DE882759C - Lamellenheizrohre, insbesondere fuer Raumheizzwecke - Google Patents

Lamellenheizrohre, insbesondere fuer Raumheizzwecke

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Publication number
DE882759C
DE882759C DEST3136A DEST003136A DE882759C DE 882759 C DE882759 C DE 882759C DE ST3136 A DEST3136 A DE ST3136A DE ST003136 A DEST003136 A DE ST003136A DE 882759 C DE882759 C DE 882759C
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DE
Germany
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lamellar
heating
slats
lamellas
heating pipes
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Expired
Application number
DEST3136A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Nienhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strebelwerk GmbH
Original Assignee
Strebelwerk GmbH
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Publication date
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Publication of DE882759C publication Critical patent/DE882759C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
    • F28D1/0535Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight the conduits having a non-circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Lamellenheizrohre, insbesondere für Raumheizzwecke Die Erfindung betrifft Lamellenheizrohre, insbesondere für Raumheizzwecke, bei welchen die Lamellen und Rohre in getrennten Verfahren hergestellt werden.
  • Bei Lamellenheizrohren, die hinter einer Verkleidung eingebaut als sogenannte Wärmeaustauscher für Raumheizzwecke verwendet werden, kommt es darauf an, die Lamellen mit möglichst kleinen Abständen voneinander auf dem Heizrohr zu befestigen, um eine sehr große Heizfläche und damit eine hohe Leistung auf kleinem Raum zu erzielen.
  • Es sind wohl Lamellenheizrohre mit sehr eng sitzendenLamellen bekannt, welche in geschlossener Form über das Heizrohr geschoben sind. Diese Lamellen haben infolgedessen eine sehr geringe Berührungsfläche mit dem Heizrohr und deshalb keine einwandfreie wärmeleitende Verbindung. Andererseits sind bei gegossenen Lamellenheizrohren zur Erzielung eng sitzender Lamellen teuere Kokillen- und Sonderformen notwendig und dazu ein gegenüber Grauguß wesentlich teurerer Metallguß.
  • Die Erfindung soll demgegenüber auf einfache Weise ermöglichen, dieLamellen am Heizrohrkörper mit engen Abständen anzubringen und durch innige Verbindung desLamellenwerkstoffes mit dem-Grauguß des Heizrohres die Vorteile der billigen Graugußausführung in Anspruch zu nehmen, wobei die Lamellen selbst aus Gußeisen- oder Tempergußscheiben oder aus billigem Blech bzw. Metall bestehen können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Lamellenheizrohren der eingangs genannten Art auf den Rohren wulstförmige Leisten mit- Schlitzen zur Aufnahme der Lamellen vorgesehen sind. Der Gußkörper des Heizrohres ist mit Mitteln versehen, welche die Befestigung von eng sitzenden Lamellen, sei es durch Eingießen, Einschieben, Einklemmen oder Einkeilen derselben, gestatten.
  • In besonderer Ausbildung sind hierfür die Lamellen an ihren Befestigungsenden abgebogen oder sie erweitern sich kugel- oder schwalbenschwanzförmig.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt, in welchen die Lamellen wegen der Bezugszeichen mit weiterem Abstand angegeben sind, als für die Ausführung beabsichtigt ist.
  • Abb. r zeigt im Aufriß einen Querschnitt des Heizrohres finit Lamellen gemäß der Erfindung; Abb. z zeigt einen Grundrißquerschnitt nach der Linie x-x der Abb.. r ; Abb. 3 zeigt in einem Aufrißquerschnitt als Beispiel das Formverfahren für Eingießen der Lamellen.
  • An dem gußeisernen Heizrohr a beliebiger Querschnittsform (Abt. z) sind wulstförmige Leisten b mit Schlitzen c (Abt. z- und 2) vorgesehen, in welche die Lamellen d zu sitzen kommen. Die Leisten b können auch unterbrochen ausgeführt wenden. Die Lamellen d können im Querschnitt gewellt, zickzackförmig oder in sonstiger Form ausgebildet sein. Die Lamellen d können je nach der Befestigung bzw. Verbindung mit dem Heizrohr a an ihrem Anbringungsende verschieden ausgebildet sein, z. B. dl bis d3 mit Kreis- oder ähnlichem Querschnitt, d4 und d" glatt ohne Verdickung, d6 bis d8 schwalbenschwanzförmig oder geschlitzt und ds und dlo abgebogen. Nenn die Lamellen d in die Schlitze c von oben eingeschoben werden, hindern untere Rasten e (Abt. r) die Lamellen gegen -Herunterrutschen.
  • Das Verfahren zur Lamellenbefestigung besteht in folgendem r. Das Heizrohr a wird in seinem Außenmodell nach der Linie x-x der Abb. r geteilt, fürMaschinenformen auf eine Modellplatte gesetzt, in üblicher Weise geformt und unter Kerneinlage nach Zusammensetzen der Formhälften gegossen. Die Lamellen d werden entweder von oben oder von der Seite in die Schlitze c der wulstförmigen Leisten b des Heizrohres ä eingesetzt und können in der Höhenrichtung, z. B. nach der Linie x-x, geteilt sein.
  • Um die Lamellenabstände am äußeren Ende gegenseitig zu sichern, kann eine kammartige Vorrichtung f, in Abb. 2, gestrichelt angedeutet, angewendet werden. Es können, wenn das Modell senkrecht stehend -geformt wird, auch zusätzliche waagerechte, wuls.tförmige Leisten b, wie in Abb. z eingestrichelt und mit b1 und b2 bezeichnet, am oberen und unteren Scheitel des Heizrohres a angebracht werden. Diese Leisten, dienen zur Aufnahme von Lamellen d in Längsrichtung des Körpers a.
  • 2. Das zu formende Heizrohr a wird in .seinem Außenmodell nach der Linie y-y -der Abb. 3 geteilt und das Halbmodell für Maschinenformen auf eine Modellplatte gesetzt, wie in Abb. 3 .dargestellt ist. Die einzugießenden Lamellen d werden in die Schlitze c der wulstförmigen Leisten b gesteckt. Die Schlitze d. bis dio können auch, wenn es. ihre jeweilige Formgebung notwendig macht, unter Verwendung von Kernstücken oder Kernleisten, z. B. Ölkernen, hergestellt werden.
  • Der Formkasten wird aufgefüllt und gepreßt, sodann Idas Halbmodell in üblicher Weise vom Formsand gelöst. Sämtliche Lamellen d bleiben hierbei, infolge der großen Flächenreibung zwischen den Lamellen und dem angepreßten Formsand, genau an ihren eingeformten Stellen im Formsand sitzen und lösen sich vom Halbmodell. Die Halbform wird in bekannter Weise behandelt, der Rohrkern eingelegt, die Formhälften zusammengesetzt und das Heizrohr gegossen, wobei die Lamellenenden alle in die wulstförmigen Leisten b der Heizrohrwand eingegossen werden, so daß die Lamellen d und das Heizrohr a in metallischer Verbindung stehen.
  • Die Vorteile der Lamellenbefestigung gemäß der Erfindung an den Heizrohren und die des Verfahrens sind folgende: Innige Verbindung zwischen Heizrohren und Lamellen, infolgedessen bester Wärmeübergang in die Lamellen. Dadurch, daß die Lamellen für sich gegossen werden können, haben sie ein gutes, weiches Gefüge, das gegen Abbrechen der Lamellen mehr Sicherheit bietet, als wenn die Lamellen in einem Guß als Rippen des Guß.stückes gegossen werden. Denn in diesem Falle laufen die Lamellen schlecht aus, so daß sie infolge der schnellen Abkühlung spröde werden. Nach der Erfindung ist auch eine -viel dünnere Ausbildung der Lamellen möglich als beider Ausführung in der vorgenannten Weise.
  • Weiterhin wird eine große Einsparung an Werkstoff durch Verminderung des Ausschusses bei der Herstellung gemäß Erfindung erreicht. Außerdem ist eine Einsparung an Formsand gegeben, weil der Formsand zwischen den Lamellen und deren Umgebung nicht ausgeglüht wird. Durch die mit der Lamellenbefestigung bzw. -verbindung hergestellten Lamellenheizrahre ergibt sich ein geringes Gewicht je Quadratmeter Heizfläche.
  • Mit dem Herstellungsverfahren nach der Erfindung ist hiernach zugleich ein großer wirtschaftlicher Fortschritt auf dem Gebiet der Lamellenheizrohre für Raumheizzwecke verbunden.

