DE885002C - Beschneidevorrichtung zum Beschneiden von Kautschukreifen - Google Patents

Beschneidevorrichtung zum Beschneiden von Kautschukreifen

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DE885002C
DE885002C DEC4971D DEC0004971D DE885002C DE 885002 C DE885002 C DE 885002C DE C4971 D DEC4971 D DE C4971D DE C0004971 D DEC0004971 D DE C0004971D DE 885002 C DE885002 C DE 885002C
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DE
Germany
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trimming
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rubber tires
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Expired
Application number
DEC4971D
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English (en)
Inventor
Hermann Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/02Separating plastics from other materials
    • B29B17/0206Selectively separating reinforcements from matrix material by destroying the interface bound before disintegrating the matrix to particles or powder, e.g. from tires or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum trapezquerschnittigen Beschneiden von Kautschukreifen, insbesondere Vollreifen für Fahrzeugzwecke.
Bei dem Herstellen hochwertiger Vollreifen wird der Laufgummi nicht in Form eines einzigen Stranges von voller Kissenhöhe auf den stählernen Grundring aufgelegt, sondern er wird, insbesondere bei der Verwendung von Kunstkautschuk, in Form eines kalandrieren, verhältnismäßig dünnen Bandes in vielfachen Windungen um das Stahlband gelegt. Da das Band durchweg gleiche Breite aufweist, entsteht zunächst ein rechteckiger Reifenquerschnitt. Konstruktionsgemäß sollen die Reifen jedoch einen Trapezquerschnitt erhalten. Es wird daher erforderlich, die Kantenteile des Reifenkissens abzustechen.
Dieses Abstechen hat man bisher in Anlehnung an die Technik der Metallbearbeitung und des Drechseins von Holz und Schnitzstoffen immer in der Weise vorgenommen, daß der Reifen auf ein schnell drehendes, 'drehbankähnliches· Gerät aufgespannt wurde, Von außen her wurde dann in Richtung der gewünschten Seitenfläche ein Messer allmählich in den Reifen eingeführt und der unerwünschte Kautschukteil abgestochen. Dieses Einstechen des Reifens von außen verlangt verhältnismäßig große Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit, da sonst leicht Unfälle eintreten. Auch können
leicht Beschädigungen der Messerspitze eintreten, da auf der dem Kautschuk zugewandten Seite die Stahlbänder im Durchmesser nicht ganz gleichmäßig sind und ohnehin die Aufrauhung zur besseren Verbindung mit dem Kautschuk aufweisen. Die Erfindung geht mit Erfolg einen anderen Weg, der infolge der großen entstehenden Schnittflächen zunächst nicht gangbar erschien. Erfindungsgemäß werden die Messer als Schälmesser
ίο ausgebildet und derart geführt, daß sie sich in axialer Richtung nähern. Das Wesen der Erfindung wird natürlich nicht dadurch berührt, ob jeweils nur ein oder ob gleichzeitig zwei Messer zur Anwendung gelangen, wobei natürlich der letztere Vorgang der wirtschaftlichere ist. Es hat sich erwiesen, daß auf diese Weise bei etwas mehr als einer Umdrehung des Reifens die überflüssigen Kantenteile des Gummikissens abgeschält werden können und daß die Schnittfläche trotz ihrer erhebliehen Größe eine vorzügliche Struktur aufweist. Eine Beschädigungsmöglichkeit für die Messer ist kaum noch gegeben, da diese seitlich gegen die glatten Flächen der stählernen- Grundringe anlaufen. Außerdem besteht die Möglichkeit, diese Teile des Messers als volle Fühlkloben auszubilden. Die Führung und Bewegung der Messer kann auf Grund einer der gebräuchlichen Weisen erfolgen, z. B. die Führung durch. Schlittenführungen oder Lenker und die Bewegung durch Schraubspindeln und Muttern. Ein Umsetzen des Reifens vom Wickelbock auf ein anderes schneller drehendes Gerät ist nicht mehr erforderlich, vielmehr genügt die Drehgeschwindigkeit des Wickelbockes für die Ausführung des Schnittes. Da die Schnittführung nun viel weniger Umdrehungen beansprucht, wird trotz der geringen Drehzahl für die Ausführung des Schnittes etwas weniger Zeit beansprucht als bisher und zusätzlich noch Zeit gespart durch den Wegfall des Umsetzens.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Vereinfachung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch den Reifen und die Stellung der Messer zu Beginn der Schnittführung;
Abb. 2 gibt einen Querschnitt durch das Messer wiedier;
Die Abb. 3 und 4 geben eine Ausführungsform der Schneideinrichtung wieder, wobei zwei in festem Abstand voneinander stehende Messer von unten in die Radialebene hineingeschwenkt werden.
Der stählerne Grundring des Reifens ist mit ι bezeichnet, das aus vielen Lagen zusammengestellte Gummikissen mit 2. Die über dem gewünschten trapezförmigen Querschnitt seitlich überstehenden Teile, die in Wegfall kommen sollen, sind mit 2a bezeichnet. Die Messer 3 sind als Schälmesser ausgebildet und werden parallel zur Reifenachse in Richtung der eingezeichneten Pfeile zueinandergeführt. Sie schälen hierbei die Gummiteile 2° ab. An der Spitze der Messer 3 sind Fühlkloben 3* vorgesehen, mit denen die Messer gefahrlos gegen den Stahlrinig 1 anlaufen können.
Die Abb. 2 gibt einen Querschnitt durch die Messer 3 wieder, aus dem zu erkennen ist, daß es sich um typische Schälmesser handelt.
Die Einrichtung nach den Abb. 3 und 4 unterscheidet sich insofern von der nach Abb. 1, daß die beiden Messer 3 durch ein drehbar gelagertes U-Stück 4 in festen gegenseitigen Abstand voneinander gebracht sind. Das U-Stück 4 ist um eine Achse drehbar in einem Bock 5 gelagert, die parallel zur Achse des Reifens steht. Es kann durch einen Handhebel 6 oder irgendeine sonstige Einrichtung um diese Achse geschwenkt werden.
In Abb. 3 ist die Anfangsstellung der Messer 3 angegeben. Soll der Schnitt ausgeführt werden, so wird der Hebel 6 nach unten gedrückt, so daß die Messer 3 sich nach, oben in die gestrichelte Lage 3' bewegen. Hierbei bleibenzwardiie Messer 3 im festen gegenseitigen Abstand, da sie aber allmählich sich der Drehachse des Reifens mehr nähern, verengt sich der zwischen ihren Schneidkanten freigelassene Raum, so daß auch in diesem Fall von den Seiten aus der überstehende Gummi abgeschält wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum trapezquerschnittigen Beschneiden von Kautschukreifen, insbesondere Vollreifen für Fahrzeugzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer als Schälmesser ausgebildet sind und derart geführt werden, daß sie sich in axialer Richtung nähern.
2. Beschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß V-förmig stehende Messer mit festem gegenseitigen Abstand Ver1 Wendung finden, die von außen allmählich in eine Radialebene des Reifens eingeschwenkt werden.
3. Beschneidevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Wickelbock angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5294 7.53
DEC4971D 1943-11-23 1943-11-23 Beschneidevorrichtung zum Beschneiden von Kautschukreifen Expired DE885002C (de)

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DE885002C true DE885002C (de) 1953-07-30

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