DE68904247T2 - Verschlussvorrichtung, bestehend aus einer kappe und einem originalitaetsring, und verfahren zu ihrer herstellung. - Google Patents

Verschlussvorrichtung, bestehend aus einer kappe und einem originalitaetsring, und verfahren zu ihrer herstellung.

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DE68904247T2 DE8989420184T DE68904247T DE68904247T2 DE 68904247 T2 DE68904247 T2 DE 68904247T2 DE 8989420184 T DE8989420184 T DE 8989420184T DE 68904247 T DE68904247 T DE 68904247T DE 68904247 T2 DE68904247 T2 DE 68904247T2
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Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Verschlußvorrichtung mit einer Verschlußkappe und einem Versiegelungsring sowie ein Verfahren für ihre Herstellung.
  • Es ist üblich Verschlußkappen mit Versiegelungsringen zu versehen um es dem Konsumenten zu ermöglichen jegliches Öffnen des Behälters vor dem Kauf desselben festzustellen.
  • Am häufigsten wird der Versiegelungsring zusammen mit der Verschlußkappe durch einen Formvorgang gebildet und ist in der Verlängerung des Mantels derselben angeordnet, mit welchem er durch einen Bereich geringerer Festigkeit verbunden ist. Beim Aufsetzen der Verschlußkappe auf den Hals des Behälters kommt der Ring hinter einem Absatz zum Anliegen, der am Hals vorgesehen ist. Beim Abschrauben der Verschlußkappe, welches einer axialen Verschiebung derselben entspricht, trennt sich der durch das Anliegen am Absatz in seiner Längsverschiebung blockierte Ring von der Verschlußkappe, wodurch eine spätere visuelle Erfassung des ersten Öffnens des Behälters ermöglicht wird.
  • Diese Technik ist nicht völlig zufriedenstellend. Da der Ring und die Verschlußkappe aus dem selben Material bestehen ist es nämlich zweckmäßig bei der Auswahl desselben einen Kompromiß zu finden zwischen der erforderlichen Dichtigkeit, einer zur Sicherstellung einer guten Anlage des Rings am Absatz des Halses der Flasche ausreichenden Steifheit des Rings, einem zur Vermeidung der Ablöserisiken bei Handhabung vor dem Verschließen ausreichenden Zusammenhalt des Rings mit der Verschlußkappe und einer ausreichenden Zerreißbarkeit der Verbindungsbereiche zwischen der Verschlußkappe und dem Ring. In der Praxis ist es unmöglich diese verschiedenen Kriterien in völlig zufriedenstellender Weise zu erfüllen. Zudem weist der Versiegelungsring die gleiche Farbe auf wie die Verschlußkappe, wodurch jede Möglichkeit der Dekoration oder der Identifikation des Produkts, welche durch einen Ring mit einer von der Farbe der Verschlußkappe unterschiedlichen Farbe gegeben wäre, verhindert wird.
  • Das französische Patent FR-A-2290364 dieser Anmelderin beschreibt eine Verschlußkappe aus Kunststoff, die mit einem Versiegelungsring verbunden ist, der durch Eingreifen in das Innere des Mantels der Verschlußkappe befestigt ist, und zwei in Achsrichtung beabstandete Teile umfaßt, von denen das erste mit einer Auskehlung der Verschlußkappe in Eingriff steht, und von denen das zweite mit dem ersten durch einen Bereich geringerer Festigkeit verbunden ist, und dazu bestimmt ist, hinter einem am Hals des zu verschließenden Behälters vorgesehenen Absatz zum Anliegen zu kommen.
  • Es ist in diesem Patent angegeben, daß die Verschlußkappe vorteilhafterweise aus einem steifen Kunststoff, z.B. hochdichtem Polyethylen, besteht und daß der Ring aus einem flexiblen Material besteht, z.B. Polyethylen mit geringer Dichte, welches geeignet ist, leicht auseinander gerissen zu werden.