Claims (3)

  1. PATEIJTANSPRÜCHE: r. Lamellenheizrohre, insbesondere für Raumheizzwecke, bei welchen die Lamellen und Rohre in getrennten Verfahren hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rohren (a) wulstförmige Leisten (b) mit Schlitzen zur Aufnahme der Lamellen (d) vorgesehen sind.
  2. 2,. Lamellenheizrohre nach Anspruch. ir, da-.durch gekennzeichnet, daß die Lamellen an ihren Befestigungsenden (dl bis dl.) abgebogen sind oder sich kugel- oder schwalbenschwanzförmig erweitern.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Lamellenheizrohren nach Anspruch .i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (d) in die Schlitze der wulstförmigen Leisten (b) von oben oder von der Seite her eingeschoben ,werden. q.. Verfahren zur Herstellung von Lamellenheizrohren nach Anspruch i, bei welchem min-Bestens die Rohre gegossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Lamellen in ihren endgültigen Lagen zum Rohr in die Gußform des Rohres eingebracht und in den Formsand eingebettet werden, so daß beim anschließenden Guß des Rohres die Befestigungsenden der Lamellen in das Rohr eingegossen werden.
DEST3136A 1951-03-09 1951-03-09 Lamellenheizrohre, insbesondere fuer Raumheizzwecke Expired DE882759C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10211591B4 (de) * 2002-03-15 2005-06-02 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Luftheizgerät zur Integration in eine luftführende Gehäuseanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10211591B4 (de) * 2002-03-15 2005-06-02 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Luftheizgerät zur Integration in eine luftführende Gehäuseanordnung

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