DE8811136U1 - Untergehängte Deckenkonstruktion - Google Patents
Untergehängte DeckenkonstruktionInfo
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Description
Untergehängte Deckenkonstruktion
Die Erfindung bezieht sich auf eine untergehängte Deckenkonstruktion
mit länglichen Tragelementen, die so abgehängt sind, daß ihre Längsrichtungen parallel zueinander sowie
vorzugsweise horizontal verlaufen, und mit von diesen Elementen getragenen flachen Deckentafeln, wobei wenigstens
zwei der Tragelemente auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und zwischen sich eine oder mehrere von geneigten
Deckentafeln tragen, deren Ebene einen Winkel mit der horizontalen Ebene bilden.
Untergehängte Deckenkonstruktionen der allgemeinen, oben
geschilderten Art bilden normalerweise eine ebene, horizontale Deckenfläche, was bedeutet, daß die Tragelemente alle
in einer einzigen Ebene liegen. Jedoch kann es aus den verschiedensten Gründen manchmal erwünscht sein, eine falsche
oder untergehängte Decke zu schaffen, die nicht überall in derselben Ebene liegt. Es kann insofern erwünscht sein,
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die Hängedecke örtlich mit einem abwärts gekrümmten teil
auszubilden, so daß Rohrleitungen, Belüftungskanäle oder andere Bauelemente, die verborgen werden sollen, hinter dem
gekrümmten Teil angeordnet werden können. Zusätzlich kann •s wünschenswert sein, der Decke eine wellenförmige Ausgestaltung
zu verleihen, z.B. mit dem Ziel der Anordnung von Beleuchtungseinrichtungen in deren Tälern oder Nischen,
oder um der Decke verbesserte akustische Eigenschaften zu geben. Oft besteht die Notwendigkeit-, Hängedecken in einem
einzigen Raum auf unterschiedlichen Ebenen anzuordnen, und es ist dann natürlich, daß man versucht, Verbindungen zwischen
den unterschiedlichen Deckenhöhen zu erhalten, die so attraktiv wie möglich sind.
Deckentafeln oder Paneele, die in die gewünschte gekrümmte Form gepreßt worden sind, wurden zur Ausbildung von Hängedecken
mit wenigstens teilweise gekrümmten Teilen vorgeschla gen. Das bringt jedoch ein teueres und schwieriges bzw. umständliches
Verfahren mit sich, was die gewünschte vielseitige Anwendbarkeit oder Anpassungsfähigkeit vermissen läßt.
Es ist auch bekannt (US-A-321 877). eine akustische Häncedecke
herzustellen, die scharf gewellt ist und auf- sowie abwärts geneigte Akustiktafeln umfaßt, welche untereinander
durch herkömmliche Tragprofile verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine untergehängte Deckenkonstruktion der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, die es ermöglicht, glatte Verbindungen zwischen unterschiedlichen Deckenebenen oder -niveaus trotz der alleinigen
Verwendugn von flachen, ebenen Deckentafeln zu erzielen, eine weite Anwendbarkeit in bezug auf Krümmungen
sowie Neigungen in unterschiedlichen Deckenteilen zu erreichen und eine ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit an bestehende
Tragprofilsysteme zu erhalten.
