DE8813515U1 - Diktiergerät - Google Patents

Diktiergerät

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DE8813515U1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording

Landscapes

  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Description

t.
Norbert Schmidt Kreuzeckweg 8
8137 Berg 3
Beschreibung Diktiergerät
Die Erfindung betrifft ein Diktiergerät, das sowohl stationär z.B. im Büro verwendet wird,als auch ein Taschendiktiergerät, welches überwiegend batteriegespeist ist.
Wählend eines Diktats befindet man sich jeweils in einer besonders kreativen Thase, in der die verschiedensten Gedanken aufkommen, die oft mit dem T-3Xt, den man gerade diktiert, nichts zu tun haben. Solche Gedanken, die man nicht wieder vergessen will, müsste man auf ein zweites Diktiergerät aufsprechen oder aufnotieren, beides ist eine schlechte Lösung. Oder man diktiert einen Text unu mochte parallel dazu eine zweite Textvariante entwickeln, al· Alternative, und beide Varianten festgehalten wissen. Dazu brauchte man ebenfalls ein zweites Diktiergerät oder musste sich Notizen machen, was natürlich z.B. während einer Autofahrt eine schlechte Lösung ist. Bei geschäftlichen Diktaten kamt es häufig vor, dass plötzlich private Gedanken aufkommen, z.B. ein Reisetermin, den man nicht vergessen darf, oder eine sonstige private Angelegenheit, welche nicht für die Sektretärin bestimmt ist, die später das Band abhört. Auch hier müsste man eine zweite Aufzeichnungsmöglichkeit haben, die das übliche Diktiergerät nicht bietet.
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Wesentlich ist darüber hinaus folgendes Problem: Man hat einen langen Brief diktiert, den man abhört. Dabei stellt man fest, dass man einen Satz unbedingt einfügen muss. Fügt man bei einem normalen Diktiergerät diesen Satz ein, so ist der ganze anschliessende Text des Diktats verloren und der Text muss bis zum Ende vollständig neu gesprochen werden.
Bei der Sekretärin ergibt sich folgende Problematik: Sie hat beispielsweise einen langen Brief entsprechend dem Text auf dem Diktiergerät geschrieben. Am Briefsnde ist dann zu hören, dass der Brief nach dem ersten Absatz eine Einfügung erhalten muss, die so und so lautet. Dadurch ist die Sekretärin meistens gezwungen, den viele Seiten langen Brief noch einnal zu schreiben, sie ist verärgert und hat eine Menge Zeit verloren.
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Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Diktiergerät zu entwickeln, bei dem die vorstehend aufgeführten Nachteile und Probleme nicht auftreten.
Das erfindungsgemäße Diktiergerät muss zusätzliche Aufzeichnungsmöglichkeiten bieten, so, als hätte man zwei oder mehrere &ugr;&idiagr;&kgr;&idiagr;&idiagr;ergerate zur Verrugung. nährend eines Diktats müssen au textfremde Gedanken zusätzlich aufsprechbar sein, ohne dass der normale Diktattext beeinträchtigt wird. Schaltet man vom normalen Diktatbereich zum etwaigen Notizbereich un, oder ungekehrt, so muss ein sofortiges Auffinden dieser Steilen gegeben sein, ohne dass man lange herumsucht. Wenn man einen diktierten Brief noch eiimal abhört und feststellt, dass an irgendeiner Stelle noch ein Satz einzufügen ist, so muss man z»m Einfügen dieses Zusatztextes sofort in der Lage sein, ohne dass eine Beeinträchtigung oder Zerstörung des bereits gesprochenen Diktats erfolgt, und ohne dass man lange nach einer zusätzlichen Aufsprechstelle sucht. Weiter muss erkennbar sein, an welcher Stelle die Einfügung erfolgt ist. Dies ist wichtig für die Sekretärin. Die Sekretärin muss genau an der Diktatstelle über die Einfügung informiert werden, an der die Einfügung erfclgsn soll. Hat man einen Brief diktiert und beginnt man einen nächsten, dessen Anfang man verbessern will, so darf das erfindungsgemäße Diktiergerät beim Zurückspulen nicht in den Bereich des ersten Diktats zurückfahren, vielmehr muss es am Anfang des zweiten Briefs automatisch stoppen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß auf verschiedene Weise gelöst, davon wird zun&shst die folgende vorgestellt:
1). Das erfindungsgemäße Diktiergerät weist zwei oder mehrere Bandkassetten oder sonstige Tonträger auf (z.B. bespielbare Plätten, Festspeicher etc.)» welche durch einen Wahlhebel oder eine sonstige
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Vorrichtung nach Belieben ansteuerbar sind. Man hat also eine Hauptkassette für den Haupttext und kann während des Diktierens aufkommende andere Gedanken mittels Knopfdruck auf ein oder mehrere zusätzliche Kassetten etc. aufsprechen, die sich im Diktiergerät befinden. Dabei bleibt das Hauptband stehen. Ist die zusätzliche Notiz bzw. Einfügung beendet, so schaltet man wieder auf das Hauptband um und kann sofort mit dem ursprünglichen Text fortfahren. Man kann das Hauptband in normaler Dimension gestalten und das Zweitband, Drittband etc. kleiner, man kann die Bänder, Kassetten usw. auch gleich groß dimensionieren, man kann beispielsweise auch ein geschäftliches und ein privates Band durch unterschiedliche Farben usw. kenntlich machen, damit keine Verwechslungen entstehen.
Hört man ein aufgesprochenes Diktat noch einmal zur Kontrolle ab und stellt man fest, dass an irgendeiner Stelle noch ein zusätzlicher Satz eingefügt werden muss, so geht man in gleicher Weise vor: Man schaltet auf das Zweitband um, spricht auf dieses den zusätzlichen Satz auf. Dabei bleibt das Hauptband so länge stehen. Ist der zusatz= liehe Satz beendet, so schaltet man auf das Hauptband zurück. Beim Haupttext (Hauptband) markiert man die Stelle, an der die Einfügung erfolgt ist,. durch ein Signal (akustisch oder optisch etc.) Dieses Signal bedeutet für die Sekretärin, dass an dieser Stelle ein Zusatztext einzufügen istj, welcher sich auf dem Zweitband etc. befindet.
2). Die zweit« erfindungegemä/Je Variante, mit der die gestellten Angaben gelöst werden, stellt eich wie folgt dar: Das erfindungsgemäße Diktiergerät weist nur einen einzigen Tonträger auf (z.B. Kassette, Platte, etc.). Auf diesem Tonträger ist ein bestimmter, festgelegter Bereich für das Aufsprechen zusätzlicher Notizen etc. reserviert. Bs kann sich auch um mehrere solcher reservierter Bereiche handeln. Der bzw. die reservierten Bereiche können sich beispielsweise am Bandende befinden, der reservierte Bereich kann jedoch auch erfindungsgemäß in Form einer zweiten oder dritten Aufzeichnungsspur etc. reserviert sein. Soll eine BinfUgung gemacht werden, so schaltet das erfindungsgemäße Diktiergerät auf den reservierten Bereich um und der Einfügungstext wird auf den reservierten Bereich aufgesprochen. Diese Lösung ist vor allem für digitale Diktiergeräte oder Plattendiktiergeräte geeignet, da dort sehr viel schneller ein reservierter Bereich angesteuert werden kann als bei einem Diktiergerät mit analoger Bandaufzeichnung. Reservierte Bereiche können mit einer Sperre versehen werden, so dass z.B. Privattexte nicht von der Sekretärin abgehört werden können. Soweit der reservierte Bereich eine parallele Aufzeichnungsspur zur Haupt&ufzeichnungsspur darstellt, so sollte das Diktiergerät im reservierten Bereich zusätzlich erfindungsgemäß mit einem Textsuchlauf ausgestattet sein. Auch für diese Variante 2) ist das Setzen von Signalen bezüglich der Steile der Einfügungen wie bei der Variante 1} erfindungsgemäß vorgesehen.
Für die beiden geschilderten Varianten 1) und 2) stellt folgende erfindtffigsgemäße Zusatzeinrichtung eine weitere Köfflfortverbesserung dar: Hat man einen Brief diktiert und entwickelt man int Anschluss daran einen zweiten» so möchte man häufig zur Verbesserung des zweiten Briefes wieder an den Anfang des zweiten Briefes zurückfahren, um etwa die Einleitung des zweiten Briefes neu zu formulieren.
normalen Diktiergerät ist es jedoch dann so, dass ium beim Zurückspulen meistens in den Text des ersten Briefe hineinkönnt und den Anfang des zweiten Briefes nur schwer findet. Das erfindungsgemäße Diktiergerät weist daher die Möglichkeit auf, dass am Ende eines jeden Briefes ein Markierungssignal setzbar ist» welches bewirkt, dass das Gerät beim Zurückspulen «air bis ?um Markieruroisnuiikt zurückfährt und dort automatisch rtoppt. Auf diese Weis? kann sofort und automatisch jeweils der Anfang eines neuen Briefes gefunden werden, ohne dass das Diktiergerät bis weit in den vorherigen Text zurückspult und man dann den neuen Anfang lange suchen muss.
Das erf indung.cRemäße Diktiergerät hat den weiteren Vorteil der größeren Aufnahnefcspasitat. Es erspart ausserdem die Anschaffung eines zweiten oder dritten Diktiergeräts.
Erläuterung der Zeichnung:
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Diktiergerät. Die Tonträger sind mit (2) bezeichnet, die Steuereinrichtung mit (1), dieser Steuerhebel kann in bekannter Weise z.B. durch entsprechendes Verschieben in verschiedene Positionen sowohl den einen Tonträger (hier Band) als auch den anderen Tonträger ansteuern.
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Claims (1)

