DE886996C - Anlaufschutzmittel fuer Silberwaren - Google Patents

Anlaufschutzmittel fuer Silberwaren

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DE886996C
DE886996C DEW6255A DEW0006255A DE886996C DE 886996 C DE886996 C DE 886996C DE W6255 A DEW6255 A DE W6255A DE W0006255 A DEW0006255 A DE W0006255A DE 886996 C DE886996 C DE 886996C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F15/00Other methods of preventing corrosion or incrustation

Description

  • Anlaufschutzmittel für Silberwaren Die Erfindung bezieht sich auf Anlaufschutzmittel für Silberwaren aller Art, wie z.B. Gebrauchs- und Schmuckgegenstände aus Silber und Silberlegierungen oder versilberte Gegenstände, welche unter der Einwirkung der in der Luft enthaltenen Schwefelverbindungen unter Bildung einer Silbersulfidschicht anlaufen.
  • Eine besonders unangenehme Folge dieses Anlaufens besteht darin, daß Silberwaren, welche nach ihrer Herstellung in den Fabriken, im Großhandel und in Verkaufsstätten auf Lager gehalten werden, schon nach verhältnismäßig 'kurzer Zeit wieder aufgefrischt und neu verpackt werden müssen. Das Auspacken der Gegenstände aus ihren Umhüllungen, Kartons, Etuis oder sonstigen Behältern, das Putzen -und Polieren und das Wiedereinpacken verursacht viel Arbeit und entsprechende Kosten. Ähnliche Mißstände ergeben sich bei der Lagerung und Aufbewahrung von Silberwaren in Hotels, Gaststätten, Haushaltungen usw.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes wurde bereits vorgeschlagen, die Gegenstände durch einen Lacküberzug vordem Anlaufen zu schützen, jedoch ist es praktisch meist nicht möglich, diesen Lack genügend gasdicht, farblos und abziehfähig zu machen, so daß sich Beschädigungen der Oberfläche der Gegenstände ergeben. Ferner hat man versucht, die zur Verpackung der Silberwaren dienenden Behälter, Schachteln oder sonstigen Hüllen selbst mit Blei-, Zink-, Kupfer- oder Eisensalzen zu imprägnieren, um das Anlaufen der Gegenstände in diesenVerpackungen zu verhindern. Diese vollständig imprägnierten Verpackungen haben aber wesentliche Nachteile. Sie sind nicht nur sehr teuer, sondern auch wegen der Giftigkeit der Salz,- für die mit der Verpackung, Lagerung und sonstigen Behandlung der Waren beschäftigten Personen gefährlich, weil hierbei stets unmittelbare Berührungen mit den giftigen Verpackungen stattfinden. Außerdem können derartige Verpackungen in feuchterAtmosphäre leicht, z. B. unter Bildung von Schwefelsäure, zerfallen und zerstört werden. Schließlich müssen bei eintretender Erschöpfugg der Wirkuni die teuren Verpackungen gänzlich ersetzt werden, was ihre Anwendung vollkommen unwirtschaftlich macht.
  • Durch dieErfindun#gwird dieseMängel zu beseitigen und Anlaufschutzeinrichtungen zu schaffen, welche einfach-er, billiger und wirkungsvoller sowie leichter anwendbar sind als die bisher bekannten Schutzmittel.
  • Diese Aufgabe wird erfindungs-ggemäß im -wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anlaufschutzmittel aus besonderen, von den zur Verpackung, Lagerung oder sonstigen Aufbewahrung der Silberwaren dienenden Hüllen, Schachteln, Kästen, Behältern od. dgl. unabhängigen und auswechselbar in letzteren unterbringbaren Einlagekörpern bestehen, welche mit Metallsalzen, wie z. B. Bleiacetat, Silber-, Kupfer-, Zink-, Cadmiumsalzen, oder sonstigen, Schwefelwasserstoff bindenden bzw. ähnlichwirkenden Stoff-en oder Verbindungen - getränkt, imprägniert oder in sonstiger Weise versehen sind.
