DE8811146U1 - Einteiliger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe als Umkarton für flexible flaschenförmige Innenbehälter bestimmte Verpackungsbehälter - Google Patents
Einteiliger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe als Umkarton für flexible flaschenförmige Innenbehälter bestimmte VerpackungsbehälterInfo
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Description
Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11,
2000 Hamburg 1
Einteiliger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe als umkarton für flexible flasshenformige Innenbehälter
bestimmte Verpackungsbehälter
Di« Erfindung betrifft einen einteiligen Zuschnitt aus faltbarem
Material wie Wellpappe, Pappe oder dgl. zum Aufraitea
eines vorzrugsKSi. ?. quade.formigen, als umkarton für mindestens
einen flexibel b^rfegfesren Auslaufstutzen aufweisende
Innenbehälter besti^aiten Ver, ickungsbehälter, mit
durch Faltlinien begrenzten Flächenteilen, die zu einem
Kartonmantel faltbar ausgebiicU... und mit Flugellaschen zum
Abdecken stirnseitiger Offnungen des durch den Kartonmantel
umgrenzten Raumes versehen sind. Solche Innenbälter können die Form einer flasche, eines Kanisters oder eines ähnlich
geformten Gefäßes haben und elastisch verformbar oder auch starr sein.
Derartige Wellpappezuschnitte zur Herstellung eines in der
Regel Gefahrenguter aufzunehmenden Zweistoffgebindes, umfassend einen vorzugsweise flüssiges oder pastoses Füllgut
aufnehmenden Innenbehälter und einen diesen umgebenden Umkarton, sind bekannt (DE-Al 36 29 259). Sie haben den Vorteil,
daß der Innenbehälter durch den Umkarton gegen Beschädigungen geschützt ist und daß dieser gleichzeitig als
Stützbehälter bei der Inhalteentnahme dient. Die Inhaltsentnahme erfolgt über einen Auslaufstutzen, der nach dem Stand
der Technik beispielsweise als an den Innenbehälter angeformter oder auf geeignete Weise angesetzter flexibler Gießstutzen
ausgebildet sein kann und mittels einer seine Gießöffnung verschließenden Schraubkappe mit Ziehlasche aus
einer in den Innenbehälter eingestülpten Lage in eine Gieß-
&igr;··
I··
position gezogen werden kann. Dieser Gießstutzen wird dabei durch einen ausgestanzten oder einen durch vorheriges Entrernett
einer Ausstanzung geschaffenen Durchbruch hindurchgezogen,
der für die Lagerung · .sid den Versandweg durch zusätzliche
flexible Folien oder andere Materialien abgedeckt werden muß, uia eine Verschmutzung des Innenbehälters im Bereich
des Auslauf Stutzens; zu vermeiden. Diese An- oder Ausstanzungen mÜ3seBi bei Ingebrauchnahme entfernt werden und
ergeben zusatzliehen Abfall, ebenso wie die Abdeckungen, die
zudem nach Entfernen nicht mehr verwendbar sind, so daP ein einwandfreies erneutes Verschließen regelmäßig nicht möglich
ist. Eine Lagefixierung oder Zentrierung des Gießstutzens in dem umkarton ist nicht möglich, da der Durchbruch den Zugriff
zu der Ziehlasche ermöglichen und dementsprechend groß dimensioniert sein muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt für einen umkarton der eingangs bezeichneten Art
zur Aufnahme eines Innenbehälters für flüssiges oder pastöses
Füllgut zu schaffen, der nicht nur hohen Beanspruchungen gewachsen ist, sondern zugleich eine leichte, wiederholte
Entnahme des Füllgutes mittels des AuslaufStutzens ohne
Entnahme des Behälters aus dem umkarton und zu diesem Zweck eine leicht zu öffnende und wieder verschließbare, d.h. Ober
längere BenutzungsZeiträume hinweg verwendbare Abdeckung des
für den Durchgang und die Halterung dos AuslaufStutzens
vorgesehenen Durchbruchs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum
Abdecken mindestens einer der beiden Öffnungen eine Mehrzahl Flügellaschen vorgesehen ist und lediglich die im Faltzustand
übereinanderliegenden inneren Flugellaschen sich deckende Durchbrüche zur fixierend lagernden Aufnahme des
AuelaufStutzens aufweisen, während die äußere Flügellasche
als <3ie Durchbrüche abdeckende Docklasche ausgebildet ist.
