DE887518C - Zerlegbare Fachwerkbruecke - Google Patents

Zerlegbare Fachwerkbruecke

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Publication number
DE887518C
DE887518C DEP32433A DEP0032433A DE887518C DE 887518 C DE887518 C DE 887518C DE P32433 A DEP32433 A DE P32433A DE P0032433 A DEP0032433 A DE P0032433A DE 887518 C DE887518 C DE 887518C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
truss
same
chord
rivet
Prior art date
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Expired
Application number
DEP32433A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Dipl-Ing Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE491189D priority Critical patent/BE491189A/xx
Priority to BE493294D priority patent/BE493294A/xx
Application filed by Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie filed Critical Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Fachwerkbrücken aus genormten Einzelteilen zusammenzusetzen. Man verwendet also gemäß diesem Vorschlag für alle vorkommenden Brücken gleich lange Gurtstäbe, Fachwerkstäbe, Fahrbahnteile und gleiche Knotenbleche. Hierbei ist lediglich .die Einschränkung gemacht, daß man zwei verschiedene Feldbreiten vorsieht, die sich nur wenig voneinander unterscheiden. Hierdurch erzielt man bis zu einem gewissen Grad eine feinere Abstufung .der sich durch das Aneinanderreihen der Feldbreiten ergebenden Spannweiten. Man muß aber den Nachteil in Kauf nehmen, daß den beiden verschiedenen Feldbreiten auch verschiedene Neigungen der Fachwerkstäbe entsprechen, so. .daß nicht überall die gleichen Knotenbleche verwendet werden können. Außerdem ist bei der vorgeschlagenen Konstruktionsweise die Höhe des Brückenträgers stets gleich der für alle Brücken gleichen Höhe der Dreiecke, die durch je einen Gurtstab und zwei Fachwerkstäbe gebildet werden, oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieser Dreieckshöhe. Es können also für die Höhe des Brückenträgers keine Abmessungen verwirklicht werden, die zwischen den ganzzahligen Vielfachen der konstanten Dreieckshöhe liegen oder ein. Bruchteil dieser Dreieckshöhe sind. Diese grobe Abstufung der Höhe des Brückenträgers ist in vielen Fällen in ästhetischer Hinsicht unbefriedigend und im Materialverbrauch ungünstig.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß zur Herstellung verschiedener Feldbreiten die Gurtstäbe stets die gleichen, durch eine Bohrlehre festgelegten Nietabstände und die Fachwerkstäbe ebenfalls stets die gleichen, durch eine Bohrlehre festgelegten Nietabstände aufweisen, daß die Feldbreite ein ganzzahliges Vielfaches n des Nietabstandes der Gurtstäbe ist und daß unabhängig von der Verschiedenheit der Feldbreiten die Neigung der Fachwerkstäbe gegen die Gurtstäbe gleichbleibt.
  • Gemäß der Erfindung werden sonach für alle vorkommenden Brücken nicht mehr die gleichen Feldbreiten oder nur zwei wenig voneinander verschiedene Feldbreiten verwendet. Es werden vielmehr die Feldbreiten je nach den Konstruktionsverhältnissen, die bei den einzelnen Brücken vorliegen, verschieden groß gewählt, wobei aber die Nietabstände sowohl der Gurtstäbe als auch der Fachwerkstäbe für alle vorkommenden Brücken die gleichen bleiben. Dabei ist erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß die Feldbreiten ein ganzzahliges Vielfaches der Nietabstände der Gurtstäbe sind, so daß man für alle vorkommenden Gurtstäbe ein und dieselbe Bohrlehre verwenden kann. Ebenso wird auch für alle Fachwerkstäbe nur eine Bohrlehre benötigt. Andererseits können die Stablängen in weiten Grenzen schwanken, dabei aber sehr fein abgestuft werden, indem nämlich die Unterschiede zwischen zwei möglichen Stablängen so klein wie die Nietabstände sein können. Es können daher mühelos die verschiedensten Spannweiten verwirklicht werden. Ferner können dadurch, daß unabhängig von der Verschiedenheit der Feldbreiten der Winkel zwischen den Fachwerkstäben und den Gurtstäben immer unverändert bleibt, übera11 die gleichen genormten Knotenbleche und Kreuzungsstücke verwendet werden. Entsprechend dem unveränderlichen Neigungswinkel der Fachwerkstäbe bleibt das Verhältnis zwischen der Feldbreite und der Höhe der Dreiecke, die aus je einem Gurtstab und zwei Fachwerkstäben gebildet werden, immer gleich; die Dreieckshöhe ändert sich also in demselben Verhältnis wie die Feldbreite. Infolgedessen ergibt sich für die Dreieckshöhe und damit auch für die Höhe des Brückenträgers dieselbe feine Abstufung wie für die Feldbreite. Man, hat es daher in der Hand, Brückenträger mit verschiedenen Trägerhöhen auszuführen, deren Unterschiede so klein wie .die Nietabstände sein können. Für die Nietabstände d der Fachwerkstäbe gilt dabei die Formel in der D die Länge der Fachwerkstäbe und n eine ganze Zahl ist, und zwar dieselbe Zahl, .die für die Feldbreite maßgebend ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere für Straßenbrücken von Bedeutung, bei denen die an die Fahrbahnkonstruktion gestellten Anforderungen in der Regel die Verwendung genormter Fahrbahnteile ausschließen und man daher nicht an eine feste Feldbreite des Hauptträgerfachwerks gebunden ist.
  • In der Zeichnung' sind die Gurtstäbe mit i, die Fachwerkstäbe mit 2, die Feldbreite mit F und die Länge der Fachwerkstäbe mit, D bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerlegbare Fachwerkbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung verschiedener Feldbreiten die Gurtstäbe stets die gleichen, durch eine Bohrlehre festgelegten Nietabstände und die Diagonalstäbe ebenfalls stets die gleichen, durch eineBohrlehre festgelegtenNietabstände aufweisen, daß die Feldbreite ein ganzzahliges Vielfaches n des Nietabstandes der Gurtstäbe ist und daß unabhängig von der Verschiedenheit der Feldbreiten die Neigung der Fachwerkstäbe gegen die @Gurtstäbe gleichbleibt. a. Fackwerkbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietabstände der Fachwerkstäbe gleich der durch das ganzzahlige Vielfache n des Nietabstandes der Gurtstäbe geteilten Länge der Fachwerkstäbe sind.
DEP32433A 1949-01-25 1949-01-25 Zerlegbare Fachwerkbruecke Expired DE887518C (de)

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BE491189D BE491189A (de) 1949-01-25
BE493294D BE493294A (de) 1949-01-25
DEP32433A DE887518C (de) 1949-01-25 1949-01-25 Zerlegbare Fachwerkbruecke

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ID=7372758

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BE (2) BE493294A (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976923C (de) * 1953-05-12 1964-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Zerlegbare Bruecke mit als Netzwerk ausgebildeten, verschraubbaren Haupttraegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976923C (de) * 1953-05-12 1964-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Zerlegbare Bruecke mit als Netzwerk ausgebildeten, verschraubbaren Haupttraegern

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