DE8811350U1 - Schlauchkupplung - Google Patents
SchlauchkupplungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/113—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
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A 7298 " " -" 1" - " *·
Dip Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung mit zwei
Kupplungsstücken mit Knaggen aufweisenden Knaggenringen mit
radialen Innenringnuten, dis im wirksamen Zustand der
Schlauchkupplung mit den Knaggen des anderen Knaggenringes zusammenarbeiten, wobei die Knaggen des einen Knaggenringes
durch Ausschnitte der Innenringnut des anderen Knaggenringes in diese Innenringnut einführbar und in eine
Anschlagschließstellung der Kupplungsstücke versetzbar sind,
und mit einem Sperrorgan für die Knaggen, das in einer durch einen Ausschnitt, der mit einer der Knaggen zusammenarbeitet,
und die Anschlagstellung dieser Knagge definierten Partie der
einen Innenringnut verstellbar ist.
Schlauchkupplungen der eingangs genannten Art sind z.B. in
der DE-GM 86 20 003 beschrieben und dargestellt. Im bekannten Falle erfolgt die Betätigung des Sperrorganes mittels eines
ZyIindersch losses . Durch dieses ZyIinderschloß ist zwar eine
unlösbare Verbindung zwischen den KuppLungsstOcken einer
Schlauchkupplung gewährleistet, nachteilig ist jedoch, daß
in das Schlüsselloch Verunreinigungen eingebracht werden können,
so daß ein Aufschließen des Schlosses unter Umständen kaum möglich ist. Dies insbesondere dann, wenn solche Kupplungsstöcke
für Schläuche zum Transport von Zement oder granulatförmigen
Körpern verwendet werden.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchkupplung der eingangs
genannten Art ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so
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weiterzubilden, daß der Einfluß der Umwelt sowie des 1m Schlauch
transportierten Mediums auf die Betätigung des Sperrorganes minimiert wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Schlauchkupplung der
eingangs genannten Art durch eine magnetisch/ elektrisch,
hydraulisch oder pneumatisch betätigbare und mit einem der Kupptungsstücke verbindbare Antriebsvorrichtung gelöst, die
das Sperrorgan aus seiner freigebenden in die schließende bzw. aus der schließenden in die freigebende Arbeitsstellung versetzt
und die auf der Außenseite des Knaggenringes dieses Kupplungsstückes angeordnet ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die Betätigung des Sperrorganes mit Mitteln erfolgen
kann, deren Funktionsfähigkeit weder vom durch den Schlauch
transportierten Werkstoff noch vom Wetter oder anderen Einflüssen
abhängig ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen de·*
Erfindung gehen aus den Unteranspruchen hervor.
Bei einer Schlauchkupplung mit einer die Antriebsvorrichtung
steuernden Steuereinrichtung sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß die Steuereinrichtung mit Abstand zu
der Schlauchkupplung angeordnet und in einem separaten Steusr i-aum
untergebracht ist. Dies hat insoesondere den Vorteil, daß zum einen Oberwacht werden kann, ob - handelt es sich um mehrere
Schlauchkupplungen - alle Schlauchkupplungen ordnungsgemäß angeschlossen sind, und zum anderen kann jedes Sperrorgan von
einer zentralen Stelle individuell gesteuert werden, ohne daß der Benutzer den Standort wechselt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die
Antriebsvorrichtung ein pneumatisch oder hydraulisch betStigbarsr
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Arbeitszylinder mit einem Kolben und einer Kolbenstange ist,
der mittels eines Ventils steuerbar 1st.
Eine andere Möglichkeit/ das Sperrorgan zu steuern, besteht
darin, daß die Antriebsvorrichtung ein Arbeitszylinder mit
•inem Kolben und einer Kolbenstange ist und daß der Kolben sowie die Stirnseiten des Arbeitszylinders magnetisi erbare
Körper sind.
Der erste Lösungsvorschlag setzt voraus, daß der Arbeitszylinder
Ober einen oder mehrere Kabel mit einem Mehrwegeventil verbunden
1st, während die andere Lösung auch dann verwirklichbar ist,
wenn die Antriebsvorrichtung mit der Steuereinrichtung drahtlos
verbunden ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß innerhalb der Antriebsvorrichtung ein nur mittels
der Steuereinrichtung betätigbarer Sperrkörper angeordnet ist, der in wirksamer Stellung des Sperrorganes die
Antriebsvorrichtung blockiert. Diese AusfOhrungsform der
Erfindung ka.'i/n vorteilhaft dort eingesetzt werden, wo die
Antriebsvorrichtung elektrisch oder magnetisch gesteuert wird.
