DE8813932U1 - Vorrichtung zum Aufziehen von Knickschutz- oder Formtüllen auf elektrische Kabel - Google Patents
Vorrichtung zum Aufziehen von Knickschutz- oder Formtüllen auf elektrische KabelInfo
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Description
Vorrichtung zum Aufziehen von Knickschutz oder Formtlilien auf elektrische Kabel
&igr; &eegr;
15 20 25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen von
Knickschutz- oder Formtliilen auf elektrische Kabel. Derartige
Tüllen werden Im Zusammenhang mit der elektrischen Stromversorgung
bei praktisch allen elektrischen Geräten oder elektrischen Einrichtungen benötigt; die Tülle stellt dabei
eine Versteifung eines Kabels an einer bestimmten Stelle dar und verhindert so, daß das Kabel an dieser Stelle abknicken
und dadurch beschädigt werden kann. Derartige Tüllen sind sowohl an Kabeln für Starkstrom- als auch für Schwachstrom-Einrichtungen
wie z. B. an Telefongeraten vorhanden.
Die Tüllen müssen an der vorbestimmten Stelle auf den elektrischen
Kabeln Stramm und unverrückbar sitzen, Sie bestehen
aus einer Gummi mischung, wobei ihre zentrische Durchbohrung
dem Außendurchmesser des betreffenden elektrischen Kabels so angepaßt 1st, daß die Tülle im aufgezogenen Zustand unverrückbar
auf dem Kabel sitzt.
30 35
Das Aufziehen von Tüllen auf elektrische Kabel erfolgt mit Hilfe von sogenannten Dreidornzangen. Die drei Dorne einer
derartigen Zange sind in gegenseitiger paralleler Ausrichtung an den beiden Zangenbacken befestigt. Durch Zusammendrücken
der Zangengriffe können die Dorne unter Beibehaltung ihrer parallelen Lage voneinander wegbewegt werden. Zum Aufziehen
einer Tülle auf ein Kabelende werden die drei Dorne in die Tüllenbohrung hineingesteckt, durch Zusammenziehen
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07. Nov. 1988
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der Zangengriffe die drei Dorne und damit die Tüllenbohrung
in radialer Richtung auseinandergezogen, so daß das elektrische
Kabel durch die nunmehr vergrößerte Innenbohrung der Tülle hindurchgeschoben werden kann. Anschließend werden die
Zangengriffe losgelassen. Dabei zieht sich die Tülle in radialer Richtung wieder zusammen, wobei die Dorne zwischen
der Tülle und dem Kabel eingepreßt werden. Das Herausziehen der Dorne aus dem Innenraum der Tülle erfordert einigen
Kraftaufwand. Ein demgegenüber wesentlich größerer Kraftauf-
\n wand 1st aber beim Aufspreizen der Dorne, d. h. beim Aufspreizen
der Tülle erforderlich. Das Aufziehen von Tüllen gehört
daher zu den Arbeiten, die nur kurzfristig und nicht über eine längere Zeltdauer hinweg durchgeführt werden
können.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
schaffen, die es erlaubt, ohne größeren Kraftaufwand Tüllen auf elektrische Kabel aufzuziehen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sie ist bei der eingangs genannten Vorrichtung zum
Aufziehen von Knickschutz- oder Formtüllen auf elektrische Kabel gekennzeichnet durch einen langgestreckten Körper,
dessen einer Endbereich als Büchse und dessen anderer Endbereich als Stab ausgebildet ist und bei dem die Längsachse
der Büchse und die Längsachse des Stabes Ineinanderfalleft.
