DE8811285U1 - Elektrischer Ventilator mit einem flachen Gehäuse - Google Patents
Elektrischer Ventilator mit einem flachen GehäuseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D25/08—Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
- F04D25/10—Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
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Description
Ct »fit I« * »
••I (III
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Ventilator mit einem flachen Gehäuse (Verkleidung) mit einander
gegenüberliegenden Luftein- und -austrittsöffnangen und einem in der Luftaustrittsöffnung gegenüber dem Gehäuse
frei drehbar angeordneten runden Gitter, das <* '.e Blasrichtung
des vom Laufrad erzeugten Luftstroms beistimmt.
Bei Ventilatoren bekannter Bauart erfolgt die Änderung der Ausblasrichtung des ezeugten Luftstroms durch eine
Jalousie oder ein rundes Gitter mit festen schrägstehenden Leisten oder Brettern, das in Drehbewegungen versetzt
wird. Bekanntlich weisen diese Ventilatoren ein Gehäuse (Verkleidung) bzw. einen umschlossenen Raum,
hauptsächlich flach geformt, auf, an dessen großen parallelen Flächen jeweils zahlreiche gegenüberliegende
Öffnungen vorhanden sind, durch welche die Luft ein- bzw. austritt und zwischen die ein schraubenförmiges
Laufrad angeordnet ist, das den Luftstrom erzeugt. Das erwähnte runde Gitter wird dabei an der öffnung angebracht,
von der die Luft mit Druck austritt, um die blasrichtung bei gleichmäßiger Drehung oder Schwingung
ständig zu ändern und eine größere Wurfweite der Gebläseluft
zu ergeben.
Bei den bekannten Lösungen wird die Drehbewegung des runden Gitters mit einer der folgenden Methoden erreicht:
a) Durch d«n durch das Laufrad erzeugten Luftstrom
selbst. Dies ist naturlich die einfichste und wirt
schaftlichste Lösung» obwohl es auf der Hand liegt, das
die Wirksamkeit äußeret gering ist, da die Bewegung des
Gitters völlig unkontrollierbar ist und von einer Reihe
von Paktoren abhängt (träge Masse, Reibung usw.)
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b) Durch einen Motor, der das Laufrad antreibt. Hiermit kann die Drehbewegung des Gitters ganz sicher gesteuert
werden. Es ergibt sich jedoch die Notwendigkeit einer komplizierten Mechanik, da man ein übertragungssystem
zur Reduzierung der Drehgeschwindigkeit zwischen der Motorachse und dem Gitter einbauen muß. Ferner muß zumindest
eine Vorrichtung vorgesehen sein, durch welche die beiden Teile entkoppelt werden können, wenn man das
Gitter bewegungslos halten will.
c) Durch einen kleinen separaten Motor. Im allgemeinen ist diese Lösung der vorher berühriebenen völlig ebenbürtig.
Der einzige Vorteil liegt darin, daß durch ein System von Anschlägen das Gitter angehalten, gedreht
und in die eine oder andere Richtung gelenkt werden kann. Der Hauptnachteil dieser Lösung liegt in der mittigen
Anbringung des das Gitter antreibenden Motors und den Konstruktionsproblemen, die sich bei einer seitlichen
Anbringung ergeben. Deshalb arbeiten alle gegenwärtig handelsüblichen Ventilatoren dieser Art mit einem
Gitterantriebsmotor, der über einen Friktionstrieb oder eine Verzahnung mit der Außenkante des Gitters
wirkt, wodurch die Abmessungen des Gehäuses oder der Verkleidung des Geräts größer werden müssen.
Die Neuerung hat die Schaffung von Maßnahmen zur Aufgebe,
die eine fast mittige Anbringung des Gitterantriebsmotors
erlauben und den Platz ausnutzen, der zwischen diesem und der Stütze vorhanden ist, auf welcher
das Laufrad und sein Antriebsmotor angebracht sind.
