DE8814342U1 - Schublade - Google Patents

Description

Il I ·

Schublade

Die Neuerung bezieht sich auf eine Schublade mit vorzugsweise metallischen Schubladenzargen, wobei oberhalb jeder Schubladenzarge eine Reling angeordnet ist.

In letzter Zeit sind in vermehrtem Maße Schubladen mit metallischen Schubladenzargen oder Schubladenzargen, die aus Kunststoff gespritzt sind, aui den Markt gekommen. Derartige Schubladenzargen erlauben einen schnellen Zusammenbau der Schublade, und metallische Schubladenzarge&eegr; bieten eine gute Belastbarkeit der Schublade.

Es sind weiters Schubladen bekannt geworden, bei denen oberhalb der Schubladenzargen jeweils eine Reling angeordnet ist, die von der Frontblende der Schublade bis zur Rückwand verläuft.

In manchen Fällen hat es sich gezeigt, daß es fallweise wünschenswert ist, anstelle einer Schublade mit Reling eine solche mit höheren Seitenwänden zur Verfugung &zgr; &ugr; haben. Nach dem bekannten Stand der Technik bedingte diese Anforderung die Notwendigkeit von verschieden hohen Schublade&eegr;zargen. Außerdem konnte eine Schublade mrt honen Schubladenzargen und ohne Reling nicht nachträglich in eine Schublade mit niederen Schubladenzargen mit Reling abgeändert werden.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schublade mit Schubladenzargen und einer ReI i &pgr; 3 an jeder Seite dahingehend zu verbessern, daß ein vielfältiger Einsatz eier Schublade mög lieh ist.

pies wird neuerungsgemäß durch einen bei jeder Reling einhängbaren bzw. auf diene aufschiebbare &pgr; seitlichen Aufsatzstreifen erreicht.

Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Aufsatzstreifen beim &ogr;be' en Rand der Schubladenzarge an der Innenseite abstutzen.

In der Schublade befindliche Gegenstände, die an einen Aufsatzstreifen drucken, können diesen nicht von der Reling lösen.

Fin Aijcfuhrungsbeispiel der Neue'ung sieht vor. dall die Aufsatzstreifen zwei horizontale Stege mit zueinander gebogenen Randern aufwe'sen, die die Reling zwischen sich aufnehmen.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Aufsat&zgr;streifen mit einem nach oben ragenden Steg versehen sind.

In die nach oben raocuocn Stege können Unterteiler für die Schublade eingehängt werden, aber auch herkömmliche Hänge*arteien od.dgl. Des weiteren können die nach oben ragenden Stege zum Aufsetzen von Reitern dienen.

Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnunge eingehend beschrieben.

Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Schublade, die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine S chub Iadenseitenwand, die Fig. 3 zeigt ein Schaubild eines zweiten Ausführungs beispieles einer erfindungsgemäßen Schublade, die Fig. zeigt einen Querschnitt durch die Schub Iadenseitenwand dieses Ausführungsbeispieles und die Fig. 5 zeigt ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Schublade.

3Q Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1, 2 einerseits und 3 bis 5 andererseits unterscheiden sich einmal da-

durch, daß im Ausf ührungsbe iopiel g email der fig. 1 und 2 die Schubla (Jenzarge 1 doppelwandig ausgeführt ist, während 5 ie in den beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 5 nur mit einer Wand ausgeführt ist. Im Ausführungs beispiel nach den Fig. 1 und 2 handelt es sich um eine Schubladenzarge 1, die aus Aluminium extrud^ert oder gespritzt ist, die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 bis 5 zeigen jeweils eine Schubladenzarge 1 aus Stahlblech .

Oberhalb jeder Schubladenzarge 1 befindet sich eine Reling 2, die die Frontblende 3 der Schublade mit der Rückwand U verbindet.

Auf jede Reling 2 ist ein erfindungsgemäßer Aufsatzstreifen 5 aufgeklemmt. Die Auftragsstreifen 5 stützen sich innen an der Schubladenzarge 1 ab und können leicht auf die Reling 2 aufgeschnappt und von dieser entfernt werden.

Um den Halt der Aufsat&zgr;streiTen 5 auf der Reling 2 zu verbessern, sind die Autsatzstreifen 5 mit zwei horizontalen Stegen 6 versehen, die zueinander abgewinkelte Ränder 7 aufweisen, wobei die Stege 6 die Reling 2 klemmend umfassen.

Im Ausführungsbeispiel nach der f ■? et. 5 ist jeder Aufsatzstreifen 5 mit einem n<,ch oben ragenden Steg 8 versehen. Im gezeigten AusführungsbeispieL dienen die Stege 8 zum Einhängen einer Hängekarteimappe 9. Wie bereits erwähnt, können die Stege 8 auch zu:« Einhängen von Unterteilerwänden für die Schublade dienen sowie zum Aufsetzen von Reitern, Besch r-. f t tjngsk art chen od.dgl.

Claims (1)

Schutzansprüche :

1. Schublade mit vorzugsweise metallischen Schubladenzargen, wobei oberhalb jeder Schubladenzarge eine Reling angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen bei jeder Reling (2) einhängbaren bzw. auf diese aufschnappbaren seitlichen Aufsatzstreifen (5).

2= Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufsatzstreifen (5) sich bein oberen Rand der §■ Schubladenzarge (1) an deren Innenseite abstützen.

t 10 3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf satzstreifen (5) zwei horizontale Stege

jij '6) mit zueinander gebogenen Rändern (7) aufweisen,

&uacgr; die tjie Geling zwischen sich aufnehmen.

A. Schublade nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge· kennzeichnet, daß die Aufsatzstreifen (5) mit einem nach oben ragenden Steg (8) versehen sind.