  • Vorzugsweise verwendet die Erfindung Einlagekörper mit im Verhältnis zur möglichst - großen wirIksamen Oberfläche geringer Raumverdrängung, wie flache Blätter, Scheiben, Folien, Tabletten oder auch Kugeln bzw. sonstige Formkörper aus ge- eignetem, zur Aufnahme der schwefelbindenden Stoffe fähigem Material. Besonders vorteilhaft, einfach und billig sind gemäß derErfindungPapierstreifen, die mit Schwefelwasseistoff bindenden Salzen, wie 'z. B. Bleiacetat, getränkt sind. Diese Papierstreifen können länglicht, quadratische, vieleckige, runde oder ähnliche Formen haben, sie können auch zwecks Vergrößerung der wirksamen Oberfläche gewellt, geriffelt oder waffelförmig ausgebildet sein. Anstatt dessen können auch flache Plättchen oder sonstige Formkörper aus Zellstoff oder anderem imprägnierfähigem Material verwendet werden. Auch Folien aus gelatineartigen Massen oder Kunstmassen aller Art in Form von Preßkörpern, wie Kugeln, Scheiben usw., können verwendet werden.
  • Es wurde gefunden, daß es überraschenderweise genügt,' derartige imprägnierte Papierstreifen oder ähnliche Einlagekörper zusammen mit den Silberwaren in deren Behälter oder Verpackungsmittel einzulegen, um einen vollkommenen Schutz der silbern-en oder versilberten Gegenstände -gegen das Anlaufen zu erzielen. Dadurch wird gegenüber den bisherigen Anlaufschutzmitteln ein -wesentlicher technischer Fortschritt herbeigeführt. Die einfachen Papierstreifen oder sonstigen Einlagekörper sind gegenüber den vollständig imprägnierten Verpackungen oder Behältern bedeutend billiger. Sie ermöglichen eine große Materialersparnis und können einlagefertig bezogen und vorrätig gehalten werden, so daß beliebige normale Hüllen, Behälter od. dgl. mit solchen Einlagen ausgerüstet werden können. Eine Gefährdung der die Verpackungen oder Behälter handhabenden Personen durch Giftstoffe ist praktisch ausgeschlossen, weil sich die Einlagekörper im Innern der betreffenden Hüllen befinden. Auch wird dadurch ein möglicher Zerfall der Salze und damit der Verpackungs- und Lagerhüllen infolge Feuchtigkeitsaufnahme verhindert oder allenfalls auf die Einlagekörper-beschrän-1.:t. Die Affinität der Papierstreifen od. dgl. steht der Vollimprägnierung der Umhüllungen in keiner Weise nach. Ihre Schutzwirkung kann monatelang oder sogar jahrelang anhalten, da sie nur die in das Innere der Hüllen oder Behälter eindringenden Schwefelverbindlingen der Luft binden müssen.
  • Wenn eine Erneuerung des Anlaufschutzes erforderlich wird, so brauchen nur die billigen Einlagestreifen, nicht aber die teuren eigentlichen Verpackungs- oder Lagerhüllen ersetzt werden. Da die Einlagekörper in frischem Zustand farblos sind bzw. die jeweilige Farbe des Schutzstoffträgers aufweisen, während sie in verbrauchtem Zustand, d. h. bei Sättigung mit Schwefel, unter Bildung von Bleisulfid od. dgl. eine bräunliche bis schwarze Färbung annehmen, ist es für jedermann leicht, die Erschöpfung des Schutzmittels zu erkennen und für einen Austausch der Einlaggekörper zu sorgen. Die eigentliche Verpackung, die Behälter, Hüllen usw. werden durch diese Einlagekörper in keiner Weist beeinflußt, im Gegenteil sogar noch entgiftet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedInnen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ein-en länglichen Streifen ' der vorzugsweise aus Papier, jedoch auch aus Textilgewebe, Zellstoff, Kunstmasse od. dgl. bestehen kann und der z. B. mit Bleiacetat oder mit anderen Metallsalzen oder Stoffen der obengenannten Art getränkt ist. Die Stärke des' Papierstreifens ist hier ebenso wie in den folgenden Figuren etwas übertrieben dargestellt, um die Anschaulichkeit zu fördern. Ein solcher Papierstreifen kann vorteilhaft mit Druckaufschriften, Reklamehinweisen, Gebrauchsanweisungen usw. versehen werden, so daß er zugleich eine werbende oder sonstige nützliche Funktion ausübt und eventuell schon dadurch seine Herstellungskosten deckt.
  • Fig. 2, zeigt einen zwecks Vergrößerung der wirksamen Oberfläche gewellten Streifen aus Papier, Karton od..dgl., -welcher entsprechend imprägniert ist.
  • Fig. 3 zeigt einen waffelförmig gepreßten Einlagekörper aus Papier, Zellstoff od. dgl., welchec besonders aufnahmefähig ist. In dieser Weis-, sind vielfache verschiedene Ausgestaltungen der Einlagen möglich.
  • Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen Einlagestreifen oder Einlagekörper in quadratischer, dreieckig-er, runder und ovaler Form, um darzutun, daß die Einlagen je nach den vorliegenden Verhältnissen oder Verpackungen usw. eine beliebige Gestalt haben können. Wesentlich ist dabei stets, daß -die Eina, - gen selbst wenig z# Raum beanspruchen, jedoch eine niö#Hclist -rofk-- wirksame Oberfläche besitzen. b Fi'-. 8 zeigt einen kugelförmigen Einlagekörper, der Z . B. aus Zellstoff oder einer sonstigen imprägni-r- bzw. tränkfähigen Masse hergestellt ist. Solche Kugeln, Kügelchen oder ähnliche, z. B. tablettenförmige Forinkörper, können in verschied,-#n,.-n Formen und Abniessungen ausgebildet sein.
  • Fil-. 9 schließlich gibt ein Beispiel für eine etwas stirkert,steifeoderbiegsameEinlageplatteaus saugfähigem oder sonstigem imprägnierfähigem Material.
  • Die imprägnierten Papierstreifen oder sonstig,cii Einlagen können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung luftdicht verpackt, z. B. in Zellophanhülsen oder _NIttallfolien, vorrätig gehalten und in den Handel gebracht werden, wodurch sie gleichzeitig gegen Berührung geschützt sind.
  • Die Erfindung besteht weiterhin auch in einer #T.,-ri)aclzun,ys- und Lagerungsinethode für Silberwaren, welche dadurch -elz#nnzeic#hnet ist, daß den Lagerhehältern, Hüllen oder sonstigen Verpackungsiiiitt-,-Iii außer den Silberwaren Einlagekörper, wie z. 13. Papierstreifen, welche mit Schwefelwasserstoff bindenden -Metallsalzen oder entsprechenden Stoffen getränkt sind, beigelegt werden. Die Einlagehörper entspreclim hierbei den vorstehend bescliriebenen Streifen, Formkörpern od. dgl. Diese Methode oder EinFichtung sichert in einfacher Weise den gewünschten Schutz der verpackten und Silherwaren, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist.
  • Eiiie weitere Ausgestaltung der Erfindung best.-.lit darin, die zur Verpackung oder Lagerung der Silberwaren dienendenHüllen,Kartons,Schachteln, Etuis, Behälter oder sonstig'm Umhüllungen mit Hilf.- eines Leimes oder Klebstoffes hergestellt werden, dem scliw#,-felbind-ende Salze, wie z. B. Bleiacetat, oder ent.spro-chende Metallsalze, Stoffe oder Verbindungen zugesetzt sind. Dadurch wird ebenialls, vor allem in Verbindung mit den imprägnierten Einlag,-körpern, ein wirksamer Anlaufschutz erzielt, oline daß die Nachteile der vollständig unprägnierten Verpackung-n auftreten. Durch das #,eimischen der Salze zu #de'r Leim- oder Klebstofflösung, wird die Möglichkeit einer Vergiftung weit-#".,-heiid unmöglich gemacht, weil der Klebstoff von d.2ii die 'Verpackungen h.2rstellenden Personen nicht unmittelbar berührt zu werden pflegt. Auch eine später-,- Berührung mit Giftstoffen oder ein Zerfall durch Feuchtigkeitsaufnahme ist , praktisch ausgeschaltet. zumal bei der üblichen Kartonnag,-nverpackung das äußere Deckpapier einen Abschluß nach außen bildet.
  • Beispielsweise hat sich gemäß der Erfindung ein Zusatz Von 2 bis 31/o Bleiacetat zu einer Leimlösung als ausreichend erwiesen. Die Papierstreifen oder sonstigen Einlagekörper werden z. B. gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit einer zehnprozentigen Bleiacetatlösung getränkt bzw. imprägniert, wobei sich die Größe oderAnzahl ,l,r Einlagekörper naturgemäß nach der Größe der Verpackungen, Behälter oder sonstigenHüllen bzw. nach dein Umfang der gegen das Anlaufen züi schützenden Oberflächen der Silbergegenstände richtet. Dadurch wurde ein praktisch vollkommen ausreichendizr Alilaufschutz erzielt.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen und ir, der Zeichnun- dargestellten Ausfülirungsbeispiele, sondern sie umfaßt alle Varianten und Ausgestaltungen im Rahmen des w-,#sentlichen Erfindungsgedankens.

