DE8811460U1 - Elektrische Verbindungsvorrichtung - Google Patents
Elektrische VerbindungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/50—Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F5/04—Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2404—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
:,.:';;: *:''::": 88 G 3 3 7 9 DH
Siemens Aktiengesellschaft
Elektrische Verbindungsvorrichtung
5
5
Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungsvorrichtung
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1; eine derartige Verbindungsvorrichtung ist durch die EP-Bl-Ol 76 607 bekannt.
Bei der durch die EP-Bl-Ol 76 607 bekannten elektrischen Verbindungsvorrichtung
ist als Kontaktelement eine mit einem gabelförmigen Aufsteckende versehene Flachsteckzunge über zumindest
. zwei beim Aufstecken gegen den Innenwickel des umschlungenen
Wickeldrahtes spreizbare Gabelflanken vorgesehen; der von den Lackdrähten der Wicklung umschlungene Kunststoffzapfen weist
dazu eine gesonderte Spreizkegelfläche auf, welche die Gabelflanken der Flachsteckzunge beim Aufstecken auf den Kunststoffzapfen
nccb außen gegen die Lackdrähte aufspreizen. Der kunststoffzapfen
kaiin beispielsweise am Blechpaket eines Elektromotors
oder am Stirf flansch eines eine Erregerwicklung aufnehmenden Spulenkörpers befestigt sein.
Durch die DE-C2-35 05 092 ist eine Lackdrahtkontaktverbindung
für Leiterplatten bekannt, bei der in Hohlräume einer Motorblechpaket-Isolierdeckscheibe
Steckkontakthülsen eingesetzt sind, ) und eine Verbindung zwischen einem äußeren Steckkontakt und den
Lackdrähten der Motorwicklung dadurch erreicht werden soll, daß die losen Enden der Lackdrähte in die Steckkontakthülse eingehängt
und anschließend durch Eindrücken des Steckkontaktes in die Steckkontakthülse durch radiale Pressung, vorzugsweise im
Bereich von radial innen aus den Steckkontakthülsen ragenden kantenscharfen Zungen, abisolierbar sind. Die Kontaktstifte
sind in einer mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatte fixiert unnd weisen als Fixierhilfe Anschlagbünde und als Einsteckhilfe
trichterförmige Erweiterungen an ihren Einsteckrändern auf.
Bk 2 Th / 07,09.1988
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: iU.i S'.i.XX 8SG 33 7 9 DE
Gemäß Aufgabe vorliegender Neuerung soll in einfacher, mit nur wenigen Bauteilen erzielbarer und in für eine automatisierbare
Fertigung vorteilhafter Weise eine elektrische Verbindung zwischen den Enden einer Wicklung und einem Kontaktelement, das
vorzugsweise mit einer äußeren Zuleitung zu der Wicklung verbindbar ist, geschaffen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer elektrischen Verbindungsvorrichtung
der eingangs genannten Art durch die Lehre des Anspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind jeweils
Gegenstand der Unteransprüche.
&khgr; Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann durch einfaches Auf-
' stecken der Schneid-Steckhülse in Richtung der Wickelachse des
um den gleichzeitig mit einem Wicklurigsträger hergestellten
zapfenförmigen Isolationskörper umwickelten Lackdrahtes eine sichere elektrische Kontaktierung ohne Gefahr von dem Kontaktierungsdruck
ausweichenden Lackdrähten gewährleistet werden. Eine besonders gute elektrische Kontaktierung durch Entfernen bzw.
Durchdringen des Lackmantels der Lackdrähte bei gleichzeitig besonders einfacher Herstellung der Schneid-Steckhülsen ist
dadurch erzielbar, daß aus der Schneid-Steckhülse lappenförmige Kontaktfinger mit gegen die Wicklungsdrähte der Wicklung gerichteten
Schneidkanten freigestanzt i-nd herausgebeten sind; um eine
ungewollte Beschädigung der Lackdrähte beim Aufstecken der ( ) Schneid-Steckhülsen und gleichzeitig eine sichere Führung der
aufzusteckenden Scuneid-Steckhülsen zu erreichen, sind einerseits
die Kontaktfinger in Steckrichtung der Schneid-Steckhülsen abgerundet wd andererseits sind die Schneid-Steckhülsen jeweils
an ihrem vorderen Einsteckrand im Sinne eines Einführtrichters für den von den Lackdrähten umwickelten zapfenförmigen Isolationskörper
trichterförmig aufgeweitet.
