CH440895A - Untersetzungsgetriebe und dessen Verwendung für motorgetriebene Rolläden - Google Patents

Untersetzungsgetriebe und dessen Verwendung für motorgetriebene Rolläden

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CH440895A
CH440895A CH1007365A CH1007365A CH440895A CH 440895 A CH440895 A CH 440895A CH 1007365 A CH1007365 A CH 1007365A CH 1007365 A CH1007365 A CH 1007365A CH 440895 A CH440895 A CH 440895A
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toothing
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CH1007365A
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Baldanello Umberto
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H1/321Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Untersetzungsgetriebe    und dessen Verwendung für motorgetriebene Rolläden    Die Erfindung betrifft ein     Untersetzungsgetriebe     sowie dessen Verwendung für motorgetriebene Rollä  den.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, ein     Untersetzungsge-          triebe    zu schaffen, das mit einer möglichst geringen  Anzahl von beweglichen Getriebeteilen und bei mög  lichst kleinen Eigenabmessungen ein sehr starkes     Un-          tersetzungsverhältnis    erzielen kann. Ausserdem soll ein  solches     Untersetzungsgetriebe    geschaffen werden, das  einen sehr kompakten und geschlossenen Aufbau be  sitzt und bei dem die Antriebswelle und die Abtriebs  welle ohne Schwierigkeiten koaxial zueinander an  geordnet werden können.  



  Das erfindungsgemässe     Untersetzungsgetriebe    ist  dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle ein  etwas zu der Achse dieser Welle geneigtes und auf bei  den Seiten mit je einer Verzahnung versehenes Tau  melzahnrad frei drehbar gelagert ist, wobei die eine  Seitenverzahnung dieses     Taumelzahnrades    etwa punkt  weise in eine ortsfeste Verzahnung eingreift und die  entgegengesetzte Seitenverzahnung des     Taumelzahnra-          des    ebenfalls etwa punktweise mit der Verzahnung  eines     Abtriebszahnrades    im Eingriff steht, und dass  zumindest zwei zusammenwirkende Verzahnungen eine  etwas unterschiedliche Zahnanzahl aufweisen. Vorzugs  weise ist das     Taumelzahnrad    mit seiner Nabe z.

   B. mit  Hilfe eines Wälzlagers auf einem Abschnitt der An  triebswelle gelagert, der in Bezug auf die Längsachse  dieser Welle etwas geneigt ist. In einer zweckmässigen,  besonders einfachen     Ausführungsform    sind zwei Sei  tenverzahnungen des     Taumelzahnrades    sowie die orts  feste Verzahnung und die Verzahnung des Abtriebs  zahnrades als Planverzahnungen oder als sehr flache  Kegelverzahnungen ausgebildet. Dabei können die  ortsfeste Verzahnung und die Verzahnung des Ab  triebszahnrades koaxial zu der Drehachse der An  triebswelle in senkrecht zu dieser Drehachse stehenden  Ebenen angeordnet sein.  



  Das neuartige     Untersetzungsgetriebe    kann selbst  verständlich in den verschiedensten Gebieten der Tech-         nik    angewendet werden. Als besonders zweckmässig  hat sich aber seine Anwendung bei motorgetriebenen  Rolläden o. dgl. erwiesen.

   In diesem Fall wird     erfin-          dungsgemäss    das     Untersetzungsgetriebe    zusammen mit  einem elektrischen Antriebsmotor in dem einen Ende  einer hohlen, drehbar gelagerten     Aufwickeltrommel     eines Rolladens angeordnet, wobei der Antriebsmotor  mit seinem äusseren Kopfende an einer ortsfesten  Tragkonstruktion der     Aufwickeltrommel    befestigt ist  und an seinem inneren Kopfende das Gehäuse des       Untersetzungsgetriebes    mit der ortsfesten Verzahnung  trägt,

