DE8900259U1 - Rollo, insbesondere für ein Dachflächenfenster - Google Patents

Rollo, insbesondere für ein Dachflächenfenster

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

EIBUBG
Die Erfindung betrifft ein Rollo, insbesondere für ein Dachflächenfenster, dessen Wickelstab mit seinen beiden Enden an zwei Seitenträgern drehbar gelagert ist. welche jeweils an einer Unterlage, insbesondere in der Leibung eines Dachflächenfensters zu befestigen sind.
Nachteilig bei derartigen insbesondere an Dachflächenfenstern angebrachten Rollos ist, daß sie optisch als Fremdkörper wirken und namentlich im ausgezogenen Zustand des Rollos störendes Licht am Wickelstab vorbei in den Raum tritt, der somit nicht vollständig abgedunkelt wird. Dieser Mangel ist technisch bedingt, da im Bereich des Wickelstabes soviel Platz gelassen werden muß, daß das Rollo vollständig auf den Wickelstab aufgerollt werden kann. Denn im aufgerollten Zustand besitzt der Wickelstab mitsamt dem aufgerollten Rollo den größten Durchmesser, wodurch der geforderte Mindestabstand zur Wand bzw. zum Fenster bestimmt wird. Im abgerollten Zustand dagegen ist der Abstand zwischen dem Wickelstab und der Wand bzw. dem Fenster größer und läßt in unerwünschter Weise Licht durch.
Deshalb sind sog. Kassetten-Rollos entwickelt worden, bei denen das Rollo von einer Kassette vollständig umschlossen ist und durch einen Schlitz in einer der Seitenflächen, in der Regel an der Unterseite, herausziehbar ist. Jedoch ist die Konstruktion derartiger Kassetten-Rollos recht aufwendig und somit teuer. Ferner ist die Anbringung derartiger Kassetten-Rollos
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insbesondere an Dachflächenfenstern sehr aufwendig, da sie für jedes Dachflächenfenster gesondert eingepaßt werden müssen« was jedesmal eine Änderung der Konstruktion des Kassetten-Rollos erfordert.
Daher hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein gewöhnliches Rollo der eingangs genannten Art mit geringem Aufwand derart weiterzubilden, daß im vollständig ausgezogenen zustand des Kollos auch im Bereich des Wickelstabes kein Licht mehr in den Raum dringt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß ein Abdeckelement auf der dem Fenster abgewandten Seice des Wickelstabes parallel zu diesem angeordnet und an den beiden Seitenträgern lösbar befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist einfach und preiswert; da die ohnehin vorhandenen Seitenträger für die Lagerung des Wickelstabes auch gleichzeitig erfindungsgemäß zur lösbaren Befestiguny des Abdeckelementes verwendet werden, wodurch nun in vorteilhafter Weise der Durchfluß des störenden "Resf-Lichtes verhindert wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung, bei welcher jeder Seitenträger eine Grundplatte aufweist, auf derechtwinklig eine Lagerbuchse zur Lagerung eines Endes des Wickelstabes angeordnet ist, liegt das Abdeckelement an mindestens einem Abschnitt des Umfangsranäes der Grundplatte jedes Seitenträgers bündig an und besitzt mindestens einen Vorsprung, der in eine entsprechende im Umfangsrand der Grundplatte ausgebildete Vertiefung eingreift. Auf diese Weise kann das Abdeck-
element besonders einfach an den Seitenträgern arretiert und lösbar befestigt werden.