  • Es schien als ob es zweckmäßig ist, zum Erreichen einer hervorragenden Dichtigkeit, welche für die Verpackung einer Vielzahl von Produkten, z.B. pharmazeutischen Produkten, unverzichtbar ist, an das Inneren der Verschlußkappe eine Dichtung aus flexiblem Kunststoff anzubringen. Daraus ergeben sich erhöhte Herstellungskosten da die Verschlußvorrichtung drei Teile umfaßt, und da die Herstellung des Verschlußkappenkörpers die Benutzung einer Form mit einziehbarem Formkern erforderlich macht, welche einen nicht unwesentlichen Preis aufweist und nur verringerte Produktionsfrequenzen ermöglicht.
  • Ein Verschluß dieser Art kann also nur für teuere Produkte verwendet werden, und nicht für Massenverbrauchsgüter, wie z.B. Mineralwässer oder andere Getränke.
  • Aufgabe der Erfindung ist es diese Nachteile zu beheben.
  • Dazu ist die betreffende Verschlußvorrichtung des Typs, welcher einerseits umfaßt eine Verschlußkappe aus Kunststoff mit einer Deckfläche zum dichten Verschließen der Öffnung eines Behälters und einem Mantel, welcher Mittel zur Befestigung an dem Hals des Behälters aufweist, und andererseits einen mit der Verschlußkappe verbundenen Versiegelungsring umfaßt, der durch Eingreifen in das Innere des Mantels der Verschlußkappe befestigt ist, und zwei in Achsrichtung beabstandete Teile aufweist, von denen das erste mit einer Auskehlung der Verschlußkappe in Eingriff steht, und von denen das zweite mit dem ersten durch einen Bereich geringerer Festigkeit verbunden ist, und dazu bestimmt ist, hinter einem am Hals des zu verschließenden Behälters vorgesehenen Absatz zum Anliegen zu kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Verschlußkappe flexibler ist als das Material des Rings, und daß die Auskehlung der Verschlußkappe, mit welcher der Ring in Eingriff steht, an der Seite des freien Endes des Mantels der Verschlußkappe von einer Mehrzahl auf einer Kreislinie angeordneter, voneinander durch glatte Bereiche getrennter Rasten begrenzt ist.
  • So besteht z.B. die Verschlußkappe aus Polyethylen mit geringer Dichte, während der Ring aus hochdichtem Polyethylen besteht.
  • Die Benutzung eines relativ flexiblen Materials für die Verschlußkappe ermöglicht eine hervorragende Dichtigkeit ohne das Anbringen einer zusätzlichen Dichtung. Die Anmelderin hat überraschenderweise festgestellt, daß es möglich ist eine aus relativ flexiblem Material bestehende Verschlußkappe mit einem aus einem härteren Material bestehenden Ring zu verbinden, wobei der Ring mit der Verschlußkappe einen guten Zusammenhalt aufweist und wobei die beiden Teile während des ersten Öffnens des Behälters leicht voneinander zu trennen sind.
  • Das Vorsehen von Ringhalterasten im Inneren der Verschlußkappe ermöglicht es einerseits, den Ausformvorgang der Verschlußkappe zu vereinfachen, und andererseits, das Anbringen des Rings in der Verschlußkappe zu erleichtern, wobei ein ausreichender Halt des Rings in der Verschlußkappe sichergestellt ist.
  • Gemäß einer Anwendungsart der Erfindung für den Fall einer Schraubverschlußkappe umfaßt das Verfahren zur Herstellung dieser Schraubverschlußkappe, welches eine Abschraubform benutzt, deren dem Inneren der Verschlußkappe entsprechender Teil, von innen nach außen konzentrisch angeordnet, aufweist einen zentralen Formkern, einen die Ausbildung des Verschlußkappengewindes bewirkenden drehbaren Formkern, einen Zwischenring, dessen vorderes Ende Blockierstücke zum Blockieren der Drehung der Verschlußkappe aufweist, und eine Abstreifplatte, welche den dem freien Ende des Mantels entsprechenden Rand begrenzt, nach Injizieren des Materials das Öffnen der Form durch Verschieben des die Ausformung des Verschlußkappenäußeren bewirkenden Teils derselben, das Verschieben des zentralen Formkerns in Herausnehmrichtung, das Herausnehmen des drehbaren Formkerns durch Abschrauben desselben, wobei während dieser Bewegung der Zwischenring das Blockieren der Drehung der Verschlußkappe bewirkt, und das Abtrennen der Verschlußkappe vom Zwischenring durch Verlagern der Abstreifplatte.