   während das     Taumelzahnrad    auf dem geneigten  Endabschnitt der koaxial zu der     Aufwickeltrommel     angeordneten Motorwelle gelagert ist und das drehbar  im Getriebegehäuse koaxial zu der Motorwelle gela  gerte     Abtriebszahnrad    mit der     Aufwickeltrommel    des  Rolladens drehfest verbunden ist.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand eines       Ausführungsbeispieles,    das in der Zeichnung schema  tisch dargestellt ist, erläutert. Die Zeichnung zeigt im  teilweisen Längsschnitt das eine Ende der     Aufwickel-          trommel    eines motorgetriebenen Rolladens mit den  entsprechenden Antriebsmotor und dem zwischen die  sem Motor und der     Aufwickeltrommel    eingeschalteten       Untersetzungsgetriebe.     



  Die hohle, d. h. rohrförmige     Aufwickeltrommel    1  eines Rolladens ist drehbar in dem Aussenlager 18 an  einem ortsfesten Traggestell 2 gelagert, an dem z. B.  mit Hilfe von Schrauben 3 der elektrische Antriebsmo  tor 4 befestigt ist. Der Antriebsmotor 4 springt vom  Traggestell 2 in das Innere der hohlen     Aufwickeltrom-          mel    1 vor bzw. ist ganz im Inneren dieser Trommel 1  angeordnet und infolgedessen vollkommen versteckt.  Die Welle 5 des     Antreibsmotors    4 ist koaxial zu der  Längs- bzw. Drehachse 6 der     Aufwickeltrommel    1  angeordnet.  



  An dem inneren Kopfende des Antriebsmotors 4  ist     z.B.    mit Hilfe von Schrauben 7 das zweiteilige Ge  häuse 8 des zwischen dem Motor 4 und der     Aufwickel-          trommel    1 des Rolladens     eineschaltenen        Unterset-          C,              zungsgetriebes    befestigt. Die Aussenabmessungen des  Motors 4 und des Getriebegehäuses 8 sind selbstver  ständlich kleiner als die Innenabmessungen der hohlen       Aufwickeltrommel    1, so dass sich diese frei um den       ortsfesten    Antriebsmotor 4 und das feststehende Ge  triebegehäuse 8 drehen kann.  



  Der in das Gehäuse 8 des     Untersetzungsgetriebes     vorspringende Endabschnitt 105 der Motorwelle 5 ist  mit seiner Achse 106 etwas zu der Achse 6 der Motor  welle 6 geneigt. Auf diesem geneigten Wellenabschnitt  105 ist mit Hilfe eines Wälzlagers 9 die Nabe 10 eines       Taumelzahnrades    11 frei drehbar gelagert. Dieses Tau  melzahnrad 11 weisst auf beiden Seiten je eine als  Planverzahnung oder als sehr flache Kegelverzahnung  ausgebildete Seitenverzahnung<B>111</B> bzw. 211 auf. Die  gegen den Antriebsmotor 4 gerichtete Seitenverzah  nung 111 des     Taumelzahnrades    11 greift etwa punkt  weise in eine im Getriebegehäuse z.

   B. mit Hilfe von  Schrauben 12 befestigte,     ortsfeste    Verzahnung 13 ein,  die ebenfalls als Planverzahnung bzw. als sehr flache  Kegelverzahnung ausgebildet und koaxial zu der  Motorwelle 5, d. h. in einer senkrecht zu der Motor  wellenachse 6 stehenden Ebene angeordnet ist. Die  entgegengesetzte Seitenverzahnung 211 des Taumel  zahnrades 11 steht etwa punktweise mit der Planver  zahnung bzw. mit der sehr flachen Kegelverzahnung  114 eines Zahnrades 14 im Eingriff, das auf der Ab  triebswelle 15 befestigt ist. Die Verzahnung 114 des Ab  triebszahnrades 14 ist ebenfalls koaxial zu der Dreh  achse 6 der Motorwelle in einer senkrecht zu dieser  Achse 6 stehenden Ebene angeordnet.

