DE883204C - Verfahren zur Herstellung von linearen Polyamiden durch Kondensation von Diaminen mit Dicarbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von linearen Polyamiden durch Kondensation von Diaminen mit DicarbonsaeurenInfo
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Description
In den amerikanischen Patentschriften 2 071 250,
2 071 253 und 2 130 948 wird die Herstellung von Polyamiden mit hohem Molekulargewicht beschrieben,
die sich zu Textilfasern verarbeiten lassen. Diese faserbildenden Polyamide werden als Superpolyamide
bezeichnet. Sie werden durch Erhitzen von Aminosäuren oder durch Erhitzen von Diaminen
mit Dicarbonsäuren unter solchen Bedingungen hergestellt, daß eine Amidbildung eintritt,
wobei gleichzeitig eine lineare Kondensation erfolgt.
Bei Diaminen und Dicarbonsäuren sowie deren amidbildenden Derivaten verläuft die Reaktion wie
folgt:
XH2N-R-NH2 + XHOOC —R'—COOH >
H2N-R-NH-[CO-R'-CO — NH —R —NH]^1-CO-R' —COOH.
Dabei bedeuten R und R' zweiwertige organische Reste und X eine beliebige Zahl. Bei Auswahl geeigneter
Ausgangsstoffe und entsprechend hohem Polymerisationsgrad bilden sich Polymere, die zu
Textilfasern verarbeitet werden können. Die faserbildende Eigenschaft stellt sich aber meist erst
dann ein, wenn die Polymere eine wahre Viskosität von mindestens 0,4 besitzen. Diese Superpolyamide
sind kristallin und können unter anderem nach dem Schmelzspinnverfahren und anschließendem orien-
tierendem Recken bei einer Temperatur, die niedriger liegt als der Schmelzpunkt des Polymers, zu
sehr wertvollen Fasern verarbeitet werden. In vielen Fällen ist dieses Spinnverfahren sogar einfächer
und wirtschaftlicher als "die üblichen Verfahren des Verspinnens aus einer Lösung. Aber die
meisten Superpolyamide, besonders die für die Herstellung von Textilfasern am wertvollsten, haben
hohe Schmelzpunkte, die oft zwischen 200 und 300° liegen. Bei den etwa 10 bis 500 über dem Schmelzpunkt
liegenden Spinntemperaturen erfahren diese Produkte eine weitere Polymerisation, insbesondere
die aus Aminosäuren gewonnenen Polyamide. Diese Nachpolymerisation erschwert die Herstellung einheitlicher
Fasern, denn die- zuerst gesponnenen Fasern bestehen aus einem Polymer von niedrigerem Molekulargewicht als die gegen Ende des
Spinnvorganges erhaltenen. Überdies muß man, um den ganzen Spinnvorgang hindurch Fasern von
einheitlichem Titer zu erhalten, die Temperatur und . bzw. oder 'den Druck des geschmolzenen Polymers
erhöhen, je viskoser das Polymerisat wird. Außerdem ist es schwierig, ein Polyamid zu
verspinnen, dessen relative Viskosität größer ist als 40.
Die relative Viskosität wird in einem gewöhnlichen Viskosimeter nach Ostwald bei 25° an
einer Lösung von 18 g Polyamid in 100 ecm
90%iger Ameisensäure bestimmt. Die Zeit, die ein gegebenes Volumen dieser Lösung benötigt, um
durch das Viskosimeter zu laufen, dividiert durch die Durchlaufzeit eines gleich großen Volumens des
angewandten Lösungsmittels, ist die relative Vis- ' kosität des Polymers.
Um die oben geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, wurde in der amerikanischen Patentschrift
2130948 vorgeschlagen, zur Herstellung
des Polyamids einen geringen Überschuß von bis zu 5 Molprozent entweder an Diärnin oder an Dicarbonsäure
zu verwenden. Dabei wird ein Polymer erhalten, dessen Endgruppen im wesentlichen entweder
ganz aus Aminen oder ganz aus Carboxylgruppen bestehen, je nachdem, ob mehr Diamin
oder mehr Dicarbonsäure angewandt wurde. Zum Beispiel ist die allgemeine Formel für ein Polymer
mit einem Überschuß an Dicarbonsäure:
HOOC-R' —CO —[NH-R—NH-CO-R'—CO]x-NH-R—NH —CO—R'-COOH.
