DE888706C - Verfahren zum Herstellen von magnetisch beanspruchten Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von magnetisch beanspruchten Gegenstaenden

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DE888706C
DE888706C DEK2759D DEK0002759D DE888706C DE 888706 C DE888706 C DE 888706C DE K2759 D DEK2759 D DE K2759D DE K0002759 D DEK0002759 D DE K0002759D DE 888706 C DE888706 C DE 888706C
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Germany
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aluminum
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silicon
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permeability
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Expired
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DEK2759D
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English (en)
Inventor
Hermann Dr Phil Fahlenbrach
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/06Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing aluminium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing Of Steel Electrode Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von magnetisch beanspruchten Gegenständen Zusatz zum Patent 880595 Nach dem Patent 88o595 werden zur Herstellung von magnetisch beanspruchten Gegenständen der Fernmelde- und Schwachstromtechnik, die eine hohe und konstante Permeabilität bei kleinen Feldern erfordern, Eisen-Silicium-Legierungen verwendet, die im fertig bearbeiteten Zustand einer Glühung bei etwa 60o bis 75o° C unterworfen werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daB sich das Ergebnis nicht grundsätzlich ändert, wenn in den nach dem Hauptpatent verwendeten Legierungen das Silicium ganz oder teilweise durch Aluminium ersetzt wird. Der Gehalt der Legierungen an Aluminium oder Aluminium und Silicium beträgt insgesamt bis zu z00/0.
  • Beispielsweise erreicht eine Eisen -.,#lluminium-Legierung mit 31/o Aluminium bei einer Feldstärke von 2o Milli-Aw max/cm nach einer Glühung bei etwa 70o bis 75o° C eine Permeabilität (Bmax/Aw max/cm) von 870, während nach einer @Glühung bei zroo''C dieser Wert nur etwa 60o beträgt. Dabei nimmt die Permeabilitätskonstanz mit steigender Glühtemperatur ständig ab. Für den Zweck nach der Erfindung; bei dem hohe und konstante Permeabilität gefordert werden, sind also die niedrigeren Glühtemperaturen, bei denen nicht nur eine hohe, sondern auch eine: wesentlich schwächer mit der Feldstärke ansteigende Permeabilität als bei den üblichen hohen Glühtemperaturen erreicht wird, besonders vorteilhaft. Die Permeabilitätsko:nstanz ist bei den erfindungsgemäß verwendeten Eisen-Aluminium-Legierungen größer als bei den nach dem Hauptpatent verwendeten Eisen-Silicium-Legierungen.
  • Es ist zwar schon bei Laboratoriumsversuchen eine Glühung bei 73o° C von besonders reinen, vakuumerschmolzenen Eisen-Silicium- und Eisen-Aluminium-Legierungen durchgeführt worden. Bei diesen Legierungen, deren Anfangsperme:abilität schon an sich höher liegt als die der technisch reinen Legierungen, ist aber durch diese Glühung eine Verbesserung nicht erzielt worden. Die Erfindung bezieht sich lediglich auf die Verwendung technisch reiner Legierungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von magnetisch beanspruchten Gegenständen der Fernmelde-und Schwachstromtechnik, die eine hohe und konstante Permeabilität bei kleinen Feldern erfordern, aus im fertig bearbeiteten Zustand bei etwa 6oo bis 750' C geglühten Eisen-Silicium-Legierungen nach Patent 88o 595, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicium ganz oder teilweise mit der Maßgabe durch Aluminium ersetzt wird, daß der Gehalt an Aluminium oder der Gehalt an Aluminiums und Silicium insgesamt bis zu zoo/o beträgt.
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