DE1138986B - Gekuehltes Laufrad fuer Radialgasturbinen - Google Patents

Gekuehltes Laufrad fuer Radialgasturbinen

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DE1138986B
DE1138986B DEH37816A DEH0037816A DE1138986B DE 1138986 B DE1138986 B DE 1138986B DE H37816 A DEH37816 A DE H37816A DE H0037816 A DEH0037816 A DE H0037816A DE 1138986 B DE1138986 B DE 1138986B
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DE
Germany
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blade
impeller
hub body
cooling
hub
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Pending
Application number
DEH37816A
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English (en)
Inventor
Robert Happel
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HOLZWARTH GASTURBINEN GmbH
Original Assignee
HOLZWARTH GASTURBINEN GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/04Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
    • F01D5/043Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines of the axial inlet- radial outlet, or vice versa, type
    • F01D5/046Heating, heat insulation or cooling means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/20Heat transfer, e.g. cooling
    • F05D2260/205Cooling fluid recirculation, i.e. after cooling one or more components is the cooling fluid recovered and used elsewhere for other purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Gekühltes Laufrad für Radialgasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf gekühlte Laufräder für Radialgasturbinen, insbesondere in Frischgasturbinenanlagen, die Schaufeln mit warmfesten Einsatzstücken aufweisen und bei denen der Schaufelträger ringförmige Kühlräume begrenzt. Bei einer bekanntgewordenen Ausführungsform dieser Art ist der Schaufelträger als dünnwandige, konkave Ringscheibe aus austenitischen Stählen ausgeführt, die mit dem massiven, aus Ferritstahl bestehenden Nabenkörper des Läufers Ringräume geringer Höhe einschließen, über die ein gasförmiges Kühlmittel zunächst in die Schaufelhohlräume und über in den Schaufeln angebrachte Ausnehmungen in die gasführenden Schaufelkanäle eingeleitet wird, so daß auf diese Weise eine Kühlung verwirklicht wird. Wenn auch die dünnwandige, konkave Ringscheibe an ihren Randteilen an Ringstücken, die ebenfalls aus Ferritstahl bestehen, festgelegt wird, so lassen sich trotzdem Flatterschwingungen der Ringscheibe insbesondere dann nicht vermeiden, wenn beispielsweise bei Verpuffungsbrennkraftturbinen das Brenngas stoßartig mit Impulsen, entsprechend dem in den Verpuffungskammern durch Versetzung der Arbeitsspiele auftretenden Rhythmus, zugelassen wird.
  • Es sind auch schon Doppelschaufelräder, die Rükken gegen Rücken angeordnet worden sind, bekanntgeworden, bei denen das eine Schaufelrad als Verdichter, das andere Schaufelrad als Turbine arbeitet. Zum Stand der Technik gehören auch Doppelschaufelräder, bei denen die Schaufelradtemperatur turbinenseitig dadurch herabgezogen wird, daß auf der Verdichterseite geförderte Luft zum Teil entnommen und über hierzu bestimmte Ausnehmungen im Schaufelradkörper den turbinenseitig angeordneten Schaufeln zugeführt wird, um dort die thermischen Beanspruchungen auf ein dem Werkstoff zumutbares Maß absenken zu können. Aber auch bei diesen Ausführungen hat sich - gezeigt, daß bei hohen Drehzahlen und bei etwa über 800' C liegenden Treibmitteltemperaturen Schaufel- und Läuferschwingungen auftreten, die den Wirkungsgrad und die Lebensdauer derartiger Räder vor allem dann beeinträchtigen, wenn sie in Verbindung mit Verpuffungsbrennkraftturbinen Anwendung finden sollen.
  • Damit ergibt sich die Aufgabe, die Ausbildung des gekühlten Laufrades für Radialgasturbinen so zu treffen, daß die Schwingungen der Radialschaufeln mindestens gedämpft, wenn nicht beseitigt werden und daß das Auftreten von Resonanzschwingungen unmöglich gemacht wird. Es ist der weiteren Aufgabe zu genügen, die Radialschaufelräder mit einer Flüssigkeitskühlung zu versehen, um die mechanische und thermische Belastbarkeit des Läufers wesentlich zu erhöhen, den thermischen Wirkungsgrad der Gesamtanlage verbessern und vor allem ein derartig ausgebildetes Laufrad in Verpuffungsbrennkraftturbinen anwenden zu können, ohne daß im Dauerbetrieb die Schwierigkeiten auftreten, die bei den bisherigen Laufradausbildungen für diesen Fall zu beobachten waren.
