DE8814439U1 - Fußboden für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Fußboden für Schienenfahrzeuge

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DE8814439U1 DE8814439U DE8814439U DE8814439U1 DE 8814439 U1 DE8814439 U1 DE 8814439U1 DE 8814439 U DE8814439 U DE 8814439U DE 8814439 U DE8814439 U DE 8814439U DE 8814439 U1 DE8814439 U1 DE 8814439U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/10Floors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Fußboden für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fußboden für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Triebwagen, wobei eine Fußbodenplatte durch eine elastische Zwischenschicht von einem Wellblechboden getrennt ist.
Eine derartige Einrichtung ist in DE-OS 34 15 848 beschrieben. Dabei ist vorgesehen, daß die elastische Zwischenschicht ganzflächig die Unterseite der Fußbodenplatte bedeckt, sodaß die Berührungsfläche mit dem Wellblechboden der Fläche der Oberseite der Rippen des WeI Ible.nhbodens entspricht. Die elastische Zwischenschicht wird infolgedessen nur geringfügig komprimiert. Dies hat zur Folge, daß die Eigenfrequenz dieser Schicht relativ hoch ist und es
bei Freauenzen von beispielsweise 25 Hz noch nicht zu einer hinreichenden elastischen Entkoppelung zwischen Wellblechboden und Fußbodenplatte kommt. Eine solche Entkoppelung ist jedoch Voraussetzung für eine gute Körperschal (.isolierung.
Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber, eine Entkoppelung von Fußbodenplatte und Wellblechboden bereits bei niedrigen Frequenzen, wie sie etwa durch einen im Triebwagen angeordneten Dieselmotor erzeugt werden, sicherzustellen. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die elastische Zwischenschicht aus einzelnen Streifen besteht, deren Abstand ein Mehrfaches ihrer Breite beträgt, wobei die Streifen normal zu den Rippen des Wellblechbodens verlaufen.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme wird die gesamte Last,
die von d «> r Fußbodenplatte übertragen wird„ Ober eine Fläche in den Wellflechboden eingeleitet, welche etwa 5 "/. 'ier Gesamtfläche entspricht. Die Kompression der
• &igr; · ·
elastischen Zwischenschicht ist dadurch relativ hoch, ihre Eigenfrequenz gering. Diese Eigenschaft zeigt sich allgemein bei gummielastischen Materialien, insbesondere bei elastischen Polyurethan—Werkstoffen.
Die vorgeschlagene Konstruktion trägt auch zur Luftschallisolierung bei, welche prinzipiell bereits durch die doppe L scha Iige Ausführung des Bodenaufbaus bewirkt wird. Diese Isolierung hängt nämlich nicht nur vom Flächengewicht des Wellblechbodens einerseits und der Fußbodenplatte andererseits, sondern auch vom gegenseitigen Abstand dieser Elemente ab. Dieser Abstand aber läßt sich durch geeignete Abmessung der elastischen Streifen einstellen. Günstig ist es dabei, die Streifen nicht unmittelbar auf das Metall des Wellblechbodens aufzubringen, sondern durch Unterlegen von Holzleisten eine bessere lastverteilung auf das elastische Material zu schaffen.
Um die elastische Entkoppelung von Fußbodenplatte und Wellblechboden nicht durch die seitliche EinspannunQ der Fußbodenplatte zu gefährden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die horizcntjle Fixierung der Fußbodenplatte nur punktförmig durch einstellbare Gummipuffer erfolgt.
Einzelheiten der Neuerung werden anschließend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Fußboden,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1.
Der dargestellte Fußboden besteht im w e s &rgr; &eegr; t '. i c h ;· &pgr; ;i us einem Wrllblechhoden 10, welcher durch elastische Streifen 1 von einer FuRbodenplatte 6 getrennt ist.
Dir Streifen 1 bestehen aus elastischem Polyurethan-Werkstof f . Di'· Fußbodenplatte << ist eine hieqeweiche Holzspanplatte. r> i e Streifen 1 sind jeweils &ogr; rf Holzleisten 4 unterlegt und verlaufen quer zu den Rippen 2 und Rinnen 3 des Wellblechbodens 10.
Die Breite der Streifen 1 bzw. Holzleisten U wird so gewählt, daß das Material trotz der Last der Fußbodenplatte noch elastisch einfedern kann. Der Abstand der Streifen darf nicht so groß gewählt werden, daß die Fußbodenplatte zwischen den Streifen iu stark durchhängt. Als typischer Wert für die Breite der Streifen 1 können U cm gelten, für den Abstand der Streiten etwa SO cm. Die Gesamtdicke von Streifen 1 und Holzleiste A beträgt typischerweise 2 bis 3 cm.
0er zwischen den Streifen 1 verbleibende Raum ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Isoliermatte 5 aus Telwolle ausgefüllt. Dröhngeräusche des Wellblechbodens 10 können dadurch gedämpft werden, daß dieser mit einem Belag 8, beispielsweise aus Entdröhnmaterial versehen ist.
Um durch die Abstützung des Fußbodens an der Seitenwand 9 die elastische Entkoppelung der Fußbodenplatte 6 nicht aufzuheben, sind an der Seitenwand 9 elastische Anschläge 7 in Form einstellbarer Gummipuffer befestigt, welche an der Fußbodenplatte 6 an über deren Länge verf &ogr; &igr; 1^t0H Punkten anliefen.

Claims (5)

Tichutzansprücoe:
1. Fußboden für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Triebwagen, wobei eine Fußbodenplatte durch eine elastische Zwischenschicht von einem Wellblechboden getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht aus einzelnen Streifen (1) besteht, deren Abstand ein Mehrfaches ihrer Breite beträgt, wobei die Streifen (1) normal zu den Rippen (2) des Wellblechbodens (10) verlaufen.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (1) durch Ho I &zgr; I eisten(4) unterstützt sind.
3. Fußboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Streifen (1) und gegebenenfalls auch zwischen den Holzleisten (4) Isoliermatten (5) aus Faserdämmstoffen angebracht sind.
4. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellblechboden (10) in an sich bekannter Weise mit einem Belag (8) aus Entdröhnmateria I versehen ist.
5. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze i chnet,- daß zur Abstützung an den Seitenws.ndert (9) des Schienenfahrzeuges mehrere elastische Anschläge <7) vorgesehen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009468A1 (de) * 1990-11-22 1992-06-11 Abb Henschel Verlegung von fussbodenplatten in schienenfahrzeugen
EP0576394A1 (de) * 1992-06-24 1993-12-29 Alusuisse-Lonza Services Ag Schwingungs- und schalldämpfendes elastisches Verbindungselement
DE29515575U1 (de) * 1995-09-29 1995-11-30 Deutsche Waggonbau AG, 12527 Berlin Fußbodenrandpartieausbildung, insbesondere im Bereich der Einstiege von schienengebundenen Nahverkehrsfahrzeugen
EP1526055A1 (de) * 2003-10-22 2005-04-27 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug, insbesondere Stassenbahnwagen, mit einem elastisch gelagertem Fussboden im Fahrerraum.
WO2012041940A3 (de) * 2010-10-01 2012-05-24 Siemens Ag Österreich Fussboden für ein schienenfahrzeug

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