Diese Aufgabe wi-d erfindungsgemäß bei einer Hängedeclonkonstruktion
mit den in den Patentansprüchen angegebenen
kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Es ist ein besonderes Merkmal der Hängedeckenkonstruktion, daß zwei Tragelemente auf unterschiedlichen Höhen angeordnet
sind, wobei das höherliegende Tragelement auf der den geneigten Deckentafeln zugewandten Seite in seiner Querrichtung
verlängert ist, um eine abwärts gekrümmte; (bei Betrachtung
von unten) konkave Deckenfläche zu bilden, wobei die geneigten Deckentafeln mit der Rückseite des unteren
Teils oder des unteren Kantenabschnitts verbunden werden, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene, gleichförmige
Verbindung zwischen den Tragelementen und den Tafeln erhalten wird. Das untere Tragelement ist auf der den geneigten
Deckentafeln zugewandten Seite in der Querrichtung in einer zum oberen Tragelement entprechenden Weise verlängert, um
eine aufwärts gekrümmte, (bei Betrachtung von unten) konvexe Deckenfläche zu bilden, wobei die geneigten Deckentafeln
mit der Rückseite des oberen Teils oder des oberen Kantenabschnitts verbunden werden, so daß zwischen dem Trageleinent
und den. Deekentafeln ebenfalls eine im wesentlichen
ununterbrochene, gleichförmige Verbindung erhalten wird. Das untere Tragelement weist auf der Rückseite seines oberen
Teils an dessen oberer Kante Halteeinrichtungen zur Aufnahme und zum Festhalten der unteren Kantenteile der geneigten
Deckentafeln auf. Dadurch wird eine im wesentlichen ununterbrochene,
sanft gerundete Deckenfläche vom höheren Tragelenent über die geneigten Deckentafeln zum unteren Trageleiient
erhalten, wobei die jeweiligen Verlängerungen an den Elementen für die Auf- und Abwärtskrümmung entscheidend sind
Scharfe Ecken und Winkel sind nicht vorhanden. Wie ohne weiteres klar sein dürfte, kann die Krümmung an der je<^ jen
Stelle ohne Schwierigkeiten geregelt und durch Auswahl eines geeigneten Tragelements aus einem Sortiment dieser bestimmt
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werdeo. Es ist von Bedeutung, daß in bezug auf die früher
verwendeten Profile die Tragelemente eine merklich größere Breite in der Querrichtung haben und ein klar wahrnehmbares I
Teil der erlangten Deckenfläche bilden. Da die Tragelemente dünn gefertigt werden können - sie können beispielsweise
aus stranggepreßtem Leichtmetall bestehen - haben die Verbindungen zwischen den Elementen und den anschließenden
Deckentafeln sehr kleine vorstehende Teile. In vorteilhafter Weise haben die Tragelemente wenigstens eine einzige,
im wesentlichen kreis- oder bogenförmige Krümmung. Die Größe der Krümmung der Elements wird für die den verbindenden
Deckentafeln vermittelte Neigung entscheidend sein. In bevorzugter Weise beträgt die Neigung dieser Tafeln gegenüber
der horizontalen Ebene entweder 45° oder 60°, wenngleich selbstverständlich auch andere Neigungen denkbar sind. In
diesem Zusammenhang sollte klar sein, daß die geneigten Ta- :
fein unmittelbare Verlängerungen der jeweiligen Tragelemen- ]
te sein sollen, d.h., sie sollen sich gegenüber den EIe- J menten in einer tangentialen Richtung erstrecken. j
Der freiliegende oder sichtbare, vorzugsweise wesentliche Teil der bogenförmigen Flächen der Tragelemente kann gänzlich
glatt oder gemustert ausgebildet werden, damit eine Anpassung an die übrigen Deckenflächen erlangt wird. Die
geneigten Deckentafeln können als Akustiktafeln ausgebildet sein, sie können jedoch aufgrund ihrer Neigung auch mit Vorteil
Beleuchtungsfassungen, Werbetafeln od. dgl. enthalten.
Um den Einbau der geneigten Tafeln zu erleichtern und zu gewährleisten, daß sie in ihren gewünschten Lagen verbleiben,
hat erfindungsgemäß das höherliegende Tragelement vorzugsweise auf der Rückseite seines unteren Teils oder Kantenabschnitts
Halteeinrichtungen, um die Oberkanten der Tafeln an der Unterkante des Tragelements aufzunehmen sowie
zu halten, wobei die Halteeinrichtungen dazu ausgebildet
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sind, einen Teil der Oberkante des oberen Kantenabschnitts
der Tafeln in einem solchen Ausmaß aufzunehmen, wenn die Tafeln eingebaut werden, daß die unteren Kanten der Tafeln
Ober die obere Kante des unteren Tragelements hinweggehen und dann mit der zugeordneten Halteeinrichtung an der Rückseite
des unteren Elements zum Eingriff kommen können.
