DE886468C - Verschliessbare Einsprache fuer Mikrotelefone - Google Patents

Verschliessbare Einsprache fuer Mikrotelefone

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DE886468C
DE886468C DER7790A DER0007790A DE886468C DE 886468 C DE886468 C DE 886468C DE R7790 A DER7790 A DE R7790A DE R0007790 A DER0007790 A DE R0007790A DE 886468 C DE886468 C DE 886468C
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DE
Germany
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mouthpiece
chin
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lockable
speaking
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Expired
Application number
DER7790A
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English (en)
Inventor
Oskar Dr Ruetten
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/19Arrangements of transmitters, receivers, or complete sets to prevent eavesdropping, to attenuate local noise or to prevent undesired transmission; Mouthpieces or receivers specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Bei Mikrotelefonen war es -bisher üblich, das Mundstück mit einer Klappe od. dgl. zu versehen, um dasselbe beim Hören von Hand oder selbsttätig nach außen verschließen und beim Sprechen wieder öffnen zu können. Die bekannten Ausführungen dieser Art hatten aber den Nachteil, daß zum Öffnen, Schließen und meist auch zum Offenhalten der Verschlußklappe eine besondere Bedienung notwendig ist. Dies kann insbesondere dann lästig sein, wenn man beim Hören Aufzeichnungen zu machen wünscht und keine Hand zur Bedienung der Verschlußklappe frei hat.
  • Dieser Nachteil wird mit der Erfindung dadurch behoben, daß die Einsprechöffnung des Mundstückes eine dem Kinn des Telefonierenden angepaßte Aushöhlung aufweist, derart, daß die Einsprechschlitze durch Einführen des Kinns in die Sprechöffnung abgedeckt werden und/oder der Mundstückrand abdichtend an dem Kinn zum Anliegen kommt.
  • Durch diese Ausführung gemäß der Erfindung wird der Vorteil des besseren Hörens in geräuscherfüllten Räumen dadurch erreicht, daß die Einsprechöffnung für das Mikrotelefon durch das Kinn des Telefonierenden während des Hörens verschlossen werden kann, wobei gleichzeitig das Hörmikrofon am Ohr bleibt. Beim Sprechen wird durch Drehung des kombinierten Sprechhörers das Sprechmikrofon wieder vor den Mund des Telefonierenden gebracht. Hierdurch wird es ermöglicht, daß in schneller Folge Hören und Sprechen wechseln kann, ohne daß bewegte Teile für den Verschluß des Einsprechmikrofons bedient werden miissen. 'Der Hauptvorteil der Erfindung besteht aber darin, daß zur Bedienung des Mikrofons nur eine Hand benötigt wird, so daß der Telefonierende stets eine Hand zu anderweitiger Betätigung zur Verfügung hat.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. z den gemäß der Erfindung ausgebildeten Sprechkopf eines Sprechhörers, teils in Ansicht, teils im 'Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einsprechöffnung des Gegenstandes der Fig. i.
  • In der Zeichnung ist mit i der das Mikrofon 2 enthaltende Sprechhörkopf bezeichnet, in welchen das Mundstück 3 mit E:insprechöffnung 4 eingeschraubt ist. Letztere ist so ausgebildet, daß die Schlitze 5 beim Einpressen des Kinns überdeckt und nach außen abgeschlossen werden. Hierbei kann der Rand der Einsprechöffnung gegebenenfalls aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, bestehen, der sich abdichtend an das Kinn des Telefonierenden anschmiegt.
  • Der Sprechhörer wird beim Gebrauch an seinem mittleren. Griff 7 angefaßt und mit der Hörmuschel (in der Zeichnung nicht dargestellt) an das Ohr des Telefonierenden, gebracht. Dieser kann nun in das vor seinem Munde befindliche Mundstück 3 sprechen, während beim Hören das Mundstück durch das Kinn des Telefonierenden ohne weiteres verschlossen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Mikrotelefon mit verschließbarem Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprechöffnung (q.) des Mundstekes (3) eine dem Kinn des Telefonierenden (5) angepaßte Aushöhlung aufweist, derart, 7daß die Einsprechschlitze durch das Einführen des Kinns in die Einsprechöffnung abgedeckt werden und/oder der Mundstüekrand (6) abdichtend an dem Kinn zum Anliegen kommt.
  2. 2. Mikrotelefon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Mundstückrand (6) aus einem elastischen Stoff, z. B.. Gummi, hergestellt ist.
DER7790A 1951-12-02 1951-12-02 Verschliessbare Einsprache fuer Mikrotelefone Expired DE886468C (de)

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DER7790A DE886468C (de) 1951-12-02 1951-12-02 Verschliessbare Einsprache fuer Mikrotelefone

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