DE10237006B4 - Kasten zur Aufnahme eines aufwickelbaren Behangs. - Google Patents

Kasten zur Aufnahme eines aufwickelbaren Behangs. Download PDF

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Abstract

Kasten zur Aufnahme eines aufwickelbaren Behangs, insbesondere Rollladenkasten, mit seitlichen, an ihrer Innenseite mit einer Randflanschanordnung (7) versehenen Blendkappen (2) und einem diese zumindest vorne überbrückenden Mantel (3), der aus mehren Teilen in Form wenigstens eines Oberteils (9) und wenigstens eines Unterteils (10) besteht, die mit ihren seitlichen Endbereichen zur Anlage an den Randflanschanordnungen (7) der Blendkappen (2) bringbar und mit ihren einerseits als mit einem Eingangsschlitz (11) versehener Einhängkanal (12) und andererseits als Einhängklaue (13) ausgebildeten, einander zugewandten Längsrandbereichen scharnierartig ineinander einhängbar sind, wobei der Einhängkanal (12) an den seitlichen Endbereichen in Steckeingriff mit den Randflanschanordnungen (7) der Blendkappen (2) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der als Einhängkanal (12) gestaltete Längsrandbereich eine vom Einhängkanal (12) abstehende Leiste (19) aufweist, die zusammen mit einem von ihr distanzierten, dem Einhängkanal (12) vorgeordneten Bereich des zugeordneten Mantelteils die seitlichen Begrenzungen einer Nut (20) bildet, in die jeweils ein als gegenläufig zur Leiste...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kasten zur Aufnahme eines aufwickelbaren Behangs, insbesondere einen Rollladenkasten, mit seitlichen, an ihrer Innenseite mit einer Randflanschanordnung versehenen Blendkappen und mit einem diese zumindest vorne überbrückenden Mantel, der aus mehreren Teilen in Form wenigstens eines Oberteils und wenigstens eines Unterteils besteht, die mit ihren seitlichen Endbereichen zur Anlage an den Randflanschanordnungen der Blendkappen bringbar und mit ihren einerseits als mit einem Eingangsschlitz versehener Einhängkanal und andererseits als Einhängklaue ausgebildeten, einander zugewandten Längsrandbereichen scharnierartig ineinander einhängbar sind, wobei der Einhängkanal an seinen seitlichen Endbereichen in Steckeingriff mit den Randflanschanordnungen der Blendkappen bringbar ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 196 46 162 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Randflanschanordnung mit einer die ineinander eingreifenden Endbereiche von Oberteil und Unterteil aufnehmenden Einbuchtung versehen, deren untere Begrenzung mit einem nach oben weisenden Vorsprung versehen ist, der zusammen mit der Rückwand der Einbuchtung eine nach oben offene Nut begrenzt, in die das Oberteil mit seinem eine untere Endkante aufweisenden, freien Ende eingreift. Beim Einführen der Einhängklaue des Unterteils in den Einhängkanal des Oberteils kann es vorkommen, dass auf das Oberteil eine von unten nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird. Bei der bekannten Anordnung besteht daher die Gefahr, dass der in die oben genannte Nut eingreifende Randbereich des Oberteils aus dieser Nut herausgehoben wird. Eine ähnliche Gefahr ergibt sich auch bereits bei der Anbringung des Oberteils an den Blendkappen. Dabei wird das Oberteil zunächst mit seinem unteren Rand in die genannte Nut eingesetzt und dann mit seinem oberen Endbereich an die Blendkappen angedrückt. Auch dabei können sich Kräfte ergeben, durch die der untere Endbereich des Oberteils aus der zugeordneten Nut herausgehoben wird. Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht zuverlässig genug.
  • Aus der DE 44 11 997 C1 ist ein Rolladenkasten mit einem Oberteil und einem Unterteil sowie seitlichen Blendkappen bekannt, wobei das Oberteil mit einem einen Eingangsschlitz aufweisenden Einhängkanal und das Unterteil mit einer dem Einhängkanal zugeordneten Einhängklaue versehen sind. Ein Steckeingriff des Einhängkanals mit den Randflauschanordnungen der Blendkappen ist jedoch nicht vorgesehen, so dass es zu Verschiebungen kommen kann.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kasten eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass ein zuverlässiger Formschluss des den Einhängkanal enthaltenden Randbereichs mit den Randflanschanordnungen der Blendkappen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der als Einhängkanal ausgebildete Längsrandbereich eine vom Einhängkanal abstehende Leiste aufweist, die zusammen mit einem von ihr distanzierten, dem Einhängkanal vorgeordneten Bereich des zugeordneten Mantelteils die seitlichen Begrenzungen einer Nut bildet, in die jeweils ein als gegenläufig zur Leiste sich erstreckende Feder gestalteter Bereich der Randflanschanordnungen der seitlichen Blendkappen zum Eingriff bringbar ist.