Klarerweise können die anderen Seiten der Tragelemente, an denen die eben genannten Tafel-Halteeinrichtungen nicht vorhanden
sind, in einer wahlfreien Weise, und zwar zur Verbindung mit weiteren Deckentafeln oder einer Wand od. dgl.,
ausgebildet sein. Demzufolge kann ein erfindungsgemäßes Tragelement beispielsweise symmetrisch sein, d.h., es kann
eine entsprechende Verlängerung an seiner anderen Seite für eine Verbindung mit gleichartig, jedoch entgegengesetzt
geneigten Deckentafeln haben, so daß eine Spitze oder eine Senke in einer wellenförmigen Ausgestaltung gebildet
wird. Das Tragelement kann auch an seiner anderen Seite für eine herkömmliche Verbindung mit einer horizontalen Deckentafel
ausgestaltet sein. Zusätzlich kann das Tragelement mit einem Ansatz (einer Verlängerung) von umgekehrter Krümmung
an seiner anderen Seite versehen sein, um eine Verbindung zu höheren oder alternativ niedrigeren Deckentafeln
mit derselben Neigung oder einer unterschiedlichen Neigung herzustellen, wobei eine stufenförmige Ausgestaltung unmittelbar
ohne horizontale, zwischenliegende Deckentafeln erhalten wird. Da das erfindungsgemäße Tragelement ferner in vorteilhafter
Weise für ein Abhängen in gleicher Art wie herkömmliche Tragprofile von Hängedecken ausgestaltet oder angeordnet
ist und dadurch in bekannte Hängedeckensysteme Integriert werden kann, werden eine sehr gute Flexibilität
und Anpassungsfähigkeit erlangt, wobei gleichzeitig besondere Kosten zur Bildung von Abweichungen von der horizontalen
Ebene in sehr hohem Maß vermindert werden.
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In Übereinstimmung mit einer bevorzugten AusfQhrungsform
gemäß der Erfindung umfaßt ein verlängertes Tragelement ein herkömmliches Profil mit vorzugsweise einer wenigstens im
wesentlichen ebenen, horizontalen Unterseite, wobei mit diesem Profil ein gekrümmtes Verlängerungsteil in Querrichtung
verbunden ist, das vorzugsweise daran hängt, so daß die freiliegende Unterseite des Verlängerungsteils eine im wesentlichen
ununterbrochene, gekrümmte Verlängerung der sichtbaren Unterseite des Profils ist. Es sollte klar sein, daß dann
ein «erlängerungsteil ohne Schwierigkeiten gewählt werden kann, das im erforderlichen Ausmaß auf- oder abwärts gekrümmt
ist. Das bestehende Hängedeckensystem muß folglich lediglich durch ein geeignetes Sortiment von Verlängerungsteilen
ergänzt werden.
Die Elemente gemäß der Erfindung können selbstverständlich auch als ein Stück, das ein in geeigneter Weise abgewandeltes
Elementprofil ist, gefertigt werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
ersten Ausführungsform einer abgehängten Deckenkonstruktion gemäß der Erfindung;
Deckenkonstruktion in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Hängedeckenkonstruktion umfaßt ein
olöeres sowie ein unteres übliches U-Profilteil 1 sowie 3,
die jeweils oberhalb dieser an einer Deckenkonstruktion 5 mit Hilfe von herkömmlichen Abhängeeinrichtungen 7 und 9
aufgehängt sind. Die Profile 1 und 3 erstrecken sich horizontal und zueinander parallel mit einem vorbestimmten Ab-
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stand zwischen diesen. Ein Verlängerungs- oder Ansatzstück 11 ist an der linken Seite des oberen Profils 1 gehalten.
Ein ebensolches Verlängeruns- oder Ansatzstück ist an der rechten Seite des unteren Profils 3 angebracht. Die Verlängerungsstück
11 und 13 sind stranggepreßte Aluminiumprofile wie auch die Profile 1 und 3, und jedes Verlängerungsteil
besteht aus einem Befestigungsteil 15 oder 17 sowie einem bogenförmig gekrümmten Deckenf lächenteil 19 oder ?.1. Zwischen
den Deckenflächenteilen 19 und 21 erstreckt sich eine ebene Mineralwolle -Deckentafel 23. Die jeweilige Befestigungsteile
15 und 1" sind komplementär zu den im wesentlichen vertikalen Seitenwänden 25 und den horizontalen, qu^rliegenden
Flanschen 26 der zugeordneten U-Profilteile 1 und 13 zur Montage an diesen ausgebildet. Die Befestigungsteile
15 und 17 weisen an ihren freien Kanten einen umgebogenen, hakenförmigen Kantenabschnitt 27 auf, der die einwärts abgewinkelte
Kante 28 der Seitenwand 25 der U-Profile umgreift. Nach dem Einbau stellt das jeweilige Deckenteil 19 und 21
eine unmittelbare Verlängerung der Unterseite 29 der U-Profilteile 1 und 3 dar. Das Deckenteil 19 ist als eine einzige
bogenförmige, vom Befestigungsteil 15 abwärts gerichtete Krümmung ausgebildet, während das Decker*Ml 21 als eine
einzige, bogenförmige, aufwärts gerichtete Krümmung ausgebildet ist, die sich in der gleichen allgemeinen Richtung,
in der das Befostigungsteil 17 aufragt, erstreckt. Wenn beide
Verlängerungsstücke 11 und 13 eingebaut sind, liegen die freien Kanten der Deckenflächenteile 19 und 21 in derselben
Neigungsebene, welche auch die jeweilig zugeordnete Tangente zu den freiliegenden Deckenflächen einschließt.