Dabei kann das Abdecke leinen t vorzugsweise aus Blech bestehen und an mindestens einer im wesentlichen parallel zum Wickelstab verlaufenden Seitenkante zur Bildung des Vorsprunges gefalzt sein. Ein so aufgebautes Abdeckelement ist besonders einfach herzustellen, und zwar beispielsweise durch Pressen, Stanzen und/ oder Knicken von einfachem, gewöhnlichem Blech. Ferner läßt sich das Abdeckelement aus Blech besonders einfach und leicht den örtlichen Verhältnissen anpassen, indem es auf die benötigte Länge abgesägt werden kann und auch gegebenenfalls noch für weitere Anpassungsmaßnahnten verbiegbar ist. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform von Vorteil, daß durch Umfalzen der parallel zum Wickelstab verlaufenden Seitenkante des Blechs der Vorsprung gebildet wird, um in eine entsprechende im Umfangsrand der Grundplatte ausgebildete Vertiefung einzugreifen. Auf diese Weise wird bei der Formung des Bleches auch gleichzeitig der Vorsprung ausgebildet, so daß zusätzliche konstruktive Maßnahmen und Herstellungsschritte zur Schaffung des Vorsprunges entfallen.
Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei welcher die Grundplatten beider Seitenträger in ihrer Form spiegelbildlich übereinstimmen, zeichnet sich dadurch aus, daß an zwei gegenüberliegenden Abschnitten des Umfangsrandes der Grundplatte jeweils eine Vertiefung ausgebildet ist und das Abdeckelement an zwei im wesentlichen parallel zum Wickelstab verlaufenden Seitenkanten zur Bildung von zwei Vorsprüngen gefalzt ist, die in die beiden entsprechenden
Vertiefungen auf dent Umfangsrand der Grundplatte eingreifen. Auf diese Weise kann das Abdeckelement besonders sicher an den beiden Seitenträgern lösbar befestigt werden. Außerdem wird die Produktion des Abdeckelementes in dieser Ausführung vereinfacht, da es nunmehr unabhängig von der späteren Verwendung in großen Längen hergestellt und gelagert werden kann. Erst für die Anwendung werden dann entsprechend den vorgegebenen örtlichen Verhältnissen die benötigten Längen zugesägt bzw. zugeschnitten.
Bei einer weiteren Ausführungsforro der Erfindung ist im Bereich der Befestigung an jedem Seitenträger das Abdeckelement in seinem Querschnitt entsprechend dem Verlauf des Umfangsrandes der Grundplatte des zugehörigen Seitenträgers profiliert, was einen besonders guten Halt des Abdeckelementes an den Seitenträgern gewährleistet.
Ebenfalls kann vorzugsweise das Abdeckelement mit einer längs sowie in der Frontseitenebene verlaufenden Blendleiste versehen sein. Durch diese Blendleiste kann ein sich je nach den baulichen Gegebenheiten möglicherweise ergebender Spalt zwischen dem Abdeckelement und dem Fenstersturz geschlossen werden, wobei die Blendleiste mit ihrer freien Kante am Sturz oder einem entsprechenden Wandvorsprung flächig anliegt. Der Vorteil der Anbringung einer Blendleiste besteht somit sowohl in der Verhinderung von störendem Restlicht als auch in einer angenehmen optischen Wirkung.
Schließlich zeichnet sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher mindestens eine Abdunklungsschiene parallel und benachbart zu einer
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Seitenkante des Behanges angeordnet ist und den Seitenkantenbereich des Behanges überlappt/ dadurch aus, daß die Abdunklungsschiene wenigstens vorderseitig bündig an das Abdeckelement anschließt. Diese Anordnung ist bei Verwendung von Abdunklungsschienen wichtig, damit auch kein störendes Licht zwischen der Abdunklungsschiene und dem Abdeckelement in den Saum eindringt.
Vorzugsweise kann zwischen dem Abdeckelement und der Abdunklungsschiene ein Verbindungsstück sitzen, wenn ein direktes Heranführen der Abduaklungsschi^ne an das Abdeckelement aus baulichen Gründen Schwierigkeiten bereitet oder nicht möglich ist.