Ein solcher Umkarton löst in vorteilhafter Weise kombiniert die Zielpunkte der Aufgabenstellung und kann als mehrfach
staubdicht wiederverschließbare Verpackung für die Handhabung von Gütern insbesondere der UN-Gefahrenklassen (!''allhöhen
bis 1,8 m) eingesetzt werden. Zusätzliche Transportsicherungen im Bereich des AuslaufStutzens können dabei
entfallen. Das Verpackungsmaterial ist einfach zu entsorgen. Er ist weitestgehend abfallfrei einstückig herstellbar und
von der ablaufenden Materialbahn materialgünstig zuzuschneiden.
Eine wiederholbare, einfach handhabbarejuG dabei hinreichend
exakte Fixierung des Auslaufstutzois auch für unterschiedliche
Stutzendurchmesser wird nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß mindestens
eine der inneren Flügellaschen mit einem als Arretierungsvorrichtung für den Auslaufstutzen gestalteten Durchbruch
versehen sein kann, der in einem Teilbereich seiner Konturstanzung eine flexible Klemmzunge aufweist. Dabei ergibt
sich eine besonders gute Anpassung und das schnell vollziehbare mehrmalige Einrasten bzw. Lösen des Einfüiipzw. Entleerungsstutzens
dadurch, daß nur eine innere Flügellasche mit einer flexiblen Konturenstanzung versehen ist und die
beiden anderen inneren Flügellaschen mit starren Konturenstanzungen
ausgebildet sind.
Zur Erleichterung der Handhabung bei der Inhaltsentnahme und zur Vermeidung des Abscherens der Deckklappe bei außerordentlicher
Belastung der Verpackung, z.B. bei Fall, kann nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildungsmoglichkeit
der Erfindung die als Decklasche ausgebildete äußere Flügellasche geteilt ausgebildet und jede dadurch gebildete Teillasche mit einem Halteverschluß versehen sein, wobei bevorzugt
die Teilung dieser äußeren Flügellasche so vorgesehen
sein kann, daß die Abdeckung der Durchbrüche durch eine der
Teillaschen erfolgt. Die Entnahme kann dadurch bei praktisch
nur unwesentlich verminderter Stabilität des Gebindes erfolgen, weil der zweite, bei Entnahme geschlossen bleibende
Deckklappenteil als zusätzliche Stütze gegen den von innen, d.h. von dem Behälter auf den Umkarton ausgeübten Druck
diente «während nach der Entnahme der volle Sicherheitszustand
wiederherstellbar ist. Vorteilhaft können dabei die Teillaschen mit einer sinus- oder S-förmigen, als Stoßabsorbtionslinie
wirksamen Schnittlinie aneinandergrenzen, so daß einerseits bei den erwähnten außerordentlichen Belastungen
die Deckklpappe nicht nur nicht als ganzes abscheren wird, sondern vielmehr als Stoßabsorptionselement wirkt,
indem die Fallkraft durch die kurvenförmige Teilungslinie besonders gut aufgefangen wird.
Die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Kartonzuschnitten
wird, wie bereits angedeutet, u.a. durch eine auf geringstmöglichen Materialverlust beim Zuschneiden ausgerichtete Formgebung bestimmt. So können, um zugleich eine
möglichst vollflächige Mehrfachabdeckung der stutzenseitigen Umkartonöffnung zu erzielen, die Flugellaschen jeweils eine
der Fläche dieser öffnung im wesentlichen entsprechende
Zuschnittsflächengröße aufweisen. Dadurch, daß vorzugsweise die Flügellaschen, bezogen auf ihre lediglich um den erforderlichen
Material-Faltversatz verspringende gemeinsame Faltlinie gegenüber den Wandflächenteilen des Kartonmantels,
zusammen mit ggf. daran angelenkten Haltelaschen, im wesentlichen gleiche Länge aufweisen, ist eine hohe Wirtschaftlichkeit
hinsichtlich des Materialnutzens gegeben.