Insbesondere bei Stromausfall kann somi*· sichergestellt werden,
daß die jeweils zwei miteinander verbundenen Kupplungsstücke nicht voneinander gelöst werden können.
Schließlich sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß die Schlauchkupplung bei einem Schlauch mit mehreren Schlauchkupplungen eingesetzt wird, wobei die
Antriebsvorrichtungen der einzelnen Schlauchkuplungen durch
eine einzige, räumlich getrennte Steuereinrichtung betätigt
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen axialen Querschnitt durch ein ate Blinddeckel
ausgebildetes KupplungsstOck,,
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch ein Kupplungsstück
mit einem Sperrorgan und
Fig. 3 einen axialen Querschnitt durch ein als Rolhrf ormendstöck ausgebildetes Kupplungsstück.
Aus den Fig. geht eine Schlauchkupplung mit zwei KupplungsstOcken
10 und 12 bzw. 10 und 14 mit Knaggen 20,21, 22,23 und 24 aufweisenden Knaggenringen 30, 32 und 34 mit radialen
Innenringnuten 36, 38 und 40 hervor. Die Innenringnuten 36, 38 und 40 arbeiten im wirksamen Zustand der Schlauchkupplung
»it den Knaggen des anderen Knaggenringes zusammen. Die Knaggen 20 und 21 des einen Knaggenringes 30 sind durch nicht näher
dargestellte Ausschnitte der Innenringnut 38 bzw. 40 des anderen
Knaggenringes 32 bzw. 34 in diese einführbar und in die Anschlagschließstellung der Kupplungsstucke 10 und 12 bzw.
iö und 14 versetzbar, in einer durch einen Ausschnitt der mit
einer der Knaggen zusammenarbeitenden und die AnschlagstsI lung
dieser Knaggen definierten Partie der einen Innenringnut ist ein Sperrorgan 42 for die Knagge 20 bzw. 23 angeordnet. Das
Sperrorgan 42 ist in Richtung des Doppelpfeiles 5 hin und her
bewegbar, magnetisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbar und arbeitet mit einer mit einem der Kupplungsstücke
12 verbir-dbaren Antriebsvorrichtung 44 zusammen, die auf der
axialen Außenseite des Knaggenringes 32 des Kupplungsstückes 12 angeordnet ist. Die Antriebsvsirichtung 44 ist mit im
Knaggenring 32 mittels nicht dargestellten Schrauben l£E
verbunden.
verbunden.
Die Antriebsvorrichtung 44 ist Ober eine Leitung 51 mit einer Steuereinrichtung 50, hier ein «ehrsegeventiL, verbunden* Is
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einzelnen besteht die Antriebsvorrichtung 44 aus einem pneumatisch oder hydraulisch betitigbaren Arbeitszylinder mit
einen Kolben 45, der mit einer Druckfeder 6 zusammenarbeitet.
Die Druckfeder 6 ist bestrebt, den Kolben 45 so zu bewegen, daß das Sperrorgan 42 eine wirksame Stellung einnimmt, so daß
z.B. die Knagge 20, befindet sie sich in der Innenringnut 38 des Knaggenringes 32, nicht verstellt werden kann. Soll nun
das Sperrorgan 42 eine unwirksame, d.h. freigebende, Arbeitsstellung einnehmen, dann wird der Kolben 45 Ober das
Ventil 50 und die Leitung 51 mit Luft oder Flüssigkeit beaufschlagt, so daß sich der Kolben 45 in Fig. 2 nach rechts
bewegt. Gleichzeitig bewegt sich nacii rechts auch das Sperrorgan
\2, das die Knagge 20 freigibt.