  • Diese Technik ist vorteilhaft, da sie mittels einer einfachen Technik und mit hohen Produktionsfrequenzen die Erzeugung einer Verschlußkappe ermöglicht, deren Maße eine ausgezeichnete Genauigkeit aufweisen und deren Material eine hohe Dichtigkeit zuläßt. Da außerdem der unabhängig erzeugte Ring eine sich von der Farbe der Verschlußkappe unterscheidende Farbe haben kann, wird entweder die Identifikation des in dem Behälter enthaltenen Produkts oder einfach eine gelungene Dekoration des Behälters ermöglicht.
  • In Anbetracht der gemäßigten Herstellungskosten dieser Verschlußvorrichtung kann sie für Behälter Verwendung finden, welche Massenerzeugnisse wie z.B. Mineralwässer oder andere Getränke enthalten.
  • Die Erfindung wird anhand der sich auf die beiliegende Zeichnung beziehenden, folgenden Beschreibung einer in nicht einschränkenden Weise bespielhaften Ausführungsform dieser Verschlußvorrichtung deutlich werden:
  • Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Verschlußkappe und eines ihr zugeordneten Versiegelungsrings;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Verschlußkappe und ihres Versiegelungsrings in montierter Stellung;
  • Fig. 3 ist eine Längsschnittdarstellung einer Verschlußkappe und ihres Versiegelungsrings in montierter Stellung;
  • Fig. 4 ist eine Längsschnittdarstellung der Verschlußkappe von Fig. 3 innerhalb ihrer Form.
  • Die in der Zeichnung dargestellte und allgemein mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnete Verschlußvorrichtung umfaßt einerseits eine Verschlußkappe 3 und andererseits einen Versiegelungsring 4. Die Verschlußkappe 3 umfaßt eine mit einem Mantel 6, der ein Gewinde 7 aufweist, durch einen ringförmigen vertieften Bereich verbundene Deckfläche 5. In der Nähe des unteren Endes des Mantels 6 ist eine Auskehlung 9 angebracht, deren unterer Rand von einer Mehrzahl auf einer Kreislinie angeordneter, voneinander durch glatte Bereiche getrennter Rasten 10 begrenzt ist. Diese Verschlußkappe besteht aus einem relativ flexiblen Kunststoff, z.B. aus Polyethylen mit geringer Dichte.
  • Der Versiegelungsring umfaßt zwei axial verschobene Teile 12 und 13, welche miteinander durch einen Bereich geringerer Festigkeit verbunden sind. Der Teil 12 des Rings ist dazu bestimmt durch irreversiblen Eingriff in die Auskehlung 9 der Verschlußkappe festgelegt zu werden, während der Teil 13 des Rings eine nach innen vorspringende Lippe 15 umfaßt, welche dazu bestimmt ist, hinter einem Absatz zum Anliegen zu kommen, der am Hals des durch die Verschlußvorrichtung zu verschließenden Behälters vorgesehenen ist.
  • Der Versiegelungsring besteht seinerseits aus einem steiferen Kunststoff als die Verschlußkappe, z.B. aus hochdichtem Polyethylen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Verschlußkappe 3 in Inneren einer Form gewonnen, welche einen äußeren Ab schnitt 16 umfaßt, der die Formung der äußeren Fläche der Verschlußkappe bis auf Höhe der Trennfläche 17 bewirkt. Vom Inneren der Verschlußkappe aus gesehen sind von innen nach außen konzentrisch angeordnet, ein zentraler Formkern 18, ein die Ausbildung des Gewindes 7 bewirkender drehbarer Formkern 19, ein Zwischenring 20, dessen vorderes Ende Stücke 22 zum Blockieren der Drehung der Verschlußkappe aufweist, und eine Abstreifplatte 23, welche die Formung des Rands des Mantels auf Höhe der Trennfläche bewirkt.
