DE881550C - Stromzuleitungsanschluesse fuer die Belegungen von rohrfoermigen Kondensatoren - Google Patents

Stromzuleitungsanschluesse fuer die Belegungen von rohrfoermigen Kondensatoren

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DE881550C
DE881550C DEC3066A DEC0003066A DE881550C DE 881550 C DE881550 C DE 881550C DE C3066 A DEC3066 A DE C3066A DE C0003066 A DEC0003066 A DE C0003066A DE 881550 C DE881550 C DE 881550C
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DE
Germany
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connections
allocation
power supply
supply connections
tubular capacitors
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Expired
Application number
DEC3066A
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English (en)
Inventor
Jean Peyssou
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Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Stromzuleitungsanschlüsse für die Belegungen von rohrförmigen Kondensatoren Die Verwendung von Kondensatoren in Stromkreisen mit großer Blindleistung ist durch den Grad ihrer Erwärmung auf die Raumtemperatur beschränkt. Man kann beispielsweise sagen, daß ein Kondensator von geeigneter Kapazität für die betreffenden Arbeitsbedingungen dann gut geeignet ist, wenn er sich infolge seiner Qualität, seiner Form und bei den äußeren Belüftungsbedingungen im Betrieb bei Erreichung des Gleichgewichts nur um etwa 30° C oder weniger erhitzt hat.
  • Sieht man einmal von einer künstlichen Kühlung ab, die durch einen Luftstrom oder durch zweckmäßige Anordnung der Kondensatoren im Innern der betreffenden Anlagen erzielt werden kann, so zeigt es sich, daß bei gleichbleibendem, den Kondensator umgebendem Medium die Erhitzung sich aus der Summe der folgenden zwei Faktoren ergibt: a) Der erste Falttor hat seinen Ursprung ausschließlich in dem Dielektrikum und wird mittels eines Verlustwinkels 8 gemessen. Die mittlere Verlustleistung ist: P1 = CV2 u0 tg B. Hierbei ist C die Kapazität des Kondensators, V der Effektivwert der angelegten Wechselspannung und deren Kreisfrequenz.
  • Da im allgemeinen die Spannung und die Frequenz gegeben sind, so kann man nur auf tg ö einwirken, und zwar wird .man diese Größe möglichst klein wählen. So .verwandelt beispielsweise ein Topfkondensator von 50O PF unabhängig von der Frequenz bei gleichbleibendem d bei einer Blindleistung C U`? w = io kVA und -einem Verlustfaktor von 3 X io--4 eine Leistung von 3 Watt in Wärme.
  • b) Der zweite die Erwärmung bestimmende Faktor ist der Joule-Effekt in den aus einer Metallisierung: bestehenden Belegungen. Diese Belegungen bestehen aus einer Silberlegierung von geringer Stärke und nicht zu vernachlässigendem spezifischem Widerstand. Man hat es gewöhnlich mit Schichten zu tun, die bei bester Ausführung (Mehrfachschichten, geeignete Zusammensetzungen, Verstärkung durch Aufspritzen von geschmolzenen Metallen) einen spezifischen Oberflächenwiderstand 9p s von der Größenordnung von einigen iooostel Ohm. X cm/cm haben: Unter spezifischem Oberflächenwiderstand ist der Ohmsche Widerstand zu verstehen, den ein Flächenelement von i cm Breite und i cm Länge einer Schicht von sehr geringer und daher zu vernachlässigender Stärke darbietet.-Die bekannten Topf- und Röhrenkondensatoren (Abb. i bis 3) haben Belegungen i von zylindrischer Form. Die bekannten Stromzuführungsanschlüsse in Form eines mehr oder weniger vollständig geschlossenen einzigen Ringes 2 sind auf die Belegungen aufgelötet, und ihre Stellung hängt im allgemeinen davon ab, wo man die Lötung am leichtesten ausführen kann.-Bei der Prüfung der Stromdichteverteilung kann man feststellen, daß-aus Symmetriegründen die die Stromstärke darstellenden Vektoren parallel den Erzeugenden verlaufen und daß ihr Wert von der Summe der zu speisenden ringförmigen Belegungselemente dS abhängt. Man sieht also, daß die Stromstärken und grundsätzlich von der Stellung des Stromzuleitungsringes abhängen (Abb. i). Eine Rechnung ergibt somit, daß, wenn Wo die Energie ist, die bei der Speisung der zylindrischen Belegungen durch einen am Ende angeordneten Ring (Abb. 2) infolge des Joule-Effekts abgegeben wird, die abgegebene Energie nur beträgt, wenn der Ring auf halber Länge aufgelötet ist (Abb.3).
