DE3626447C2 - - Google Patents

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DE3626447C2
DE3626447C2 DE19863626447 DE3626447A DE3626447C2 DE 3626447 C2 DE3626447 C2 DE 3626447C2 DE 19863626447 DE19863626447 DE 19863626447 DE 3626447 A DE3626447 A DE 3626447A DE 3626447 C2 DE3626447 C2 DE 3626447C2
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DE19863626447
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Takayuki Osaka Jp Hayashi
Yuichi Nara Jp Hataguchi
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Sharp Corp
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrspuriges Bandaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Daten unterschiedlicher Arten. Bekannte Datenarten, die auf Bänder aufgezeichnet werden, sind z. B. analoge Daten, digitale Markierungsdaten und digitale Daten zur Verarbeitung in einer Datenverarbeitungsanlage. Die zweit­ genannte Art digitaler Daten wird häufig spur- oder rahmen­ weise (typischerweise zwei Spuren) unter Nutzen von Fehler­ korrekturverfahren verarbeitet. Die erstgenannte Art digitaler Daten erfährt demgegenüber in der Regel keine besondere Verar­ beitung, da derartige Daten in der Regel nur zum Auffinden be­ stimmter Bandstellen dienen.
Mehrspurige Bandaufzeichnungsgeräte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, also solche mit einer Einrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von Daten für eine programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage in Spuren für digitale Daten, sind allgemein bekannt. Sie zeich­ nen außer den Daten für eine Datenverarbeitungsanlage keine weiteren Daten auf.
Aus DE 33 33 958 A1 ist ein mehrspuriges Bandaufzeichnungs­ gerät mit dem Charakter eines Diktiergerätes bekannt. Auf er­ sten Spuren wird Sprachinformation in Form analoger Daten auf­ gezeichnet. Auf zweiten Spuren werden Markierungsdaten in di­ gitaler Weise aufgezeichnet, die dazu dienen, Sprachinforma­ tionsdaten gezielt auffinden und u. U. miteinander verknüpfen zu können. Das Aufzeichnen und Wiedergeben der verschiedenen Daten kann wahlweise getrennt oder gemeinsam erfolgen. Dieses Sprachinformationsgerät ist nicht dazu in der Lage, digitale Daten für eine Datenverarbeitungsanlage zu verarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders be­ nutzerfreundliches, mehrspuriges Bandaufzeichnungsgerät für eine Datenverarbeitungsanlage anzugeben.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprü­ chen 2 und 3.
Das erfindungsgemäße mehrspurige Bandaufzeichnungsgerät ist dazu in der Lage, sowohl analoge Daten wie auch Daten für eine Datenverarbeitungsanlage verarbeiten zu können. Dies ermög­ licht es, die digitalen Daten für die Datenverarbeitungsanlage mit einem Kommentar zu versehen, der in Sprachform in den Spuren für analoge Daten aufgezeichnet wird. Durch die digi­ tale Speicherung der Daten für die Datenverarbeitungsanlage wird besonders hohe Betriebssicherheit erreicht. Gleichzeitig kann der Benutzer durch Kommentare in den Spuren für analoge Daten leicht darüber informiert werden, was für digitale Daten für eine Datenverarbeitungsanlage gerade verarbeitet werden und welche besonderen Schritte unter Umständen zu unternehmen sind. Durch die genannten Eigenschaften ist das Gerät offen­ sichtlich besonders bedienfreundlich.
Noch weiter wird die Betriebsfreundlichkeit gesteigert, wenn in den Spuren für digitale Daten nicht nur Daten für eine Datenverarbeitungsanlage, sondern auch Markierungsdaten ge­ speichert werden. Auf Grundlage gesuchter und gefundener Mar­ kierungsdaten lassen sich Bandstellen mit Sprachinformation gezielt anfahren, wie dies für sich aus DE 33 33 958 A1 be­ kannt ist. Es werden aber auch zugleich die Daten für eine Datenverarbeitungsanlage angefahren, die dem gesuchten und gefundenen Kommentar zugeordnet sind.
Von Vorteil ist es, zum Aufzeichnen und Wiedergeben der analo­ gen und digitalen Daten jeweils unterschiedliche Köpfe zu ver­ wenden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Blockbilddarstellung der er­ findungsgemäßen Datenverarbeitungs­ anlage;
Fig. 2 (A) bis 2 (C) Blockbilddarstellungen bestimmter Teile der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungs­ anlage;
Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines zur erfindungsgemäßen Datenverarbeitungs­ anlage gehörenden Magnetkopfes;
Fig. 4 bis 6 Flußdiagramme der Prozeduren der er­ findungsgemäßen Datenverarbeitungs­ anlage, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Auf­ zeichnungssituation auf einem bei der Er­ findung verwendeten Magnetband.
Die Fig. 1 zeigt eine Blockbilddarstellung der erfindungs­ gemäßen Datenverarbeitungsanlage.
Zu der Datenverarbeitungsanlage gemäß Fig. 1 gehört eine Zentraleinheit A (im folgenden als CPU - Central Processing Unit bezeichnet), zur Durchführung der Operationen der Datenverarbeitungsanlage. Die CPU A steht mit einem Arbeitsspeicher C und einer Eingabe/Ausgabeeinrichtung D (im folgenden als I/O - Input/Output bezeichnet) sowie mit einer Magnetbandsteuereinrichtung E. Der Arbeitsspeicher C speichert das Programm und die mit der CPU A zu ver­ arbeitenden Daten. Die I/O D umfaßt ein Tastenfeld, einen Drucker und eine Anzeigeeinrichtung.
Die CPU A tauscht über eine Magnetbandsteuereinrichtung E Daten mit einem Magnetaufzeichnungsgerät F aus. Auf dem Magnetband gespeicherte Sprachdaten werden über einen Lautsprecher G wiedergegeben. Die Magnetbandsteuerein­ richtung E und das Magnetbandaufzeichnungsgerät F umfassen Einrichtungen zur Aufnahme/Wiedergabe von analogen Daten.