Bei Verwendung der erfindugnsgemaßen elektrischen Verbindungsvorrichtung
zwischen der in ein Motorblechpaket eines Elektromotors eingebrachten Stator·* bzw. Rohrwicklung und der z*ß4
f'Kj ,:"·!"·, XX 88 63379 DE
C 1 mit den äußeren Anschlußleitungen versehenen Schneid^Steckhülsen
ist nach olner Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß die
zäpfenförmigen isölationskörper einstückig an die an sich zwi-
&Idigr; sehen den Wickelköpfen und den Stirnseiten des Elektromotors
vorgesehene isölierendscheiben angeformt sind, im Falle einer
Verwendung der elektrischen Verbindungsvorrichtung zwischen den
Wicklungsenden einer von einem Spulenkörper aufgenommenen Wicklung,
z.B. eines Elektromotors, einer Transformatorspule oder eines
Relais sind die zapfenfÖrmigen Isölationskörper nach einer Ausiö gestaltung der Neuerung vorteilhafterweise einstückig an einen
Stirnflänsch des Spulenkörpers angeformt.
ist nach olner Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß die
zäpfenförmigen isölationskörper einstückig an die an sich zwi-
&Idigr; sehen den Wickelköpfen und den Stirnseiten des Elektromotors
vorgesehene isölierendscheiben angeformt sind, im Falle einer
Verwendung der elektrischen Verbindungsvorrichtung zwischen den
Wicklungsenden einer von einem Spulenkörper aufgenommenen Wicklung,
z.B. eines Elektromotors, einer Transformatorspule oder eines
Relais sind die zapfenfÖrmigen Isölationskörper nach einer Ausiö gestaltung der Neuerung vorteilhafterweise einstückig an einen
Stirnflänsch des Spulenkörpers angeformt.
s· Die Neuerung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
&ngr; Neuerung werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert;
darin zeigen:
&ngr; Neuerung werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert;
darin zeigen:
FIG 1 eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit einer
Schneid-Steckhülse, deren oberes Ende in einer Leiterplatte fixiert und kontaktiert und deren unteres Ende
über eine auf einen zapfenfÖrmigen Isolationskörper I
schraubenförmig aufgewickeltes Wicklungsende überge- |
stülpt ist; I
FiG Z ein Teilschnittbiid der elektrischen verbindungs- |
vorrichtung gemäß FIG 1 im Schnittverlauf II-II; 1
FIG 3 die axiale Draufsicht auf eine einzelne Schneid-Steck- |
hülse mit einem ausgestanzten und herausgebogenen Kon- |
taktfinger; [
FIG 4 in einem Teilausschnittbild aus FIG 3 einen Kontakt- |
finger gemäß Schnittverlauf IV-IV. |
i Das in FIG 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine
elektrische Verbindung zwischen den Lackdrähten einer Wicklung 3 \
einerseits und den Leiterbahnen 41 einer Leiterplatte 4 ;
andererseits mittels einer Schneid-Steckhülse 2.
&ngr; i Die Lackdrähte der Wicklung 3 sind schraubenförmig in mehreren
Windungen um einen zapfenförmigen Isdlätlönskörper 1 gewickelt,
der einstückig an einen Wickiungsträger angeformt ist, der &zgr;.B*
eins stifnseitig an einem mit der Wicklung 3 bewlckeltisn Bleche
paket eines Elektromotors angeordneten Isolierendscheibe 5 bzw»
am Stirnflänsch eins Spülenkörpers einstückig angegossen ist.
Die Schneid-Steckhülse 2 ist mit ihrem oberen hülsenfÖrmigen Ende bis zu einem Anschlagbund 22 in die Öffnung einer Leiterplatte
4 eingeführt und mit Leiterbahnen 41 an der Oberfläche der Leiterplatte 4, z.B. durch Lötung, elektrisch köntäktiert
und fixiert. Die Leiterbahnen 41 können, wie alternativ in FIG 1 dargestellt an der Oberseite oder an der Unterseite der
Leiterplatte 4 aufgetragen sein.
Das untere hülsenförmige Ende der Schneid-Steckhülse 2 ist an seinem Aufsteckrand mit einem Einführtrichter 23 versehen, der
dks überstülpen der Schneid-Steckhülse über die um den zapfen-^
förmigen Isolationskörper 1 gewickelte Wicklung 3 erleichtern soll.