wobei der Außendurchmesser dieses Stabes geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Tüllenlängsdurchbohrung ist und
wobei der Innendurchmesser der Längsbohrung in der Büchse geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Kabels und
wobei der Außendurchmesser der Tülle größer ist als der Außendurchmesser des Stabes, wobei öie Oberflächen der beiden
Endbereiche von Büchse und Stab allmählich ineinander übergehen. Ferner ist diese Vorrichtung gekennzeichnet durch
einen ringförmigen Körper, dessen zentrische Durchbohrung im
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Durchmesser nur geringfügig größer ist als der jeweilige
Durchmesser des langgestreckten Körpers längs dessen Längsachse,
wobei di;r langgestreckte Körper und der ringförmige
Körper so relativ zueinander, in Richtung der Längsachse des langgestreckten Körpers, bewegbar sind, daß der ringförmige
Körper vollständig über den langgestreckten Körper überschiebbar
1st. Damit kann auf die kraftaufwendige Greifbewegung beim Betätigen der Dreidornzange verzichtet werden, und
es braucht stattdessen nur noch die Tülle auf einem langgestreckten Körper in Längsrichtung verschoben zu werden, was
sich mit wesentlich weniger Kraftaufwand bewerkstelligen
läßt. Das Verschieben relativ zum langgestreckten Körper er- { folgt dabei mit Hilfe des ringförmigen Körpers, an dem sich
die Tülle in Längsrichtung abstützen kann. Durch Verschieben des ringförmigen Körpers in Längsrichtung des stabförmigen
Körpers verschiebt sich auch die Tülle.
Für die Relativbewegung des ringförmigen Körpers und des
stabförmigen Körpers sind die vielfältigsten technischen Vorrichtungen
einsetzbar. Eine für die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Zug-Druck-Glieder vorhanden sind, an die der langgestreckte Körper und
der ringförmige Körper so ankoppelbar sind, daß entweder der langgestreckte Körper durch den ringförmigen Körper hindurch-
oder der ringförmige Körper über den langgestreckten Körper hinwegschiebbar sind. In vorteilhafter Weise kann dabei
der langgestreckte Körper an zumindest einem Zug-Glied lösbar befestigt sein und der ringförmige Körper an der
Tülle druckend anlegbar sein, so daß die Tülle über den langgestreckten
Körper hinwegschiebbar ist.
Der für die Relativbewegung von langgestrecktem Körper bzw.
Tülle und ringförmigem Körper erforderliche Kraftaufwand
läßt sich in vorteilhafter Weise durch eine pneumatische Betätigung
der Zug-Druck-Glieder wünschenswert klein halten.
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Zur lösbaren Befestigung des langgestreckten Körpers an d*m
Zug-Glied ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung fn dem einen Endbereich des langgestreckten Körpers eine zumindest
in Teilbereichen ringförmige Hinterschneidung vorhanden,
in die das zumindest eine Zug-Glied lösbar eingerastet werden kann.
Da der ringförmige Körper während der gesamten Verschiebung der TUIIe an derselben drückend anliegt, muß sich mit dem
Aufweiten der Tülle auch der ringförmige Körper aufweiten. Diese Aufweitung des ringförmigen Körpers läßt sich mit einfachen
Hilfsmitteln dadurch bewerkstelligen, daß 1n der Wandung
des ringförmigen Körpers zumindest ein, vorzugsweise mehrere in Längsrichtung sich erstreckende Schlitze vorhanden
sind, die zumindest teilweise durch die Körperwandung in Längsrichtung hindurchreichen. Die in Längsrichtung auskragenden
Zug-Glieder sind damit in zur Längsachse radialer Richtung nachgiebig gelagert. Um die freien Ende dieser Kragarme
möglichst dicht bei der Längsachse und damit möglichst dicht auf der Oberfläche des langgestreckten Körpers positioniert
zu halten, 1st der ringförmige Körper in vorteilhafter
Weise von einem in zumindest in Teilbereichen ringförmig umgebenden
elastischen Zug-Glied umgeben. Dieses Zug-Glied kann in technisch einfacher Weise durch eine Schraubenfeder
konstruktiv verwirklicht werden.
Die Erfindung wird iss folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
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FIg. 2 einen Längsschnitt durch den zu der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gehörenden langgestreckten Körper, auf dessen eines Ende eine Tülle aufgesteckt
und in dessen anderes Ende das Ende des in Fig. 1 dargestellten elektrischen Kabels eingesteckt werden
kann,
Fig. 3 den langgestreckten Körper mit aufgesteckter Tülle
und eingestecktem Kabel gemäß Fig. 2, mit dem ring förmigen Körper,
Fig. 4 den in Längsrichtung schiebend an der Tülle anlie-("■
genden ringförmigen Körper und
Fig. 5 eine perspektivische Schrägansicht der Vorrichtung
nach Fig. 4.