Die Fig. 2 (A) bis 2 (C) zeigen in Blockbildform spezielle Teile der Datenverarbeitungsanlage. In diesen Figuren ist mit 1 ein Löschkopf für digitale Daten, mit 2 ein Löschkopf für analoge Daten, mit 3 ein Aufnahme/ Wiedergabekopf für digitale Daten und mit 4 ein Aufnahme/ Wiedergabekopf für analoge Daten bezeichnet.
Aufgrund eines Löschbefehls des Programms wird durch die CPU A ein Steuersignal erzeugt, so daß ein Steuerkreis 5 zum Löschen der Spur mit digitalen Daten oder ein Steuer­ kreis 6 zum Löschen der Spur mit analogen Daten wahlweise aktiviert wird. Damit wird entweder der digitale Löschkopf 1 oder der analoge Löschkopf 2 aktiviert. Die Aktivierung dieser Köpfe erfolgt damit unabhängig voneinander.
Wenn das Programm einen Lese/Schreib-Befehl liefert, wird durch die CPU A ein Steuersignal erzeugt, durch das eine Schalteinrichtung SW1 aktiviert wird, mit der Folge, daß entweder ein Lesesteuerkreis 8 für digitale Daten oder ein Schreibsteuerkreis 7 für digitale Daten wahlweise aktiviert wird. Dementsprechend wird der Aufnahme/Wiedergabekopf 3 aufgrund der Aktivierung des Lesesteuerkreises 8 oder des Schreibsteuerkreises 7 wirksam gemacht.
Wenn die CPU A ein Steuersignal zur Aktivierung des Schalters SW 2 erzeugt, wird der Aufnahme/Wiedergabekopf 4 mit einem Wiedergabeverstärker 9 oder mit einem Aufnahme­ verstärker 10 verbunden.
Die mit Hilfe des Aufnahme/Wiedergabekopfes 4 für analoge Daten ausgelesenen Daten werden durch den Wiedergabe­ verstärker 9 verstärkt und dann mit dem Lautsprecher 13 hörbar gemacht. Wenn der Schalter SW 2 eine Verbindung mit dem Aufnahmeverstärker 10 herstellt, dient der Aufnahme/ Wiedergabekopf 4 für analoge Daten dazu, über ein Mikrophon (MIC) 16 eingegebene Sprachsignale aufzuzeichnen, nachdem diese durch einen Verstärker 14 verstärkt worden sind.
Externe Musikinformationen von einem Sprachanschluß 17 und Geräusch (d. h. die Musik) an einer Spracheingabe 18, die digital erzeugt werden, gelangen zur Mischung an einen Mischer 15. Der Aufnahme/Wiedergabekopf 4 für analoge Daten dient dazu, die gemischten Informationen über einen Schalter SW 3 aufzunehmen. Ein Motorsteuerkreis 12 veranlaßt den Antrieb des Magnetbandes aufgrund eines von der CPU A gegebenen Befehls.
Die Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht der Magnetköpfe im Magnetbandgerät.
Es sind danach ein Aufnahme/Wiedergabekopf 19 für analoge Informationen, ein Löschkopf 20 für Analoginformationen, ein Aufnahme/Wiedergabekopf 21 für digitale Informationen, sowie ein Löschkopf 22 für analoge Informationen vorgesehen. Die Köpfe 19 und 20 liegen über einer Spur 24 für analoge Informationen des Magnetbandes 24. Die Köpfe 21 und 22 liegen über einer Spur 25 für digitale Informationen dieses Magnetbandes 23. Der Pfeil P zeigt die Bewegungsrichtung des Magnetbandes 23 an.
In den Fig. 4 bis 6 sind Flußdiagramme der Aufnahme/ Wiedergabeoperationen und der Löschoperation der erfindungs­ gemäßen Datenverarbeitungsanlage wiedergegeben.
Gemäß Fig. 4 werden bei der Bewegung des Magnetbandes 23 die Daten- und Programminformationen, die digital ge­ speichert werden sollen, dem Kopf für digitale Informationen zugeführt und in analoger Form aufzuzeichnende Sprach­ informationen werden auf der Spur für Analoginformationen aufgezeichnet, so daß das Band sowohl digitale als auch analoge Daten enthält.
Gemäß Fig. 5 werden beim Ablaufen des Bandes die aufge­ zeichneten Daten ausgelesen, wobei zusammen mit digitalen ge­ speicherten Daten auf die Daten bezogene Informationen (d. h. Erläuterungen der Daten über den Lautsprecher ausge­ geben werden. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sowohl der Kopf für analoge Daten als auch der Kopf für digitale Daten aktiviert, um gleichzeitig analoge und digitale Daten zu behandeln. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß auch wahlweise entweder der eine oder der andere Kopf aktiviert sein kann.
Entsprechend Fig. 6 können Sprachdaten während der Ausführung des Programms eingefügt werden. Zu diesem Zweck werden die Sprachdaten (z. B. Erläuterungen) auf der Spur für Analogdaten gespeichert. In der Spur für digitale Daten sind Markierungen in Intervallen solcher Erläuterungen eingefügt, so daß die Sprachdaten pro Einheit getrennt durch diese Markierungen wiedergegeben werden.
Die Fig. 7 zeigt die schematische Darstellung eines Magnetbandes,wie es bei der vorliegenden Erfindung Ver­ wendung findet. Auf der Spur 25 des Magnetbandes 23 werden die digitalen Daten aufgezeichnet, die zu den analogen Daten X, Y, Z in Beziehung stehen, die auf der Spur 24 für analoge Daten aufgezeichnet sind. Bei den analogen Daten handelt es sich um Erläuterungen der digitalen Daten.
Die CPU A aktiviert den Aufnahme/Wiedergabekopf für digitale Daten und den Aufnahme/Wiedergabekopf für analoge Daten. In der Spur 25 ist ein Trennkennzeichen (Marker) "1" auf­ gezeichnet.
Unter der Steuerung des Programms werden die Trennkenn­ zeichen gezählt, so daß ein Aufzeichnungsbereich mit bestimmten analogen Daten wieder aufgefunden werden kann. Die Daten dieses Bereiches werden dabei wiedergegeben.
Während digitale Daten und das Programm in digitaler Form aufgenommen werden, können analoge Sprachdaten, die in der Spur für analoge Daten aufgezeichnet sind, wiederge­ geben werden. Die Erläuterungen der digitalen Daten und des in digitaler Form vorliegenden Programms können in Wortform vorliegen. Während der Durchführung des Programms können die Sprachdaten, die in der Spur für analoge Daten aufgezeichnet sind, mit Hilfe der Trennkennzeichen wiedergegeben werden, so daß die verschiedenen Erläuterungen zusammen mit dem Programm kontrollierbar sind.

