DE8813688U1 - Kurvengängiges Förderbandtraggerüst - Google Patents

Kurvengängiges Förderbandtraggerüst

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft ein Traggerüst für Förderbänder, insbesondere im untertägigen Berg- und Tunnelbau eingesetzte Gurtbandförderer, mit durch Querstreben verbundenen, parallel zueinander verlaufenden Längsholmen, die miteinander verbunden sind und im Abstand angeordnete Rollenhalter für die den Gurt tragenden Gurtführungsrollen aufweisen.
Förderbänder werden im untertägigen Berg- und Tunnelbau, im übertägigen Bergbau und in zahlreichen anderen Industrien zur Mässengüxfofdererü eingesetzt. Dabei wird dsr endlose Gurt mit seinem Ober- und Untertrum in einem Traggerüst geführt, das aus Einzelabschnitten besteht, die jeweils lösbar miteinander verbunden sind, so daß ein Verlängern und Verkürzen eines derartigen Traggerüstes und damit eines Förderbandes möglich ist. Das Traggerüst besteht aus Längsholmen und diese verbindenden und abstützenden Querstreben und den ebenfalls die Längsholme verbindenden Sollenhaltern, in denen einmal die den Gurt muldenden Gurtführungsrollen und die den Untergurt führenden Führungsrollen gehalten werden. Die Förderbänder müssen geradlinig verlaufen, da ansonsten ein einwandfreies Führen des Gurtes nicht möglich ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden sind Gurte entwickelt worden, die auf der Unterseite einen Führunyssteg aufweisen, dsr dann i" zusätzlich im Traggerüst angeordneten Führungsrollen oder gar Antriebsrollen geführt wird. Diese Führungs- oder Antriebsrollen können je nach Radius der Förderbandkurve so eng zueinander angeordnet werden, daß eine einwandfreie Führung und ein einwandfreier Antrieb für das Förderband gewährleistet ist. Nachteilig ist aber, daß es für entsprechend stark abgewinkelte bzw. in Kurven geführte Förderbänder keine kurvengängigen Traggerüste gibt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Traggerüst für Gurtbandförderer zu schaffen, das die kurvenförmige Führung des Gurtbandes zuläßt und eine einfache Montage und Demontage des gesamten Traggerüstes ermöglicht.
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Die Aufgabe wird neuerungsgeniäß dadurch gelöst, daß die Längsholme an einem Längsende eine nach oben offene und am gegenüberliegenden Ende eine zur Seite hin offene Taschenhalterung aufweisen, die mit einem darin einlegbaren Kurzbalken korrespondierend ausgebildet und über Steckbolzen zu verbinden sind.
Bei einer derartigen Ausbildung der Vorbindungsteile zwischen den einzelnen Längsholmen ist es möglich, sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung abzuwinkein, so daß eine entsprechend kurvenförmige Führung eines derartigen Traggerüstes und damit des Förderbandes möglich ist. Der in die Taschenhalterungen eingelegte Kurzbalken ermöglicht in der nach oben offenen Taschenhalterung eine vertikale Beweglichkeit, während die zur Seite hin offene Taschenhalterung und der darin über die Steckbolzen schwenkbeweglich festgelegte Kurzbalken eine horizontale Beweglichkeit ermöglicht bzw. zuläßt. Damit kann als Förderbandtraggerüst genau so verlegt werden, daß eine einwandfreie Führung des Gurtes des Förderbandes darin möglich ist. Die Montage ist durch den in den Taschenhalterungen eingelegten Kurzbalken ausgesprochen einfach. Vorteilhafterweise ist es darüber hinaus möglich,
Korrekturen ohne Probleme vorzunehmen, weil lediglich die Steckbolzen ggf. kurzzeitig gelöst werden müssen. In der Regel reicht aber einfach ein entsprechendes Neuausrichten des jeweiligen Traggerüstteils. Eine solche doppelte Ausrichtbarkeit ist in der Regel dann vorteilhaft, wenn ein derartiges Traggerüst und damit ein derartiges Förderband auf der Streckensohle bzw. auf dem Eruboden abgestützt ist. Bei der Aufhängung beispielsweise eines untertage verlegten Förderbandes ist eine Beweglichkeit in der Vertikalen in der Regel nicht notwendig. Falls sie gewünscht ist, kann dies entsprechend bewerkstelligt werden, wenn die einzelnen Längsholme jeweils an den Enden über eine Aufhängung verfügen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß Taschenhalterungen und Kurzbalken die benachbarten Längsholme in ein Abwinkein ermöglichenden Abstand zueinander haltend ausgebildet sind. Dadurch können die einzelnen Längsholme gegeneinander abgewinkelt werden, ohne daß zu befürchten ist, daß diese Abwinkelung durch die aneinanderstoßenden Längsholme beeinträchtigt oder beschränkt wird.