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nung rechten Endbereich 12 der Kabelmantel 14 entfernt vor- |
handen. Auf dem an den Endbereich 12 sich anschließenden Man- i;
teibereich 14 1st eine TUIIe 16 aufgeschoben vorhanden. Der l|
im aufgezogenen Zustand - wie 1n FIg. 1 dargestellt - die |
dem Endbereich 12 sind die einzelnen Litzen 20 des elek- |
trischen Kabels 10 freiliegend vorhanden. I
I Zu der erfIndungsgemaßen Vorrichtung gehört ein Formstück ;
22. Dieses Formstück 22 besitzt die Gestalt eines langgestreckten
Körpers. In seinem einen - In F1g. 2 Unken - Endbereich
besitzt das Formstück 22 eine bUchsenförmige Gestalt
23 mit einem Außendurchmesser 04. Die Innenbohrung 24 des
Formstücks 22 weist den Durchmesser 03 auf. Das - 1n Fig. 2 linke - offene Ende des ForrnstUcks 22 besitzt eine konische
Incrhri'nunn ') f\ Dia Rnhrnnn 0 ü j et { nnurhaih Hoc Fnrnic tiirlio«
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22 durch eine Stirnfläche 30 verschlossen. Im Bereich zwischen
der konischen Anschrägung 26 und der Stirnfläche 30 besitzt das Formstück 22 damit die Form einer Büchse 23.
Das andere - in Fig. 2 rechte - Ende des Formstücks 22 besitzt eine krtiszyl irtdrische, stabförmige Gestalt 32 mit dsm
Außendurchmesser D5. Der Obergang der zylindrischen Oberflächengestalt
mit dem Durchmesser D4 zu dem zylindrischen Oberflächenbereich
mit dem Durchmesser D5 erfolgt allmählich in einem konisch sich - in "fg. 2 von links nach rechts - verjüngenden
Oberflächenbereich 34.
Das rechte freie Ende des stabförmigen Bereiches 32 des Formstückes
22 ist mit einer Spitze 36 versehen. Hinter der Spitze ist in den Stab 32 eine ringförmige Nut 38 eingeformt.
Auf dem Bereich des Stabes 32 läßt sich aus Richtung 40 die
Tülle 16 leicht aufschieben. Der Durchmesser D5 des Stabes 32 ist dementsprechend etwas geringer als der Innendurchmesser
D2 der Längsbohrung 18 der Tülle 16 ausgebildet.
In die Bohrung 24 des Formstücks 22 läßt sich aus Richtung 42 das Kabel 10 mit seinen freiliegenden Litzen 20 einschieben.
Diese Einschubbewegung wird durch die konische Anschrägung 26 des Formstücks 22 erleichtert. Das Kabel läßt sich
so weit in die Bohrung 24 einschieben, bis seine Litzen an
der Stirnfläche 30 der Bohrung 24 zur Anlage kommen. Der Durchmesser D3 der Bohrung 24 1st geringfügig größe.- als der
Außendurchmesser Dl des elektrischen Kabels 10, so daß diese
Zum Verschieben der Tülle 16 längs des Formstückes 22 werden die Längsachse 52 des Formstücks 22 umgebende Schubarme 54
verwendet, die mit entsprechend ausgebildeten Anlageflächen
56 drückend an die - in der Zeichnung rechte - Stirnseite 59 der Tülle 16 angelegt werden können (Fig. 3, 4 und 5). Die
Schubarme 54 besitzen dazu eine vordere Abwinklung 58, die zwischen sich einen Abstand D6 freilassen. Der Abstand D6
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entspricht dabei dem Durchmesser eines Kreises. D6 ist geringfügig
größer als der Durchmesser D5 des Stabes 32, so daß das Formstück 22 mit seinem Stab 32 durch den Bereich D6
- in der Fig. 3 nach rechts - hindurchgeschoben werden kann.
