DE8815624U1 - Schlauch zum Transport von Blut und/oder sterilen Flüssigkeiten - Google Patents

Schlauch zum Transport von Blut und/oder sterilen Flüssigkeiten

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DE8815624U1
DE8815624U1 DE8815624U DE8815624U DE8815624U1 DE 8815624 U1 DE8815624 U1 DE 8815624U1 DE 8815624 U DE8815624 U DE 8815624U DE 8815624 U DE8815624 U DE 8815624U DE 8815624 U1 DE8815624 U1 DE 8815624U1
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DE8815624U
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Maquet Cardiopulmonary GmbH
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Jostra Medizintechnik AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M39/16Tube connectors; Tube couplings having provision for disinfection or sterilisation
    • A61M39/165Shrouds or protectors for aseptically enclosing the connector

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

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G 6611
Josträ Medigintechnik Ömb*} & Oo * KÖ Ermeles8traße 37 7^50 Hechingen
Schlauch zum Transport von Blut und/oder sterilen Flüssigkeiten
Die Neuerung betrifft einen Schlauch zum Transport von Blut und/oder sterilen Flüssigkeiten, mit einem Auftrennbereich.
In der Chirurgie eingesetzte Einrichtungen zum Fördern und Behandeln von Blut und sterilen Lösungen sind häufig als geschlossene Umlaufsysteme ausgebildet, die erst unmittelnär vor inrein oxriäätä ZUTu ÄFiSChlüra 5&Pgr; VeHcH Oder Äi^tSPisn aufgetrennt werden. Hier besteht die Gefahr, daß hier eingesetzte Schläuche an der späteren Trennstelle beispielsweise durch vorheriges Erfassen mit der Hand verunreinigt werden und dadurch ein Patient durch die eingesetzten Schlauchanschlußstellen mit Keimen infiziert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zur Auftrennung vorgesehenen Schlauch so auszubilden, daß sichergestellt ist, daß der Trennbereich keine Gefahrenstelle für eine Infektion eines Patienten bilden kann.
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Die gestellte Aufgäbe Wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Schlauch im Aüftrefifibereich mit einer abziehbären Schützmatischefcte aus einer flÜssisikeitsdichten, Jedoch für ein Sterilisier^as durchlässigen Folie versehen ist. Diese Schutzmanschette kann zweckmäßig aus einem an sich bekannten Sterilpaoier gefertigt sein, und dieses Sterilpapier läßt sich vorteilhafterweise mittels einer
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einer Seite des Sterilpapieres mindestens bereichsweise angebracht ist* Vorteilhafterweise kann die Schutzmanschette als Wiökelmanschette aus einem Polienstreifen gebildet sein, der auf einer Seite entlang von mindestens zwei seiner Randseiten mit einem Selbstklebebelag versehen ist, der die Wickelmanschette an den Rändern des Auftrennbereiches am Schlauch hält, ein nachträgliches Abziehen des Polienstreifens, das durch Perforationen erleichtert sein kann.aber nicht behindert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Schlauches mit Schutzmanschette anhand der beiliegenden Zeichnung ritiViAit aitl Httf Anf
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des mit einer Schutzmanschette versehenen Schlauches*,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Folienstreifen, aus welchem die Schutzmanschette gewickelt ist.
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Pig: 1 zeigt einen aus Kunststoff gefertigten Schlauch züfiV Transport Von Blut öder sterilen Lösungen, der Teil eines ganzen Schläuchsystemes sein kann, das an- einen Patienten angeschlossen werden soll. Er ist im Bereich einer Auftrennstelle, die durch eine strichpunktierte Linie 11 angedeutet ist, über eine größere Länge mit einer Schutzmanschette 12 aus einem Sterilpapier versehen, die als Wicke !.manschette ausgebildet 1st. Die SchufczmansRhefctR 12 ist aus einem in Fig. 2 dargestellten Steriloapierstreifen 12' gefertigt, der an einer Randseite zu einer Grifflasche 13 ausgebildet ist. Auf seiner einen Seite, die nachher die Innenseite der Schutzmanschette bildet, ist der Sterilnapierstreifen 12' entlang von drei Randseiten mit einem relativ schmalen Selbstklebebelag 14 versehen, der durch eine Kreuzschraffur angedeutet ist. Von dem Selbstklebebelag It ist die Grifflasche 13 ausgenommen. Neben den in Längsrichtung verlaufenden Selbstklebebelägen laufen Perforationslinien 15. Mit dem Sterilpapierstreifen 12' wird der Schlauch 10 im Bereich der vorgesehenen Auftrennstelle 11 umwickelt. Von dem Durchtrennen des Schlauches 10 wird die gewickelte Schutzmonschette 12 abgezogen und dabei an den Perforationslinien 15 von den Randbereichen der Schutzmanschette abgetrennt. Anschließend wird der Schlauch in dem freigelegten Bereich mit einem sterilen Schneidwerkzeug durchgetrennt. Die gebildeten Schlauchenden sind keimfrei geblieben, auch wenn vorher der Blutleitungsschlauch an der Schutzmanschette 12 angefaßt worden sein sollte.
* a * t m

Claims (1)

  1. G 6611
    chutzansDrüche
    1. Schlauch zum Transport von Blut und/oder sterilen Flüssigkeiten, mit einem Auftrennbereich, dadurch gekennzeichnet, daß er im Auftrennbereich mit einer abziehbaren Schutzmanschette (12) aus einer flüssigkeitsdichten, jedoch für ein Sterilisiergas durchlässigen Folie (121) versehen ist.
    2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmanschette (12) aus einem Sterilpapier gefertigt ist, das auf einer Seite mindestens bereichsweise mit einer Selbstklebeschicht (I1)) versehen ist.
    3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmanschette (12) als Wickelmanschstte aus einem Folienstreif^n (12·) gebildet ist, der auf einer Seite entlang von mindestens zwei seiner Randseiten mit einem Selbstklebebelag (14) versehen ist.
    &Iacgr;. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schutzmanschette (12) an einer ihrer Randseiten in feiner Grifflasche (13) endet.
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    5. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmanschette (12) entlang ihrer Längsränder mit Perforationen (15) zum Abtrennen von den Randbereichen versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994016763A1 (en) * 1993-01-20 1994-08-04 Luciano Forino Sterile envelope for medical appliances

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104718A1 (de) * 1982-07-06 1984-04-04 E.I. Du Pont De Nemours And Company Steriles Verbindungsverfahren, -apparat und -system für thermoplastische Kunstharzschläuche
EP0103977B1 (de) * 1982-08-16 1986-11-20 E.I. Du Pont De Nemours And Company Schneidmittel zur sterilen Kopplung

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