DE8814463U1 - Verschluß für Gefäße - Google Patents
Verschluß für GefäßeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/54—Caps or cap-like covers made of shrinkable material or formed in situ by dipping, e.g. using gelatine or celluloid
- B65D41/545—Caps or cap-like covers made of shrinkable material or formed in situ by dipping, e.g. using gelatine or celluloid with integral internal sealing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
• &psgr; · m ft··· ···· f
A 7440 *· ·· ·· ··
Die Erfindung betrifft einen Verschluß zum Abschließen von im Querschnitt etwa kreisrunden Auslaßstutzen mit einer flansch-
oder wulstartigen Erweiterung bei Gefäßen.
Es ist bekannt, daß zum Abschließen von Fässern, Behältern oder
dgl. mit Auslaßstutzen regelmäßig Schraub- oder Korkverschlüsse verwendet werden. Wird z.B. ein Bierfaß abgefüllt und mit einem
Verschluß versehen, dann tritt nicht selten der Fall ein, daß Unbefugte diesen Verschluß Lösen, einen Teil der Flüssigkeit
entnehmen und durch andere Flüssigkeiten, insbesondere Wasser,
ersetzen, tier Käufer, bzw. Bezieher solcher Fässer kann jedoch
nicht feststellen, ob das Faß nach dem Abfüllen geöffnet wurde, da beim Lösen des Verschlusses und darauffolgenden Anbringen
desselben keine Änderungen eintreten, die optisch wahrnehmbar
wären.
Abhilfe kann teilweise dadurch geschaffen werden, daß die
Verschlüsse versiegelt werden. Dies ist jedoch nicht nur zeitaufwendig, sondern auch kostenintensi&ngr;.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den bekannten Verschluß &ogr; (ine unangemessenen
konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß zumindest seine
erste unbefugte Beseitigung ohne weiteres erkennbar ist.
Die gestellte Aufgabe will prfind'.mgsgemäß dadurch gelöst:, daß
der Verschluß die Form eines OeckeLs mit; einem Kragen aufweist,
der die Erweiterung hintergreift und mit ihr form- und
kraftschLüssig verbunden ist,und aus einem bei Raumtemperatur
unverformbaren thermoplastischen Werkstoff besteht.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist,
wenn der Verschluß mit dem Auslaß nicht nur dicht und fest verbindbar ist, sondern auch aus einem Werkstoff besteht, der
sicherstellt, daß beim Beseitigen des Verschlusses , es zu seiner
zumindest teilweisen Zerstörung kommt. Fin solcher Verschluß kann zwar auf den Auslaßstutzen cestülpt werden, eine dichte
und feste Verbindung ist jedoch nicht mehr herstellbar, da der Kragen mit dem Auslaßstutzen nicht mehr druckfest in Verbindung
steht. Der Kragen ist vielmehr angerissen oder sonstwie verändert, was optisch ohne weiteres wahrnehmbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung rieht vor, daß der
Verschluß eine Lasche besitzt. Um diese Lasche gut und problemlos festhalten zu können, sieht eine Maßnahme der Erfindjng vor,
daß sie radial vom Verschluß absteht und etwa tangential verlaufende Rippen aufweist.
Eifi Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B nach Fig. 1
und vergrößert dargestellt,
11 &eegr;; 1 ', i, &igr;·, ') . 1
fig. 3 einen Schnitt entlang der Li&eegr;ie C-D nach Fig. I
und
Fig. 1 .
Der in den Fig. dargestellt Verschluß 10 ist zum Absperren oder
Abschließen von nicht dargestellten Auslaßstutzen bei Gefäßen
oder Behälter &eegr; vorgesehen. Die Auslaßstutzen, die mit diesem
Verschluß 10 versehen werden, sind regelmäßig als hohlzylindrische
Stutzen mit einer flansch- oder wulstartigen Erweiterung ausgebildet. Man erkennt, daß der Verschluß 10 die Form eines
Deckels mit einem Kragen 12 aufweist, der die Erweiterung hintergreifen kann. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt,
besitzt der Kragen 12 eine außenseitige Verstärkungswulst 20,
die am freien Ende des Kragens 12 ausgebildet ist. Der Querschnitt dec; Kragens ist nicht konstant. Im oberen Bereich 22 ist er dicker,
während er zwischen diesem Bereich cc und &ugr;&pgr; VerstarkungSWlilst
20 die Form eines dünnwandigen Abschnittes 24 aufweist.