Bei diesem Hindurchschieben des Fornistückes 22 durch den Bereich
der Abwinklung 58 hindurch kommt schließlich die Spitze 36 des Formstücks 22 an einem Anschlag 50 zur Anlage.
Dabei rasten dann Greifarme 60, die ebenfalls im Abstand radial um die Längsachse 52 vorhanden sind, in der Nut 38
ein. Das Formstück 22 ist damit an den Greifarmen 60 zugfest angekoppelt (Fig. 4). Durch Längsverschieben der Schubarme
54 relativ zu den Greifarmen 60 - in Fig. 4 nach links ( ) kommen die Abwinklungen 58 der Schubarme 54 an der Stirnseite
59 der Tülle 16 zur Anlage, und bei einer entsprechend weiteren Schubbewegung der Schubarme 54 wird die Tülle 16 in
Richtung 62, in den Bereich mit dem Durchmesser D4 des Formstücke 22 verschoben. Dabei weitet sich die Tülle 16 mit
ihrer Längsboh/ung 18 weiter auf, als es dem Maß Dl des elektrischen
Kabelf 10 entspricht.
20
Die Schubarme 54 lassen sich so weit in Richtung 62 relativ zu den Greifarmen 60 verfahren, daß die Tülle über das in
der Zeichnung linke Ende des Formstücks 22 hinweggeschoben v/erden kann. Nach dem Verlassen des Formstücks 22 kommt die
Tülle 16 damit auf dem Kabel 10 zu liegen, so wie es in ^■· Fig. 1 dargestellt ist. Das Kabel 10 läßt sich dann mit aufsitzender
Tülle 16 in Richtung 62 aus dem Formstück 22 herausziehen.
Anschließend wird das Formstück 22 von den Greifarmen 60 entkoppelt,
was beispielsweise durch geringfügiges Verfahren
der Greifarme 60 quer zur Längsachse 52 erfolgen kann. Nach Zurückfahren der Schubarme 54 in die in Fig. 3 dargestellte
Position, kann eine neue Tülle 16 auf das Formstück 22 aufgeschoben
und dann auf ein entsprechendes neues Kabel 10 aufgeschoben werden.
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ten, ist in dem vorderen, dem Bereich der Abwinklung 58 benachbarten
Bereich eine Schraubenfederwendel 64 vorhanden, die die Schubarme 54 ringförmig umgibt. Beim Verschieben der
Schubarme 54 in Richtung 62 über das Formstück 22 hinweg, gleiten die Abwinklungen 58 der mehreren Schubarme 54 auf
der Oberfläche des Formstücks 22 entlang und können so während ihres gesamten Verschiebeweges längs des Formstückes 22
an der Stirnseite 59 der Tülle 16 anliegen.
Die Schubarme 54 sind zu mehreren vorhanden und sind parallel zur Längsachse 52 durch Spalte 70 voneinander getrennt.
Die einzelnen Schubarme 54.1, 54.2, 54.3, 54.4, 54.5, 54.6, O 54.7, 54.8 sind damit in Form von Kragarmen ausgebildet, wobei
die jeweilige Abwinklung 58 eines jeden Schubarmes 54 das auskragende freie Ende derselben darstellt (Fig. 5).
Zwischen benachbarten Schubarmen 54 ist ein Spalt 70 vorhanden, der je nach Stellung der Schubarme, d.h. nach Abstand
derselben, von der Längsachse 52, unterschiedlich breit ist.
Das Verfahren der Schubarme 54 kann mittels entsprechender Hebelübersetzungen ohne großen Kraftaufwand erfolgen. Ein
besonders kraftschonendes Verschieben erfolgt mit Hilfe von
pneumatisch beaufschlagbaren Zwe1-Wege-ZylIndern; Druckluft
ist in den gewerblichen Betrieben regelmäßig vorhanden.