  • Diese Maßnahmen stellen sicher, dass das den Einhängkanal enthaltende Teil, vorzugsweie das Oberteil, durch von unten nach oben gerichtete Kräfte nicht außer Eingriff mit den Blendkappen gebracht werden kann. Vielmehr ist sichergestellt, dass dieses Teil durch derartige Kräfte mit seinem die erfindungsgemäße Nut enthaltenden Bereich auf den in diese eingreifenden, als Feder gestalteten Bereich der Randflanschanordnungen der Blendkappen hinaufgeschoben wird, wodurch der gegenseitige Eingriff verstärkt wird. Gleichzeitig ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen infolge zusätzlicher Kantungen eine vergleichsweise hohe Formstabilität und ermöglichen auch die Verwirklichung eines vergleichsweise großen Schwenkbereichs des die Einhängklaue enthaltenden Teils, vorzugsweise Unterteils, was die Scharnierbarkeit verbessert. Außerdem lassen sich hierbei störende Teile im Bereich des Einführschlitzes vermeiden, was das Ein und Ausführen der Einhängklaue des Unterteils in den zugeordneten Einhängkanal des Oberteils erleichtert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die an das eine Teil angeformte Nut zweckmäßig im Bereich ihres Eingangsquerschnitts ein gegenüber der Dicke der Randflanschanordnungen der Blendkappen leichtes Untermaß aufweisen und nach innen erweitert sein. Dies gewährleistet in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Klemmung und ergibt daher einen klapperfreien Sitz.
  • Vorteilhaft können die Teile des Mantels als rollverformte Blechteile ausgebildet sein, wobei die vorzugsweise nach oben abstehende Leiste einfach durch einen doppelwandigen Falz gebildet werden kann. Dies ergibt eine besonders kostengünstige Ausführung.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der nutseitige Schenkel des die genannte Leiste bildenden, doppelwandigen Falzes gegenüber dem an die Rückwand des Einhängkanals anschließenden Schenkel schräg angestellt ist und dass die Randflanschanordnungen der Blendkappen jeweils eine dem Bogen des doppelwandigen Falzes zugeordnete Mulde aufweisen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise einen Rasteingriff, wodurch sich ein besonders zuverlässiger Sitz ergibt.
  • Vorteilhaft kann an das der Leiste gegenüberliegende Ende der Rückwand des Einhängkanals ein eine untere Begrenzung des Einhängkanals bildender, nach außen laufender Schenkel anschließen, der zweckmäßig mit einer nach unten gehenden Randabwinklung versehen sein kann, deren Außenseite in der Montagestellung koplanar zur Außenseite der Randflanschanordnung verläuft. Hierdurch ergibt sich praktisch ein bis zum Bogen des doppelwandigen Falzes reichender Federschenkel, der so gestaltet sein kann, dass die durch die Randabwinklung gebildete, dem die Einhängklaue enthaltenden Teil zugeordnete Auflagefläche an diesem Teil mit Vorspannung zur Anlage kommt, was sich ebenfalls vorteilhaft auf die erzielbare Klapperfreiheit auswirkt.
  • Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens,
  • 2 eine explosionsartige Darstellung der Anordnung gemäß 1 und
  • 3 einen den Verbindungsbereich zwischen Oberteil und Unterteil der Anordnung gemäß 1 enthaltenden Ausschnitt in gegenüber 1 vergrößerter Darstellung.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind Rollladenkästen. Diese dienen zur Aufnahme eines einer Gebäudeöffnung zugeordneten, einen aufwickelbaren Behang bildenden Rollladenpanzer. Der Aufbau und die Wirkungsweise von Rollläden sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläuterung mehr.
  • Der aufwickelbare Behang ist mit seinem oberen Ende an einer Wickelwelle befestigt und auf diese aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar. Im Bereich der seitlichen Ränder der vom Behang abdeckbaren Gebäudeöffnung sind Führungsschienen angebracht, in die der Behang mit seinen seitlichen Randbereichen eingreift.
