DE882924C - Anlasshilfseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anlasshilfseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE882924C
DE882924C DEM4180D DEM0004180D DE882924C DE 882924 C DE882924 C DE 882924C DE M4180 D DEM4180 D DE M4180D DE M0004180 D DEM0004180 D DE M0004180D DE 882924 C DE882924 C DE 882924C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
starting
auxiliary equipment
liquid
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DEM4180D
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English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing E H Maybach
Werner Wieser
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/10Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus characterised by using auxiliary engines or apparatus of combustion type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Anlaßhilfseinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, bei welcher ein kleiner Brennkraftmotor wesentliche Hilfsapparate der Brennkraftmaschine antreibt und zum Anwärmen und Anlassen der Brennkraftmaschine dient. Nach der Erfindung ist der Brennkraftmotor mit einer Regeleinrichtung versehen, mittels welcher der Brennkraftmotor beim Anlassen der Brennkraftmaschine selbsttätig auf erhöhte Drehzahl eingestellt wird.
  • Nach der Erfindung ist zur Übertragung von dem Brennkraftmotor auf die Hauptbrennkraftmaschine für das Anlassen derselben ein Flüssigkeitsgetriebe von hydrostatischer oder hydrodynamischer Bauart vorgesehen. Vorteilhafterweise wird dabei in dem Antrieb zwischen dem Flüssigkeitsanlaßmotor und der Hauptbrennkraftmaschine eine Freilaufkupplung angeordnet.
  • Nach der Erfindung wird die Anlaßeinrichtung so ausgebildet, daß der Brennkraftmotor beim Anlassen der Hauptbrennkraftmaschine auf erhöhte Drehzahl und damit erhöhte Leistung eingestellt wird, z. B. dadurch, daß der Brennkraftmotor mit einem Drehzahlregler versehen ist, dessen Feder beim Anlassen der Hauptbrennkraftmaschine mehr gespannt wird.
  • Um die Leistung des kleinen Brennkraftmotors möglichst weitgehend für den Anlaßvorgang verwenden und den Motor selbst möglichst klein halten zu können, sind nach der Erfindung in dem Antrieb der Hilfsmaschinen und in dem des Primärteils (Pumpe) des Flüssigkeitsgetriebes ausrückbare Kupplungen vorgesehen, die durch Betätigung des Anlaßgestängeswechselweise ein- oder ausgeschaltet werden. Die Hilfsmaschinen werden dann erfindungsgemäß während des Anlaßvorgangs durch einen Flüssigkeitsmotor, welcher von der Flüssigkeitspumpe gespeist wird, mit niedrigerer Drehzahl angetrieben. Zur Vervollkommnung der Anlage ist nach der Erfindung ein Regelglied, z. B. abhängig von der Spannung des von dem Stromerzeuger gelieferten Stromes, vorgesehen, das die Drehzahl der Hilfsapparate beim Anlassen der Hauptbrennkraftmaschine regelt, z. B. durch Drosselung der Zufuhr zu dem Flüssigkeitsmotor.
  • Für das Warmhalten oder Anwärmen der Hauptbrennkraftmaschine kann die in dem Kühlmittel (Wasser, Öl oder Luft) sowie in den Abgasen des Brennkraftmotors enthaltene Abwärme verwendet werden. Im weiteren Ausbau der Erfindung wird die Einrichtung so ausgebildet, daß der Brennkraftmotor neben den üblichen Hilfsapparaten eine besondere Einrichtung zum Anwärmen oder Warmhalten der Brennkraftmaschine antreibt, z. B. eine Luft-, Wasser- oder Ölpumpe zur Erzeugung eines Wärmekreislaufes. Dabei wird vorteilhafterweise die Flüssigkeitsübertragung so eingerichtet, daß die durch sie während des Anwärmevorgangs .erzeugte Leistung zum Anwärmen der Brennkraftmaschine benutzt werden kann.
  • Um den Wirkungsgrad der Flüssigkeitspumpe zu verbessern, ist in deren Antrieb eine Albersetzung ins Langsame vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch gezeigt.
  • Abb. i zeigt eine Einrichtung mit einem.Einzylinderbrennkraftmotor und einer besonderen Flüssigkeitspumpe; Abb. z zeigt eine Einrichtung mit einem Vierzylinderbrennkraftmotor für den Antrieb unter Verwendung der Schmierölpumpe der Hauptbrennkraftmaschine zur Speisung des Flüssigkeitsanlaßmotörs.