Claims (2)

  1. PATE NTANS PR Ü CI-1 E: i. Anlauf schutzmittel für Silberwaren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmittel aus besonderen, von den zur Verpackung, Lagerung oder sonstigen Aufbewahrung der Silberwareii dienenden Hüllen, Schachteln, Kästen, Behältern od. dgl. unabhängigen und auswechselbar in letzteren unterbringbaren Einlagekörpern bestehen, welche mit Metallsalzen, wie z. B:. Bleiacetat, Silber-, Kupfer-, Zilik-, Kadmiumsalzen, oder sonstigen, Schwefelwasserstoff bindenden bzw. ähnlich wirkenden Stoffen getränkt, imprägniert oder in sonstiger Weise versehen sind.
  2. 2. Anlaufschutzmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus Körpern mit im Verhältnis zur möglichst großen wirksamen Oberfläche geringer Raumverdrängung, wie z. B. flachen Blättern, Scheiben, Folien, Täbletten, Kugeln, oder sonstigen Formkörpern aus zur Aufnahme der schwefelbindenden Stoffe geeignetem Material bestehen. C, 3. Anlaufschutzmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper aus Papierstreifen bestehen, die mit Bleiacetat oder sonstigen, Schwefelwasserstoff bindenden Salzen getränkt sind. 4. Anlaufschutzmittel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiereinlagen eine längliche, quadratische, vieleckige, runde oder sonstige Gestalt besitzen. 5. Anlaufschutzmittel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Papiereinlagen oder sonstigen Einlagekörper zwecks Ver-,größerung ihrer wirksamen Oberfläche gewellt, 0. ,eriffelt, waffelförmig oder ähnlich ausgebildet sLnd. 6. Anlaufschutzmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper aus Platten ' Tabletten, Kügelchen od. dgl. aus Zellstoff Oder ähnlichem aufnahmefähigem Material bestehen. 7. Anlaufschutzmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper aus gelatineartigen oder sonstigen Kunstmassen bestehen. 8. Anlaufschutzmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper, vorzugsweise die Papierstreifen, mit einer zehnprozentigen el Bleiacetatlösung getränkt sind. g. Anlaufschutzmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper, vorzugsweise die Papierstreifen, mit aufgedruckten, eingeprägten oder in sonstiger Weise aufgebrachtenAufschriften, Bildern, Werbetexten, Warenzeichen od. dgl. versehen sind. io. Anlaufschutzmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis gh, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper, vorzugsweise die Papierstreifen, in luftdicht abschließenden Hüllen, z. B. aus Zellophan, einzeln oder zu mehreren zwecks Vorratshaltung untergebracht sind. ii. Einrichtung zur Verpackung und Lagerung von Silberwaren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß den Lagerbehältern, Schachteln, Kästen, Etuis, Umhüllungen oder sonstigen Verpackungsmitteln besondere Einlagekörper gemäß einem oder mehreren der Ansprüche i bis io beigelegt sind. 12. Einrichtung zur Verpackung und Lagerung von Silberwaren, insbesondere nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verpackung und Lagerung der Silberwaren dienenden Behälter, Schachteln, Kästen, Kartonagen oder sonstigen Hüllen mit Hilfe eines Leimes oder Klebstoffes hergestellt sind, dem Schwefelwasserstoff bindende Salze, wie z. B. Bleiacetat, oder ähnlich wirkende Stoffe bzw. Verbindungen zugefügt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969457C (de) * 1954-03-04 1958-06-04 Siemens Ag Verwendung von Metallsalzen beim Verpacken von elektrischen Entladungsgefaessen gegen das Anlaufen von versilberten Oberflaechen derselben
DE1091404B (de) * 1953-10-30 1960-10-20 Siemens Ag Verfahren zur Verhinderung des Anlaufens von in einem Behaelter aufbewahrten oder transportierten Gegenstaenden aus Silber, Silberlegierungen oder versilberten Werkstoffen
EP1632588A1 (de) * 2004-08-23 2006-03-08 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Verfahren zum Herstellen eines Aufbewahrungsmittels

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