  • In 1 ist ein Rollladenkasten 1 angedeutet, der die nicht näher dargestellte Wickelwelle enthält. Der Rollladenkasten 1 besteht aus seitlichen Blendkappen 2, auf denen die nicht näher dargestellte Wickelwelle gelagert ist und die zur Bildung eines geschlossenen Kastens zumindest sichtseitig durch einen Mantel 3 überbrückt sind. Der Rollladenkasten 1 wird von den seitlichen Führungsschienen getragen. Hierzu sind die Blendkappen 2, wie 1 weiter erkennen lässt, mit nach unten weisenden Zapfen 4 versehen, die jeweils in einen zugeordneten Kanal 5 der zugeordneten, in 1 angedeuteten Führungsschiene 6 eingreifen.
  • Die Blendkappen 2 sind, wie 1 ferner zeigt, an ihrer der Kasteninnenseite zugewandten Seite mit einer zumindest über den dem Mantel 3 zugeordneten Bereich sich erstreckenden, in unten noch näher beschriebener Weise unterbrochenen Randflanschanordnung 7 versehen. Diese ist im dem Steckzapfen 4 benachbarten Bereich gleich breit wie dieser. Außerhalb dieses Bereichs ist eine kleinere Breite von etwa 1 cm vorgesehen. Die Randflanschanordnung 7 dient zur Aufnahme des jeweils zugewandten, seitlichen Endbereichs des Mantels 3, wie aus 1 anschaulich erkennbar ist. Dieser wird durch im Bereich seiner Enden vorgesehene Nieten oder Schrauben 8 an der Randflanschanordnung 7 festgelegt.
  • Der Mantel 3 besteht, wie am besten aus 2 ersichtlich ist, aus mehreren Teilen, im dargestellten Beispiel aus einem Oberteil 9 und einem Unterteil 10, die mit ihren einander zugewandten Längsrändern hier etwa auf mittlerer Kastenhöhe scharnierartig ineinander einhängbar sind, wie die 1 und 3 zeigen. Die genannten Mantelteile, hier das Oberteil 9 und das Unterteil 10, sind vorteilhaft als rollverformte Blechteile ausgebildet, die dementsprechend im Rollverfahren kostengünstig hergestellt werden können.
  • An dem dem Unterteil 10 zugewandten Längsrand des Oberteils 9 ist, wie aus 2 erkennbar ist, ein mit einem von vorne zugänglichen Eingangsschlitz 11 versehener, einen etwa trapezförmigen Innenquerschnitt aufweisender Einhängkanal 12 angerollt. An den dem Oberteil 9 zugewandten Längsrandbereich des Unterteils 10 ist eine durch eine runenförmige Abwinklung gebildete Einhängklaue 13 angerollt, die über den Einführschlitz 11 in den Einhängkanal 12 einführbar ist, wodurch sich eine scharnierartige Verbindung ergibt, wie am besten 3 erkennen lässt. Die Endleiste der Einhängklaue 13 liegt dabei satt an der vorderen Begrenzung 14 des Einhängkanals 12 an, die von unten nach oben schräg nach außen geneigt ist.
  • Die Randflanschanordnung 7 ist, wie am besten aus 2 ersichtlich ist, in dem der vorstehend umrissenen Scharnierung zwischen Oberteil 9 und Unterteil 10 zugeordneten Umfangsbereich, mit einer oben bereits erwähnten Unterbrechung 15 versehen, in die bei montierem Kasten, wie 3 erkennen lässt, die das Oberteil 9 und Unterteil 10 verbindende Scharnieranordnung hineinragt. Der untere Endbereich 16 des durch die Unterbrechung 15 gebildeten, oberen Abschnitts der Randflanschanordnung 7 bildet dabei eine Art Riegel oder Feder, die in formschlüssigen Eingriff mit dem unteren, den Einhängkanal 12 enthaltenden Längsrandbereich des Oberteils 9 bringbar ist, wie aus 3 entnehmbar ist. Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung des den Einhängkanal 12 enthaltenden, unteren Randbereichs des Oberteils 9 mit der Randflanschanordnung 7 der seitlichen Blendkappen 2, was eine satte Anlage und zuverlässige Positionierung gewährleistet.