  • In Abb. i bedeutet i die Brennkraftmaschine. z ist der Brennkraftmotor, der die Hilfsapparate, z. B. den elektrischen Stromerzeuger 3, die Wasserpumpe 4 unmittelbar und die Flüssigkeitspumpe 5 über eine Übersetzung 6 ins Langsame antreibt. 7 und 8 sind Kupplungen, die wechselweise eingerückt werden können. 9. ist die Druckleitung von der Pumpe 5 zum Flüssigkeitsmotor io. Zwischen diesem und dem in den Antrieb der Brennkraftmaschine eingreifenden Ritzel ist die Freilaufkupplung i i vorgesehen. Von der Druckleitung 9 zweigt die Leitung 12 ab. Diese wird durch ein von der Regeleinrichtung 13 gesteuertes Drosselorgan 14 mehr oder weniger freigegeben. Die Regeleinrichtung 13- ist von der Spannung des Stromerzeugers abhängig. Die Fortsetzung der Leitung 12 ist die Leitung 15, die in -den Flüssigkeitsmotor 16 mündet. 17 und i8 sind drucklose Rückführleitungen, die in den Behälter i9, der mit dem Schmiersystem der Brennkraftmaschine verbunden sein kann, führen zo, ist der von der Welle des Br ennkraftmotors 2 angetriebene Regler, dessen Regelfeder :2i durch das Anlaßgestänge 22 über die Gestängeverbindung 26 zusätzlich gespannt werden kann. Der Brennkraftmotor 2 treibt außerdem eine Anwärmeeinrichtung 23 für die Brennkraftmaschine. Der elektrische Schaltkasten ist mit 24 bezeichnet. Der Flüssigkeitsmotor 16 ist mit dem Hilfsapparatantrieb (in vorliegendem Fall mit der Wasserpumpe 4) durch eine Freilaufkupplung 25 verbunden, In Abb.2 bedeuten neben den Teilen, welche die gleiche Bezeichnung wie in Abb. i tragen, 32 einen kleinen Vierzylinderbrennkraftmotor, 35 die Schmierölpumpe der Hauptbrennkraftmaschine i. Die Steuereinrichtung 34 steuert die Leitung 31, die zu dem Schmiersystem der Brennkraftmaschine i führt, die Leitung 33, die zu dem FlüssigkeitSanlaßmOtOr 30 führt. Von der Leitung 33 zweigt die Leitung 12 zu dem Drosselorgan 14 ab.
  • Soll bei der Einrichtung nach der Erfindung die Brennkraftmaschine i angewärmt werden, so wird mittels einer nicht gezeigten, an sich bekannten Anlaßeinrichtung, z. B. kleiner elektrischer Anlasser, Durchdrehanlasser, Preßöl- oder Preßluftanlasser oder ähnliches, der Brennkraftmotor 2 in Gang gebracht. Er treibt dann den Stromerzeuger 3, die Wasserpumpe 4 und die Anwärmeeinrichtung 23, die z. B. eine Luftpumpe sein kann, welche erwärmte Luft der Hauptbrennkraftmaschine k zuführt. Der vom Stromerzeuger 3 gelieferte Strom wird während des Anwärmevorgangs zu Heizkörpern (in der Zeichnung nicht gezeigt) geführt, die an für die Erwärmung der Brennkraftmaschine i besonders günstigen Stellen angebracht sein können. Die Wasserpumpe 4 .erzeugt einen Kreislauf, durch welchen die Brennkraftmaschine i möglichst gleichmäßig erwärmt wird..
  • Zum Anlassen der Brennkraftmaschine i wird das Gestänge 2z nach links gedrückt. Dadurch wird die Kupplung 7 ein- und die Kupplung 8 ausgerückt, so daß die Flüssigkeitspumpe 5 jetzt vom Brennkraftmotor 2 angetrieben wird. Der Antrieb zwischen dem Brennkraftmotor 2 und den Hilfsapparaten 3 und 4 ist durch Ausrücken der Kupplung 8 unterbrochen. Der Flüssigkeitsmotor 16 wird während des Anlaßvorgangs von der Flüssigkeitspumpe 5 gespeist und treibt die Wasserpumpe 4 und den Stromerzeuger 3 an. Dabei wird deren Drehzahl abhängig von der spannungsabhängigen Regeleinrichtung 13 durch Regelung von der Druckmittelzufuhr vermittels des Drosselorgans 14, das die Leitung 121 mehr oder weniger freigibt, geregelt. Hauptsächlich liefert die Pumpe 5 jedoch Druckflüssigkeit zu dem Flüssigkeitsanlaßmotor io. Dieser treibt über die Freilaufkupplung i i und ein Ritzel die Brennkraftmaschine i an.
