DE887674C - Wickelanordnung an den Spulen der ausgepraegten Pole elektrischer Maschinen - Google Patents

Wickelanordnung an den Spulen der ausgepraegten Pole elektrischer Maschinen

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DE887674C
DE887674C DES24965A DES0024965A DE887674C DE 887674 C DE887674 C DE 887674C DE S24965 A DES24965 A DE S24965A DE S0024965 A DES0024965 A DE S0024965A DE 887674 C DE887674 C DE 887674C
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DE
Germany
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conductors
winding
coils
coil
arrangement
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Expired
Application number
DES24965A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Wickelanordnung an den Spulen der ausgeprägten Pole elektrischer Maschinen An den Spulen der ausgeprägten Pole elektrischer Maschinen, also an den Polspulen von Gleichstrommaschinen im Ständer oder an den Erregerpolen von Synchronmaschinen im Läufer, werden bei größeren Leistungen für die Erregerwindungen Kupfer- oder Aluminiumdrähte mit rechteckigem Querschnitt, insbesondere Flachdrähte verwendet. Um .die Kühlung der Erregerspulen zu verbessern, führt man diese Spulen als sogenannte Rillenspulen aus, bei denen die äußere Oberfläche der Erregerspule nicht aus satt aneinander anschließenden Leitern besteht, sondern bei denen Gruppen von Leitern gegenüber den anderen Leitern in radialer Richtung rillenartig vorstehen, wodurch eine größere Kühlfläche geschaffen wird. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß es schwierig ist, die vorstehenden Leiter der Rillenspulen so zu befestigen, daß ein Abrutschen der Leiter nicht möglich und trotzdem eine gute Kühlung gewährleistet ist. Für .diese Rillenspulen besteht, namentlich für die äußeren Lagen, die Gefahr, daß sie sich im Betrieb lösen, da sie nur durch Lack- und Flechtbänder; die nach der Imprägnierung sehr spröde sind, gehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Wickelanordnung an den ausgeprägten Erregerpolen elektrischer Maschinen mit aus Kupfer- oder Aluminiumdraht quadratischen oder rechteckigen Querschnitts bestehenden Leitern, bei der der geschilderte Nachteil der Rillenspulen vermieden ist und trotzdem, ähnlich wie bei den Rillenspulen, eine zusätzliche Kühlung der Polspule erzielt wird. Die einzelnen Leiter des Wicklungsraumes sind .dabei so angeordri.et, daß die beim Wickeln übereinanderliegenden ' rechteckigen Leiter sich decken, d. h. also, alle übereinanderliegenden Leiter stehen in Richtung der Spulenachse nicht gegeneinander vor, sondern liegen genau übereinander. Erfindungsgemäß bilden einzelne der in Richtung der Spulenachse iiebeneinanderliegenden Leiter oder einzelne Leitergruppen mit ihren darüberliegenden Leitern infolge Einlage von Zwischenstücken über einem Teil oder über den ganzen Wicklungsumfang in radialer Richtung gegenüber den anderen Leitern oder Leitergruppen vorstehende Ausbuchtungen. Durch diese Ausbuchtungen wird, ähnlich wie bei den Rillenspulen, die Oberfläche der Spule zusätzlich vergrößert, andererseits können aber diese Ausbuchtungen, namentlich wenn sie sich nur über Teile des Umfanges erstrecken, nicht derartig leicht aus dem -zugewiesenen Wicklungsraum abrutschen wie bei den Rillenspulen.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig.2 zeigt im Querschnitt der Leiter die Anordnung dieser Leiter an einer Felderregerspule, wobei i den Spulenkasten dieser Feldspule bedeuten möge. Die einzelnen Leiter 2 haben quadratischen Querschnitt, und die Anzahl der in radialer Richtung übereinanderliegenden Leiter ist in Richtung der Spulenachse eine verschiedene, so daß an der äußeren Oberfläche der Spule r illenar tige Erhebungen und Vertiefungen entstehen, die eine Vergrößerung der äußeren Kühloberfläche der Wicklung herbeiführen. Die Anordnung nach der Erfindung besteht nun darin, daß für einzelne der in axialer Richturig nebeneinanderliegenden Spulenleiter am Spulengrunde Einlagen 3 vorgesehen sind, die bewirken, daß die über diesen Einlagen gewickelten Leiter gegenüber den anderen Leitern in radialer Richtung um die halbe Leiterstärke nach außen versetzt sind. Dadurch ergibt sich ein mauerartiges Gefüge für den Querschnitt der Spule, .da die einzelnen Leiter; ähnlich wie Mauersteine, gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird aber, ebenso wie bei einem Mauerwerk, eine erhebliche Verfestigung des Leitergefüges am Spulenkörper erreicht, so daß ein Abrutschen der vorstehenden Teile des Spulenquerschnitts nicht mehr zu befürchten ist. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß die Leiter ja noch durch Lack- und Flechtbänder untereinander verbunden sind.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt die Leiter 2 in der Stirnansicht eines geradlinig verlaufenden Teiles .der Spule, wobei sich am Spulengrunde die Einlage 3 befindet, die sich jedoch nur über einen Teil ,des Spulenumfanges erstreckt. Diese Einlage bewirkt, daß die über ihr befindlichen Leiter, wie gestrichelt angedeutet ist, um eine halbe Leiterstärke in radialer Richtung gegenüber den anderen durchgehenden Leitern versetzt sind.
  • Während bei der Anordnung der Fig. i und 2 die äußere Form der Spule an sich bekannt ist und durch die aus Isoliermaterial bestehenden Einlagen 3 nur ein mauerartiges Gefüge des Spulenquerschnitts erreicht wird, werden bei der Ano@rdnung der Fig. 3 und d. die rillenartigen Erhebungen durch die erfindungsgemäße Ausbildung herbeigeführt. Zu diesem Zweck bewirken die am Spulengrund angeordneten Zwischenstücke 3 eine erheblich stärkere Ausbuchtung der darüberliegenden Leitergruppen q., da durch die Zwischenstücke diese Leitergruppen um die dreifache Leiterstärke nach außen gedrückt sind. Auch hier ist ein Abrutschen der aus der Spulenoberfläche herausragenden Leitergruppen nicht zu befürchten, da, wie aus Fig. 3 zu ersehen, diese Ausbuchtungen sich nur über Teile des Spulenumfanges erstrecken, so daß sie am Anfang und am Ende ider Ausbuchtung .durch die anderen Leiter wirksam gegen Abrutschen geschützt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCI-IE: i. Wickelanordnung an den Spulen der ausgeprägten Pole elektrischer Maschinen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt der Wicklungsleiter, wobei beim Wickeln übereinanderliegende Leiter sich decken, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der in Richtung der Spulenachse nebeneinanderliegenden Leiter oder einzelne Leitergruppen mit ihren darüberliegenden Leitern infolge Einlage von Zwischenstücken über einen Teil oder über den ganzen Wicklungsumfang in radialer Richtung gegenüber den anderen Leitern oder Leitergruppen Ausbuchtungen bilden. 2. -Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichpet, daß die Leiter der Ausbuchtungen wenigstens über einen Teil der Länge der Ausbuchtung gegenüber -den anderen Leitern in radialer-Richtung um die halbe radiale Leiterstärke oder um ein ungeradzahliges Mehrfaches dieser halben Leiterstärke versetzt sind, so daß sich eine mauerartige Anordnung der Leitei querschnitte des Wickelraumes ergibt.
DES24965A 1951-09-26 1951-09-26 Wickelanordnung an den Spulen der ausgepraegten Pole elektrischer Maschinen Expired DE887674C (de)

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