtigt. Eine weitere Aufgabe
der Erfindung besteht darin, ein Substrat mit einer mehrfach leicht von
einer Gegenfläche lösbaren und wiederverwendbaren Kleberschicht zu schaf
fen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw.
des Anspruchs 16.
Durch das Trocknen auf eine Feuchte unterhalb des Fasersättigungspunkts
(im allgemeinen etwa 10 bis 15 Prozent) vermeidet man das Rundziehen des
Papiers. Die Erfindung hat die Wirkung, daß der Kleber mit einem geringe
ren Flüssigkeitsgehalt und daher mit einer geringeren Schädigungswahr
scheinlichkeit auf das Substrat aufgebracht wird.
Vorteilhafterweise wird die Haftklebermasse auf einen Restwassergehalt
getrocknet, der der Papierrestfeuchte des Substrats entspricht.
Im allgemeinen wird die Trocknungswirkung in dem auf dem Zwischenträger
freiliegenden Oberflächenbereich der Masse intensiver sein als in tiefer
liegenden Bereichen. Durch diesen Effekt wird die das Substrat schonende
Wirkung der Trocknung verstärkt, weil dieser Oberflächenbereich es ist,
der bei der Übertragung der Masse auf das Substrat mit diesem unmittelbar
in Berührung tritt. Dies gilt auch dann, wenn der Trocknungseffekt in den
auf dem Zwischenträger tiefer liegenden Bereichen, die nach der Übertra
gung auf das Substrat von diesem stärker entfernt sind, nur geringfügig
sein sollte.
Die stärkere Trocknung des anschließend mit dem Substrat in Verbindung
tretenden Oberflächenbereichs hat aber auch die nachteilige Wirkung, daß
die Haftung an dem Substrat verschlechtert wird. Erfindungsgemäß kann
deshalb eine haftungsintensivierende Vorbehandlung der Substratoberfläche
vorgesehen sein, beispielsweise die Ausrüstung der Substratoberfläche mit
einem Haftvermittler (Primer) oder die Aktivierung
der Substratoberfläche durch physikalische oder chemische
Behandlung, z. B. einen elektrischen Entladungsvorgang. Auch
Erwärmung der Substratoberfläche kann die Haftung verbessern.
Die erwähnten Mittel können gesondert oder gemeinsam ange
wendet werden.
Daneben besteht auch die Möglichkeit, die Verankerung des
Klebers an dem Substrat dadurch zu verbessern, daß der Kleber
in warmem Zustand auf das Substrat übertragen wird. Er kann zu
diesem Zweck gesondert erwärmt werden. Die erhöhte Temperatur
kann auch von der vorangegangenen Zwischentrocknung stammen.
Wenn eine Verwendung beabsichtigt ist, bei der das Substrat
bzw. der Kleber von der Gegenfläche leicht wieder ablösbar und
ggf. mehrfach verwendbar sein soll, wird die Oberfläche des
Klebers zweckmäßigerweise bekanntlich mit einer Vielzahl von
Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Nach der Erfindung
können diese Erhöhungen und Vertiefungen vor oder nach der
Übertragung auf das Substrat geformt werden. Diese Formung
kann durch Prägen erfolgen, beispielsweise mittels einer
Walze, die eine Vielzahl sehr kleiner, vorstehender Rippen
aufweist, die beim Kalandrieren der Kleberschicht vertiefend
in diese eingeformt werden, so daß ein Linien- oder Waffel
muster oder dergleichen entsteht. Der Prägevorgang kann auf
dem Zwischenträger erfolgen; zweckmäßiger ist aber die Prägung
der bereits auf das Substrat übertragenen Schicht, weil zum
einen dadurch die gewünschte Form der klebaktiven Oberfläche
eindeutiger bestimmt werden kann und zum anderen durch den
Prägedruck die Haftung des Klebers am Substrat verbessert
wird.
Statt dessen oder zusätzlich kann nach der Erfindung zur
Bildung der Erhöhungen und Vertiefungen ein entsprechend
oberflächenstrukturierter Zwischenträger verwendet werden.