  • Durch das Betätigen des Anlaßgestänges 22 wurde über eine Gestängeverbindung 26 die Feder :2 i des dem Brennkraftmotor 2 zugeordneten Reglers 2o zusätzlich gespannt. Der Brennkraftmotor wurde damit auf erhöhte Drehzahl eingestellt und gibt während ,des Anlaßvorgangs erhöhte Leistung ab. Zach dem Anlaufen der Brennkraftmaschine kann das Gestänge 22 durch den Fahrer zurückgenommen werden. Dadurch wird die Kupplung 7 ausgerückt, die Kupplung 8 eingerückt und die Spannung der Feder 21 des Reglers 2o vermindert. Die Drehzahl des Brennkraftmotors 2 geht wieder auf das ursprüngliche Maß zurück. Die Druckmittelzufuhr von der Leitung 9 über die Leitung 12, das Regelorgan 14. und die Leitung 15 zu dem Flüssigkeitsmotor 16 hört auf, da die Pumpe 5 stillgesetzt wird. Der Stromerzeuger 3 und die Wasserpumpe .i werden wieder unmittelbar von dem Brennkraftmotor2 mit dessen niedrigerer Drehzahl angetrieben. Die Druckmittelzufuhr zu dem Flüssigkeitsmotor io hört nun ebenfalls auf.
  • Die Freilaufkupplung 25 verhindert, daß der Flüssigkeitsmotor 16 beim Antrieb der Hilfsapparate 3 und .a. durch den Brennkraftmotor 2 mitläuft. Dieser ist vielmehr nur in Betrieb, wenn er während des Anlaßvorgangs die Hilfsapparate anzutreiben hat.
  • Die Flüssigkeitspumpe 5 im Zusammenwirken mit den Flüssigkeitsmotoren io und 16 kann durch eine beliebig hydrostatische oder eine hydrodynamische Übertragung ersetzt werden.
  • Außer den in Abb. i gezeigten Hilfsapparaten, Stromerzeuger 3 und Wasserpumpe .f können natürlich weitere Hilfsapparate der Brermkraftmaschine i angetrieben werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Abb. 2 ist im Prinzip dieselbe wie die der Einrichtung nach Abb. i.. Hierbei bildet jedoch die Flüssigkeitspumpe 35 zugleich die Schmierölpumpe der Brennkraftmaschine i und läuft daher, ständig durch den Brennkraftmotor 2 über die Zahnradübersetzung 6 an-etrieben, mit. Im normalen Betrieb fördert .die Pumpe 35 das Öl vom Behälter i9 durch die Leitung 9 über das Steuerorgan 3.:1. und die Leitung 31 zu dem Schmiersystem der Brennkraftmaschine i.
  • Beim Anlassen wird auch hier das Anlaßgestänge durch Drücken nach links verschoben, womit erstens die Feder 21 des dem Brennkraftmotor 2 zugeordneten Reglers 20 zusätzlich gespannt, zweitens das Steuerorgan 34 so verstellt wird, daß die von der Pumpe 35 gelieferte Druckflüssigkeit über die Leitung 33 zu dem Flüssigkeitsanlaßmotor 30 und über die Leitungen 12 und 15 sowie das Drosselorgan 14 zu dem Flüssigkeitsmotor 1.6 zugeführt wird. Der Flüssigkeitsanlaßmotor 30 wirkt durch einrückbare Klauen auf die Brennkraftmaschine i. Dieser Motor kann so bemessen sein, daß er ohne besondere mechanische Übersetzungsunmittelbar auf die Kurbelwelle treiben kann.
  • Weiterhin wird durch das Betätigen des Anlaßgestänges 22 die Kupplung 8 ausgerückt, so daß, wie bei der Einrichtung nach Abb. i beschrieben, die Hilfsapparate während des Anlaßvorgangs durch den Flüssigkeitsmotor 16 angetrieben werden können.
  • Der Brennkraftmotor 2 ist in diesem Beispiel als Vierzylindermotor gezeigt, der hinsichtlich Detriebssicherheit einem Einzylindermotor gegenüber bekannte Vorteile zeigt. Der Brennkraftmotor 2 läuft in beiden Fällen während der ganzen Betriebszeit der Brennkraftmaschine i. Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß bei tiefen Außentemperaturen beim Allstellen der Brennkraftmaschine i der Brennkraftmotor 2 weiterläuft und die Anlage durch besondere Warmhalte- und Anwärmekreisläufe auf einer zur sofortigen Wiederbenutzung der Anlage günstigeren Temperatur hält. In der Druckleitung 9 der Abb. i bzw. 33 der Abb. 2 kann ein Kraftspeicher angeordnet sein, der so gesteuert wird, daß dessen Energie beim Anlassen zusätzlich und momentan zur Verfügung steht.