Der Abstand zwischen den freien Kanten der eingebauten Dekkenflächentaile
19 und 21 ist geringer als die Breite der Deckentafel 23, deren Kantenabschnitte im eingebauten Zustand
hinter den freien Kanten der Deckenflächenteile, d.h., an der unsichtbaren Seite (s. auch Fig. 2) liegen. Um die
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Deckentafel 23 on ihrem Platz zu halten, werden die Deckenflächenteile
19 und 21 an ihrer Rückseite mit hakenförmigen Haltegliedern 31 und 33, die an den freien Kanten U-förmige
Rinnen bilden, versehen. Die Breite dieser durch die Halteglieder 31 und 33 abgegrenzten Rinnen entspricht
der Dicke der Deckentafeln 23. Die Tiefe der Rinne am oberen Halteglied 31 ist ausreichend, um ein Aufwärtsdrücken der
Deckentafel während deren Einbau in die Rinne zuzulassen, so daß ausreichend Raum für die Unterkante der Deckentafel
geschaffen wird, um sie frei über die freie Kante des unteren Deckenteils 21 zu bewegen, so daß die Deckentafel 23 dann
in das Halteglied 33 eingesetzt werden kann.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hängedeckenkonstruktion weist ta der Konstruktion von
Fig. 1 gleiche Teile auf, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei der Konstruktion von Fig. 2 werden Tragelemente 41 und 43 verwendet, die aus einem einstückigen Deckenprofil und
Verlängerungsstück bestehen und in üblicher Weise mit Hilfe der Abhängeeinrichtungen 7 und 9 aufgehängt sind. Die freiliegende,
sichtbare Deckenteilfläche 45 bzw. 47 ist eine
einzige, ununterbrochene Fläche, die praktisch durch die Kombination einer Verlängerungsfläche und der Unterseite
eines abgewandelten Deckentragprofils gebildet wird. An den
der geneigten Deckentafel 23 abgewandten Seiten oder Kanten sind die Tragelemente in der gleichen Weise ausgebildet wie
die Profilteile 1 und 3 (von Fig. 1). Zugeordnete horizontale Flansche 26 werden hier for die herkömmliche Befestigung
von horizontalen Deckentafeln 49 verwendet, wenngleich diese auf unterschiedlichen Höhen liegen. Die den geneigten
Deckentafeln 23 zugewandten Teile oder Kanten der Tragelemente 41, 43 haben ein zu entsprechenden Teilen von Fig.1
gleichartiges Ansatz- oder Verlängerungsstück.
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Wie sich aus dem Obigen ergibt, bezieht sich die Erfindung
auf eine untergehängte Deckenkonstruktion mit länglichen, abgehängten Tragelementen, deren Längsrichtungen zueinander
parallel verlaufen, und mit von diesen Elementen getragenen Deckentafeln. Zwei Tragelemente sind auf unterschiedlichen
Höhen angeordnet und tragen zwischen sich eine geneigte Deckentafel. Das höhere Tragelement ist an der der Deckentafel
zugewandten Seite verlängert, um eine abwärts gekrümmte, konkave Deckenfläche zu bilden, wobei die Deckentafel
mit der Rückseite des unteren Teils oder Kantenabschnitts der gekrümmten Deckenfläche verbunden ist, so daß eine im
wesentlichen gleichförmige Verbindung zwischen dem Tragelement und der Deckentafel erlangt wird. Das untere Tragelement
ist auf der der Deckentafel zugewandten Seite in entsprechender Weise verlängert, um eine aufwärts gekrümmte, konvexe
Deckenfläche zu bilden, mit deren Rückseite am oberen Teil oder Kantenabschnitt der Deckenfläche die Deckentafel
verbunden wird, so daß eine im wesentlichen glatte Verbindung zwischen dem Tragelement und der Deckentafel erhalten
wird. Das untere Tragelement hat auf der Rückseite seines oberen Kantenabschnitts Halteglieder zur Aufnahme und zum
Festhalten der unteren Kante der Deckentafel an der Oberkante des Tragelements.