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    Schutzanspriiche:
    Diktiergerät,
    welches eine vom üblichen Diktiergerät her bekannte Einrichtung aufweist« dass an ,beliebiger Stelle Im Text bzw. auf dem Tonträger akustische, optische oder sonstige Markierungssignale mittels Betätigung einer Markierungsvorrichtung setzbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass es eine Steuereinrichtung (1) aufweist, mit welcher 2 oder mehrere 1m Gerät Befindliche Tonträger (2) steuerbar sind,
    oder dass es zwei oder mehrere Steuereinrichtungen aufweist, mit weichen 2 oder mehrere 1m Gerät befindliche Tonträger steuerbar sind,
    oder dass es eine Steuereinrichtung für einen Tonträger aufweist, bei deren Betätigung bewirkbar 1st, dass automatisch ein besonderer Aufzeichnungsbereich des Tonträgers angesteuert wird.
    Diktiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass es 2 oder mehrere Laufwerke aufweist.
    Diktiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Tonköpfe in Mehrspurtechnik ausgeführt sind.
    Diktiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass es eine Suchlaufeinrichtung aufweist, welche auf die
    Markierungssignale reagiert.
DE8813515U 1988-10-27 1988-10-27 Diktiergerät Expired DE8813515U1 (de)

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DE8813515U1 true DE8813515U1 (de) 1989-06-29

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ID=6829329

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