Eine weitgehende Anpassung an den jeweiligen Kurvenverlauf in der Horizontalen ist mit der neuerungsgemäßen Ausbildung insbesondere dann möglich, wenn die zur Seite hin offene Taschenhalterung von einem U-Eisen gebildet ist, das mit dem U-Steg am Längsholm befestigt ist und in den Flanschen mehrere, in Längsrichtung im Abstand angeordnete Bohrungen für den als Schraube ausgebildeten Steckbolzen aufweist. Dadurch kann der Steckbolzen je nach Abwinkelung in die vordere, mittlere oder hintere Bohrung eingeführt werden, wodurch die Abwinkelbarkeit beliebig variabel ist. Denkbar ist es auch, daß mehr als drei Bohrungen verwendet werden, je nachdem in welchen Abständen ein Abwinkein und damit eine kurvengängige Führung gewünscht wird.
Die gleichmäßige Führung und die günstige Verbindung der Längsholme und damit der einzelnen Abschnitte des Traggerüstes wird insbesondere dadurch erreicht» daß die Taschenhalterung über den Längsholm vorstehend und daß in diesem Bereich die erste Bohrung angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine so starke Abwinkelung, daß ganz enge Kurven mit einem derartigen Förderband gefahren werden können, immer vorausgesetzt, daß es möglich ist, auch den Gurt selbst aufgrund des dort auf der Unterseite ausgebildeten Führungssteges zu führen. Dabei wird dieses Verschwenken der einzelnen Längsholme dadurch erleichtert, daß die Taschenbslterung im überstehenden Bereich abgeschrägt oder abgerundete Kanten aufweist.
Bei der stehenden Ausführung des Traggerüstes ist
; neuerungsgemäß vorteilhaft vorgesehen, daß die Längsholme
■ an den Längenden lösbar angeordnete BodenstUtzeri mit Diagonal-
streben aufweisen, wobei die Bodenstützen mit einer Fußplatte
> ausgerüstet sind. Damit kann ein derartiges Traggerüst Hf
die aufgeständerte oder aufgehängte Ausführungsform ohne Probleme umgerüstet werden, so daß die Vielseitigkeit der neuerungsgemäßen Lösung zusätzlich hierdurch deutlich wird. Die Ausbildung der Fußplatten an den unteren Enden der Bodenstützen bringt eine sichere Abstützung auch bei weicherem Untergrund, vor aiiem ist aber hierdurch die Möglichkeit gegeben, die vertikalen Unterschiede jeweils zweckmäßig auszugleichen, ohne daß ein Kippen des gesamten Traggerüstes zu befürchten ist.