Dm den praktisch vierteiligen Deckel und damit den Entleerungsbereich
zusätzlich zu stabilisieren, kann die unter der äußeren Flügellasche im aufgefalteten Karton zu liegen
kommende Deckelflügellasche mit einer an ihr angelenkten
Stabilisierungslasche versehen sein.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführunqsbeispiele
hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt und
Fig. 2 einen Umkarton nach der Erfindung in aufgerichteten Zustand, aber mit dem Behälterstutzen
noch in Transportposition, und
Fig. 3 den Umkarton gemäß Fig. 2, jedoch mit fixiertem, entnahmebereiten Stutzen.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Zuschnitt aus Wellpappe, der aber auch aus Vollpappe oder ähnlichem
faltbaren Material bestehen kann, im wesentlichen in vier Sektionen 1-4 unterteilt, deren übergänge durch FaIt- oder
Falzlinien 5 wie RiIlinien bzw. durch Trennschnitte 6 markiert sind. Die Sektionen 1-4 sind fortlaufend aneinandergereiht
und durch Altsbildung von an jeweils einem eine Seitenwandfläche des ümkartons bestimmenden Mitteilteil an
gegenüberliegenden Seiten desselben anhängenden Flugellaschen in sich wiederum unterteilt, wobei diese Unterteilungen
ebenfalls durch Faltlinien 5 markiert sind. Die erfindungswesentlichen Flügellaschen schließen dabei jeweils
an der gleichen Seite der Mittelteile an.
So weist die Sektion 1 ein Seitenwandteil 7 auf, an das
sich einerseits eine ein erstes Bodenteil bestimmende Flü-
gellasche 8 und dieser gegenüberliegend eine, - bezogen auf den aufgefalteten und befüllten Karton 10 entnahmeseitlge
Flügellasche 9 anschließt, die an ihrem äußeren Rand in einer durch eine Faltlinie 5a abgeteilten Stabilisierungslasche
11 endet. Die Flügellasche 9 weist weiter einen Durchbrach 12 auf, der als Arretierungsvorrichtung
für einen Auslaufstutzen 41 (Fig. 2 und 3) eines flexiblen, von dem aufzufaltenden Umkarton umschlossenen
Innenbehälters 40 ausgestaltet und zu diesem Zweck mit einer im Mittelbereich des Durchbruchs 12 befindlichen,
zentrierend wirkenden Klemmzunge 13 versehen ist. Durch die vergrößerten, ohrenförmigen seitlichen Teile des
Durchbruchs 12 werden Griffausnehmungen für das erleichterte
Eingreifen mit den Fingern zum Herausziehen des Stutzens bestimmt. Durch eine flexible Aiibindung eines
Teils der zentrierenden Kontur des Durchbruches 12 an die Flügellasche 9 infolge der Klemmzunge 13 ergibt sich
im Zusammenwirken mit dem der Klemmzunge gegenüberliegenden starren Randbereich eine Anpassung an den jeweiligen
Durchmesser des Auslaufstutzens und eine einfache Fixierung desselben. Die den Obergang zwischen dem Seitenwandteil
7 und der Flügellasche 9 markierende Faltlinie ist unter Bildung von aus der Faltlinie um eine Materialstärke
versetzten Vorsprüngen 14 stellenweise durchgestanzt.
Die Sektion 2 umfaßt ein zweites Seitenwandteil 15 mit
sich jeweils seitlich anschließenden Boden- und Deckelflügellaschen 16 und 17. Die Deckelflügellasche 17 ist
durch einen kreisförmigen Durchbruch 18 ·'.'xr. den vorerwähnten
Stutzen 41 unterbrochen. Die an die Flügellasche 9 angrenzende, durch Trennschnitte 6 definierte Kante
ist mit hinter diese Kante zurückspringenden Einbuchtungen 19 zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 14 ausgestattet
.