Nach der Neuerung ist vorgesehen, daß die Bewegungsübertragung von diesem Antriebsmotor auf das Gitter durch
ein Ritzel erfolgt:, welches direkt oder indirekt mit dessen Achse vereint ist und in einen Zahnkranz ein-
greift, der zum Gitter gehört und koaxial zu diesem ausgebildet
ist. Normalerweise, wenn auch nicht unbedingt, wird man das Gitter aus einem geeigneten Kunststoff formen,
so daß der Zahnkranz leicht im gleichen Gießverfahren mit ihm zusammen aus einem Stück hergestellt werden
kann, praktisch ohne höhere Kosten zu verursachen. Andererseits ist die Bewegungsübertragung durch Verzahnungen
äußerst exakt. Die Antriebsachse unterliegt keinerlei Biegebeanspruchung und ermöglicht die jeweils gewünschte
Übersetzungsart, außerdem kann die Drehgeschwindigkeit des Gitters höchst präzise geregelt werden.
Ferner ist offensichtlich, daß das Gehäuse oder die Verkleidung, in der das schraubenförmige Laufrad
angebracht ist, aufgrund der fast mittigen Lage des Gitterantriebsmotors sehr stark an die Form und Größe des
Laufrades angeglichen werden kann, wodurch - ausgehend von diesen Mindestabmessungen - für diese Verkleidung
eine Vielzahl verschiedenster Konstruktionsmöglichkeiten eröffnet werden. Somit sind die praktischen Vorteile
der Neuerung eindeutig und nachhaltig.
Unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen läßt sich die Neuerung noch besser verstehen. Die nachstehenden
Erklärungen beziehen sich auf diese schematischen Zeichnungen - die in keinster Weise eine ausschließliche
und erschöpfende Darstellung sind - und die den Mittelteil eines Ventilators in der Bauweise gemäß
dieser Neuerung zeigen.
In diesen Zeichnungen zeigen:
In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt in der Ebene der Achse des im
Gerät vorhandenen Elektromotors, Fig. 2 einen Teilschnitt rechtwinklig zu dieser Achse.
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Wie erwähnt bezieht eich die Neuerung auf Ventilatoren
bekannter Bauart, die ein abgeflachtes Gehäuse bzw. eine
Verkleidung haben (welche in den Zeichnungen nicht abgebildet ist) mit gegenüberliegenden Luftein- und
-austrittsöffnungen auf den parallellaufenden großen
flächen. Im Inneren des Gehäuses ist im rechten Winkel zu diesen öffnungen ein Elektromotor 1 angebracht, der
von jeder beliebigen herkömmlichen Art sein kann, z.B. wie in Figur 1 gezeigt, in der gewöhnlich als "ringförmig"
bezeichneten, wobei der Ständer innen und der Anker außen liegt. Der Elektromotor 1 ist an einer Nabe
oder zentralen Stütze 2 befestigt, die durch seitliche Arme mit dem flachen - in den Zeichnungen nicht dargestellten
- wiederholt genannten Gehäuse (Verkleidung) verbunden ist. Ferner ist am Elektromotor 1 im rechten
Winkel und in jeder beliebigen Art eine Nabe 4 angekuppelt, deren Bestandteil die Schaufeln 5 sind, die zusammen
das schraubenförmige Laufrad bilden, dessen Form, Abmessungen und weitere Eigenschaften absolut beliebig
sind, entsprechend dem jeweiligen Gerätetyp.
In der bekannten Art. ist die öffnung de» IjUatäU55tO&65
unter Druck des flachen Gerätegehäuses gekuppelt an eine Jalousie bzw. ein rundes Gitter 6, mit schräggestellten
Leisten oder Brettern, das den vom Laufrad erzeugten Luftstrom lenkt.