Solche Polymere, die im wesentlichen eine
gleichbleibende Viskosität aufweisen, sind in der amerikanischen Patentschrift 2130948 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Polyamide herzustellen, die nach der
Polymerisation nicht weiter reagieren, deren Viskosität sich nicht nennenswert ändert, wenn sie auf
ihren Schmelzpunkt erhitzt werden, und die aus der Schmelze zu Fasern, die besonders gute Färbeeigenschaften
besitzen, versponnen werden können, ohne dabei ihre Viskosität wesentlich zu ändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wenn man die polyamidbildenden Ausgangsstoffe,
insbesondere Gemische aus Diaminen und Dicarbonsäuren,
in Gegenwart eines N-Aminoalkylmorpholins
der allgemeinen Formel ,CH,-
'CHp-CH,
erhitzt, wobei η eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich
12 darstellt. So kann man Polyamide von gleichbleibender Viskosität und besseren
Färbeeigenschaften gewinnen, wenn man sie in Gegenwart einer kleinen Menge von z.B. 0,1 bis
5 Molprozent (auf den Diamingehalt des Polyamids berechnet) eines N-Aminoalkylmorpholins nach der
obigen Formel herstellt. Diese Stoffe sollen als Stabilisatoren bezeichnet werden. Sie bezwecken
die Erzeugung eines Polyamids von beliebigem Molekulargewicht, durch Auswahl der Zahl der
Carboxyl- und Aminogruppen. So kann man ein Polyamid von einer bestimmten relativen Viskositat
erhalten, wenn man einen vorher ermittelten Zusatz an Stabilisator zu den Ausgangsstoffen gibt.
Nach Erreichen des gewünschten Viskositätsbereiches ist das Gleichgewicht hergestellt, und die
Polymerisation hört auf. Die endgültige Viskosität go
des erhaltenen Polyamids hängt von dem Zusatz an Stabilisator ab. Je größer dieser Zusatz ist,
desto niedriger ist die endgültige Viskosität. Der Stabilisator kann den polyamidbildenden Ausgangsstoffen
vor, während oder nach der Polymerisation zugesetzt werden.
Als N-Morpholinderivate, die erfindungsgemäß
verwendet werden können, seien beispielsweise genannt:
N-Aminoäthylmorpholin, N-Aminopropylmorpholin,
N-Aminobutylmorpholin, N-Aminoisobutylmorpholin,
N-Amino-sek.-butylmorpholin, N-Aminotert.-butylmorpholin,
N-Aminoamylmorpholin, N-Aminoisoamylmorpholin, N-Aminoisohexylmorpholin,
N-Aminoisoheptylmorpholin, N-Aminoisooctylmorpholin,
N-Amino-2-äthylhexylmorpho-Hn, N-Aminoisodecylmorpholin und N-Aminoisolaurylmorpholin.
Der Ausdruck polyamidbildender Ausgangsstoff bezeichnet eine bifunktionelle Verbindung, die,
allein oder mit einem zusätzlichen polyamidbildenden Stoff zusammen erhitzt, ein Polyamid ergibt.
Dieser Ausdruck umfaßt unter anderem polymerisierbare Aminosäuren oder deren amidbildende
Derivate, d. h. Ester, Halogenide, Amide oder Anhydride sowie Diamine, Dicarbonsäuren und deren
amidbildende Derivate. Im Gegensatz zu den amidbildenden Ausgangsstoffen sind die monofunktionellen
amidbildenden Reaktionsteilnehmer allein nicht imstande, Polymere zu bilden.
Es wurde festgestellt, daß durch die Menge des Stabilisatorzusatzes die endgültige Viskosität des
Erzeugnisses bestimmt wird. Gewöhnlich werden 0,1 bis 0,5 Molprozent, am besten 0,3 bis 1,5 Molprozent
Stabilisator verwendet, wobei unter 1 Mol eines Salzes aus einem Diamin und einer Di-
carbonsäure die Menge Salz verstanden wird, die man aus ι Mol Diamin und ι Mol der Dicarbonsäure
erhält. Man kann jedoch auch mehr als 5 Molprozent Stabilisator zusetzen, wenn man
Erzeugnisse geringerer Viskosität herstellen will. Zur Herstellung faserbildender Polyamide ist im
allgemeinen eine endgültige wahre Viskosität von 0,5 bis 2 erwünscht. Die benötigte Stabilisatormenge,
die man zur Herstellung eines Erzeugnisses mit einer bestimmten wahren Viskosität benötigt,
kann durch Vorversuche leicht ermittelt werden. Die benötigte Stabilisatormenge kann angenähert
auch nach folgender Gleichung berechnet werden:
Erforderlicher Stabilisatorzusatz in Mol
_ Molgewicht · Zahl der Mole des Salzes
_ Molgewicht · Zahl der Mole des Salzes
16 ooo
wobei unter Salz das Salz aus dem Diamin und der Dicarbonsäure oder das Gemisch aus den polyamidbildenden
Reaktionsteilnehmern zu verstehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde zwar unter besonderer Berücksichtigung der Herstellung
\-on Polyamiden gleichbleibender Viskosität aus Diaminen und Dicarbonsäuren beschrieben, aber es
läßt sich auch auf die Herstellung von Polyamiden aus Aminosäuren anwenden, deren Aminostickstoff
mindestens ι Wasserstoffatom enthält. Zum Beispiel kann man solche Polyamide herstellen, indem
man eine polymerisierbare Aminosäure oder eines ihrer amidbildenden Derivate in Gegenwart des
Stabilisators erhitzt.
