DE885063C

DE885063C - Einarmige Fahrradstuetze

Info

Publication number: DE885063C
Application number: DEG7382A
Authority: DE
Inventors: Werner Dipl-Ing Grothoff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-09
Filing date: 1951-11-09
Publication date: 1953-08-03

Description

IDiie Erfindung hat eine einarmige Fahrradstütze zum Gegenstand. Solche Stützen verfolgen den Zweck, Fahrräder ohne Zuhilfenahme von Hauswänden usw. an freier Stelle standfest aufzustellen. Durchweg bestehen sie aus einem hinter dem Tretlager an den Rahmenrohren des Fahrrades zu befestigenden Oberteil und aus einem mit dem Oberteil derart beweglich verbundenen Stützarm, daß dessen Schwenkung in zwei Endstellungen, und zwar einmal zum Aufstellen des Fahrrades, zum anderen Mal zum Anlegen des Stützarms an den Fahrradrahmen während der Fahrt möglich ist. Die hierbei bislang genützten Lösungswege, vor allem was das sichere Halten des Stützarms in seinen Endstellungen anbetraf; befriedigten in keiner Weise, zumal insofern nicht, als diese die Stütze durch ihren komplizierten Aufbau entweder zu sehr verteuerten oder in der Ausführung zu primitiv und umständlich waren: Zur Behebung dieser Mängel schlägt,dieErfindung eine einarmige F.ahrra@dstütze vor; die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Oberteil einen Zapfen aufweist, auf welchem eine an einem Rohrstützarm befestigte Hülse drehbar gelagert ist, daß der Schwenkweg des Stützarms durch eine in der Hülse eingeschraubte, in eine diesem Schwenkweg entsprechend angepaßte Ausnutüng im Zapfen .eingreifende, somit gleichzeitig den Zusammenhalt zwischen Zapfen und Hülse sichernde Madenschraube begrenzt ist und daß der Stützarm in seinen Endlagen durch ein im Rohrstützarm abgefedertes, in der Hülse gelagertes, in am Zapfer vorgesehene Kugelpfannen einrastbares Kugelgesperre gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Stütze ist in ihrer Ausführung nicht nur äußerst stabil, sondern in ihrem Aufbau auch denkbar einfach und billig.
In ,der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in. einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i; wobei in beiden Abbildungen der Röhrstützarm nur zum Teil gezeigt ist.
Die einarmige Fahrradstütze besteht aus einem hinter dem Tretlager an den Fahrradrahmenrohren 9 zu befestigenden Oberteil 3 und einem mit ihm drehbeweglich verbundenen, in seinen Endlagen zu ihm einrastbaren Stützarm r. Erfindungsgemäß weist das Oberteil 3 einen Zapfen 4. auf, auf welchem eine an dem Rohrstützarm i befestigte Hülse :2 drehbar gelagert ist.- Der in Frage kommende Schwenkweg der Stütze r ist durch eine in der Hülse 2 eingeschraubte Madenschraube 5 begrenzt, zu welchem Zweck diese in eine diesem Schwenkweg entsprechend angepaßte Ausnutung io im Zapfen eingreift, wodurch gleichzeitig der Zusammenhalt zwischen Zapfen 4 und Hülse 2 gesichert ist. In seinen Endlagen ist der Rohrstützarm i durch ein Kügelgesperre gehalten, dessen im Rohr i untergebrachte, gegen eine im Röhr i eingepreßte Metallkappe 7 sich abstützende Feder 6 auf eine Kugel 8 einwirkt, die in der Wand der Hülse 2, diese durchgreifend, gelagert ist und in amZapfen 4vorgesehene Kugelpfannen i i einrastet, und zwar so fest, daß weder im Stand noch während der Fahrt ein Selbstlösen des Stützarms i eintreten kann. Während der Schwenkbewegung des Stützarms i rollt die Kugel 8 des Kugelgesperres auf dem Zapfen 4.

Claims

PATENTANSPRUCH: Einarmige Fahrradstütze, bestehend aus einem hinter dem Tretlager an den Fahr radrahmenrohren zu befestigenden Oberteil und einem ihm schwenkbar. angelagerten, in seinen beiden Endlagen am Oberteil mittels federbelasteter Rasterung festlegbaren Stützarm; dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) einen Lagerzäpfen @(4) aufweist, auf welchem eine an einem Rohrstützärm (i) befestigte Hülse (2) drehbar gelagert ist, daß der Schwenkweg des Stützarms durch eine in der Hülse eingeschraubte, in eine diesem Schwenkweg entsprechend angepaßte Ausnutung im Zapfen eingreifende, somit gleichzeitig den Zusammenhalt zwischen Zapfen und Hülse sichernde Madenschraube (5) begrenzt ist und daß der Rohrstützarm in seinen Endlagen durch ein im Rohrstützärm abgefedertes, in der Hülse gelagertes, in am Zapfen vorgeseheneKugelpfarmen (i i) einrastbares Kugelgesperre gehalten ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 250 244; USA.-Patentschrift Nr. 2 496 593.