Claims (4)

1. Bandaufzeichnungsgerät mit
  • - einer Einrichtung (1, 3, 5, 7, 8) zum Aufnehmen und Wieder­ geben von Daten für eine programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage in Spuren für digitale Daten,
gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung (4, 6, 9, 10, 13 bis 18) zum Aufnehmen und Wiedergeben analoger Daten in Spuren für analoge Daten, und
  • - eine Schalteinrichtung (SW1, SW2, SW3, CPU) für wahl­ weises Aufnehmen oder Wiedergeben der Daten für die Datenver­ arbeitungsanlage oder der analogen Daten.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben digitaler Markierungsdaten in den Spuren für digitale Daten und zum Suchen analoger Daten auf Grundlage gesuchter und gefundener Markierungsdaten.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zum Aufzeichnen und Wieder­ geben einen Aufnahme/Wiedergabekopf (4) für die analoge Daten und einen Aufnahme/Wiedergabekopf (3) für die digitalen Markierungs­ daten und die Daten für eine Datenverarbeitungsanlage umfassen.
DE19863626447 1985-08-06 1986-08-05 Datenverarbeitungsanlage Granted DE3626447A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17388785A JPS6233302A (ja) 1985-08-06 1985-08-06 デ−タ処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3626447A1 DE3626447A1 (de) 1987-02-19
DE3626447C2 true DE3626447C2 (de) 1991-07-11

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ID=15968947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863626447 Granted DE3626447A1 (de) 1985-08-06 1986-08-05 Datenverarbeitungsanlage

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JP (1) JPS6233302A (de)
DE (1) DE3626447A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333958A1 (de) * 1983-09-20 1985-04-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur abspeicherung von sprachinformationen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3626447A1 (de) 1987-02-19
JPS6233302A (ja) 1987-02-13

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