  • Ein zur Lösung dieser Aufgaben dienendes, gekühltel Laufrad für Radialgasturbinen, insbesondere in Frischgastarbinenanlagen, kennzeichnet sich, ausgehend von der Ausbildung der Schaufeln als warmfeste Einsatzstücke und der Begrenzung eines ringförmigen Kühlraumes durch den Schaufelträger, erfindungsgemäß dadurch, daß die Einsatzstücke jeweils aus einem Stück mit wenigstens dem an den Schaufelkanalgrund peripher angeschlossenen Schaufelteil bestehen und die gegen die Brenngas-Strömung abgeschlossenen Räume für die Kühlflüssigkeit zwischen den Einsatzstücken der Schaufeln und dem die Kühlräume von radial innen begrenzenden, in an sich be- kannter Weise als Nabenkörper des Laufrades ausgebildeten Schaufelträger gebildet sind. Diese Einsatzstücke, die spanabhebend oder spanlos bearbeitet sein können, geben zunächst in an sich bekannter Weise die Möglichkeit, sie mit der erforderlichen hohen Genauigkeit einer mechanischen Bearbeitung auch dann unterziehen zu können, wenn sie als Preßstücke ausgebildet sind. Wesentlich ist aber vor allem die Mög- lichkeit, die Kühlräume mit ausreichend großen Querschnitten dimensionieren zu können. Auch in der Wandstärke der den nabenseitigen Schaufelkanalgrund bildenden Schaufelteile ist man keinerlei Beschränkungen unterworfen, so daß durch Formverlauf und periphere Festlegung dieser den Schaufelkanalgrund bildenden Schaufelrandteile zu erreichen ist, daß Flatterschwingungen der Schaufeln unmöglich gemacht werden. Sämtliche zu bearbeitenden Flächen, auch diejenigen des Nabenkörpers, sind gut zugänglich, so daß die auch als Ursache für das Auftreten von Schwingungen in Betracht kommenden Gewichtsverlagerungen mit Sicherheit beseitigt werden können.
  • Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um den so gekennzeichneten, grundsätzlichen Erfindungsgedanken verwirklichen zu können. -Zunächst kann zur Bildung der weiteren Schaufelteile der Nabenkörper selbst dienen, indem er den an den Schaufelkanalgrund peripher angeschlossenen Teil der Einsatzstücke jeweils zu einer Schaufel vervollständigt. Dadurch verfestigt der massive und widerstandsfähige Nabenkörper die Schaufeln in einem so hohen Grade, daß die gewünschte Schwingungsfreiheit der Schaufeln zu erreichen ist. Die Einsatzstücke sind zweckmäßig außer an den Verbindungsstellen mit Abstand vom Nabenkörper und von den rippenartigen Ansätzen desselben angeordnet, so daß die so gebildeten Schaufel- und Radhohlräume mit im Verhältnis zur Einsatzstückstärke großem Querschnitt an die Kühlmittelzu- bzw. -ableitungen angeschlossen sind.
  • Das gleiche Ziel ist dadurch erreichbar, daß, ausgehend von der an sich bekannten Maßnahme, derartige Einsatzstücke zu einem als Preßstück ausgebildeten, gemeinsamen Ringkörper zu verbinden, die Schaufeln an dem Ringkörper in Form von Faltrippen ausgebildet sind. Es entsteht dadurch eine Art kronenartig ausgebildeter Schaufelhaube, der jede gewünschte Schwingungsfestigkeit erteilt werden kann. Diese Schaufelhaube kann an den Verbindungsstellen mit dem Nabenkörper wieder mit Abstand von diesem angeordnet sein, wobei die Bemessung dieses Abstandes die Möglichkeit mit sich bringt, die Kühlräume auf jedes gewünschte Ausmaß bringen zu können. Der Ringkörper ist also außer an den Verbindungsstellen mit Abstand vom Nabenkörper angeordnet, und es sind wieder die zwischen beiden Teilen liegenden Schaufel-und Radhohlräume mit im Verhältnis zur Ringkörperstärke großem Querschnitt an der Kühlmittelzu- bzw. -ableitung angeschlossen.
  • Beide Ausführungsformen geben, ausgehend von Laufrädern, bei denen der Kühlraum auf dem Querschnitt kleinsten Durchmessers an die Kühlmittelzuleitung angeschlossen ist und der Nabenkörper eine vom Bereich des größten Kühlraumdurchmessers zur Radwelle führende Kühlmittelableitung aufweist, die Möglichkeit, den Nabenkörper so auszubilden, daß er ün Bereich des größten Kühlraumdurchmessers Ausnehmungen aufweist und daß diese Ausnehmungen durch eine an die Laufradnabe bzw. an die Radwelle angeschlossene Abschlußscheibe abgedeckt und untereinander zu einem Raum verbunden sind, der die Verbindung zur Kühlmittelableitung bildet.