Dabei kann vorzugsweise die Abdunklungsschiene im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein und auf einer Sockelleiste gleicher Länge sitzen, deren der Abdunklungsschiene zugewandte Seitenfläche entsprechend dem U-Profil der Abdunklungsschiene konkav geformt ist. Mit dieser Anordnung ist eine besonders vorteilhafte Anpassung der Abdunklungsschiene in ihrer Lage zum Verlauf der Seitenkante des Behanges möglich, da sie in der entsprechend ihrem U-Profil konkav geformten Seitenfläche der Sockelleiste um ihre Längsachse und somit gegenüber der Seitenkante des Behanges verschwenkbar bzw. justierbar ist, bevor sie mit Hilfe der Sockelleiste an der Seitenwand oder der Leibung eines Dachflächenfensters fest gehaltert wird.
Für die Befestigung können vorzugsweise in der Sockelleiste Durchgangelöcher und in der Abdunklungsschiene mit diesen fluchtende, quer verlaufende Langlöcher für die Befestigung vorgesehen sein. Dabei
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erlauben die Langlöcher eine Querverschwenkung bzw. Querjustierung der Abdunklungsleiste.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführung ist am freien Ende eines Schenkels der Abdunklungsschiene eine auf den Behang gerichtete Leiste winklig angeordnet, deren Längskante den Behang berührt. Auf diese Weise wird ein lichtdichter Abschluß der Abdunklungsschiene am Behang bei vollständig ausgezo-
i| genem Rollo gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten /Aisführungsformen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenträger und das davon abgenommene Abdeckelement in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine zweite Ausführung-form eines Seitenträgers und des zugehörigen und daran befestigten Abdeckelementes in verschiedenen Beft:£tigungspositionen an Dachflächenfenstern, und zwar in Draufsicht auf den Seitenträger, wobei das Abdeckelement und der dargestellte Teil des Dachflächenfensters geschnitten sind; und
Fig. 3 dte Abdunklungeschiene mit der Sockelleiste und deren Anordnung zum Abdeckelement .
In Fig. 1 sind ein Seitenträger 20 und ein daran zu befestigendes Abdeckelement 2 dargestellt. Das Abdeckelement 2 besteht aus Blech und weist einen rechteckigen mittleren Abschnitt 4 auf. an dem sich im rechten Winkel jeweils ein oberer und ein unterer Abschnitt 6a
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und 6b anschließen. Der obere und der untere Abschnitt 6a, b verlaufen parallel zueinander, so daß das Abdeckelement 2 ein rechteckiges U-Profil erhält, und sind an den parallel zum mittleren Abschnitt 4 verlaufenden freien Seitenkanten 8a und 8b nach innen gefalzt. Die beiden Falze entlang der beiden Seitenkanten 8a, b bilden jeweils einen Vorsprung 10a und b.
Der in Fig. 1 dargestellte Seitenträger 20 weist eine rechteckige Grundplatte 22 auf, auf der rechtwinklig eine Lagerbuchse 24 zur Lagerung eines Endes eines hier nicht dargestellten Wickelstabes eines Rollos angeordnet ist. In der Grundplatte 22 sind Befestigungslöcher 25a, b vorgesehen, um den Seitenträger 20 mit Schrauben an einer Wand oder einer Leibung eines Dachflächenfensters zu befestigen. An zwei gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Abschnitten 27a, b des Umfangsrandes 26 der rechtwinkligen Grundplatte 22 ist jeweils eine Vertiefung 30a und 30b ausgebildet. Dabei entspricht die Rechteckform der Grundplatte 22 dem Querschnittsprofil des Abdeckelementes 2. Die beiden Vertiefungen 30a, b sind auf den beiden Abschnitten 27a, b so angeordnet, daß der Falz bzw. Vorsprung 10a, b des Abdeckelementes 2 jeweils in die Vertiefung 30a, b des Seitenträgers 20 einrastet und dabei die oberen und unteren Abschnitte 6a, b und der mittlere Abschnitt 4 des Abdeckelementes 2 jeweils an den zugehörigen Abschnitten 27a - c des Umfangsrandes 26 der Grundplatte 22 flächig anliegen. Da die Vorsprünge 10a, b des Abdeckelementes 2 lediglich in die entsprechenden Vertiefungen 30a, b des Seitenträgers 20 eingreifen und ansonsten keine weitere Befestigungsmöglichkeit des Abdeckelementes 2 am Seiten- | träger 20 vorgesehen ist, kann das Abdeckelement 2 |
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jederzeit wieder von den Seitenträgern 20 abgenommen werden und ist somit an diesen nur lösbar befestigt. Damit das Abdeckelement 2 sicher am Seitenträger 20 arretierbar ist, sollten die beiden oberen und unteren Abschnitte 6a, b mit den Vorsprüngen 10a, b etwas aufeinander zu gebogen sein. Auf diese Weise entsteht ein leichter Biegedruck im Abdeckelement 2 bei dessen Befestigung am Seitenträger 20, wodurch die Vorsprünge 10a, b sicher in die entsprechenden Vertiefungen 30a, b am Seitenträger 20 gedrückt werden.