  • Zur Bildung des mit dem Endbereich 16 zum Eingriff bringbaren Gegenstücks ist die dem Eingangsschlitz 11 gegenüberliegende Rückwand 17 des Einhängkanals 12 mit der oberen Begrenzung 18 des Einhängkanals 12 durch einen eine nach oben abstehende Leiste bildenden, doppelwandigen Falz 19 verbunden. Diese Leiste ist vom dem Einhängkanal 12 vorgeordneten, einwandigen Bereich des Oberteils 9 so distanziert, dass sich eine Nut 20 ergibt, in die, wie 3 anschaulich zeigt, der oben erwähnte, untere Endbereich 16 des oberen Abschnitts der Randflanschanordnung 7 nach Art einer Nut- und Federanordnung eingreifen kann. Der der Nut 20 zugewandte Schenkel 21 des doppelwandigen Falzes 19 ist gegenüber dem an die Rückwand 17 sich anschließenden Schenkel so schräggestellt, dass der Querschnitt der Nut 20 von ihrem Eingangsquerschnitt ausgehend nach innen größer wird. Die lichte Weite des Eingangsquerschnitts der Nut 20 ist zweckmäßig etwas kleiner als die Dicke der Randflanschanordnung 7, so dass sich beim Einführen des Endes 16 eine leichte Klemmwirkung ergibt, was einen klapperfreien Sitz gewährleistet.
  • Zweckmäßig kann die Randflanschanordnung 7 im Bereich ihrer Innenseite mit einer hier das in die Nut 20 zum Eingriff bringbare Endstück 16 begrenzenden Mulde 25 versehen sein, in die der doppelwandige Falz 19 mit seinem oberen, einen Rastkopf bildenden Bogenbereich einrasten kann, was eine Rastverbindung ergibt.
  • Die obere Begrenzung des Einführschlitzes 11 wird durch einen weiteren, nach unten weisenden, doppelwandigen Falz 22 gebildet, dessen die innere Begrenzung 14 des Einhängkanals 12 bildender, innerer Schenkel an die obere Begrenzung 18 des Einhängkanals anschließt, die somit mit ihren beiden Enden an die gegenläufigen, doppelwandigen Falze 19 bzw. 22 anschließt, deren einander zugewandte, durch die äußere Begrenzung 14 des Einhängkanals 13 und den nutseitigen Schenkel 21 gebildete Schenkel in etwa parallel zueinander verlaufen, wodurch sich die oben erwähnte Querschnittserweiterung der Nut 20 sowie die weiter oben erwähnte schräge Anlage der Endleiste der Einhängklaue 12 ergeben.
  • An das untere Ende der Rückwand 17 des Einhängkanals 12 schließt ein nach außen verlaufender, die untere Begrenzung des Einführschlitzes 11 bildender Schenkel 23 an, der zweckmäßig von innen nach außen leicht schräg nach unten abfällt, was die Einführung der Einhängklaue 13 erleichtert. Diese ist so geformt, dass ihr an die Endleiste anschließender, zweiter Schenkel im eingeführten Zustand etwa parallel zum Schenkel 23 verläuft und dementsprechend in satte Anlage an diesem kommen kann. Der Schenkel 23 ist an seinem äußeren Ende mit einer nach unten gerichteten Randabwinklung 24 versehen, an deren Außenseite der an die Einhängklaue 13 sich anschließende Bereich des Unterteils 10 anlegbar ist. Die Außenseite der Randabwinklung 24 verläuft daher zweckmäßig etwa koplanar zur Außenseite der Randflanschanordnung 7. Die Formgebung kann dabei so sein, dass die Randabwinklung 24 vor der Anbringung des Unterteils 10 etwas über die Umfangsfläche der Randflanschanordnung 7 nach außen vorsteht und erst beim Anbringen des Unterteils 10 unter der Wirkung eines von diesem ausgeübten Drucks federnd in die koplanare Stellung zurückgeht. Dabei fungieren praktisch die Rückwand 17 samt Schenkel 13 und Randabwinklung 14 als Federschenkel. Der von der Einhängklaue 13 auf die vordere Wandung 14 des Einhängkanals 12 übertragene Gegendruck wird durch die durch den Doppelfalz 19 gebildete Leiste auf die Randflanschanordnung 7 übertragen, die eine stationäre Abstützung ergibt.