Dieser Zwischenträger besitzt analog der Formfläche im Tief
druckverfahren eine Vielzahl von Vertiefungen, wobei die in
den Vertiefungen befindliche Masse nach der Übertragung auf
das Substrat die Erhöhungen der Kleberoberfläche bildet.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird die Ober
flächenstruktur des Zwischenträgers durch längliche Vertie
fungen mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von mindestens 5,
vorzugsweise mehr als 10 oder gar 20, gebildet, die an den
Enden flach auslaufen. Durch diese Gestalt wird nämlich die
Wahrscheinlichkeit dafür verbessert, daß die Klebermasse bei
der Übertragung auf das Substrat aus den Vertiefungen heraus
gelöst wird. An den flach auslaufenden Enden der Vertiefungen
üben diese auf die Klebermasse nur eine geringere Zurückhalte
kraft aus, so daß von diesen Enden ausgehend die gesamten Ver
tiefungen über ihre Länge entleert werden können. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die Richtung der parallel zueinander
angeordneten, länglichen Vertiefungen mit der Richtung der
Übertragungsbewegung einen Winkel von weniger als 90 Grad
einschließt, vorzugsweise mit dieser Richtung sogar überein
stimmt. Dann kommt nämlich der Kontakt zwischen der Substrat
oberfläche und der in den Vertiefungen sitzenden Massen
partikeln zuerst an den flach auslaufenden Enden derselben
zustande, wobei sich eine über die Länge der Vertiefungen
fortschreitende Ausschälbewegung anschließt. Ein weiterer
Vorteil der flach auslaufenden Gestalt der Kleberpartikeln
liegt darin, daß sie eine bessere Verankerung am Substrat
zeigen. Ihre Haftverbindung mit der Gegenfläche liegt im all
gemeinen in ihrem höchsten, mittleren Bereich, über den die
Fläche ihrer Verankerung an der Substratoberfläche bis zu den
flach auslaufenden Enden weit hinausreicht.
Damit die Wirkung der Erhöhungen und Vertiefungen auf die
Wiederlösbarkeit des Klebers erhalten bleibt, muß auch deren
Form erhalten bleiben. Zweckmäßigerweise verwendet man daher
zur Bildung der die Erhöhungen und Vertiefungen enthaltenen
Kleberschicht eine im wesentlichen formbeständige Masse, die
keinen oder nur geringen "kalten Fluß" aufweist. Eine solche
Masse zeigt aber oftmals geringere Haftung, was für wieder
lösbare Kleberschichten auf der offenen Seite erwünscht ist
aber möglicherweise die Haftung am Substrat gefährdet. Deshalb
kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß unter der die
Erhöhungen und Vertiefungen bildenden, im wesentlichen form
beständigen Oberflächenschicht des Klebers zwecks besserer
Haftung am Substrat eine klebfähigere und ggf. weniger form
beständige Schicht vorgesehen werden.
Es kann zweckmäßig sein, der Kleberschicht in verschiedenen
Dickenbereichen unterschiedliche Eigenschaften zu verleihen,
beispielsweise besonders dauerhafte Haftungseigenschaften auf
der dem Substrat zugewendeten Seite, beschränkte Haftungs
eigenschaften auf der der Gegenfläche zugewendeten Seite sowie
Formbeständigkeit auf der der Gegenfläche zugewendeten Seite
oder in einer Zwischenschicht. Zu diesem Zweck sieht die Er
findung die Möglichkeit vor, die Kleberschicht aus mehreren
Schichten aufzubauen, wobei die Zusammensetzung und Dicke
jeder Schicht unterschiedlich sein kann. Der mehrschichtige
Aufbau kann in der Weise geschehen, daß die Schichten nachein
ander auf das Substrat aufgetragen werden. Statt dessen ist es
auch möglich, die Schichten auf einen Zwischenträger aufzu
tragen, der sie dann in ihrer Gesamtheit auf das Substrat
überträgt.