Nicht dargestellt ist der zweite Seitenträger, der in seiner Form spiegelbildlich mit dem dargestellten Seitenträger 20 übereinstimmt. Beide Seitenträger 20 werden an zwei gegenüberliegenden Wänden und insbesondere in der Leibung eines Dachflächenfensters im Abstand zueinander befestigt, wobei der Wickelstab des Rollos mit seinen beiden Enden in den Lagerbuchsen 24 gelagert ist. Das Abdeckelement 2 wird dann auf die beiden Seitenträger 20 gesteckt, wobei die Vorsprünge 10a, b jeweils in die zugehörigen Vertiefungen 3öa, b auf den Umfangsrändern 26 der jeweiligen Seitenträger 20 einrasten.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführung eines Abdeckelementes und eines zugehörigen Seitenträgers dargestellt. Dabei sind dieses Abdeckelement 2' und dieser Seitenträger 20* in vier verschiedenen Befestigungsvarianten in der Leibung von vier verschiedenen Dachflächenfenstern gezeigt, und zwar in Draufsicht die Seitenträger 20* und im Schnitt das Abdeckelement 2' und die Leibung 32 eines Dachflächenfensters. Das Abdeckelement 2* unterscheidet sich vom Abdeckeleraent 2 aus Fig. 1 durch einen zusätzlichen Abschnitt 4',
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der sich zwischen deffl mittleren Abschnitt 4 und dem unteren Abschnitt 6b befindet, und zwar jeweils im Winkel von 135°. Entsprechend ist auch die Form der Grundplatte des Seitenträgers 20'« dessen Umfangsrand ebenfalls diesen abgeschrägten Abschnitt aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, daß im Gegensatz zu Fig. in Fig. 2 das Abdeckelement am Seitenträger montiert gezeigt wird und man gut erkennen kann, wie die Vorsprünge an den Seitenkanten des Abdeckelementee in die Vertiefungen des Seitenträgers eingeifen.
Ferner weist das in Fig. 2 dargestellte Abdeckelement 2' zusätzlich eine Blendleiste 18 auf, welche an der den oberen Abschnitt 8a mit dem mittleren Abschnitt verbindenden Seitenkante 12 (vgl. Fig. 1) angeordnet ist und sich in gleicher Richtung wie der mittlere Abschnitt 4 vom Abdeckelement weg erstreckt. Dabei bilden die Außenfläche der Blendleiste 18 und die des mittleren Abschnitts 4 eine gemeinsame ebene Fläche. KSt der Blendleiste 18 sollen hauptsächlich Zwischenräume abgedeckt werden, die aufgrund baulicher Gegebenheiten entstehen. Dabei überdeckt die Blendleiste 18 nicht nur den abzudeckenden Zwischenraum/ sondern auch noch darüber hinaus mit ihrem Randbereich die entsprechende Wand oder Leibung 32 des Dachflächenfensters, auf der sie dann flächig aufliegt, wie in Fig. 2 besonders gut zu erkennen ist.