Die folgenden Beispiele sollen zur Erläuterung des vorliegenden erfmdungsgemäßen Verfahrens
dienen. Die Mengenangaben sind, soweit nichts anderes bestimmt ist, Gewichtsangaben.
Zu 50 Teilen des trockenen Salzes aus Hexamethylendiamin und einer Dicarbonsäure wird der
Stabilisator in 50 Teilen Wasser gelöst, in der unten beschriebenen Weise zugefügt und das Gemisch
in einem geschlossenen Autoklav erhitzt, bis ein Druck von 17,5 atü erreicht ist. Dieser Druck
wird durch Ablassen von Dampf aufrechterhalten, während die Temperatur im Verlaufe von 3 bis
4 Stunden allmählich auf 2750 gesteigert wird. Diese Temperatur wird beibehalten und der Druck dann
im Verlauf von 2 Stunden auf Atmosphärendruck vermindert. Das Erhitzen wird bei 275° und
Atmosphärendruck noch 1V2 Stunden fortgesetzt.
Dann wird das Polymer auf eine Kühltrommel ausgepreßt und zu kleinen Schnitzeln zerbrochen.
Diese Schnitzel eignen sich vorteilhaft zum Füllen einer der üblichen Schmelzspinnvorrichtungen. Die
untenstehende Tabelle zeigt die Menge und Art der verwendeten Stabilisatoren und die damit erzielten
Ergebnisse. Zur Kontrolle wurden mehrere Vergleichsversuche ohne Stabilisator durchgeführt.
Beispiel | Polymer |
Kontrolle | A |
I | A |
2 | A |
3 | A |
4 | A |
5 | A |
Kontrolle | B |
6 | B |
7 | B |
K ontrolle | C |
8 | C |
Stabilisator Menge des Stabilisatorzusatzes auf
50 Gewichtsteile Salz
50 Gewichtsteile Salz
Relative
Viskosität des
Polymers
N-Aminoäthylmorpholin ,
N-Aminopropylmorpholin
N-Aminobutylmorpholin
N-Aminoamylmorpholin .
N-Aminohexylmorpholin .
N-Aminopropylmorpholin
N-Aminobutylmorpholin
N-Aminoamylmorpholin .
N-Aminohexylmorpholin .
N-Aminoäthylmorpholin ,
N-Aminopropylmorpholin
N-Aminopropylmorpholin
N-Aminopropylmorpholin
0,2510
0,1655
0,3050
0,3320
0,1655
0,3050
0,3320
0,359°
0,2780
0,2280
0,2280
40 bis 60
31
37
30
31
31
50 bis 65
50 bis 65
38
29
110 bis 130 20 bis 25
Dabei bedeutet A = Polyhexamethylen-adipinsäureamid,
B = Polyhexamethylen-sebacinsäureamid, C = Mischpolymerisat aus 38 Molprozent
^-Aminocapronsäure, 35 Molprozent A und 27 Molprozent B.
Nach dem vorliegenden Verfahren können Polyamide hergestellt werden, indem man polyamidbildende
Ausgangsstoffe ohne Lösungsmittel (Schmelzverfahrenj, in Gegenwart eines indifferenten
Lösungsmittels oder eines indifferenten nicht lösenden Stoffes, z. B. von Kohlenwasserstoffen
oder indifferenten chlorierten Kohlenwasserstoffen, zusammen mit dem Stabilisator zur Reaktion
bringt. Auch können Gemische von Lösungsmitteln und nicht lösenden Substanzen verwendet
werden. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei 150 bis 3000, am besten zwischen 220 und 2900, bei
Überdruck oder bei Unterdruck durchgeführt. Oft empfiehlt es sich, besonders im letzten Stadium der
Reaktion, das Wasser oder andere gebildete Produkte zu entfernen, z. B. mittels Unterdruckes.