Obwohl die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen wörtlich und bildlich erläutert wurde, so ist sie
auf die dargelegten Einzelheiten keineswegs beschränkt, da dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwandlungen
und Abänderungen der verschiedensten Art an die Hand gegeben worden sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung
fallend anzusehen sind.
Claims (6)
1. Untergehängte 3eckenkonstruktion mit länglichen Tragelementen,
die in ihren Längsrichtungen parallel zueinander und vorzugsweise horizontal abgehängt sind, und mit von
diesen Tragelementen getragenen ebenen Deckentafeln, wobei wenigstens zwei Tragelemente auf unterschiedlichen
Höhen angeordnet sind und zwischen sich eine oder mehrere geneigte Deckentafeln tragen, deren Ebene einen Winkel
mit der horizontalen Ebene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das höherliegende Tragelement (1, \\\ 41) an seiner
der geneigten Deckentafel (23) zugewandten Kante eine Verlängerung zur Ausbildung einer abwärts gekrümmten,
bei Betrachtung von unten konkaven Deckenfläche (19; 45) aufweist, wobei mit der Rückseite des unteren Kantenabschnitts
der gekrümmten Deckenfläche die geneigte Deckentafel (23) verbunden ist, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene,
gleichförmige Verbindung zwischen dem Trag« element (1, 11; 41) sowie der Deckentafel erhalten wird,
Telefon: O 89*53 96 63
Telex: 5*24 845 tlpat
Telefax:
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daß das untere Tragelement (3, 13; 43)an seiner der geneigten Deckentafel (23) zugewandten Kante eine Verlängerung
tut Ausbildung einer aufwärts gekrümmten, bei Betrachtung
von unten konvexen Deckenfläche (21; 47) aufweist, wobei mit der Rückseite des oberen Kantenabschnitts dieser
Deckenfläche die geneigte Deckentafel verbunden ist, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene, gleichförmige
Verbindung zwischen dem Tragelement (3, 13; 43) und der Deckentafel erhalten wird, und daß das untere Tragelement
an der Rückseite seines oberen Kantenabschnitts Halteeinrichtungen (33) zur Aufnahme und zur Halterung der Unterkanten
der geneigten Deckentafeln an der oberen Kante des Tragelements (3, 13; 43) aufweist.
2. Deckenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das höhere Tragelement (1, 11; 41) an der
Rückseite seines unteren Kantenabschnitts Halteeinrichtungen (31) zur Aufnahme und zur Halterung der oberen
Kantenabschnitte der geneigten Deckentafeln (23) an der unteren Kante des Tragelements hat, wobei die Halteeinrichtungen
so ausgebildet sind, daß sie bei Einbau der Deckentafeln einen oberen Kartenabschnitt aer Deckentafeln
aufnehmen, so daß die untere Kante der Deckentafeln an der oberen Kante des unteren Tragelements (3, t3; 43)
vorbei und mit der zugeordneten Halteeinrichtung (33) an der Rückseite des unteren Tragelements in Eingriff bewegbar
isi.
3. Deckenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die tangentialen Richtungen der Kantenabschnitte der Tragelemente (1, 11; 41; 3, 13; 43) miteinander
fluchten und in der Ebene d&r geneigten Deckentafeln (23) verlaufen.
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4. Deckenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Verlängerung (45, 47) als ein Teil mit dem Tragelement (41, 43)
ausgebildet ist.
5. Deckenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Verlängerung auf der der gekrümmten
Deckentafel abgewandten Seite horizontal verläuft und zur Aufnahme einer horizontalen Deckentafel
(49) ausgebildet ist.
6. Deckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1, 3) ein
U-Profil mit einer vorzugsweise ebenen, horizontalen Unterseite
(29) sowie ein gekrümmtes, mit dem U-Profil verbundenes Verlängerungsstück (11, 13), das am Profil angehängt
ist, umfaßt und die Unterseite (19, 21) des Verlängerungsstücks im wesentlichen eine fortlaufende Verlängerung
der Unterseite (29) des U-Profils bildet.
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