DE887451C - Vorrichtung zur Erzeugung eines in festgelegter Weise erfolgenden staendigen Farbwechsels eines mehrfarbig leuchtenden Bildes - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines in festgelegter Weise erfolgenden staendigen Farbwechsels eines mehrfarbig leuchtenden Bildes

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DE887451C
DE887451C DEF7087A DEF0007087A DE887451C DE 887451 C DE887451 C DE 887451C DE F7087 A DEF7087 A DE F7087A DE F0007087 A DEF0007087 A DE F0007087A DE 887451 C DE887451 C DE 887451C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung eines in festgelegter Weise erfolgenden ständigen Farbwechsels eines mehrfarbig leuchtenden Bildes Die bisher üblichen Methoden, eine Bildfläche, die irgendeine Darstellung zeigt, in ständig wechselnden Farben leuchten zu lassen, können dem Wesen nach in zwei Gruppen zusammengefaßt werden a) Ein beliebiger Bildpunkt einer ständig in wechselnden Farben leuchtenden Bildfläche erhält seine Leuchtfähigkeit durch einen farbigen Lichtstrahl, welcher, um diesen Punkt zu erreichen und zu verlassen, auf seinem Wege von einer Bildkante zur anderen eire Reihe anderer in einer Linie angeordneter Bildpunkte berührt. Hierdurch gerät der Farbwechsel dieser auf der Farbstrahlspur liegenden Bildpunkte in eine gewisse Abhängigkeit von dem Farbwechsel des betrachteten Bildpunktes. In der Verallgemeinerung ist also die Umgebung eines Bildpunktes hinsichtlich ihres Farbwechsels nicht unabhängig. Da sich die Farbstrahlen gewöhnlich in einer Richtung bewegen, wird die Bildfläche von einer Aufeinanderfolge von Farben durchflossen. Dabei läßt sich der Strahlenweg bis auf das eigentliche Bild abschirmen, so daß dieses durch den Kontrast gegen das Dunkel der übrigen Fläche besser zur Geltung kommt. Beispiel: »Fließende Licht«-Reklame.
  • b) Die zweite -!Methode unterscheidet sich von der vorigen dadurch, daß das Bild nicht ständig, sondern mit Unterbrechungen leuchtet. Die Farbstrahlen werden nämlich während der Zeitspanne, in der sie an sich die Bildfläche durchlaufen würden, uni an die ihnen zugedachten Bildpunkte zu gelangen bzw.diese wieder zu verlassen, abgeblendet.
  • Sobald sie diese aber erreicht .haben, gibt die Blende die Leuchtstrahlen frei, und- die Strahlen verharren für einen kurzen Moment an ihren Bildpunkten, bis sich das Spiel wiederholt. Durch die rasche Aufeinanderfolge der Perioden und durch die Trägheit des Sehvermögens empfindet das Auge die Abblendung nicht als Unterbrechung und vermag aus dem Umstand, daß ein beliebiger Bildpunkt in der Folge der Perioden von verschieden gefärbten Strahlen berührt werden kann, eine Bewegung zu erkennen, die sich sowohl auf die Form als auf die Farbe des Bildes erstrecken kann. Im Gegensatz zum vorigen Fall ist die Umgebung eines beliebigen Bildpunktes völlig unabhängig von dessen Farbwechsel, weil hier das Heranführen der Farbstrahlen an die Bildpunkte unter Äbblendung geschieht. Beispiel: Farbfilm.
  • Die Erfindung erlaubt demgegenüber durch die im folgenden angeführte Methode, ohne Verwendung eines technisch komplizierten Mittels, eine für viele Fälle ausreichende Unabhängigkeit vorher beschriebener Art bezüglich des Farbwechsels zu erzielen. Dabei werden. erfindungsgemäß die Bildpunkte der Bildfläche gruppenweise zu Bildstellen zusammengefaßt und diese derart auf eine Anzahl klar durchsichtiger Platten verteilt, daß sich beim Hintereinändersetzen der Platten das Gesamtbild aus den- einzelnen Bildstellen mosaikartig wieder zusammenfügt, wobei den Platten wechselndes Farblicht zugeführt wird. Die Bildstellen müssen so auf die Platten aufgetragen werden, daß die optische Beschaffenheit der Plattenoberfläche in zweckentsprechender Weise verändert wird.
  • Die Anstraülung mit Farblicht erfolgt hier jedoch nicht senkrecht zur Fläche, sondern das Licht muß, um den hier gestellten Anforderungen gerecht zu werden, gemäß zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung seitlich in die Platten ein= geführt werden. worauf es diese als..Flutlicht durchdringt und als solches erst an den optisch besonders beschaffenen Bildstellen wieder austreten kann, und durch entsprechende Führung (Totalreflexion) der Lichtstrahlen wird erreicht, daß das in die einzelnen Platten getrennt eingeführte farbige Licht diese auch getrennt durchflutet, öhne sich miteinander zu vermischen. Im Gegensatz zur Farbe ändern sich die Konturen des Bildes natürlich nicht.
  • Durch den - Fortfall, der mit der Zu- und Abführung des Farbstrahls verbundenen Durchlaufung anderer Bildpunkte und dadurch, daß es möglich ist, -den Farbwechsel der schichtweise getrennt in die einzelnen Platten eintretenden mehrfarbigen Lichtstrahlen voneinander unabhängig zu gestalten, läßt sich eine gewisse Unabhängigkeit im Farbwechsel einer beliebigen Bildstelle von dem Farbwechsel der sie umgebenden Bildstelle erzielen.
  • Aufbaumäßig gliedert sich die Apparatur in Grurndkörper -und # Bildplatten. Ersterer enthält unter Umständen einen Mechanismus, mit dem es möglich ist, gleichzeitig verschiedene Arten von ständig wechselndem .Farblicht zu erzeugen, die mittels einer optischen Vorrichtung in die einzelnen Platten eingeführt werden. Die zu einem Plattenpaket hintereinandergesetzten Bildplatten liefern insgesamt das wiederzugebende Bild. Man hat es durch die Änwendung der geschilderten Methode in der Hand, ein leuchtendes Bild entstehen zu lassen, das stets mehrfarbig und zudem noch in ständigem Farbwechsel erscheint.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung *zur Erzeugung eines in festgelegter Weise erfolgenden ständigen Farbwechsels eines mehrfarbig leuchtenden Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in mehreren Gruppen zusammengefaßten Bildpunkte des Gesamtbildes auf mehrere hintereinanderliegende und im übrigen klare, durchsichtige Platten sinngemäß .verteilen, denen wechselndes Farblicht zugeführt wird.
  2. 2.- Vorrichtung nach-Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die als Flutlicht, d. h. von der Seite, plattenweise gesondert eingeführten Farblichtstrahlen' erschiedenfarbig sind und in den . Platten@..so- geführt werden, daß eine Vermischung der Farben verhindert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das in die Bildplatten eingeführte Farblicht in ständigem Farbwechsel befindet.
DEF7087A 1951-09-04 1951-09-04 Vorrichtung zur Erzeugung eines in festgelegter Weise erfolgenden staendigen Farbwechsels eines mehrfarbig leuchtenden Bildes Expired DE887451C (de)

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