   Die koaxial zu  der Motorwelle 5 angeordnete     Abtriebswelle    15 ist mit  Hilfe von Wälzlagern 16 im Getriebegehäuse 8 gelagert  und mit ihrem aus dem Gehäuse 8 vorspringenden  Ende über eine Scheibe 17 drehfest mit der     Aufwickel-          trommel    1 verbunden.  



  Die     ortsfeste    Verzahnung 13 weist eine etwas     grös-          sere    Zahnanzahl als die mit ihr im punktweisen Ein  griff stehende Seitenverzahnung 111 des     Taumelzahn-          rades    11 auf. Die ortsfeste Verzahnung 13 kann z. B.   n  Zähne aufweisen, während die entsprechende Sei  tenverzahnung 111 des     Taumelzahnrades     n - 1    Zähne besitzt.

   Infolge der Drehbewegung der Motor  welle 5 und der Neigung des     Motorwellenabschnittes     105     führt    das     Taumelzahnrad    11 eine taumelnde Be  wegung aus, wobei es mit seiner Seitenverzahnung 111  auf der     ortsfesten    Verzahnung 13 abrollt.

   Bei einem       Zahnverhältnis    von  
EMI0002.0022     
         zwischen    den Verzahnungen 13 und 111     wir    also das       Taumelzahnrad    11 nach  n  Umdrehungen der Motor  welle 5 eine einzige volle     Umdrehung        ausführen.    Wenn  deshalb die     entgegengesetzte    Seitenverzahnung 211     des          Taumelzahnrades    11     und    die damit     zusammenwirkende     Verzahnung 114     des        Abtriebszahnrades    14 die gleiche       Zahnanzahl     <RTI  

   ID="0002.0036">   aufweisen,    wird zwischen der Motorwelle 5  und der     Abtriebswelle    15 ein     Untersetzungsverhältnis     von 1/n erzielt.  



  Eine weitere wesentliche Unterstützung kann noch  dadurch erhalten werden, dass die gegen das Abtriebs  zahnrad 14 gerichtete Seitenverzahnung 211 des Tau  melzahnrades 11 eine etwas grössere Zahnanzahl als  die Verzahnung 114 des     Abtriebszahnrades    14 auf  weist. So z. B. kann auch die Seitenverzahnung 211  des     Taumelzahnrades    11  n  Zähne     aufweisen,    wäh-         rend    die Verzahnung 114 des     Abtriebszahnrades    14  n  - 1  Zähne besitzt.

   Das     Abtriebszahnrad    14 wird also  nach  n  Eigenumdrehungen des     Taumelzahnrades    11  eine einzige Umdrehung ausführen und das     Gesamtun-          tersetzungsverhältnis    zwischen der Motorwelle 5 und  der Antriebswelle 15 wird in diesem Fall     1/n-'    betra  gen.

   In beiden vorstehend beschriebenen Ausführungs  beispielen, bei denen die ortsfeste Verzahnung 13 eine  etwas grössere Zahnanzahl als die entsprechende Sei  tenverzahnung 111 des     Taumelzahnrades    11 aufweist,  erfolgt die Drehung des auf der ortsfesten Verzahnung  13 abrollenden     Taumelzahnrades    11 und infolgedessen  die Drehung der Antriebswelle 15     in.    demselben Dreh  sinn der Motorwelle 5.

   Es ist aber auch möglich, die  Zahnanzahl der     ortsfesten    Verzahnung 13 etwas klei  ner als diejenige der entsprechenden Seitenverzahnung  111 des     Taumelzahnrades    11 zu wählen, wobei eben  falls eine stark reduzierte Eigendrehung des Taumel  zahnrades 11 und infolgedessen der     Abtriebswelle    15  jedoch in entgegengesetztem Drehsinn zu der Motor  welle 5 erzielt wird.  