O 25
Das Ankoppeln des Formstücks 22 an den Greifarmen 60 braucht nicht in der dargestellten Welse zu erfolgen. Das Ankoppeln
kann beispielsweise auch durch einen bajonettartigen Verschluß
bewerkstelligt werden, der durch entsprechendes Verdrehen
um die Längsachse 52 des Formstücks 22 ein- bzw. ausgerastet
werden kann.
Statt die Schubanne 54 zu bewegen, können auch die Greifarme
60, relativ zu den Schubarmen 54. verschoben werden. Wichtig 1st nur eine Relativbewegung zwischen dem Formstück 21 und
der Anlagefläche 56.
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I/.
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Oie Gleitbewegung der Tülle 16 längs des, Formstücks 22 kann
durch Aufbringen von Gleitmitteln wie z. B. Vaseline oder Talkumpuder erleichtert werden.
05
10 15 20
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Claims (1)
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07. Nov. 1988• r ·-1-ANSPROCHE01) Vorrichtung zum Aufziehen von Knickschutz- oder Formtüllen (16) auf elektrische Kabel (10), gekennzeichnet durch- einen langgestreckten Körper (22),-- dessen einer Endbereich als Büchse (23) und -- dessen anderer Endbereich als Stab (32) ausgebildet ist,!0 -- bei dem die Längsachse (52) der Büchse (23) und die Längsachse (52) des Stabes (32) ineinanderfallen, -- bei dem der Außendurchmesser (D5) des Stabes (32) gering-/~\ fügig kleiner als der Innendurchmesser (D2) der Tüllenlängsdurchbohrung (D2) ist,-- bei dem der innendurchmesser (D3) der Längsbohrung (18) in der Büchse (23) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser (Dl) des Kabels (10),-- bei dem der Außendurchmesser (04) der Büchse (23) größer ist als der Außendurchmesser (D5) des Stabes (32), -- bei dem die Oberflächen der beiden Endbereiche allmählich (34) ineinander übergehen, sowie- einen ringförmigen Körper (58),-- dessen zentrische Durchbohrung im Durchmesser (D6) nur geringfügig größer ist als der jeweilige Durchmesser (D4, D5) des langgestreckten Körpers (22) längs dessen Längsachse O (52),- wobei der langgestreckte Körper (22) und der ringförmige Körper (58) so relativ zueinander, in Richtung der Längsachse (52) des langgestreckten Körpers, bewegbar sind, so daß der ringförmige Körper (58) vollständig über den langgestreckten Körper (22) überschiebbar 1st.02) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß Zug-Druck-Glieder (54, 60} vorhanden sind, an die der langgestreckte Körper (22) und der ringförmige Körper (58) so ankoppelbar sind, daß entweder der langgestreckte Körper (22) durch den ringförmigen Körpyr (58) hindurch oder der ring-MSB-OOl0DE 3,07. Nov. 1988 ': r: *!;-2-förmige Körper (58) über den langgestreckten Körper (22) hfnwegschiebbar fst.03) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Körper (22) an zumindest einem Zug-Glied (60) lösbar befestigt ist und der ringförmige Körper (58) von zumindest einem Druck-Glied (54) über den langgestreckten Körper (22) hinwegschiebbar ist.10:f, 04) Vorrichtung nach Anspruch 3,^ dadurch gekennzeichnet, daß'! (&Lgr; in dem einen Endbereich des langgestreckten Körpers (22)% eine zumindest in Teilbereichen ringförmige Hinterschneidung15 (38) vorhanden ist, in die das zumindest eine Zugglied (60) lösbar einrastbar ist.05) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug-Druck-Glieder (54, 60) pneumatisch betätigbar sind.06) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßin der Wandung des ringförmigen Körpers (58) zumindest ein _ 25 in Längsrichtung sich erstreckender Schlitz (70) vorhanden {"' ist, der zumindest teilweise durch die Körperwandung inLängsrichtung hindurchreicht.07) Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper (58) von einem ihn zumindest In Teilbereichen ringförmig umgebenden elastischen Zugglied (64) um geben 1st.08) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied eine Schraubenfeder (64) 1st.
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