  • Ist der Nabenkörper im Bereich der Einsatzstückenden kleinen und größten Durchmessers wulstförinig verdickt, wobei die walstförnligen Verdickungen als Kühlraumabschlüsse dienen, so hat man es in der Hand, durch Bemessung der Wulstdicke den Querschnitt des Kühlraumes festzulegen, so daß es also nur einer entsprechenden Bemessung des Wulstes bedarf, um die gewünschten Mindestkühlraumquerschnitte verwirklichen zu können.
  • Die Zeichnung gibt beide Ausführungsformen beispielsweise wieder.
  • Abb. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein mit einzelnen Einsatzstücken ausgeführtes Laufrad, das in Abb. 2 in einem senkrechten Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. 1 wiedergegeben ist; Abb. 3 gibt das gleiche gekühlte Radiallaufrad, das zur Verwendung in einer Frischgasturbine, insbesondere Verpuffungsturbine, geeignet ausgebildet ist, teilweise ün peripher verlaufenden Schnitt nach Linie 111-111 der Abb. 2, teilweise in Ansicht wieder; Abb. 4 zeigt, wiederum im senkrechten Längsschnitt, das Ausführungsbeispiel eines gekühlten Radialschaufelrades für den Fall, daß sämtliche Einsatzstücke zu einem gemeinsamen Ringkörper verbunden sind, während Abb. 5 das Schaufelrad nach Abb. 4 teilweise im peripheren Schnitt gemäß Linie V-V dieser Abbildung, teilweise in Ansicht veranschaulicht.
  • In den Abb. 1 bis 3 bezeichnet 6 den Nabenkörper des Schaufelrades, dessen Stärke von der Nabe ab zum Umfang des Rades hin allmählich abnirnm . Bei 7 weist der Schaufelträger 6 rippenartige Ansätze auf, die einen Teil der radial verlaufenden Schaufeln bilden. Zur weiteren Bildung der Schaufeln sind die warmfesten Einsatzstücke 9 in Form von Segmenten vorgesehen, die an die Wurzeln und an die oberen Stegflächen der Rippen 7 angeschweißt sind. Dadurch entstehen zwischen den Rippen 7 und den Einsatzstücken 9 Hohlräume 8, die zur Schaufelkühlung dienen. Um dabei den erforderlichen Durchfluß des Kühlmittels zu gewährleisten, sind in dem Randbereich des Nabenkörpers 6, der längs der Schnittlinie III-111 der Abb. 2 peripher verläuft, Ausnehmungen angeordnet, die die Räume 8 mit einem weiteren Raum 13 verbinden, der dadurch auftritt, daß auf den hohlzylindrisehen Ansatz 19 des Nabenkörpers 6 die Deckscheibe 12 aufgeschoben und an ihren Randteilen mit dem Ansatz 19bzw. einer wulstförmigenVerdickung 17 des Nabenkörpers 6 verschweißt ist. Die Kühlräume 8 haben ' wie Abb. 3 zeigt, in peripherer Richtung die Ab- messung a, in Richtung senkrecht zur Kühlraumlängserstreckung, wie Abb. 2 zeigt, die Abmessung h. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, den Werten a und h die Mindestgrößen von etwa 2 mm und 3 mm geben zu können, so daß sich ein ungehinderter Durchfluß des Kühlmittels, das durch ein Wellen-bzw. Nabenrohr eingeführt und außerhalb dieses Nabenrohres abgeführt wird, einstellt. Dadurch, daß den Einsatzstücken jede erforderliche und geeignete Bearbeitung erteilt werden kann, ist es möglich, den Aufbau derartiger gekühlter Radialschaufelräder so zu treffen, daß die Räder im, Betrieb praktisch schwingungsfrei umlaufen, auch wenn das Treibmittel Temperaturen von 800' C und mehr besitzt. Durch die Flüssigkeitskühlung bleiben die- Beanspruchungen der Schaufel- und Schaufelträgerwerkstoffe in erträglichen Grenzen, und die Schaufelräder können mit hohen mechanischen und, thermischen Wirkungsgraden betrieben werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt.