Auch bei der aufgeständerten, mit lösbaren Bodenstützen ausgerüsteten Ausführung ist es vorteilhaft, wenn wie neuerungsgemäß vorgesehen»die Längsholme am die seitlich offene Taschenhalterung aufweisenden Längsende einen klappbar ausgebildeten Aufhängebügel aufweisen und daß die oben offene Taschenhalterung jeweils zwei horizontal verlaufende Bohrungen für Steckbolzen verfügen. Durch die klappbar ausgebildeten Aufhängebügel ist es möglich, bei der aufgeständerten Ausführung die Aufhängebügei so zu lagern, daß sie den Betrieb nicht behindern. Wird dagegen die aufgehängte Ausführung verwirklicht, so brauchen die Aufhängebügel nur einfach umgeklappt und ein zweiter Steckbolzen in die nach oben offene Taschenhalterung eingebracht zu werden, um dann sogar mit einer einzigen Aufhängevorrichtung pro Verbindungsbereich auskommen zu können. Es ist aber wie weiter vorne bereits erläutert auch möglich, an jedem Ende eines Längsholms einen derartigen Aufhängebügel vorzusehen, so daß dann auch eine mit einem Steckbolzen ausgerüstete Ausführung gefahren werden kann.
Eine ergonomisch zweckmäßige Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß die Taschenhalterungen auf der Innenseite der Längsholme angeordnet sind. Außerdem ist dann das Abwinkein
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der einzelnen Traggerüstabschnitte leichter möglich, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Längsholme gegeneinander stoßen.
Insgesamt ist damit ein Traggerüst geschaffen, das sich dadurch auszeichnet, daß es sowohl dem Verlauf des Untergrundes, vor allem der Streckensohle folgen kann als auch in der horizontalen Kurven folgen kann, die durch die Gegebenheiten, vor allem den Streckenverlauf vorgegeben sind. Damit erübrigt sich im Zusammenhang mit einem kurvengängig ausgebildeten Gurt und dert entsprechenden Antrieben die Möglichkeit, endloseFörderbänder über große Entfernungen zu führen und zwar ohne die bisher vorhandene Notwendigkeit, an Abbiegungen oder Kurven mehrere Bänder hintereinander mit Übergaben vorzusehen. Vorteilhaft ist weiter, daß ein derartiges Traggerüst vorteilhaft sowohl aufgeständert wie auch aufgehängt werden kann, ohne daß dazu gesonderte Ausführungsformen ; erforderlich wären. Das Traggerüst ist damit sehr vielseitig einsetzbar und vor allem leicht und schnell zu montieren und nachzujustieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: \
&Pgr;&agr;. 1 ein in einer untertänigen Strecke angeordnetes Förderband in Seitenansicht, -
Fig. 2 die Verbindung zweier Längsholme In Seitenansicht und zwar von außen her gesehen,
Flg. 3 den Verbindungsbereich in Seitenansicht und zwar vom Inneren des Traggerüstes her gesehen und
Fig. 4 den Verbindungsbereich in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt ein im Einsatz befindliches Traggerüst (1), wobei dies in einer untertögigen Strecke verlegt ist. Der
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Gurt (2) ist durch GurtbandfQhrungsrollen (3) abgestützt, die ihrerseits in den Rollenhaltern (4) des Traggerüstes (1) drehbar geführt und gehalten sind.