  • In der Praxis wird nach dem Einführen des Materials in die geschlossene Form zuerst das Öffnen derselben durch Verschiebung des Abschnitts 16 durchgeführt.
  • Danach wird das Herausnehmen des zentralen Formkerns 18 durchgeführt, anschließend das Herausnehmen des drehbaren Formkerns 19 durch Abschrauben, wobei die Verschlußkappe während dieser Bewegung mittels der Stücke 22 drehblokkiert ist.
  • Das Abtrennen der Verschlußkappe vom Zwischenring 20 wird durch Verlagern der Abstreifplatte 23 in Richtung auf die Deckfläche der Verschlußkappe durchgeführt. Dieses Abtrennen wird durch die Tatsache vereinfacht, daß die Rasten 10, welche die Auskehlung 9 begrenzen, nicht über den gesamten Umfang der Verschlußkappe vorgesehen sind.
  • Wie es sich aus dem Vorhergehenden ergiebt, bringt die Erfindung eine große Verbesserung der bestehenden Technik mit sich, indem sie eine Verschlußvorrichtung schafft, bei welcher der Ring und die Verschlußkappe aus zwei verschiedenen Materialien erzeugt werden, wodurch eine hervorragende Dichtigkeit des Verschlusses zusammen mit vernünftigen Herstellungskosten ermöglicht wird.
  • Es versteht sich von selbst daß sich die Erfindung nicht auf die vorhergehend beschriebene, beispielhafte Ausführungsform der Verschlußkappe beschränkt, sondern im Gegenteil alle Varianten ihrer Ausführung umfaßt.

Claims (2)

1. Verschlußvorrichtung von der Art, welche umfaßt:
einerseits eine Verschlußkappe (3) aus Kunststoff mit einer Deckfläche zum dichten Verschließen der Öffnung eines Behälters und einem Mantel (6), welcher Mittel (7) zur Befestigung an dem Hals des Behälters aufweist, und
andererseits einen mit der Verschlußkappe verbundenen Versiegelungsring (4), der durch Eingreifen in das Innere des Mantels der Verschlußkappe befestigt ist, und zwei in Achsrichtung beabstandete Teile umfaßt, von denen das erste (12) mit einer Auskehlung der Verschlußkappe in Eingriff steht, und von denen das zweite (13) mit dem ersten durch einen Bereich geringerer Festigkeit verbunden ist, und dazu bestimmt ist, hinter einem am Hals des zu verschließenden Behälters vorgesehenen Absatz zum Anliegen zu kommen,
wobei die Verschlußkappe (3) und der Ring (4) aus unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt sind,
dadurch gekennzeicnet, daß
das Material der Verschlußkappe (3) flexibler ist als das Material des Rings (4), und daß
die Auskehlung (9) der Verschlußkappe, mit welcher der Ring in Eingriff steht, an der Seite des freien Endes des Mantels der Verschlußkappe von einer Mehrzahl auf einer Kreislinie angeordneter, voneinander durch glatte Bereiche getrennter Rasten (10) begrenzt ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Schraubverschlußkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Abschraubform benutzt wird, deren dem Inneren der Verschlußkappe entsprechender Teil, von innen nach außen konzentrisch angeordnet, umfaßt
einen zentralen Formkern (18),
einen die Ausbildung des Verschlußkappengewindes bewirkenden drehbaren Formkern (19),
einen Zwischenring (20), dessen vorderes Ende Blokkierstücke (22) zum Blockieren der Drehung der Verschlußkappe aufweist, und
eine Abstreifplatte (23), welche den dem freien Ende des Mantels entsprechenden Rand begrenzt,
wobei das Verfahren nach Injizieren des Materials umfaßt
Öffnen der Form durch Verschieben des die Ausformung des Verschlußäußeren bewirkenden Teils (16) der Form,
Verschieben des zentralen Formkerns (18) in Herausnehmrichtung,
Herausnehmen des drehbaren Formkerns (19) durch Abschrauben desselben, wobei während dieser Bewegung der Zwischenring (20) das Blockieren der Drehung des Verschlußkappe bewirkt, und
Abtrennen der Verschlußkappe vom Zwischenring durch Verlagern der Abstreifplatte (23).
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