  • Die Erfindung besteht nun unter Ausnutzung und Erweiterung der vorgenannten Erkenntnisse darin, den einzigen Ring durch eine Gruppe von n Ringen zu ersetzen, die auf bzw. bzw. . . . der Länge aufgelötet sind.
  • So zeigt Abb. q. beispielsweise zwei Ringe 2 und 2', die auf 1/4 bzw. 3/4 der Länge, und Abb. 5 drei Ringe 2, 2'; 2", die auf 1/o bzw. 1/2 bzw. 5/o der Länge ho aufgelötet sind.
  • Rechnung und auch eine einfache Beobachtung ergeben nämlich, daß die durch den Joule-Effekt frei werdende Wärmemenge beispielsweise bei der Anordnung mit zwei Elektroden 1/4 derjenigen bei der Anordnung mit einer einzigen Mittelelektrode und 1/1o derjenigen hei der Anordnung einer einzigen Elektrode am Ende der Belegung beträgt. Ganz allgemein kann man sagen, daß bei Wahl von n gleichmäßig verteilten Elektroden, die j e der Gesamtoberfläche speisen, die entwickelte Wärme der Teil der bei der Anordnung nur einer einzigen Mittelelektrode entwickelten Wärme oder der Teil der bei nur einer einzigen Endelektrode entwickelten Wärme ist. Die Wahl der Elektrodenanzahl ist eine Raumfrage. Die@die Töpfe abschließende halbkugelige Kappe, deren Oberfläche die gleiche ist wie diejenige eines Zylinders von gleichem Radius und gleicher Höhe, ist wie ein Zylinder entsprechender Höhe einzusetzen.
  • Man kann die äußeren Elektroden 2, 2' beispielsweise gemäß Abb. 6 in Form doppelter oder mehrfacher Ringe aus reinem Kupfer herstellen, die während der Lötung durch Verbindungsstreifen 3 aus dem gleichen Material in Abstand gehalten werden. Das aus den Ringen und den Verbindungsstreifen bestehende Gebilde kann als Ganzes aus einem Metallblech ausgestanzt und dann in die gewünschte Form gebracht werden. Die Verbindungsstreifen sind mit Löchern 4. versehen, um den Kondensator mechanisch und elektrisch mit einem Träger zu verbinden. Die Streifen dienen gleichzeitig als Kühlrippen. Man kann auch zwei Halbringe (Abb.7a) oder drei einen Winkel von i2o° einschließende Ringsegmente (Abb. 7 b) verwenden. Das Ganze ist dann bei zylindrischen Kondensatoren mit doppelten Kragen leichter zu montieren, als wenn die Ringe vollständig geschlossen hergestellt werden. Die inneren Elektroden (Abb. 8), die auf dem gleichen Prinzip beruhen, bestehen aus geschlitzten Ringen 4 und q.', wodurch man die Ringe leicht unterschiedlichen Innendurchmessern anpassen kann. - Zwei Metallstreifen 5, 5', die der Stromzuführung dienen, sind auf den Ringen an gegenüberliegenden Stellen befestigt. Man lötet jeden Ring getrennt an der vorher festgelegten Stelle auf die innere Belegung des Kondensators i' auf, so daß die in geeigneter Weise gerichteten Verbindungsstreifen nach der Lötung zu einem einzigen Leiter 6 zusammengefäßt werden können.
  • Im Fall von Röhrenkondensatoren verlaufen die Verbindungsstreifen 5, 5' in entgegengesetzten Richtungen, wobei sie miteinander durch einen Mittelstreifen 7 verbunden sind (Abb. 9).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromzuleitungsanschlüsse für die Belegungen von rohrförmigen Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse auf jeder Belegung auf n Anschluß'stellen verteilt sind, deren Entfernungen von einem Rohrende bzw. . . . der Gesamtrohrlänge betragen, und daiß' die Anschlüsse untereinander idurch einen Leiter von geringem elektrischem Widerstand in Verbindung stehen.
  2. 2. Anschlüsse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß jeder der Anschlüsse aus einem mit dem ganzen Umfang der Belegung in Berührung stehenden leitenden Ringband besteht.
  3. 3. Anschlüsse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ringband aus mehreren Teilen besteht, die untereinander mechanisch durch Lötung oder Schweißung verbunden sind. :f. Anschlüsse nach Anspruch t, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die verschiedenen Anschlüsse untereinander verbindende Leiter derart ausgebildet ist, daß er gegebenenfalls zur Befestigung des Kondensators dient.
DEC3066A 1949-06-10 1950-10-03 Stromzuleitungsanschluesse fuer die Belegungen von rohrfoermigen Kondensatoren Expired DE881550C (de)

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