Das Traggerüst (1) besteht aus den parallel zueinander verlaufenden Längsholmen (6, 8) auf beiden Seiten des Gurtes (2) und den sie verbindenden Querstreben (7). Die Längsholme (6, 8) sind in Längsrichtung über eine in horizontaler und vertikaler Richtung nachgebende Verbindung verbunden. Diese Verbindung besteht einmal aus einer nach oben offenen Taschenhaltsrung (9) sowie der dem anderen Längsholm zugeordneten seitlich offenen Taschenhalterung (10) und dem in diese beiden Taschenhalterungen (9, 10) eingelegten Kurzbalken (11). Der Kurzbalken (11) ist einerseits über den horizontal verlaufenden Steckbolzen (12) und andererseits über den vertikal verlaufenden Steckbolzen (13) festgelegt, so daß die Beweglichkeit in beide Richtungen möglich ist, d.h. die Längsholme (6, 8) können sich in beiden Richtungen zueinander verschieben.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform sind die Längsholme (6, 8) über Bodenstützen (15) mit Diagonalstreben (16) aufgeständert, wobei sie sich über die Fußplatte (17) auf der Streckensohle (18) abstützen. Gerade bei einer solchen Aufständerung auf der Streckensohle (18) wirkt sich die weiter oben beschriebene,in der Horizontalen und Vertikalen Bewegungen zulassenden Verbindung optimal aus. Denkbar ist es aber auch, daß die Längsholme (6, 8) und damit das gesamte Traggerüst (1) an der Streckenfirste (19) aufgehängt wird. Hierzu sind seitlich Aufhängebügel (20) vorgesehen, die über Versteckteile (21) bei der aufgeständerten Ausführung so fixiert sind, daß sie seitlich oder nach oben hin nicht vorstehen, also keine Behinderung darstellen. Bei der aufgehängten Ausführungsform kann es bei nur einem Aufhängebügel zweckmäßig und notwendig sein, neben dem Steckbolzen (12) einen zweiten im Abstand dazu angeordneten Steckbolzen (23) zu verwenden, um somit einer einzigen Aufhängung auskommen zu können.
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Fig. 1 erläutert weiter, daß und wie das eigentliche Förderband bzw. der Gurt (2) sicher um eine durch das Traggerüst (1) vorgegebenen Kurve herumgeführt werden. Hierzu ist der Obergurt (22) in nicht dargestellten Rollen geführt, ebenso wie der Untergurt (22') in den hier wiedergeget>enen unteren Gurtbandführungen. Diese untere Gurtbandführung besteht einmal aus der üblichen unteren Gurtbandführungsrolle (24) sowie einer Antriebs- und auch Führungsscheibe (26), die über den Antriebsmotor (25) angetrieben wird. Denkbar sind auch ohne Antrieb arbeitende Führungsscheiben, die aber hier nicht dargestellt sind. Die Antriebs- und Führungsscheibe (26) greift in den Steg (27) des entsprechenden Führungssteges auf der Unterseite des Gurtes (2, 1) ein, wobei der Flansch (28) dafür sorgt, daß auch eine Führung in horizontaler Richtung über die Actriebs- und Führungsscheibe (26) erfolgt. Die gesamte Führungs- und Antriebsteile sind an einer (29) am Längsholm (6 bzw. 8) fixiert.
Fug. c. zeigt den Verbindungsbereich in vergrößerter Darstellung, wobei auch hier die Längsholme (6 und 8) miteinander zu verbinden sind. Die seitlich offene Taschenhalterung
(10) besteht aus einem U-förmigen Teil, wie Fig. 3 und auch ergänzend verdeutlichen. Dabei ist der U-Steg (31) am Längsholm (6) befestigt, während die Flanschen (32, 33) seitlich vorstehen und die Führung für den eingelegten Kurzbalken
(11) abgeben.
In den Flanschen (32, 33) sind iir. Abstand in Längsrichtung angeordnete Bohrungen (34, 35,36) vorgesehen, so daß der Kurxbalken (11) mit dem Steckbclzen (13) in zumindest hier drei Positionen festgelegt werden kann. Dabei ermöglicht die besondere Verbindung bzw. Festlegung ein Schwenken um den Steckbolzen (13) herum, so daß die beiden Längsholme (6, 8) gegeneinander abgewinkelt werden können.
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Das Abwinkein wird erleichtert, da die seitlich offene Taschenhalterung (10) über den Längsholm (6) vorsteht, wie Fig. 2, Fig. 3 und vor allem Fig. 4 verdeutlicht. Die Kanten (37, 38) sind abgeschrägt, um dadurch ein Aneinanderstoßen zu vermeiden.