Die dem Auslaßstutzen zugekehrte Seite 30 des Verschlusses 12
besitzt eine angeformte und kreisrunde Wulst 32, die in den
Auslaßstutzen eingreift und den Verschluß 10 mit dem Auslaßstutzen
fest verbi ndet,
Der Verschluß 1G besitzt ferner eine Lasche 14, die radial absteht
und tangential verlaufende Rippen 17 und 18 aufweist.
Folgende Thermoplaste sind für die Ausbildung des Verschlusses
besonders geeignet:
PoLyethylenterephthglate (PETP)
Polyvinylacetat (PVAC)
Polyvinylacetat (PVAC)
G 8 8 I A /»63.1
&Lgr; 7&Agr;&Agr;0
&Lgr; 7&Agr;&Agr;0
Polystyrol (PS)
Hartpolyethylen (HDPE)
Po Ly carbonate (PC)
Hartpolyvinylchlorid (PVC)
Po lypropylen (PP)
PolymethyImethacrylat (PMMA)
Hartpolyethylen (HDPE)
Po Ly carbonate (PC)
Hartpolyvinylchlorid (PVC)
Po lypropylen (PP)
PolymethyImethacrylat (PMMA)
Die Auslaßstutzen werden durch die eingangs genannten Verschlüsse
wie folgt abgeschlossen:
Die Verschlüsse besitzen in ihrem Rohzustand etwa höh I zyIindrisehe
Kragen und sind in einem gemeinsamen Behälter angeordnet. Über eine Zuführung werden sie dann auf die Stutzen der Behälter
taktweise aufgesetzt, und danach arbeiten sie mit einer Heizeinrichtung mit Preßkörpern zusammen, durch die die Kragen
auf eine bestimmte Temperatur erwärmt und gegen die Erweiterung gepreßt werden. Die Aufsetzeinrichtung besteht hierbei aus zwei
mit einem Sammelbehälter für die Verschlüsse verbindbaren Schienen,
wobei der Auslaß der Aufsetzei »!richtung in der Höhe der Stutzen
angeordnet ist. Die Heizeinrichtung kann aus einer die Verschlüsse
erwärmenden Ausnehmung komplementärer Gestalt mit Preßkörpern
bestehen, die auf den mit dem Auslaßstutzen versehenen Verschluß
aufsetzbar ist. Nach dem Aufsetzen bewegen sich die PreßkSrper entweder in radialer Richtung des Verschlusses oder in seiner
Umfangsrichtung. Durch das Erwärmen des Kragens erfolgt eine
formschlussige Anpassung des Verschlusses an die Erweiterung.
Beim AuskühLen des Kragens schrumpft er, wodurch seine Anpreßkraft
erhöht wird.
Claims (5)
1. Verschluß zum Abschließen von im Querschnitt etwa kreisrunden
Auslaßstutzen mit einer flansch- oder wulstartigen Erweiterung
bei Gefäßen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (10) die Form eines Deckels mit einem
Kragen (12) aufweist, der die Erweiterung hintergreift und mit ihr form- und kraft sehlüssig verbunden ist, und aus
einem bei Raumtemperatur unverformbaren thermoplastischen
Werkstoff besteht.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Po lyethylenterephta I at (PETP), Polyvinylacetat
(PVAC), Polystyrol (PS), Hartpolye thy len (HDPE), Po Iycarbonat
(PC), Hartpolyvinylchlorid, Polypropylen (PP) oder
Polymethy Imethacrylat (PMMA) besteht.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder ?.,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (10) eine Lasche (14) besitzt.
4. Verschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche <14) radial vom Verschluß (10) absteht und
mehr als 0,5 cm lang ist.
A 7440 - j/w
• · · ■
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, %
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (14) tangential, verlaufende Rippen (16,18)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814463U DE8814463U1 (de) | 1988-11-18 | 1988-11-18 | Verschluß für Gefäße |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814463U DE8814463U1 (de) | 1988-11-18 | 1988-11-18 | Verschluß für Gefäße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8814463U1 true DE8814463U1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6830022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814463U Expired - Lifetime DE8814463U1 (de) | 1988-11-18 | 1988-11-18 | Verschluß für Gefäße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814463U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007016945A1 (de) * | 2005-08-09 | 2007-02-15 | Mhr Gmbh | Tuben-verschlussstück |
-
1988
- 1988-11-18 DE DE8814463U patent/DE8814463U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007016945A1 (de) * | 2005-08-09 | 2007-02-15 | Mhr Gmbh | Tuben-verschlussstück |
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