Beim axialen Aufstecken der Schneid-Steckhülse 2 über die von dieser umgriffenen auf den zapfenförmigen Isolationskörper 1
gewickelten Wicklung 3 werden aus der Schneid-Stecknülse 22
nach radial innen mit freigestanzten Schneidkanten 211 ver- ( sehene und herausgebogene Kontaktfinger 21 gegen die äußere
Lackschicht der Lackdrähte der Wicklung 3 gedrückt, so daß durch die Schneidkanten 211 die Lackschichten im Bereich der
Schneidkantenkontaktierung aufgeschnitten bzw. entfernt werden und eine sichere elektrische Kontaktierung zwischen der
Schneid-Steckhülse 2 und der Wicklung 3 gewährleistet ist* In
vorteilhafter Weise sind die Kontaktfinger 21 in Steckrichtung an ihren Vorderkanten mit Abrundungen 212 versehen, die ein unbeabsichtigtes
Entfernen des Lacküberzuges von der Wicklung 3 beim Aufstecken der Schneid-Steckhülse verhindern sollen.
8 Schutzansprüche 4 Figuren
Claims (8)
- • ♦ · > ■ it t >at«' ' 1 Schutzansprüche1» Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen um einen zapfen-* förmigefj an einem Wicklungsträger befestigten Isoiationskörpsr (1) gewickelten Lackdrähten einer Wicklung (3) und einem mit dieser Wicklung O) durch Steckkontakt mit gleichzeitig zumindest teilweisem Druchdringen bzw. Entfernen des Lackmantels der Lackdrähte kontaktierbarem Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet , daß der zapfenförmige Isolationskörper (1) einstückig an den Wicklungsträger (Isolierendscheibe 5) angeformt und als Kontaktelement eine über den von den LackdrMhten der Wicklung (3) umschlungenen zapfenfö'rmigen Isolationskörper (1) überstülpbare Schneid-Steckhülse (2) vorgesehen ist.
- 2. Elektrische Verbindungsvorrichtung für eine von einem Motorbleckpaket aufgenommene Wicklung eines Elektromotors mit zwischen der Stirnseite des Motorblechpaketes und den Wickelköpfen vorgesehenen Isolierendscheibe (5), dadurch gekennzeichnet , daß der zapfenförmige Isolationskörper (1) stirnseitig an die Isolierendscheibe (5) angeformt ist»
- 3. Elektrische Verbindungsvorrichtung für eine von einem Spulenkörper aufgenommene Wicklung eines Elektromotors, einer Spule, eines Relais öder dergleichen, d ä &agr; U r c &pgr; gekennzeichnet, daß der zapfenförmige Isolationskörper (1) einstückig an den Spulenkörper angeformt ist.
- 4. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Steckhülse (2) in einer Leiterplatte (4) gehalten und mit Leiterbahnen (41) der Leiterplatte (4) verbunden ist«
- 5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Steckhülse (2) mit zumindest einem Anschlagbund (22) als Fixierhilfe relativ zu der Leiterplatte (4) versehen ist.&igr;"■— —■ ■ ■ — __! J "J ' J J "; ' « j; t OO &ugr; 0 S ' ' L"-' 6
- 6, Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Schfieid^StecUhülse (2) lappenföfmige Köntaktfingei (Zl) mit gegen die Wicklungsdrähte der Wicklung (3) gerichteten Schneidkanten (211) freigestanzt und herausgebogen sind.
- 7* Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfinger (21) in Steckrichtung der Schneid-Steckhülse (2) abgerundet sind.
- 8. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Steckhülse (2) an ihrem Einsteckrand im Sinne eines Einführtrichters (23) für den von den Lackdrähteft umwickelten zapfenförmigen Isolationskörper (1) aufgeweitet ist*20253035
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811460U DE8811460U1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Elektrische Verbindungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811460U DE8811460U1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Elektrische Verbindungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8811460U1 true DE8811460U1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6827781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811460U Expired DE8811460U1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Elektrische Verbindungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811460U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008025626A1 (de) * | 2006-08-30 | 2008-03-06 | Robert Bosch Gmbh | Elektrischer kontakt zwischen einem anschlussstift und einem anschlussdraht sowie verfahren zur herstellung |
-
1988
- 1988-09-09 DE DE8811460U patent/DE8811460U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008025626A1 (de) * | 2006-08-30 | 2008-03-06 | Robert Bosch Gmbh | Elektrischer kontakt zwischen einem anschlussstift und einem anschlussdraht sowie verfahren zur herstellung |
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