Bei Fig. 2 ist die Verbindungsstelle mischen den beiden Längsholmen (6, 8) von der Seite des Traggerüstes (1) hergesehen dargestellt. Man sieht die Vorrichtung für den Aufhängebügel (20) und die entsprechenden Versteckteile (21), die das Festrasten des Aufhängebügels (20) ermöglichen. Der eigentliche Auf hängebügel (20) ist aber vor allem in Fig. -\ angedeutet und zwar im eingerasteten Zustand.
Fig. 3 zeigt die gleiche Seitenansicht wie Fig. 2, nur vom Inneren des Traggerüstes (1) her gesehen. Hier wird insbesondere die U-förmige Ausbildung der seitlich offenen Taschenhalterung (10) deutlich und die verteilte Anordnung der Bohrungen (34, 35, 36). Gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 ist hier der Steckbolzen (13) in die erste Bohrung (36) eingeführt, während nach Fig. 2 und Fig. 4 der Steckbolzen (13) in die mittlere Bohrung (35) eingeführt ist.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Drau^-icht und zwar mit leichter Perspektive. Daher werden auch die Fußplatten (17, 17) deutlich, die den jeweiligen Fußstützen zugeordnet sind. Deutlich werden hier auch die Querstreben (7), die die parallel zueinander verlaufenden Längsholme (6 bzw. 8) verbinden. Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführung sind zwei Steckbolzen (12, 23) vorgesehen, so daß nur eine begrenzte Beweglichkeit in vertikaler Richtung möglich ist, da der Kurzbalken (11) ttber die beiden eingeführten Steckbolzen (12, 23) in der Taschenöffnung (39) entsprechend festgelegt 1st. Die beiden Steckbolzen (12, 23) sind in die Bohrungen (40, 41) eingeführt, wobei die gesamten Verbindungsteile jeweils auf der Innenseite (22) der einzelnen Längsholme (6, 6) angebracht sind.
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Claims (8)

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1. Traggerüst für Förderbänder, insbesondere im untertägigen Berg- und Tunnelbau eingesetzte Gurtbandförderer, mit durch Querstreben verbundenen, parallel zueinander verlaufenden Längsholmen, die miteinander verbunden sind und im Abstand angeordnete Rollenhalter für die den Gurt tragenden Gurtführungsrollen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (6, 8) an einem Längsende eine nach oben offene (9) und am gegenüberliegenden Ende eine zur Seite hin offene Taschenhalterung (10) aufweisen, die mit einem darin einlegbaren Kurzbalken (11) korrespondierend ausgebildet und über Steckbolzen (12, 13) zu verbinden sind.
2. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Taschenhalterungen (9, 10) und Kurzbalken (11) die benachbarten Längsholme (6, 8) im ein Abwinkein ermöglichenden Abstand zueinander haltend ausgebildet sind.
3. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Seite hin offene Taschenhalterung (10) von einem U-Eisen gebildet ist, das mit dem U-Steg (31) am Längsholm (6) befestigt ist und in den Flanschen (32, 33) mehrere, in Längsrichtung im Abstand angeordnete Bohrungen (34, 35, 36) für den als Schraube ausgebildeten Steckbolzen (13) aufweist.
4. Traggerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenhalterung (10) über den Längsholm (6) vorstehend und daß in diesem Bereich die erste Bohrung (36) angeordnet ist.
5. Traggerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenhalterung (10) im überstehenden Bereich abgeschrägte oder abgerundete Kanten (37, 38) aufweist.
6. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (6, 8) an den Längsenden lösbar angeordnete Bodenstützen (15) mit Diagonalstreben (16) aufweisen, wobei die Bodenstutzen mit einer Fußplatte (17) ausgerüstet sind.
7. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (6, 8) am die seitlich offene Taschenhalterung (10) aufweisenden Längsende einen klappbar ausgebildeten Aufhängebügel (20) aufweisen, und daß die oben offene Taschenhalterung (9) über zwei horizontal verlaufende Bohrungen (40, 41) für Steckbolzsn (12, 23) verfügen.
8. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenhalterungen (9, 10) auf der Innenseite (42) der Längsholme (6, 8) angeordnet sind.
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