  In einer anderen Ausführungsform können die  ortsfeste Verzahnung 13 und die entsprechende Seiten  verzahnung 111 des     Taumelzahnrades    11 die gleiche  Zahnanzahl aufweisen, während die entgegengesetzte  Seitenverzahnung 211 des     Taumelzahnrades    11 eine  etwas verschiedene, grössere oder kleinere, Zahnanzahl  als die Verzahnung 114 des     Abtriebszahnrades    1.4 auf  weist. In diesem Fall wird die Untersetzung nur in dem  Eingriff der Verzahnungen 211, 114 erzielt.  



  Aus dem oben angegebenen Zahlenbeispiel ist zu  ersehen, dass mit dem neuen     Untersetzungsgetriebe    bei  einfachstem Aufbau und kleinsten Eigenabmessungen  des Getriebes sehr starke, ein- oder zweistufige Unter  setzungsverhältnisse erzielbar sind, die durch Abände  rung der Zahnanzahl der zusammenwirkenden Verzah  nungen in sehr weiten Grenzen abgeändert und den  verschiedensten Erfordernissen bzw. Anwendungen  angepasst werden können. Das beschriebene Unterset  zungsgetriebe hat ausserdem einen sehr geräuscharmen  Lauf und weist auch den Vorteil auf, dass es ein nicht  umkehrbares, d. h. ein selbstsperrendes Getriebe ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Untersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (5) ein etwas zu der Achse (6) dieser Welle geneigtes und auf beiden Seiten mit je einer Verzahnung (111, 112) versehenes Taumelzahn- rad (11) frei drehbar gelagert ist, wobei die eine Sei tenverzahnung (111) dieses Taumelzahnrades (11) etwa punktweise in eine ortsfeste Verzahnung (13) ein greift und die entgegengesetzte Seitenverzahnung (211) des Taumelzahnrades (11) ebenfalls etwa punktweise mit der Verzahnung (114) eines Abtriebszahnrades (14) im Eingriff steht, und dass zumindest zwei zusam menwirkende Verzahnungen (111, 13, 211,
    114) eine etwas unterschiedliche Zahnanzahl aufweisen. 1I. Verwendung eines Untersetzungsgetriebes nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-3 für motor getriebene Rolläden, dadurch gekennzeichnet, dass es zusammen mit einem elektrischen Antriebsmotor (4) in dem einen Ende einer hohlen, drehbar gelagerten Auf wickeltrommel (1.) eines Rolladens angeordnet ist, wobei der Antriebsmotor (4) mit seinem äusseren Kopf ende an einer ortsfesten Tragkonstruktion (2) der Aufwickeltrommel (1) befestigt ist und an seinem inne ren Kopfende das Gehäuse (8) des Untersetzungsgetrie- bes mit der ortsfesten Verzahnung (13) trägt,
    während das Taumelzahnrad (11) auf dem geneigten Endab- schnitt (105) der koaxial zu der Aufwickeltrommel angeordneten Motorwelle (5) gelagert ist und das dreh bar im Getriebegehäuse (8) koaxial zu der Motorwelle gelagerte Abtriebszahnrad (14) mit der Aufwickeltrom- mel (1) des Rolladens drehfest verbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Untersetzungsgetriebe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Taumelzahnrad (11) mit seiner Nabe (10) mit Hilfe eines Wälzlagers (9) auf einem Abschnitt (105) der Antriebswelle (5) gelagert ist, der in bezug auf die Längsachse (6) dieser Welle etwas geneigt ist. 2. Untersetzungsgetriebe nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenverzahnungen (111, 211) des Taumel zahnrades (11), sowie die ortsfeste Verzahnung (13) und die Verzahnung (114) des Abtriebszahnrades (14) als Planverzahnungen oder als sehr flache Kegelver zahnungen ausgebildet sind.
    3. Untersetzungsgetriebe nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die ortsfeste Verzahnung (13) und die Ver zahnung (114) des Antriebszahnrades (14) koaxial zu der Drehachse (6) der Antriebswelle (5) in senkrecht zu dieser Drehachse (6) stehenden Ebenen angeordnet sind.
CH1007365A 1964-07-23 1965-07-19 Untersetzungsgetriebe und dessen Verwendung für motorgetriebene Rolläden CH440895A (de)

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