Die Erfindung betrifft auch ein Substrat, insbesondere einen
Klebezettel, mit einer mehrfach leicht von einer Gegenfläche
lösbaren und wiederverwendbaren Kleberschicht, deren Ober
fläche innerhalb eines im wesentlichen vollflächig mit der
Kleberschicht versehenen Bereichs Erhöhungen und Vertiefungen
aufweist. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Erhöhungen
parallel zueinander und langgestreckt mit einem Längen-Brei
ten-Verhältnis von mindestens 5, vorzugsweise mehr als 10 oder
besser gar 20, ausgebildet sind und an den Enden flach aus
laufen. Nicht zu verwechseln sind die langgestreckten und
parallelen Erhöhungen mit bekanntem, streifenförmigem Kleber
auftrag, bei dem aber die Streifenbreite so groß ist (bei
spielsweise mehrere Millimeter), daß eine günstige Auswirkung
auf die Wiederlösbarkeit davon nicht ausgeht. Vielmehr handelt
es sich bei solchen Streifen um Kleberbereiche, die als voll
flächig zu betrachten sind und ihrerseits zur Verbesserung der
Wiederlösbarkeit aufgelöst werden sollten in eine Vielzahl von
Erhöhungen und Vertiefungen, auf die sich die Erfindungs
charakteristik bezieht.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Maschine zum Aufbringen von Kleber auf
eine Papierbahn,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer
Maschine zum Beschichten von Bogenware,
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine er
findungsgemäße Vertiefung in der Ober
fläche eines Zwischenträgers und
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch
eine mit Kleberauftrag versehene Papier
schicht.
In der Anlage gemäß Fig. 1 wird das von der Rolle (1) kommende
Rohpapier im Auftragswerk (2) mit zugehörigem Nachtrockner (3)
geprimert, ggf. auch mit einer schützenden Trennschicht ver
sehen. Nach Trocknung im Trockner (3) gelangt die Bahn in die
Transferstation (4). Dort wird die Masse für eine erste Kle
berschicht auf ein endloses Silikonband aufgetragen, getrock
net und anschließend auf die Papierbahn übertragene. Im folgen
den Werk (6) kann auf gleiche Weise eine zweite Kleberschicht
aufgetragen werden, die vor dem Auftrag auf die Bahn auf dem
Zwischenträger im Trockner (7) getrocknet wurde. Schließlich
wird das Produkt erforderlichenfalls im Nachtrockner (9)
schonend nachgetrocknet und im Kalander (10) geprägt und/oder
gekühlt, bevor es auf die Rolle (10) aufgewickelt wird. Der
Trockner (9) kann auch zum Erwärmen des Klebers als Vorbe
reitung für das Prägen genutzt werden.
Der Zwischenträger wurde oben als beispielsweise endloses Band
bezeichnet. Statt dessen kann selbstverständlich auch eine
Walze verwendet werden. Jedenfalls ist er Teil der Beschich
tungsanlage. Das Material des Zwischenträgers sollte eine
möglichst geringe Haftaffinität zu der Klebermasse aufweisen.
Beispielsweise kann er aus Silikon oder Polyfluorkohlenstoff
bestehen.
Die Vortrocknung des Klebers kann so gelenkt werden, daß sein
verbleibender Wassergehalt der Papierrestfeuchte entspricht.
Fig. 2 veranschaulicht den Ablauf bei Einsatz nur eines Kle
berauftrags für die Haftkleberbeschichtung von Bogenware. Das
Antragswerk (11) bringt die Klebermasse auf das endlose Sili
konband (12) auf, auf dem sie im Trockner (13) vorgetrocknet
wird. Vom Bogenanleger (14) gelangen die Bögen über eine mit
IR-Strahlern bestückte Vorwärmstrecke (15) zur Transferstelle
(16), um anschließend unter IR-Nachtrocknern (17) hindurch zum
Bogenableger (18) gefördert zu werden.