Zur Herstellung von Polyamiden aus Diaminen und Dicarbonsäuren ist es zweckmäßig, wenn man
das Salz aus dem Diamin und der Dicarbonsäure verwendet, da es kristallin und leicht in reiner
Form zu gewinnen ist. Jedoch kann auch das Diamin unmittelbar mit einer Carbonsäure oder
einem amidbildenden Derivat einer Dicarbonsäuren z. B. den Estern, Halogeniden, Amiden oder Anhydriden,
zur Reaktion gebracht werden. Außer zur
Herstellung von reinen Polyamiden von gleichbleibender Viskosität kann das erfindungsgemäße
Verfahren auch für die Herstellung von Mischpolymerisaten verwendet werden, z. B. durch Reaktion
einer Aminosäure mit einem Gemisch aus einem Diamin und einer Dicarbonsäure oder einem
, Gemisch von Salzen aus einem Diamin und einer Dicarbönsäure.
Die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendeten Diamine sind solche, deren Aminostickstoff
mindestens ι Wasserstoffatom enthält und die die allgemeine Formel
H2N-GH2-R-GH2-NH2
und Dicarbonsäuren, die die Formel
HOOC —CH2-R' —CH2-COOH
besitzen, wobei R und R' zweiwertige Kohlenwasserstoffreste darstellen, die keine ungesättigten
aliphatischen Bindungen wie Olefin- oder Acetylenbindungen enthalten. R hat eine Kettenlänge von
mindestens 2 Kohlenstoffatomen.
Zwar ist das neue Verfahren besonders gut für die Herstellung von Polyamiden für das Schmelzverspinnen
geeignet, jedoch können die erhaltenen Polyamide auch zum Spinnen aus einer Lösung
oder für andere Zwecke verwendet werden, wie z. B. zur Herstellung von Filmen, Bändern, Schnüren,
Platten, Borsten, geformten Artikeln. Auch nicht faserbildenden Polyamiden, d. h. harzartigen
Polyamiden, kann man erfindungsgemäß eine gleichbleibende Viskosität verleihen. Solche Erzeugnisse
sind besonders wertvoll für die Herstellung von Überzugsmassen, geformten Gegenständen,
35' Appreturen, Imprägnierungsmitteln, Haftmassen und ähnlichem. Auch können die erfindungsgemäß
erhaltenen Polyamide mit anderen Stoffen, wie Cellulosederivaten, d. h. Äthylcellulose, Benzykellulose,
Celluloseacetat, Nitrocellulose, natürlichen Harzen, Kunstharzen, wie Alkydharzen, Polyvinylharzen,
Phenolformaldehydharzen, Harnstoffformaldehydharzen, ferner mit Ölen, z. B. trocknenden
ölen, Weichmachungsmitteln, Pigmenten, Füllstoffen, Farben, gemischt werden.
Neben der Stabilisierung der Viskosität kann
nach dem vorliegenden Verfahren durch Zusatz von N-Alkylmorpholinen den Polyamiden auch eine
größere Affinität zu Säurefarbstoffen erteilt werden. So nimmt ein mit N-Alkylmorpholin stabilisiertes
Polyamid, wenn es mit Säurefarben gefärbt wird, tiefere Farbtöne an als das unstabilisierte
Polymer.
Claims (5)
- Patentansprüche:T. Verfahren zur Herstellung von linearen Polyamiden durch Kondensation von Diaminen mit Dicarbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß vor, während oder nach der Polymerisation eine geringe Menge von N-Atninoalkylmorpholinen der allgemeinen Formelx CH2-0\ ' ^N-(CH2)„ — NH2^CH2-CH/wobei η eine ganze Zahl von 2 bis 12 bedeutet, zugesetzt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz an Morpholinderivat etwa 0,1 bis 15, vorzugsweise 0,3 bis 5 Molprozent, auf das Diamin des Polyamids berechnet, beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa äquimolekulares Gemisch aus polyamidbildenden Ausgangsstoffen, z.B. einem Diamin der allgemeinen FormelH2N-CH2-R-CH2-NH2 und einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel HOOC—CH2-R'—CH2- COOHoder amidbildenden Derivaten dieser Säuren, wobei R und R' zweiwertige Kohlenwasserstoffreste, die frei von ungesättigten aliphatischen Bindungen sind, bedeuten und R eine Kettenlänge von mindestens 2 Kohlenstoffatomen hat, mit dem Morpholmderivat bis zur Polymerisation erhitzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz des Morpholinderivats in Gegenwart eines Lösungsmittels erfolgt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser und andere fluchtige Stoffe während oder vornehmlich am Ende der Polymerisation, z.B. durch Abdestillieren bei Unterdruck, entfernt werden.©5206 7.53
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