In Fig. 3 ist eine Anordnung einer Abdunklungsschiene 36 mit dem Abdeckelement 2 dargestellt. Die Abdunklungsschiene 36 ist im Querschnitt U-förmig und parallel und benachbart zu einer Seitenkarate 50 des
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Behanges 48 angeordnet. Nit ihren beiden freien Schen-
kein 37a, b überlappt sie den Seitenkantenbereich 50 des Behanges 48. Durch die Abdunklungsschiene 36 soll verhindert werden, daß bei vollständig ausgesogenem Rollo noch störendes Licht zwischen den Seitenkanten 50 des Behanges 48 und der benachbarten Wand oder Leibung eines Dachflächenfensters durchtritt. Damit dies auch nicht im Verbindungsbereich zwischen der Abdunklungsschiene 36 und dem Abdeckelement 2 passiert, muß die Abdunklungsschiene 36 am Abdeckelernent 2 bündig anschließen, was bei der dargestellten Ausführungsform über ein Verbindungsstück 46 erfolgt.
Die Abdunklungsschiene 36 sitzt auf einer Sockelleiste 38 gleicher Länge, deren der Abdunklungsschiene 36 zugewandte Seitenfläche 39 entsprechend dem U-Profil der Abdunklungsschiene 36 konkav geformt ist. In der Sockelleiste 38 sind Durchgangslöcher 40 und in der Abdunklungsschiene 36 mit diesen fluchtende, quer verlaufende Langlöcher 41 vorgesehen, um die Abdunklungsschiene 36 über die Sockelleiste 38 mit Schrauben an einer Wandung oder Leibung eines Dachf läch->nfensters befestigen zu können. Dabei erlauben die konkav geformte Seitenfläche 39 der Sockelleiste 38 und die Langlöcher 41 in der Abdunklungsschiene 36 ein Verschwenken und Nachjustieren der Abdunklungsschiene 3b um ihre Längsachse, um sie bei der Befestigung entsprechend dem Verlauf der Seitenkante 50 des Behanges 48 genau ausrichten zu können.
|; Abdunklung der Seitenkante 50 des Behanges 48 gewähr-
Damit die Abdunklungsschiene 36 eine vollständige Abdunklung der Seitenkante 50 des Behanges 48 gew: leistet, ist am freien Ende des Schenkels 37a der
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Abdunklungsschiene 36 eine auf den Behang 48 recht- ^ winklig gerichtete Leiste 42 angeordnet, deren Längs- || kante den Behang 48 berührt, wie in Fig. 3 skizziert dargestellt ist.
Es sei noch angemerkt, daß in Fig. 3 der hinter der Abdeckleiste 2 gestrichelt dargestellte Aufwickelstab so angeordnet ist, daß der Behang 48 von der einem Fenster abgewandten Seite auf- bzw. abgewickelt wird, ; und daß die einem Fenster abgewandte Seite der Abdunk- ?! lungsschiene 36 und des zugehörigen Verbindungsstückes *: 46 mit der Abdeckleiste 2 fluchtet. Gleichwohl kann '4 der Aufwickelstab aber auch so angeordnet werden, daß der Behang 48 von der dem Fenster zugewandten Seite
des Wickelstabes auf- bzw. abgewickelt wird, d.h. der | Behang 48 zwischen Fenster und Wickelstab geführt ist, &Iacgr; und daß die einem Fenster zugewandte Seitenkante der ■! Grundplatte 22 des Seitenträgers 20 mit der entspre- ? chenden Seite der Abdunklungsschiene 36 und des zugehörigen Verbindungsstückes 46 fluchtet, und zwar so, daß die Abdeckleiste 2 gegenüber der Abdunklungsschiene 36 und dem Verbindungsstück 46 freiliegt. Dies kann in manchen Anwendungsfällen aufgrund besonderer baulicher Gegebenheiten zweckmäßig sein, zumal wegen des größeren Abstandes zur Abdeckleiste 2 eine mögliche Behinderung des Behanges 48 durch die Abdeckleiste 2 während des Auf- und Abrollens auf jeden Fall ausgeschlossen ist.