  • Zur Bildung des Einhängkanals 12 ist der untere Längsrandbereich des Oberteils 9 mehrfach umgelenkt. An den einwandigen Bereich des Oberteils 9 schließt sich der doppelte Längsfalz 22 an, der die obere Begrenzung des Einlassschlitzes 11 bildet und dessen innerer Schenkel zur Bildung der oberen Begrenzung 18 des Einhängkanals 12 nach innen umgebogen ist. Hieran schließt sich der weitere, eine nach oben abstehende Leiste bildende, doppelte Längsfalz 19 an, dessen nutferner, innerer Schenkel zur Bildung der Rückwand 17 des Einhängkanals 12 verlängert ist. Die Rückwand 17 ist an ihrem unteren Ende nach außen umgebogen, so dass sich der die untere Begrenzung des Einführschlitzes 11 bildende Schenkel 23 ergibt, der an seinem freien Ende zur Bildung der Randabwinklung 24 nach unten umgebogen ist. Die Einhängklaue 13 wird durch eine zweimalige, runenförmige Abwinklung gebildet. Die Verwendung von rollverformten Blechteilen zur Bildung der Teile des Mantels 3 stellt eine besonders kostengünstige Variante dar. Es wäre selbstverständlich aber auch denkbar, in anderer Weise vorgefertigte, beispielsweise gezogene Profile zu verwenden.
  • Die Blendkappen 2 können, wie in 2 angedeutet ist, radial innerhalb der Unterbrechung 15 der Randflanschanordnung 7 mit einer die Unterbrechung 15 abdeckenden Deckleiste 26 versehen sein, die sicherstellt, dass trotz der Unterbrechung 15 kein Licht- bzw. Blickspalt entsteht.

Claims (9)

  1. Kasten zur Aufnahme eines aufwickelbaren Behangs, insbesondere Rollladenkasten, mit seitlichen, an ihrer Innenseite mit einer Randflanschanordnung (7) versehenen Blendkappen (2) und einem diese zumindest vorne überbrückenden Mantel (3), der aus mehren Teilen in Form wenigstens eines Oberteils (9) und wenigstens eines Unterteils (10) besteht, die mit ihren seitlichen Endbereichen zur Anlage an den Randflanschanordnungen (7) der Blendkappen (2) bringbar und mit ihren einerseits als mit einem Eingangsschlitz (11) versehener Einhängkanal (12) und andererseits als Einhängklaue (13) ausgebildeten, einander zugewandten Längsrandbereichen scharnierartig ineinander einhängbar sind, wobei der Einhängkanal (12) an den seitlichen Endbereichen in Steckeingriff mit den Randflanschanordnungen (7) der Blendkappen (2) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der als Einhängkanal (12) gestaltete Längsrandbereich eine vom Einhängkanal (12) abstehende Leiste (19) aufweist, die zusammen mit einem von ihr distanzierten, dem Einhängkanal (12) vorgeordneten Bereich des zugeordneten Mantelteils die seitlichen Begrenzungen einer Nut (20) bildet, in die jeweils ein als gegenläufig zur Leiste (19) sich erstreckende Feder gestalteter Bereich (16) der Randflanschanordnungen (7) der seitlichen Blendkappen (2) zum Eingriff bringbar ist.
  2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Mantels (3) als rollverformte Blechteile ausgebildet sind, wobei die vom Einhängkanal (12) abstehende Leiste (19) durch einen doppelwandigen Falz gebildet wird.
  3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Einführschlitz (11) gegenüberliegende Rückwand (17) des Einhängkanals (12) mit der oberen Begrenzung (18) des Einhängkanals (12) durch den die Leiste (19) bildenden, doppelwandigen Falz verbunden ist.
  4. Kasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nutseitige Schenkel (21) des die Leiste (19) bildenden, doppelwandigen Falzes gegenüber dem an die Rückwand (17) anschließenden Schenkel schräg angestellt ist.
  5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randflanschanordnungen (7) der Blendkappen (2) mit einer einem vorzugsweise durch den Bogen des die Leiste (19) bildenden doppelwandigen Falzes gebildeten Rastkopf zugeordneten Mulde (25) versehen sind.
  6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (20) einen gegenüber der Dicke der Randflanschanordnungen (7) leichtes Untermaß aufweisenden Eingangsquerschnitt aufweist und nach innen erweitert ist.
  7. Kasten nach einem der Ansprüche 3–6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begrenzung (18) des Einhängkanals (12) mit beiden Enden an gegenläufige, doppelwandige Falze anschließt.
  8. Kasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Schenkel (14, 21) der beiden doppelwandigen Falze etwa parallel verlaufen und dass die Einhängklaue (13) eine im eingehängten Zustand hierzu parallele Randabwinklung aufweist.
  9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das der Leiste (19) gegenüberliegende Ende der Rückwand (17) des Einhängkanals (12) ein eine untere Begrenzung des Einhängkanals (12) bildender, nach außen laufender Schenkel (23) anschließt.
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