Die Sektion 3 umfaßt ein drittes Seitenwandteil 20, an
das sich seitlich jeweils Boden- und Deckelflügellaschen 21 und 22 anschließen. Die als Decklasche ausgebildete
Flügellasche 22 endet an ihrer Außenbkante in zwei Arretierverschlüssen in — ■
Gestalt von aus der Außenkante vorspringenden Verschlußlaschen 23, die an den stabilisierend wirkenden Vorsprüngen
14 und Einbuchtungen 19 entsprechenden Stellen sitzen und deren Obergänge in die Flügellasche 22 durch Faltlinien
markiert sind. Die Flügellasche 22 ist durch eine zwischen
den Verschlußlaschen 23 verlaufende S-formige Schnittlinie 24 in zwei Teillaschen 25 und 26 unterteilt, wobei die
angedeuteten, nicht näher bezeichneten Haftbrücken lediglich eine Montagehilfe bilden und im Versandzustand des Kartons
10 (Fig. 2 und 3) in der Linienführung 24 aufgetrennt sind.
Schließlich umfaßt die Sektion 4 ein viertes Seitenwandteil
27 mit jeweils seitlich anschließenden Boden- und Deckelflügellaschen 28 und 29 auf. Die Deckelflügellasche 29 ist
an ihrer äußeren Kante mit einer Aussparung 30 für den Stutzen 41 versehen und an der vorausweisenden Seitenkante
31 entsprechend der Flügellasche 17 mit Einbuchtungen 19 gestaltet. Das Seitenwandteil 27 endet in einer Verbindungslasche
(Fabrikkante) 32, deren Übergang zu dem Seitenwandteil 27 durch eine Faltlinie markiert ist.
Die Aufstellung des beschriebenen Zuschnitts geht in folgender Weise vor sich:
Nachdem eine gleichgerichtete Faltung der Seitenwandteile 7,
15, 20 und 27 längs deren die gegenseitigen Übergänge mar- ■ kierenden Faltlinien 5 vorgenommen wurde, wird ein Kartonmantel
durch Hinterfuhren der Verbindungslasche 32 hinter das Seitenwandteil 7 geformt und im Bereich der Fabrikkante
üblicherweise durch Kleben oder Kleben und Tapen fixiert. Alsdann werden die Flügellaschen in der Reihenfolge 21, 8,
28 und 16 durch Biegung um ihre Faltlinien nach innen eingeschlagen
und ebenfalls durch Kleben und/oder Tapen fixiert. Es wird dann zweckmäßigerweise ein Innenbehälter 40 In den
nunmehr fünfseitig ges :hlossenen Umkarton eingesetzt,
und zwar mit seinem Auslaufstutzen 41 nach oben weisend. Der Verschluß der noch offenen Seite des Umkartons 10 erfolgt
nach Abwickeln der Stabilisierungslasche 11 an der Flügellasche 9 durch Einschlagen der freistehenden Flügellaschen
Ib d.er Reihenfolge 29, 17, 9. Zuletzt wird
die geteilte Flügellasche 22 eingeschlagen, nachdem die
an dieser befindlichen Verschlußlaschen 23 abgewinkelt wurden, Nsch Einschieben der Verschlußlaschen 23 in di-r
durch die Vorspränge 14 in der Fiügeiiasche S ausgebildeten
Schlitze ergibt sich eine lösbare Verriegelung, die durch Eingriff der Verschlußlaschen 23 in die Einbuchtungen
19 der Flügellaschen 17 und 29 für eine Formstabilisierung des umkartons sorgen. Eine weitere maßgebliche
Formstaciiisierung ergibt sich durch die Stabilisierungslasche 11 gegenüber der infolge der Schnittlinie 24 eingetretenen
Schwächung in dem Kanten-Anlenkbereich der Decklasche 22.
Zur Produktentnahme wird, wie aus Fig. 2 erkennbar, die an der mit den Stutzenöffnungen 12, 18 u. 31 korrespondierenden
Teillasche 25 angebrachte Verschlußlasche 23 aus dem Schlitz 14 herausgezogen, so daß die Teillasche
25 geöffnet werden kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Durchbruch 12 schraffiert dargestellt.
Durch sein Freilegen wird die Ziehlasche an dem Auslaufstutzen 41 des Innenbehälters 40 zugänglich, so daß der
Auslaufstutzen durch den Umkarton 10 hindurch herausgezogen werden kann, wobei gleichzeitig eine Fixierung mittels
der Klemmzunge 13 des Durchbruches 12 in der »-'lügellasche 9 erfolgt.