Wesentlich ist es nach der Neuerung, daß auf der Nabe oder zentralen festen Stütze 2, z. B. mittels einer geeignet
geformten Stütze 7, ein kleines Motoruntersetzungsgetriebe 8 montiert ist, das für die Bewegung des
runden Gitters 6 bestimmt ist und dessen Austrittsachse 9 als wesentliches Merkmal in Bezug auf die Achse des
Laufrads außermittig ist, wenngleich sie relativ nahe an dieser Achse sitzt.
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Wesentlich ist entsprechend der Neuerung, daß die Bewegungsübertragung von der Achse 9 zum Gitter 6 mittels
•ines Ritzels 10 geschieht, das Teil der Achse und ständig in Eingriff ist mit einem Zahnkranz 11, der im rechten
Winkel über die Innenweite des Gitters 6 hinausragt und vorzugsweise als ein Bestandteil des Gitters ausgeformt
ist. Die technischen Vorteile dieser Anordnung wurden hinlänglich beschrieben.
Eine bevorzugte, jedoch nicht notwendigerweise erforderliche, Ausführung der Neuerung besteht darin, daß das
Motoruntersetzungsgetriebe 8 außerhalb der Achsmitte des Geräts angebracht wird, eingepaßt in eine entsprechende
außermittige, in der Nabe 2 vorgesehene öffnung 12 und daß die Stütze 7 eine frontale, koaxiale, zylindrische
Verlängerung 13 hat, die über genügend Spiel verfügt, daß der Zahnkranz 11 darin sitzen kann. Im
leeren Fuß 14 dieser Verlängerung liegt die Lagerung 15 für das freie Ende der Achse 9, während das Ritzel 10
durch eine entsprechende seitliche öffnung 16 in der Verlängerung 13 teilweise über diese hinausragt und in
dsn Zahnkranz 11 singreift, der wie gesagt, im Hohlraum
der Verlängerung 13 liegt.
Festzuhalten ist, daß die Neuerung keinesfalls mit dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel als
erschöpfend beschrieben gelten kann, sondern, daß vielnehr
über ihre wesentlichen Merkmale hinaus eine endlose Zahl von Zusätzen oder Detailänderungen möglich
sind. Auf einige Detailänderungen wurde schon hingewiesen, und alle diese sollen als durch die Anmeldung geschützt
anzusehen sein.
Claims (3)
- Soler &Idigr; Palaiu, S.A., 17500 Ripoll, Spanien Schutzansprüche!.Elektrischer Ventilator mit einem flachen Gehäuse (Verkleidung) mit einander gegenüberliegenden Luftein- und -austrittsöffnungen und einem in der Luftaustrittsöffnung gegenüber dem Gehäuse frei drehbar angeordneten runden Gitter, das die Blasrichtung de*> vom Laufrad erzeugten Luftstroms bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zum Gehäuse gehörigen Stütze (2) der Antriebsmotor (1) für das Laufrad (4, 5) und ein Untersetzungsgetriebe (8) angeordnet sind, daß die Austrittsachse (9) de·, Untersetzungsgetriebes (8) parallel zur Achse des Laufrades und außermittig zu dieser ausgebildet ist und ein Ritzel (10) trägt, das mit einem Zahnkranz (11) kämmt, der mittig quer auf der Innenveite des Gitters (6) angeordnet ist.
- 2.Elektrischer Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (11) in der Innenfläche eines zylindrischen Körpers angeordnet ist, der die Innenseite des runden Gitters (6) Überragt und einstückig mit dem Gitter (6) ausgebildet ist.
- 3.Elektrischer Ventilator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zahnkranzes (11) kleiner als dio den Antriebsmotor (1) für das Laufrad (4, 5) und das außermittige Untersetzungsgetriebe (8) tragende Stütze (2) des Gehäuses ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6032890A (en) * | 1996-09-23 | 2000-03-07 | Sonoco Development, Inc. | Stacking stable yarn carrier for package dyeing |
Also Published As
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