DE88209C - - Google Patents

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DE88209C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Flechtmaschine, deren in der Zeichnung Fig. 1. veranschaulichte Einrichtung es ermöglicht, eine durch Umwickelungen gebildete Litze oder Gimpe α (Fig. 2 und 3) mit einer geflochtenen Kordel b zu einer Zierschnur zu vereinigen, welche zur Herstellung von Passementerien und zum Auflegen von Ornamenten auf Kleider geeignet ist.
Die Maschine besteht aus einem Flechtkordelgang F und einem Gimpengang G, welcher so an ersteren angeschlossen ist, dafs die Spulen nach dem Umlauf über den den Gimpengang bildenden Teller eine der in einander liegenden Gangcurven des Kordelganges F durchlaufen, wie die punktirte Linie ρ (Fig. 1) verdeutlicht. Dadurch bilden diese Spulen bei der Umkreisung des Mittelendes die Gimpenlitze und mit den ganz für sich in der durch die volle Linie i angedeuteten Gangcurve laufenden Spulen die Flechtkordel, zugleich die Vereinigung dieser mit der Gimpe herstellend.
Gegen die bekannten Flechtmaschinen, bei welchen auf einem Endteller ein Mittelendfaden umflochten wird, unterscheidet sich vor-' liegende Maschine wesentlich dadurch, dafs dieselbe, wie beschrieben, aus zwei verschiedenen, zum Theil selbstständig arbeitenden Flechtcurven oder Gängen zusammengesetzt ist. Diese Combination ergiebt den neuen Erfolg, dafs nur ein Theil der Spulen des Flechtganges auf den Gimpengang gelangt, so dafs die Kordel nur von bestimmten Spulen, denjenigen, welche die punktirte Gangcurve ρ durchlaufen, gebildet wird, während die anderen in der Curve i kreisenden, auf dem Flechtgang verbleibenden Spulen dadurch, dafs sie verschiedenartige oder verschiedenfarbige Garne tragen können, ein Flechtwerk bilden, welches sich durch seine Musterung gegen die Kordel vortheilhaft unterscheidet.
Bisher hat man zur Erzeugung eines derartigen Fabrikats die Litze sowohl als auch die Gänge für sich hergestellt und dann diese Einzelfabrikate durch Zusammennähen von Hand oder mittelst der Nähmaschine vereinigt. Durch die vorliegende Flechtmaschine wird die Näharbeit gänzlich erspart.
Ein Beispiel der Verwendung des Fabrikats ist in der Fig. 4 der Zeichnung veranschaulicht.
Soll die Flechtkordel nach der Darstellung Fig. 3 am Rande mit Schleifchen 0 versehen werden, so wird die Maschine mit einem hierzu dienenden bekannten Mechanismus ausgerüstet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Eine Flechtmaschine zur Herstellung einer Zierschnur aus Flechtkordel und Gimpe, bei welcher zum Zwecke, die Gimpe nur von bestimmten, dieselbe zugleich mit der Flechtkordel verbindenden Spulen herzustellen, ein Flechtkordelgang (F) mit einem Gimpengang (G) an einer der in einander liegenden Gangcurven (p) des Kordelganges vereinigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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