Fig. 3 veranschaulicht im Längsschnitt schematisch die Form
der Vertiefungen (19) im Zwischenträger (20). Beim Antrag
füllt die Masse die Vertiefungen (19) aus. Bei der Zwischen
trocknung sinkt ihre Oberfläche ein wenig ein, wie das strich
punktiert bei (21) angedeutet ist. Während die Einsenkung im
tieferen Bereich größer ist, ist sie an den flach auslaufenden
Enden (22) nur gering. Dort kann sogar ein gewisser, nach dem
Abrakeln gebliebener Überstand der Masse stehenbleiben. An
diesen Enden haftet beim Transfer die Masse leicht an der
Oberfläche des Substrats, so daß sie im Laufe der Transfer
bewegung aus der Vertiefung (19) herausgeschält werden kann.
Auf dem Substrat selbst behält die Masse die ihr durch die
Vertiefungen (19) verliehende Form.
In Vergrößerung kann sich die Beschichtung auf dem Substrat
(23) gemäß Fig. 4 so darstellen, daß auf einer unteren Haft
vermittlerschicht (24) eine Zwischenkleberschicht (25) sitzt,
die ihrerseits durch eine punktiert angedeutete Hauptschicht
(26) abgedeckt ist, die die Erhöhungen und Vertiefungen bildet
und zu diesem Zweck eine beträchtliche Formbeständigkeit auf
weist. Trotz ihres reduzierten Haftvermögens wird sie durch
den Primer (24) bzw. ggf. durch die haftaktive Zwischenkleber
schicht (25) fest am Substrat gehalten.
Claims (16)
1. Verfahren zum Auftragen eines Haftklebers aus einer wasserhaltigen
Masse auf ein Substrat aus Papier durch Auftrag der Masse auf einen
umlaufenden Zwischenträger, Übertragung von diesem auf das Substrat
und mindestens teilweiser Entfernung des Wassers durch Trocknen, da
durch gekennzeichnet, daß die Masse auf dem umlaufenden Zwischenträger
zumindest auf der dem Substrat zugewandten Seite auf einen Restwasser
gehalt unterhalb des Fasersättigungspunktes des Substratmaterials
getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse auf
dem umlaufenden Zwischenträger auf einen Restwassergehalt getrocknet
wird, der der Papierrestfeuchte des Substrats entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Substratoberfläche haftintensivierend vorbehandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat
oberfläche mit einem Haftvermittler versehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Substratoberfläche durch einen elektrischen Entladungsvorgang akti
viert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substratoberfläche erwärmt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleber im warmen Zustand auf das Substrat übertragen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung von einer Vielzahl von Erhöhungen und Vertiefungen in
der Oberfläche des auf dem Substrat befindlichen Klebers die Masse vor
oder nach der Übertragung auf das Substrat geformt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formung
durch Prägen erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberflä
chenstrukturierter Zwischenträger verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
flächenstruktur des Zwischenträgers durch längliche Vertiefungen mit
einem Längen-Breiten-Verhältnis von mindestens 5 gebildet ist, die an
den Enden flach auslaufen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung
der parallel zueinander angeordneten länglichen Vertiefungen mit der
Richtung der Übertragungsbewegung einen Winkel von weniger als 90 Grad
einschließt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung
der länglichen Vertiefungen mit der Richtung der Übertragungsbewegung
übereinstimmt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung einer die Erhöhungen und Vertiefungen enthaltenden
Kleberschicht eine im wesentlichen formbeständige Masse verwendet
wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kleberschicht aus mindestens zwei Schichten zusammengesetzt
wird.
16. Substrat mit einer mehrfach leicht lösbaren und wiederverwendbaren
Kleberschicht, deren Oberfläche innerhalb eines im wesentlichen voll
flächig mit der Kleberschicht versehenen Bereichs Erhöhungen und
Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen
parallel und langgestreckt mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von
mindestens 5 sind und an den Enden flach auslaufen.
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1987
- 1987-02-25 JP JP62501385A patent/JPS63502514A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3606199A1 (de) | 1987-08-27 |
JPS63502514A (ja) | 1988-09-22 |
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