Eine andere Möglichkeit, das Sperrorgan 42 in seine unwirksame Arbeitsstellung zu bewegen, besteht darin, den Kolben 45 sowie
mindestens eins der Stirnseiten des Arbeitszylinders 49 als magnetisierbare Körper auszubilden. Bei dem Kolben 45 kann
es sich hierbei um einen Permanentmagneten handeln, während
die eine Stirnseite, z.B. Elektromagnet ausgebildet ist.
die Stirnseite 49·
als ein
Innerhalb der Antriebsvorrichtung 44 1st ein nicht dargestellter Sperrkörper angeordnet, der nur mittels der Steuereinrichtung
betfltigbar ist. Die Aufgabe des Sperrkörpers 1st es, die
Antriebsvorrichtung zu blockieren, wenn das Sperrorgan eine wirksame Arbeltsstellung eingenommen hat· Ist die
Antriebsvorrichtung z.B. elektrisch betÄtigbar, dann 1st
sichergestellt, daß die KupplungsstOcke 10 und 12 bei
Stromausfall nicht gelöst werden können. Dabei kann es sich ebenfalls um einen federbelnsteten und elektrisch bzw. magnetisch
steuerbaren Sptrrkflrper handeln, der durch dieselbe
Steuereinrichtung steuerbar 1st·
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Um eine dichte Verbindung zwischen den KuppLungsstQcken 10
und 12 bzw. den KupplungssstQcken 10 und 14 zu gewährleisten,
sind Dichtungskörper, hier Dichtungsringe 3 und 4, vorgesehen.
Diese Dichtungsringe stehen axialseitig teilweise vor, so daß
sie im wirksamen Zustand der KupplungsstOcke aufeinander aufliegen und in Druckverbindung stehen. Das Kupplungsstück
10 besitzt einen Zapfen 2 mit einer Sicherungskette 1.
Claims (6)
1. Schlauchkupplung mit zwei Kupplungsstucken mit Knaggen
aufweisenden Knaggenringen mit radialen Innenringnuten, die im wirksamen Zustand der Schlauchkupplung mit den
Knaggen des anderen Knaggenringes zusammenarbeiten, wobei die Knaggen des einen Knaggenringes durch Ausschnitte
der Innenringnut des anderen Knaggenringes in diese Innenringnut einfuhrbar und in eine Anschlagschließstellung
der Kupplungsstücke versetzbar sind, und «it einem Sperrorgan für die Knaggen, das in einer durch einen
Ausschnitt, der mit einsr der Knaggen zusammenarbeitet, und die Anschlagstellung dieser Knagge definierten Partie
der einen Innenringnut verstellbar ist,
'gekennzeichnet durch
eine magnetisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch
betätigbare und mit einem der Kupplungsstucke (12)verbindbare Antriebsvoricntung (44), die das Sperrorgan
(42) aus seiner freigebenden in die schließende b2w. aus der schließenden in die freigebende Arbeitsstellung versetzt
und die auf der Außenseite des Knaggenringes (32) dieses
Kupplungsstflckes (12) angeordnet 1st.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 mit einer die
Antriebsvorrichtung steuernden Steuereinrichtung,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (50) mit Abstand zu der Schlauchkupplung (12) angeordnet und in einem separaten
Steuerraum untergebracht ist.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung C44) ein pneumatisch oder
hydraulisch betätigbarer Arbeitszylinder (4*.* mit einem Kolben (45) und einer Kolbenstange ist, der mittels eines
Mehrwegeventils (50) steuerbar ist.
4· Schlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung ein Arbeitszylinder mit einem Kolben und einer Kolbenstange ist und
daß der Kolben sowie die inneren Stirnseiten des Arbeitszylinders magnetisierbar Körper sind.
5. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Antriebsvorrichtung ein nur mittels
der Steuereinrichtung betätigbarer Sperrkorper angeordnet
ist, der in wirksamer Stellung des Sperrorganes die Antriebsvorrichtung blockiert.
6. Schlauch mit mehreren Schlauchkupplungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtungen der einzelnen Schlauchkupplungen durch eine e1nr1ge, rlymlich getrennt«
Steuereinrichtung betitigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811350U DE8811350U1 (de) | 1988-09-08 | 1988-09-08 | Schlauchkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811350U DE8811350U1 (de) | 1988-09-08 | 1988-09-08 | Schlauchkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8811350U1 true DE8811350U1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6827694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811350U Expired DE8811350U1 (de) | 1988-09-08 | 1988-09-08 | Schlauchkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811350U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2892492A1 (fr) * | 2005-10-25 | 2007-04-27 | Gaz De France | Dispositif de securisation pour un organe d'un circuit, raccord de conduit et vanne comportant un tel dispositif. |
-
1988
- 1988-09-08 DE DE8811350U patent/DE8811350U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2892492A1 (fr) * | 2005-10-25 | 2007-04-27 | Gaz De France | Dispositif de securisation pour un organe d'un circuit, raccord de conduit et vanne comportant un tel dispositif. |
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