DE881865C - Bild, Plakat od. dgl. mit aufklappbarer Aufstellstuetze - Google Patents

Bild, Plakat od. dgl. mit aufklappbarer Aufstellstuetze

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DE881865C
DE881865C DEV3850A DEV0003850A DE881865C DE 881865 C DE881865 C DE 881865C DE V3850 A DEV3850 A DE V3850A DE V0003850 A DEV0003850 A DE V0003850A DE 881865 C DE881865 C DE 881865C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEV3850A
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English (en)
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CARL H VOLLMER
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CARL H VOLLMER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/14Photograph stands
    • A47G1/141Photograph stands made of sheet material

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Bild, Plakat od. dgl. mit aufklappbarer Aufstellstütze Die Erfindung bezieht sich auf ein Bild, Plakat od. dgl., das auf seiner Rückseite mit einer vorzugsweise verdeckt anzubringenden Aufstellstütze versehen ist. Bei den bisher bekannten Plakaten, Bildern od. ä. Gegenständen ordnet man die bei Nichtgebrauch, d. h. beim Aufhängen oder Versand des Plakates, an der Plakatrückwand anliegende Stütze so an, daß sie im oberen Teil der Rückwand befestigt ist und zum Aufstellen des Plakates aus der Bildrückwandebene um einen. spitzen Winkel herausgeklappt wird. Bei den normalen Plakaten mit rechteckigem Umriß und gerader Aufstellkante reichen diese Stützen durchweg aus. Bei solchen Plakaten jedoch, die sich nach unten hin verjüngen, beispielsweise bei runden, ovalen, rauten-, wappenförmigen, oder dreieckigen, auf der Spitze stehenden Plakaten ist jedoch diese Stüt.zenausbildung und -anordnung unbefriedigend. Wenn man nämlich bei einem derartigen Plakat die Stütze verdeckt anordnen will, so daß sie in eingeklapptem Zustande, d. h. bei hängendem Plakat, unsichtbar bleibt, kann man der Stütze wegen der Plakatverjüngung nur eine verhältnismäßig geringe Breite und Länge geben. Im einen Falle steht das Plakat nicht sicher genug. Im anderen Falle wird die Stütze so kurz, daß das Plakat eine zu geneigte Stellung erhält, was in den meisten Fällen unerwünscht ist.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile im wesentlichen dadurch, diaß die Stütze nicht mehr wie bisher im oberen Teil der Bildrückwand, sondern in deren unterem Teil befestigt und aus der Ebene der Bildrückwand um mehr als 9o° in ihre Gebrauchsstellung aufklappbar ist. Das heißt, die Stütze ist gegenüber den vorbekannten. Anordnungen um i8o° verdreht befestigt, so d.aß sie in bezug auf die schauseitige Bild- oder Schriftanordnung gegenüber bekannten Stützen auf dem Kopf steht. Der Vorteil dieser neuen Stützenianordnung besteht im wesentlichen darin, daß die Stütze auch bei nach unten verjüngten Bildern, Plakaten od. dgl. eine beliebig breite Aufstellkante erhalten kann. Sie läßt sich, ohne weiteres wie die früheren Stützen auch . mit einem Aufhänger versehen. Die Stütze kann Jferner bei erhöhter Standfestigkeit und trotz steiler Aufstellung des Plakates kürzer sein als bisher, wodurch beträchtliche Werkstoffersparnisse erzielbar sind.
  • Um eine für die Standsicherheit des Plakates bedeutsame Dreipunktaufstellung zu gewährleisten, kann die Aufstellkante der Stütze mit einem mittleren Ausschnitt versehen, also z. B. geschweift ausgebildet sein, so daß sie nur mit ihren zwei Endteilen aufsteht. Dadurch wird der bisher bei herausklappbaren Stützen zu beobachtende Übelstand vermieden, d-aß sich die Enden- der Stütze einziehen, so daß diese nur mit ihrem Mittelteil aufsteht. Die Standsicherheit kann weiterhin gefördert werden; wenn bei Anordnung einer herausklappbaren Zunge an der Stütze diese an ihrem Fuße erfindungsgemäß breit gehalten wird, so daß nach Aufklappen der Stütze und Herausklappen der Zunge diese mit der Stütze einen sich nahezu über deren ganze Breite erstreckenden Versteifungswinkel bildet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i ein rautenförmiges; auf der Spitze stehendes Plakat in Ansicht von der Schauseite, Fig. 2 das Plakat von der- Rückseite mit eingeklappter Stütze, Fig. 3 das Plakat von der Rückseite mit ausgeklappter Stütze und Fig.4 das aufgestellte Plakat in einer Seitenansicht.
  • Das dargestellte Plakat 5 hat einen im wesentlichen rautenförmigere Umriß und ist auf seiner Schauseite so mit Schrift- und/oder Bildzeichen versehen, daß das Plakat zur richtigen Lesbarkeit auf eine Spitze zu stehen kommt.