  • Mit der Erfindung ist eine Einrichtung geschaffen, die durch die Anordnung eines kleinen Hilfsbrennkraftmotors eine besonders zweckmäßige Konstruktion der Hilfsapparate ermöglicht. Der Hilfsmotor selbst kann mit einer der Höchstleistung beim Anlassen entsprechenden verhältnismäßig hohen Drehzahl, z. B.. io ooo U/Min., dagegen in der normalen Betriebsweise zum Antrieb der Hilfsapparate mit entsprechend geringerer Drehzahl, z. B. 300o U/Min., betrieben werden. Er erhält sehr günstige Abmessungen. Der Leistungsbedarf und deshalb der hierfür aufgewandte Brennstoffverbrauch ist kleiner als beim Antrieb durch die Hauptbrennkraftmaschine. Die Kühlwasserpumpe, der Stromerzeuger, die Schmierölpumpe, Brennstofförderpumpen usw, können bei gleicher Förderleistung zur Versorgung der Kraftanlage kleiner gehalten werden, ihre Einzelteile sind nicht so hohen Beanspruchungen durch Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte ausgesetzt, wie dies beim üblichen Antrieb derselben durch die Hauptbrennkraftmaschine der Fall ist.
  • Weiterhin bietet die Einrichtung nach der Erfindung die Vorteile eines Anwärme- und Warmhaltea"gregats sowie des Wegfalles umfangreicher Anlaßapparate. Als ganz besonderer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit anzusehen, eine mit einer Einrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Kraftanlage unter Umständen vollständig ohne elektrische Sammler zu jeder Zeit betriebsfähig zu halten und sämtliche elektrischen Verbraucher ohne Beschränkung durch das Speichervermögen von elektrischen Sammlern ausbauen zu können. Dieser Vorteil ist auch vorhanden, selbst wenn für das Anlassen des kleinen Brennkraftmotors ein kleiner elektrischer Sammler vorgesehen würde. Dieser Motor kann jedoch im allgemeinen durch einfache mechanische Vorrichtungen, z. B. K2ckstarter, angeworfen werden, da sein Zylinderinhalt sehr klein ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfseinrichtung für Brennkrafttnaschinen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, bei welcher ein kleiner Brennkraftmotor wesentliche Hilfsapparate der Brennkraftmaschine antreibt und zum Anwärmen und Anlassen der Brennkraftmaschine dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkraftmotor (2) mit einer Regeleinrichtung (20, -21) versehen ist, mittels welcher der Brennkraftmotor (2) beim Anlassen der Brennkraftmaschine (i), selbsttätig auf erhöhte Drehzahl eingestellt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkraftmotor mit einem Drehzahlregler versehen ist, dessen Feder beim Anlassen der Brennkraftmaschine stärker gespannt wird.
  3. 3,. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkraftmotor eine Flüssigkeitspumpe antreibt, die beim Anlaßvorgang einen Flüssigkeitsmotor (i0) zum Anlassen der Brennkraftmaschine (i) und einen weiteren Flüssigkeitsmotor (i6) zum Antrieb der Hilfsapparate speist.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Flüssigkeitsübertragung die CSchmierölpumpe (3&) der Brennkraftmaschine verwendet wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch :gekennzeichnet, 4aß als Antrieb zwischen dem Flüssigkeitsmotor (io) und der Hauptbrennkraftmaschine eine Freilaufkupplung (ii) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, @daß in dem Antrieb -des elektrischen Stromerzeugers (3) und in dem der Flüssigkeitspumpe (5) je eine ausrückbare Kupplung (7, &) vorgesehen ist, die durch die Betätigung des Anlaßgestänges für die Hauptbrennkraftmaschine wechselweise ein- oder ausgeschaltet werden.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Spannung des elektrischen Stromerzeugers abhängiges Regelglied (i4) vorgesehen ist, das die Drehzahl der Hilfsapparate beim Anlassen der Brennkraftmaschine regelt. 8.. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkraftmotor neben den üblichen Hilfsapparaten eine Einrichtung (23) zum Anwärmen oder Warmhalten der Brennkraftmaschine antreibt. g. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Flüssigkeitsübertragung so eingerichtet ist, daß die durch sie erzeugte Leistung zum Anwärmen der Brennkraftmaschine benutzt werden kann. i o. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flüssigkeitspumpe (5) eine Übersetzung ins Langsame (6) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 07o 615; deutsche Patentschrift Nr. 453 459; österreichische Patentschrift Nr. 148 o28.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023266B (de) * 1955-02-25 1958-01-23 Krauss Maffei Ag Einrichtung zum Schmieren von Brennkraftmaschinen vor und waehrend des Andrehens, insbesondere von Dieselmaschinen in Schienentriebfahrzeugen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE453459C (de) * 1925-09-13 1927-12-08 Hermann Bergmeister Dr Ing Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren
AT148028B (de) * 1935-06-06 1936-12-10 Gustav Ing Reitzi Vorrichtung zum Andrehen von Brennkraftmaschinen.
US2070615A (en) * 1934-04-05 1937-02-16 Victor E Plante Operating apparatus for internal combustion engines

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