  • Gegenüber der Ausführungsform nach der Abb. 1 bis 3 unterscheidet sich diese Ausführungsform dadurch, daß sämtliche Einsatzstücke 9 zu einem gemeinsamen Ringkörper 14 verbunden sind, dessen Faltrippen 15 die Radialschaufeln bilden. Dadurch gelingt es wieder, Kühlräume beliebig großer Weite- zu schaffen, so daß dem Abstanda der kühlraumbildenden Schaufelwandungen in Abb. 5 ein Mindestwert von 2 mm, dem Abstand h in Abb. 4 ein Mindestwert von 3 mm erteilt werden kann, ohne daß die Erfindung auf die Verwirklichung gerade dieser Mindestabstände beschränkt ist. Eine Deckscheibe 18, die wieder auf einen zylindrischen Ansatz 19 der Nabenschaufelradhohlwelle 10 aufgeschoben ist und die einen kragenartigen Ansatz 11 besitzt, dient wieder zur Bildung des Kühlmittelabflußraumes 13, der mit dem Außenraum des Kühlrohreinsatzes 20 verbunden ist, während das Kühlrohr 20 selbst die Kühlräume mit Kühlmittel versorgt. Der Randscheibenteil des Radkörpers 16 bildet wieder den verdickten Wulst 17, der einerseits zum Anschweißen des Ringkörpers 14, andererseits der Deckscheibe 18 dient, während der Begrenzungsrand kleinsten Durchmessers des Ringstückes 14 mit dem Nabenkörper 16 vereinigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gekühltes Laufrad für Radialgasturbinen, insbesondere in Frischgasturbinenanlagen, das Schaufeln mit warmfesten Einsatzstücken aufweist und bei dem der Schaufelträger ringförmige Kühlräume begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (9) jeweils aus einem Stück mit wenigstens dem an den Schaufelkanalgrund peripher angeschlossenen Schaufelteil bestehen und die gegen die Brenngas-Strömung abgeschlossenen Räume für die Kühlflüssigkeit zwischen den Einsatzstücken (9) der Schaufeln und dem die Kühlräume von radial innen begrenzenden, in an sich bekannter Weise als Nabenkörper (6, 16) des Laufrades ausgebildeten Schaufelträger gebildet sind.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (6) selbst den Schaufelteil bildet, der den an den Schaufelkanalgrund peripher angeschlossenen Teil der Einsatzstücke (9) jeweils zu einer Schaufel vervoRständigt. 3. Laufrad, bei dem sämtliche Einsatzstücke zu einem als Preßstück ausgebildeten gemeinsamen Ringkörper verbunden sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,& die Schaufeln an dem Ringkörper (14) in Form von Faltrippen (15) ausgebildet sind. 4. Laufrad nach den Ansprüchen 1 und 2 mit in der Radwelle angeordneten Kühlmittelzu- bzw. -ableitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke außer an den Verbindungsstellen mit Abstand vom Nabenkörper und von den rippenartigen Ansätzen desselben angeordnet und die so gebildeten Schaufel- und Radhohlräume mit im Verhältnis zur Einsatzstückstärke großem Querschnitt an die Kühlmittelzu- bzw. -ableitungen angeschlossen sind. 5. Laufrad nach Anspruch 3 mit in der Radwelle angeordneten Kühlmittelzu- bzw. -ableitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper außer an den Verbindungsstellen mit Abstand vom Nabenkörper angeordnet ist und daß die zwischen beiden Teilen liegenden Schaufel- und Radhohlräume mit im Verhältnis zur Ringkörperstärke großem Querschnitt an die Kühlmittelzu-bzw. -ableitungen angeschlossen sind. 6. Laufrad, bei dem der Kühlraum auf dem Querschnitt kleinsten Durchmessers an die Kühlmittelzuleitung angeschlossen ist und der Nabenkörper eine vom Bereich des größten Kühlraumdurchmessers zur Radwelle führende Kühlmittelableitung aufweist, nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (6, 16) im Bereich des größten Kühlraumdurchmessers Ausnehmungen aufweist und daß diese Ausnehmungen durch eine an die Laufradnabe bzw. an die Radwelle angeschlossene Abschlußscheibe (12, 18) abgedeckt und untereinander zu einem Raum (13) verbunden sind, der die Verbindung zur Kühlmittelableitung bildet. 7. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper im Bereich der Einsatzstückenden kleinen und größten Durchmessers wulstförmig verdickt ist, wobei die wulstförmigen Verdickungen als Kühlraumabschlüsse dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 690; schweizerische Patentschrift Nr. 301545; französische Patentschrift Nr. 1032 012; USA.-Patentschrift Nr. 2 625 365.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4708593A (en) * 1986-02-28 1987-11-24 Robinson Industries, Inc. Surgeless combustion air blower
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