  • Auf der Plakatrückseite ist eine Aufstellstütze 6 bis i i vorgesehen, die einen im allgemeinen trapez-: förmigen Umriß" hat und mit einem lappenförm.igen Köpf- oder Befestigungsteil 6 an der Plakatrückwand befestigt ist. Die dem Befestigungslappen 6 gegenüberliegende Kante 7 der Stütze ist in ihrem mittleren Teil 7' ausgewölbt,. so . daß diese Kante nur an beiden Enden gerade Teilstücke 7 aufweist. In der Mitte der Stütze ist durch einen im wesentlichen U-förmigen Stanzschnitt S eine Hilfszunge g vorbereitet, die an ihrem Fuße, d. h. der Kante io, mit der Aufatellstütze i i in Werkstoffverbindung bleibt und um die Kante aus der Ebene der Stütze herauskleppbar ist. Die Kante io ist besonders lang gehalten., so daß die Zunge nach dem Herausklappen aus der Stütze i i mit deren unterem Teil einen Versteifungswinkel bildet. Die Zunge 9 weist nahe ihren beiden Enden je ein Loch 12, 13 auf. An der Plakatrückwand sind zwei biegsame Metallzungen oder -haken 14, 15 vorgesehen, die in noch zu erläuternde Art wechselweise mit den Löchern 12, 13 der Zunge g zusammenwirken. Ferner trägt die Aufstellstütze eine Aufhängekordel 16, die nahe den Endteilen der Aufstellkante 7 durchgezogen ist.
  • Die ganze Stütze ist im Gegensata zu vorbekannten Stützen dieser Art umgelehrt, d. h. auf dem Köpf stehend angeordnet. Die Befestigungsteile 6 oder Stütze mit der Plakatrückwand liegen im Gegensatz zu vorbekannten Plakaten unten, während die Aufstellkante 7 oben liegt, beides bezogen auf die bildliche oder schriftliche Darstellung der Plakatschauseite.
  • Soll das Bild oder Plakat 5 aufgehängt werden, so bleibt die Stütze in ihrer an der Bildrückwand flach anliegenden Stellung (Fig. 2). Sie ist in dieser Stellung ganz flach, so daß sie nicht aufträgt und wird gehalten, indem die Metallzung° 14 durch das obere Loch 13 der Stütze hindurchgezogen und auf der Außenseite hakenförmig abgebogen ist.
  • Zum Aufstellen des Plakates wird diese Zungenverbindung 13, 14 gelöst und die Stütze um einen mehr als go° umfassenden Winkel um den Falzbruch 17 verschwenkt, so daß sie in eine schräg nach unten gerichtete Stellung gelangt (Fig. 3 und 4). Zur Sicherung der Stütze in dieser Stellung wird die Hilfszunge 9 ausgeklappt und mit ihrem am freien Ende vorgesehenen Loch 12 auf den unteren Haken 15 gehängt. In dieser Stellung steht das Bild oder Plakat fest auf drei Punkten, nämlich seiner eigenen unteren Spitze 5' und den beiden Endteilen 7 der Auf stellstützenkante.
  • Wie ersichtlich, kann die Stütze im Gegensatz zu vorbekannten Stützen auch bei sich nach unten verjüngenden Plakaten etwa so breit ausgeführt werden, wie das Plakat an seiner breitesten Stelle ist, ohne daß sie beim Aufhängen des Bildes sichtbar würde.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Form des Bildes, Plakates od. dg1..So ließe sich die neue Stützenanordnung auch bei dreieckigen, auf der Spitze stehenden Plakaten verwenden sowie bei runden, ovalere oder sonstwie randgeformten, hochkant stehenden Plakaten. Wenn die- neue Stützenanordnung sich auch für nach unten verjüngte Plakatformen besonders eignet, so kann sie doch mit Vorteil auch bei normalen rechteckigen Bildern oder Plakaten angewendet werden. Denn obwohl solche rechteckigen Plakate an sich der Verwendung breiter Aufstellstützen nicht entgegenstehen, so bringt in diesem Falle die umgekehrte, auf dem Kopf stehende Anordnung der Stütze den Vorteil einer weitgehenden Werkstoffersparnis sowie die Möglichkeit einer beim Aufstellen sehr weit nach hinten ausladenden Alstützun:g und damit verbundener Erhöhung der Standsicherheit. Diese wiederum gestattet in Verbindung mit der möglichen großen Länge der Stütze eine fast senkrechte Stellung des Plakates. Die Stütze selbst kann ohne weiteres abweichend vom Ausführungsbeispiel gestaltet sein. So könnte sie, wie an sich bekannt, mit versteifenden Randabbiegungen versehen sein, wie auch die Hilfszunge 9 durch Falten od. dgl. versteift sein könnte. Bei Plakaten mit langer Aufstellkante oder weit auseinanderliegenden Aufstellpunkten könnte die Stütze zur Erzielung der -gewünschten Dreipunktaufstellung auch in einer Aufstellspitze bzw. einem Punkt enden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bild, Plakat od. dgl. mit aufklappbarer Aufstellstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6 bis i i) in bezug auf die schauseitige Darstellung des Plakates, Bildes od. dgl. mit ihrem Befestigungsende (6) unten, mit ihrer Aufstellkante (7) dagegen obenliegend angeordnet und aus ihrer an der Rückfläche anliegenden Ruhestellung in die Aufstellstellung um einen mehr als 9o° betragenden Winkel vierschwenkbar ist. a. Bild, Plakat od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufste 11kante (7) mit wenigstens einem mittleren Ausschnitt, z. B. einer Auswölbung (7') versehen ist und nur mit ihren endnahen Teilen aufsteht. 3. Bild, Plakat od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6 bis i i ) in einem Aufstellpunkt (Spitze) endet. q.. Bild, Plakat od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer herausklappbaren Zunge (9) in. der Stütze (i i) die Abklappkante (io) der Zunge sich nahezu über die ganze Breite der Stütze erstreckt.
DEV3850A 1951-10-19 1951-10-19 Bild, Plakat od. dgl. mit aufklappbarer Aufstellstuetze Expired DE881865C (de)

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