Bei den Bodenklappen 8 und 21 ist ein Versatz der Stoßkante aus der Mitte vorgesehen, um der Tatsache Rechnung
zu tragen, daß In der Umkartonmitte von Behältern der höchste Druck ausgeübt wird und eine Entlastung zweckmäßig
ist, was durch die außermittige Anordnung erreicht werden kann.
Claims (9)
1. Einteiliger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe oder dgl. zum Auffalten eines vorzugsweise
quaderfonnigen, als Ustkarton für aijuaaesteiis einen flexibel
bewegbaren Auslaufstutzen aufweisende kaitister-
oder flaschenfonsige Innenbehälter bestimmten Verpakksagsbei.ialt.ers,
mit durch Faltliniesi begrenzten Fliehenteilen,
die zu einem Kartonm^t.el faltbar ausgebildet
und mit Flügellaschen zum Abdecken stirnseitiger Öff-
«UBgsB des duiCh den Kartonmaiifcel umgrenzten Raumes
versehen fHnd, daaurch gekennzeichnet,
d^£ zum Abdecken mindc_uens -siiner der beiden
öffnungen eine Mehrzahl flügellaschen (9, 17, 22, 29)
vorgesehen ist und lediglich die im Faltzustand übereinanderliegenden inneren Flügellaschen (9, 17 und 29)
sich d3ckende Durchbrüche (12, 13, 18, 30) zur fixierend
lagernden Aufnahme des AuslaufStutzens aufweisen,
während die äußere Flügellasche (22) als die Durchbrüche abdeckende Decklasche ausgebildet ist.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
inneren Flügellaschen (9, 17 oder 29) mit einem als Arretierungsvorrichtung für den Auslaufstutzen gestalteten
Durchbruch (12) versehen ist, der in einem Teilbereich seiner Konturstanzung eine flexible Klemmzunge
(13) aufweist.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine innere Flügellasche (9) mit einer flexiblen Konturenatanzung (12, 13) versehen
ist und zwei weitere innere Flügellaschen (17, 29) mit starren Konturenstanzungen (18, 30) ausgebildet
sind.
- 10 -
ti· ill · *· *· * ·
4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiügellaschen
(9, 17, 22, 29) jeweils eine der Fläche dieser Öffnung im wesentlichen entsprechende Zuschnittsflächengroße
aufweisen.
5, Zuschnitt, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -
d %s rc ii gekennzeichnet, daß die äußere
Flügellasche (22) geteilt ausgebildet und jede dadurch gebildete Teillasche (25, 26) mit einem Halteverschluß
(23) versehen ist.
■i
6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilung der äußeren Flügellasche (22) so vorgesehen ist, daiß die Abdeckung der
]: Durchbrüche (12, 13, 18, 30) durch eine der Teillaschen
(25) erfolgt.
'
7. Zuschnitt nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilung der äußeren Flügellasche (22) durch eine sinus- oder S-formige
Schnittlinie (24) erfolgt.
-
8. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -
&Iacgr;·; durch gekennzeichnet, daß dia Flügel-
/ laschen (9, 17, 22, 29), bezogen auf ihre lediglich um
i. den erforderlichen Material-Faltversatz verspringende
' gemeinsame Faltline (5) gegenüber den Wandflächenteilen
(7, 15, 20, 27) des Kartonmantels, zusammen mit ggf.
dar?ü angelenkten Haltelaschen (11, 23) im wesentlichen
gleiche Länge aufweisen.
9. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennz eichnet, daß die
unter der äußeren Flügellasche (22) im aufgefalteten
Karton zu liegen kommende Deckelflügellasche (9) mit
einer an ihr angelenkten Stabilisierungelasche (11) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811146U DE8811146U1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Einteiliger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe als Umkarton für flexible flaschenförmige Innenbehälter bestimmte Verpackungsbehälter |
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DE8811146U1 true DE8811146U1 (de) | 1989-12-28 |
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DE8811146U Expired - Lifetime DE8811146U1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Einteiliger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe als Umkarton für flexible flaschenförmige Innenbehälter bestimmte Verpackungsbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811146U1 (de) |
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