Claims (11)

Hüppe Form Sonnenschutz- und Raunj^ysteme GmbH Cloppenburger Straße 200, 2900 Oldenburg Rollo, insbesondere für ein Dachflächenfenster ANSPRÜCHE
1. Rollo, insbesondere für ein Dachflächenfenster, dessen Wickelstab mit seinen beiden Enden an zwei Seitenträgern (20) drehbar gelagert ist, welche jeweils an einer Unterlage, insbesondere in der Leibung eines Dachflächenfensters zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckelement (2) auf der dem Fenster abgewandten Soite des Wickelstabes parallel zu diesem angeordnet und an den beiden Seitenträgern (20) lösbar befestigt
2. Rollo nach Anspruch 1, bei welchem jeder Seitenträger (20) eine Grundplatte (22) aufweist, auf der rechtwinklig eine Lagerbuchse (24) zur Lagerung eines Endes des Wickelstabes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) an mindestens
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einem Abschnitt (27a; 27b; 27c; 27d) des Umfangsrandes (26) der Grundplatte (22) jedes Seitenträgers (20) bündig anliegt und mindestens einen Vorsprung (10a; 10b) besitzt, der in eine entsprechende im Umfangsrand (26) der Grundplatte (22) ausgebildete Vertiefung (30a; 30b) eingreift.
3. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) aus Blech besteht und an mindestens einer im wesentlichen paralle" zum Wickelstab verlaufenden Seitenkante (8a; 8b) zur Bildung des Vorsprunges (10a; 10b) gefalzt ist.
4. Rollo nach Anspruch 3, bei welchem die Grundplatten (22) beider Seitenträger (20) in ihrer Form spiegelbildlich übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Abschnitten (27a, b) des Umfangsrandes (26) der Grundplatte (22) jeweils eine Vertiefung (30a, b) ausgebildet ist und das Abdeckelement (2) an zwei im wesentlichen parallel zum Wickelstab verlaufenden Seitenkanten (8a, b) zur Bildung von zwei Vorsprüngen (10a, b) gefalzt ist, die in die beiden entsprechenden Vertiefungen (30a, b) auf dem Umfangsrand (26) der Grundplatte (12) eingreifen.
5. Rollo nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigung an jedem Seitenträger (20) das Abdeckelement (2) in seinem Querschnitt entsprechend dem Verlauf des Umfangsrandes (26) der Grundplatte (22) de» zugehörigen Seitenträgers (20) profiliert ist.
(I I It
■ til
6. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 5; dadurch gekennzeichnet/ daß das Abdeckelement (2) mit einer längs sowie in der Frontseitenebene verlaufenden Blendleiste (18) versehen ist.
7. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem mindestens eine Abdunklungsschiene (36) parallel und benachbart zu einer Seitenkante (50) des Behanges (4B) angeordnet ist und den Seitenkantenbereich (50) des Behanges (48) überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdunklungsschiene (36) wenigstens vorderseitig bündig an das Abdeckelement (2) anschließt.
8. Rollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abdeckelement (2) und der Abdunklungsschiene (36) ein Verbindungsstück (46) sitzt.
9. Rollo nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdunklungsschiene (36) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und auf einer Sockelleiste (38) gleicher Länge sitzt, deren der Abdunklungsschiene (36) zugewandte Seitenfläche (39) entsprechend dem U-Profil der Abdunklungsschiene (36) konkav geformt ist.
10. Rollo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sockelleiste (38) Durchgangslöcher (40) und in der Abdunklungsschiene (36) mit diesen fluchtende, quer verlaufende Langlöcher (41) für die Befestigung vorgesehen sind.
-A-
11. Rollo nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß am freien Ende eines Schenkels (37a) der Äbdunklungsschiene (36) eine auf den Behang (48) gerichtete Leiste (42) winklig angeordnet ist, deren Längskante den Behang (48) berührt.
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